CH283593A - Vorrichtung zum Unterteilen von Münzen mindestens einer Münzeinheit in Gruppen und zum Verpacken derselben. - Google Patents

Vorrichtung zum Unterteilen von Münzen mindestens einer Münzeinheit in Gruppen und zum Verpacken derselben.

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CH283593A
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  Vorrichtung zum Unterteilen von Münzen mindestens einer Münzeinheit in Gruppen  und zum Verpacken derselben.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Unterteilen von Münzen mindestens einer  Münzeinheit in Gruppen und zum Verpacken  der betreffenden Gruppen.  



  Vorrichtungen zum Zählen und Verpacken  von Münzen in Papierrollen sind schön be  kannt. Sie bestehen in ihrer einfachsten Form  aus einer oder     mehreren    Zählrinnen, deren  Länge je einer bestimmten Anzahl nebenein  ander angeordneter Stücke einer bestimmten  Münzeinheit entspricht. Ferner sind Vorrich  tungen der erwähnten Art bekannt, bei denen  Zählrinnen seitlich oder in der Höhe gegen  einander versetzt sind; die Länge dieser Rin  nen ist dabei so bemessen, dass sie je eine  Anzahl Stücke, z. B. 1 bis 10, einer bestimm  ten Münzeinheit     aufnehmen    können. Bei Ver  wendung solcher Vorrichtungen müssen die  Münzen zum Zwecke der Verpackung in  Papier eingerollt. werden.

   Dadurch werden  die Münzen unsichtbar, und es besteht keine  Gewähr dafür, dass der Inhalt mit der Wert  angabe auf der Papierrolle übereinstimmt.     Es     sind ferner     trogähnliehe    Fächer geschaffen  und mit. einem     Bügelverschluss    versehen wor  den, so dass die in die Fächer gelegten Mün  zen verpackt und gesichert waren und trans  portiert werden konnten. Bei Verwendung  dieser Fächer müssen jedoch die Geldstücke  vorerst gezählt werden, was durch Einlegen  der Geldstücke in die gegeneinander versetz  ten Aufnahmeräume oder durch Verwenden    von Münzkassetten, die durch Lamellen unter  teilt sind, geschieht.  



  Zweck der Erfindung ist nun, eine Vor  richtung zu schaffen, welche sowohl ein  rasches Unterteilen von Münzen mindestens  einer Münzeinheit, in Gruppen als auch ein  rasches Verpacken der unterteilten Gruppen  ermöglicht. Zu diesem Behufe ist bei einer       gemäss    der Erfindung ausgebildeten Vorrich  tung in die geneigte     Hcpothenuse    eines keil  förmigen Körpers von rechtwinkliger Drei  ecksform eine     lä.ngsgesehlitzte        Verteilplatte     mit je einer Reihe nebeneinander angeord  neter Löcher für jede zu unterteilende Münz  einheit eingelegt und ein in einer senkrechten  Führung verstellbarer     Münzenbehälter    mit je  einem.

   Abteil für jede zu unterteilende Münz  einheit ist in bezug auf die     Verteilplatte    so  angeordnet, dass er bei einer     Verschiebung     des Körpers von der Dreiecksform und des       Münzenbehälters    relativ zueinander in der  senkrechten Führung verschoben wird und  bei jedem Loch einer Reihe der     Verteilplatte     eine Münzgruppe gleicher Höhe von Münzen  gleicher Einheit durchtreten lässt.

   Dabei sind  unterhalb jeder     Loehreiehe    der     Verteilplatte     so viele übereinander angeordnete und in der       Län-si#iehtung    geschlitzte Schienenbahnen       vorgeseben,    als in der Reihe Löcher vorhan  den sind, wobei die Enden dieser Schienen  bahnen auf der einen Seite senkrecht über  einanderliegen und auf der andern Seite sieh      bis zu einem ihnen zugeordneten Loch der       Verteilplatte    erstrecken.

   Bei der erwähnten  relativen Verschiebung zwischen dein Körper  von der Dreiecksform und dem     Münzenbehäl-          ter    schiebt sieh je ein     Ausstosser    in die     über-          eina.nderliegenden    Schlitze der     Verteilplatte     und der Schienenbahnen, wobei er die aus  dem     Münzenbehälter    durch die Löcher der       Verteilplatte    durchgetretenen Münzgruppen  längs dieser Bahnen in einen Halter stösst,  der abnehmbar an die senkrecht übereinander  befindlichen Enden der Schienenbahnen an  gesetzt worden ist und der eine der Anzahl  der übereinander angeordneten Schienenbah  nen entsprechende Anzahl Abteile aufweist,

    in welchen die in ihnen befindlichen     Münz-          gruppen    jederzeit. sichtbar und zählbar sind.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes in zum Teil vereinfachter  Darstellungsweise veranschaulicht, und zwar  zeigt:       Fig.l    einen Längsschnitt nach der Linie       I-I    der     Fig.    2 durch eine Vorrichtung zum  Unterteilen und zum Verpacken von     -Münzen,     die im Durchmesser nicht allzu stark vonein  ander abweichen, wobei aber gleichzeitig nur  Münzen derselben Münzeinheit in die Vor  richtung gebracht werden dürfen,       Fig.    ? die Vorrichtung in Draufsicht,       Fig.    3 einen Längsschnitt.

   durch einen       Münzenbehälter,    ferner durch einen an diesen  Behälter     angelenkten,    in der waagrechten  Lage gezeigten Trog zum Einlegen von Mün  zen und durch eine     Verteilplatte,    welche von  einem bügelförmigen Boden des     Münzenbehäl-          ters    umfasst wird,       Fig.        -1    den Gegenstand     der        Fig.    3 in Drauf  sicht,       Fig.    5 ebenfalls in Draufsicht     treppenför-          mig    übereinander angeordnete Schienenbah  nen,

   die zum Führen von     Münzengruppen     dienen, und       Fig.    6 eine     sehaubildliehe    Ansieht. eines       Münzenhalters    mit fünf gleichen, in sein  oberstes Abteil ausgestossenen Münzen.  



  In den Figuren bezeichnet 1 einen keil  förmigen Schieber von im wesentlichen recht-    winkliger Dreiecksform, der in einer U-för  migen Grundplatte ? längs Schienen 21 in  waagrechter     Richtung    v     ersehiebbar    angeord  net ist. 11 bezeichnet einen hölzernen Be  standteil, der im untern Teil des Schiebers 1  zum Ausfüllen des Raumes zwischen den  metallenen Seitenwänden dieses Schiebers  dient. An der Grundplatte     ''    sind     zwei    senk  rechte Schienen 3 befestigt, die zur     Führun;     eines     llünzenbeliälters        -I    dienen.

   Dieser Be  hälter 4 weist einen von seinem     obern    Ende  bis zu seinem Boden 5 sieh erstreckenden  Schacht 6 von kreisförmigem Querschnitt auf;  der Durchmesser dieses Schachtes 6 ist nur  wenig     grösser    als derjenige der     l1ünzen,    die  sich in der     Vorriehtung    in Gruppen unterteilen  und verpacken lassen.

   An den     llünzenbeliäl-          ter    4 ist ein Trog 7, der eine über seine ganze  Länge sieh erstreckende,     offene    Rinne zum  Einlegen von Münzen aufweist, kippbar     sn-          gelenkt.    Die Rinne dieses Troges 7 ist. durch  eine Querwand 71 in     zwei    Abschnitte unter  teilt, von denen die Länge des links von der  Querwand 71 gelegenen Abschnittes praktisch  der Länge eines     Münzenstapels,    der sieh in  der Vorrichtung jeweils in einem Arbeitsgang  verpacken lässt, entspricht. Der andere Ab  schnitt der erwähnten Rille dient zum Ein  legen von z. B. zum Wechseln dienenden Mün  zen.

   Aus der Rinne des Troges 7 lassen sieh  die eingelegten     -Münzen,    sei es durch Auf  wärtskippen des Troges 7 oder von Hand oder  durch beides, in den Schacht 6 des     Münzen-          behälters        -1    überführen.  



  In Richtung der eine schiefe Ebene bil  denden     Hvpothenuse    des keilförmigen Schie  bers 1 ist. in diesem eine     Verteilplatte    9 ein  gelegt, in der eine Anzahl in ihrer Längs  richtung nebeneinander     angeordnete,        gleich     grosse Löcher 1.0 vorgesehen sind. Nahezu über  die ganze Länge der Platte 9     erstreckt    sich  ein Längsschlitz, dessen Teilstrecken in den  Figuren mit den     Bezu,,szeiehen    111, 101,     IV-'     belegt sind. Jeder der Schlitze<B>101</B> verbindet       zwei    Löcher 10.

   Der     bügelartig    nach     unten     hängende Boden 5 des     Münzenbehälters        .1        uni-          fasst    in der in den     Fig.    1 und 3     gezeigten     Weise die     Verteilplatte    9. Am Münzenbehäl-           ter    4 ist unten eine dieselbe Neigung wie die  schiefe Ebene des Schiebers 1 aufweisende,  schräge Fläche 8 vorgesehen, die sieh prak  tisch satt an die obere, die obere Fläche der       Verteilplatte    etwas überragende Kante des  Schiebers 1 anschmiegt.  



  :jedem der Löcher 1.0 ist ein Schienenpaar  12     zugeordnet..    Diese Schienenpaare 7.2 sind  am Schieber 1 befestigt, und zwischen den  zwei Hälften jedes derselben ist ein durch  gehender Längsschlitz 1.3     (Fig.    5) vorgesehen.  Die verschiedenen Schienenpaare 12 sind       waagreelit    und     treppenförmig    übereinander  angeordnet, wobei ihre Enden auf der rechten  Seite     senkrecht        übereinanderliegen,    während  sie sich auf der andern Seite je bis zum lin  ken Rande des zugeordneten Loches 1.0 er  strecken.     -zAin    rechten Ende sind die Schienen  12     etwas        zugesehärft    (vgl.

       Fig.5),    um das  Ansetzen eines Halters 16 an ihnen zu     ermög-          lielien.    Die     3Iittelaehsen    der Schlitze 111, 101.  



       121        .und        13        liegen        alle        in        derselben        senkrech-          ten    Ebene.  



       Aii    den senkrechten Führungsschienen 3  für den     Münzenbehälter    4 sind waagrechte,  zu beiden Seiten des Schiebers 1 gelegene       Stäbehen    131 befestigt, die zur Führung eines       Rahmens    14 mit plattenförmigem     Ausstosser     1 5 dienen. Bei Ziehen des Schiebers 1 nach  links wird dieser     Ausstosser    15 nacheinander  in den Schlitz 111 (in     Fig.    1 dargestellt),  dann in die Schlitze 101 der Löcher 10, ferner  in die Schlitze 13 der     Schienenbahnen    12 und       sehliesslieh    auch in den Schlitz 112 geschoben.

    Der     erwähnte    Halter 16 weist, wie besonders  aus     Fig.6        ersiehtlieh    ist, zwei     scbarnierartig     miteinander verbundene,     rahmenförmige    Flü  gel auf,     welche    mindestens eine in einem der  Scharniere     unter;,ebraehte    Feder gegenein  ander zu     bewegen\traelitet.    Jeder der     rahmen-          förmigen    Flügel<B>-</B>ist durch     Quersprossen    17       (Fig.6)    in so viele Abteile unterteilt, als in  der     Verteilplatte    9 Löcher 10 angebracht. sind.

    Die     Flü1>-el    des Halters 16 sind somit nach       :Art    einer Leiter ausgebildet. Solche Halter,  die     äusserst    handlich sind, lassen sich billig  herstellen und     unbe-renzt    lange     verwenden.     So     könneil    '/.. B. die Flügel mit ihren Quer-    sprossen aus einer Stahlplatte     gestanzt    wer  den.  



  Die Art., wie die beschriebene Vorrichtung  zu handhaben ist und ihre Wirkungsweise ist  folgende:     Normalerweise    nimmt. die Vorrich  tung eine Lage ein, bei welcher der Schieber  ganz nach rechts gebracht ist. Die anfallenden  Münzen einer bestimmten     Einheit.    werden in  die Rinne des Troges 7 gelegt, wozu keine  besondere Sorgfalt aufzuwenden ist, wie dies  bei Trögen, in denen die Münzen gegenein  ander versetzt angeordnet sind, oder bei  durch Lamellen unterteilten Trögen der Fall  ist, wo die Münzen einzeln zu ordnen sind.

    Sobald der Trog 7 gefüllt oder sonst der Münz  bestand zu irgendeinem Zeitpunkte fest  zustellen ist, wird der Trog 7 gegen den     Mün-          zenbehälter    4 hin gekippt, wobei die Münzen  aus dem Trog 7 in den Schacht. 6 des Münzen  behälters 4 fallen. Dann wird ein Halter     16     an die     zugesehärften,    rechten Enden der Schie  nenpaare 12 so angesetzt, dass die betreffen  den Enden über die Quersprossen 17 des Hal  ters 16 zu liegen kommen. Hierauf wird der  keilförmige Schieber 1 vorgezogen, d. h. nach  links verschoben, wobei seine schiefe Ebene  ein     Hinaufgleiten    des     Münzenbehälters        -1    in  seinen senkrechten Führungen 3 bewirkt.

    Dieser Behälter     -1    gibt während des     Vorziehens     des Schiebers 1 an jedes der hintereinander  angeordneten Löcher 10 der     Verteilplatte    9,  sobald das betreffende Loch gleichachsig unter  den Sehacht. 6 zu liegen kommt, eine Anzahl  Münzen ab. Die Anzahl Münzen, die aus dem       Schacht    6 in jedes der Löcher 10 fallen kann  und darin zu einer Gruppe aufgestapelt bleibt,  bis das betreffende Loch unten vom Boden 5  freigegeben worden ist, hängt von der Ent  fernung der schiefen Fläche ö vom Boden .5  ab; diese Entfernung kann z. B. der Höhe von  fünf aufgestapelten     'Münzen    einer bestimmten  Einheit entsprechen.

   Sobald der Boden 5 das  in Betracht kommende Loch 1.0 unten voll  ständig freigegeben hat, fällt die in diesem  Loch aufgestapelte     ilünzeilglaippe    auf das       deal    betreffenden Loch 10 zugeordnete Schie  nenpaar 12. Somit werden die Münzen, die  in der beschriebenen Weise in den Münzen-           behälter    4 übergeführt worden sind, in Grup  pen unterteilt, von denen jede dieselbe Anzahl  Münzen aufweist.  



  Durch den     Ausstosser    15 werden dann die  verschiedenen     Münzengruppen    auf den waag  rechten Schienenpaaren 12 gegen die zu  gespitzten Enden der Schienenpaare 12 hin  verschoben und schliesslich in das entspre  chende Abteil des Halters 16 gestossen.  



  Nachdem sämtliche     Münzengruppen    in den  Halter 16 übergeführt worden sind, wird  dieser von den Schienenpaaren 12 entfernt,  wobei sich seine Flügel     mz    schliessen trachten,  so dass die     Münzengruppen    in den ihnen zu  geordneten     Halterabteilen    festgehalten wer  den. Die in Gruppen unterteilten Münzen blei  ben somit im Halter 16 auch nach dessen  -Wegstossen von den Schienenpaaren 1.2 sauber  verpackt in     Gruppen    unterteilt und lassen  sich darin beliebig transportieren.  



  Da in der beschriebenen Vorrichtung das  Unterteilen von Münzen derselben Einheit in  Gruppen und das nachfolgende Verpacken  der betreffenden Gruppen im Halter 16 un  mittelbar aufeinander erfolgen und all das       zudem    durch eine einzige     Zugbewegang        ver-          anlasstwird,    so lässt sich in einer solchen Vor  richtung in kürzester Frist zuverlässig und  mühelos ein grösserer Betrag einer bestimmten  Münzeinheit in Gruppen unterteilen und ver  packen.  



  Anstatt die zwei Holme der rahmenför  migen     Halterflügel    durch eine Anzahl durch  gehender Quersprossen 17 miteinander zu ver  binden, kann es unter Umständen genügen,  wenn an den betreffenden Holmen nur kurze  Queransätze als Unterlagen für die in den  Halter auszustossenden     Münzengruppen    vor  gesehen sind.  



  Ist eine Vorrichtung der beschriebenen Art  z. B. für die -Verwendung in der Schweiz be  stimmt, so werden in der     Verteilplatte        7week-          mässig    neun nebeneinander angeordnete Loch  reihen mit je zehn Löchern vorgesehen, näm  lich je eine     Loehreihe    für die Münzeinheiten:  Fr. 0.01     bzw.    Fr. 0.02; Fr. 0.05; Fr. 0.10;  Fr. 0.20; Fr. 0.50; Fr. 1.-;

   Fr. 2.- und  Fr.<B>5.-.</B> Der Münzbehälter ist. dann in neun    parallel verlaufende Abteile zu unterteilen,  wobei deren Breite dem Durchmesser der  Münzeinheit, die das betreffende Abteil auf  zunehmen hat., angepasst ist, und unterhalb  jeder Lochreihe der     Verteilplatte    sind so viele  übereinander angeordnete     Sehienenbahnen     vorzusehen, als die betreffende Lochreihe  Löcher aufweist. Ferner sind am Rahmen 11  in einem solchen Falle neun parallel neben  einander angeordnete     Ausstosset    vorzusehen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung zum Unterteilen von Münzen mindestens einer Münzeinheit in Gruppen und zum Verpacken derselben, dadurch gekenn zeichnet, dass in die geneigte Hypothenuse eines keilförmigen Körpers von reehtwink- liger Dreiecksform eine längsgesehlit.zte Ver- teilplatte mit je einer Reihe nebeneinander angeordneter Löcher für jede zu unterteilende Münzeinheit eingelegt ist und ein in einer senkrechten Führung verstellbarer Münzen behälter mit,
    je einem Abteil für jede zu unter teilende Münzeinheit in bezug auf die Ver- teilplatte so angeordnet. ist, dass er bei einer Verschiebung des Körpers von der Dreiecks form und des Münzenbebälters relativ zuein ander in der senkrechten Führung verschoben wird und bei jedem Loch einer Reihe der Ver- teilplatte eine Münzgruppe gleicher Höhe von Münzen gleicher Einheit.
    durchtreten lässt, und dass unterhalb jeder Loehreihe der Ver- teilplatte so viele übereinander angeordnete und in der Längsriehtung geschlitzte Sehie- nenbahnen vorgesehen sind, als in der Reihe Löcher vorhanden sind, wobei die Enden die ser Schienenbahnen auf der einen Seite senk recht übereinander liegen und auf der andern Seite sich bis zu einem ihnen zugeordneten Loch der Verteilplatte erstrecken,
    und dass sieh ferner bei der erwähnten Versehiebung zwischen dem Körper von der Dreiecksform und dem Münzenbehälter je ein Ausstosset in die übereinanderliegenden Schlitze der Ver- teilplatte und der Sehienenbahnen schiebt und dabei die aus dem Münzenbehälter durch die Löcher der Verteilplatte durchgetretenen Münzengruppen längs dieser Bahnen in einen Halter stösst,
    der abnehmbar an die senkrecht übereinander befindlichen Enden der Schie nenbahnen angesetzt worden ist und der eine der Anzahl der übereinander angeordneten Schienenbahnen entsprechende Anzahl Ab teile aufweist, in welchen die in ihnen befind lichen Münzgruppen jederzeit sichtbar und zählbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Boden des Münzenbehälters unter die Verteilplatte greift und zusammen mit einer sieh satt an die sehiefe Ebene des Körpers von rechtwinkliger Dreieeksform anschmiegenden Schrägfläche des Behälters die Höhe jeder Münzengruppe, also die Zahl der Münzen in der Gruppe be stimmt, die aus jedem Abteil des Münzen behälters auf die einzelnen Löcher der Ver- teilplatte verteilt werden. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schienenbah nen waagrecht verlaufen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, zum Unterteilen der Münzen genau einer Münz- einheit, dadurch gekennzeichnet, da.ss am Mün- zenbehälter ein Trog, der eine offene Rinne zum Einlegen der zu verpackenden Münzen aufweist und aus dem sich die Münzen in einen zylindrischen Schacht des Münzenbehäl- ters überführen lassen, schwenkbar befestigt ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die senkrechte Führung für den Münzenbehälter starr an einer Grundplatte und der Körper von recht winkliger Dreiecksform verschiebbar in einer Führungsbahn dieser Grundplatte befestigt ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Ausstosser von der senkrechten Füh rung für den hIünzenbehälter gehalten ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Halter zur Aufnahme der unterteilten lllünzengruppen zwei seharnierartig miteinander verbundene, leiterförmig ausgebildete Flügel, die minde stens eine Feder gegeneinanderzuklappen trachtet, aufweist.
CH283593D 1949-09-06 1949-09-06 Vorrichtung zum Unterteilen von Münzen mindestens einer Münzeinheit in Gruppen und zum Verpacken derselben. CH283593A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2508820A1 (de) * 1974-08-09 1976-02-19 Pfizer Einrichtung zum ausgeben einer anzahl von scheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2508820A1 (de) * 1974-08-09 1976-02-19 Pfizer Einrichtung zum ausgeben einer anzahl von scheiben

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