CH282369A - Verfahren zur Herstellung einer übersättigten Lösung zwecks Förderung des Wachstums von Salzkristallen und Apparat zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer übersättigten Lösung zwecks Förderung des Wachstums von Salzkristallen und Apparat zur Ausführung des Verfahrens.

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CH282369A
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Telefonaktiebolaget L Ericsson
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Ericsson Telefon Ab L M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D9/00Crystallisation
    • B01D9/0004Crystallisation cooling by heat exchange
    • B01D9/0013Crystallisation cooling by heat exchange by indirect heat exchange
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D9/00Crystallisation
    • B01D9/0059General arrangements of crystallisation plant, e.g. flow sheets

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Description


  



  Verfahren zur Herstellung einer übersättigten Losung zwecks Förderung des Wachstums von Salzkristallen und Apparat zur Ausführung des Verfahrens.



   Die   vor) lebende Erfindung bezieht sich    auf ein Verfahren zur Herstellung einer übersättigten   Losung    zwecks Forderung des Wachstums von   Salzkristallen    durch Zirkulation einer Salzlösung in einem Apparat, der eine Auflosungskammer, in welcher die Lo   sung bei erhöhter Temperatur durch Zufüh-    rung von Salz in dieser Kammer gesättigt    vir (l, wlcl eine Kristallisationskanmler auf-    veist, die mit der   Auflösungskammer    kom  muniziert,    wobei die aus der   Auflösungskam-      mer strömende Lösung abgekühlt und    dadurch übersättigt   wird, dadurch gekenn-    zeichnet,

   dali die Zirkulation hervorgeht aus den vereinigten Aktionen der   zirkulations-    fördernden Wirkungen der Änderung des spezifischen   (vewiehtes    der Lösung   infolge Er-      wärmung    und Abkühlung und der Änderung des   spezifischen Gewichtes    infolge   Salzauf-    lösung   und Salzausscheidung durch Kristalli-       sation, wobei die Erwärmung stattfindet.

   wenn die Losung einen vertikalen, zwischen    der Kristallisationskammer und dem obern Teil der   Auflösungskammer befindlichen Ka-    nal   durchfliesst,    das Salz in der Auflösungskammer zugefügt wird und die Abkühlung in einem vertikalen Kanal   zwischen der Auf-      lösungskammer und dem    untern Teil der Kristallisationskammer stattfindet.



   Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Apparat zur Durchführung des Verfahrens, gekennzeichnet durch eine Kristallisationskammer, die mit einer Auflosungskammer verbunden ist, welche einen im untern Teil perforierten Salzbehälter aufweist, der in Nähe der freien Oberfläche der   Losung    eine Seitenöffnung besitzt, durch welche warme und ungesättigte Lösung in die Auflösungskammer fliesst, die durch einen minclestens annähernd senkrechten Kanal wie  derum    mit der Kristallisationskammer ver  bunden    ist.



   Vier Ausführungsbeispiele des Apparates sind schematiscli und im Vertikalsehnitt in   den Fig. 1 bis IV    der beiliegenden Zeichnung dargestellt.



   Der in Fig. I gezeichnete Apparat besitzt ein Gefäss 1, in welchem ein vertikales Kanalsystem angeordnet ist. Das Gefäss wird mit der zu   übersättigenden Salzlosung gefüllt.   



   Der Hauptteil des Gefässes besteht aus einem Teil   A,    in welehem die Kristallisation stattfindet. Dieser Teil wird nachfolgend die Kristallisationskammer genannt. Ausser durch den Boden und die drei Seitenwände des Gefässes   1    wird sie auf einer Seite durch eine vertikale Wand   2    begrenzt, welche so eingesetzt wird, dass ein Durchgang zwischen dem untern Rande der Wand und dem Boden des Gefässes freigelassen wird. Die Wand 2 endet oben in einem gewissen Abstand unterhalb des obern Randes des Gefässes, so dass eine Öffnung zwischen dem obern Rand der Wand und der Flüssigkeitsoberfläche ver bleibt.

   Parallel zu dieser Wand ist eine Platte 3 angeordnet, welche gegen das Innere der Kristallisationskammer   A    in einiger Entfer  nung    von genannter öffnung eingesetzt ist, so   o dafi    ein kurzer, vertikaler Kanal B gebil det ist, welcher nach unten in die Kristallisationskammer und nach oben in die Off  nung    über der Wand 2 offen ist. In diesen Kanal ist ein Heizelement 4 eingebaut.



   Zwischen der Wand 2 und der Seite des Gefässes ist eine Wand 5 angeordnet, welche an ihrem obern Ende gegen die Seite des Ge  fässes    auswärtsgebogen und mit demselben verbunden ist, so dass ein Hohlraum   F    gebildet wird. Dieser Hohlraum ist oben und unten mit   Offnungen    versehen, durch welche ein Kühlmittel von der Einlassöffnung   G hinauf    durch F und durch die obere öffnung H hinaus geleitet wird.

   Die Wände 2 und 5 bilden einen vertikalen Kanal D, welcher unten mit der Kristallisationskammer   A    verbunden ist und sich oben zur Kammer C ausweitet, welche Kammer   naebstehend    als Auf  losungskammer bezeichnet    wird ; sie ist auch durch den Kanal B mit der   Kristallisations-    kammer verbunden. Auf diese Weise wird ein Kreislaufsystem gebildet.



   Der untere Teil eines   Behalters      E,    welcher von seinem Boden aufwärts bis zur   Flüssigkeitsoberfläehe    mit Locher versehen ist, ist in die   Auflosungskammer    C eingetaueht, so dass eine Seite des Behälters auf dem obern Rand der Wand   1    ruht. Dadurch wird die Flüssigkeit zwangsweise durch den untern Teil des Behälters E geleitet, wenn sie vom Kanal B durch C zum Kanal   D    fliesst. Der Behälter E wird mit demjenigen Stoff gefüllt, mit welchem die Flüssigkeit iibersattigt werden soll.



   In der Auflösungskammer C, unmittelbar unterhalb dem Behälter   E    ist ein   wärme-    empfindliches Gerät 6 (Berührungsthermometer) angeordnet, mit welchem die Wirkung des Heizelementes 4 reguliert werden kann.



   Es wird angenommen, dass die Kristallisationskammer A bis zu einer geeigneten   Hoche    mit der beinahe   gesättigten Losung    genannten Stoffes gefüllt ist.



   In der   Kristallisationskammer A herrscht    die Temperatur To. Die Lösung im Kanal   B    wird nun dureh das Heizelement   4    auf die Temperatur   T1    erwärmt, wodurch die   Losung    aufwärts steigt und in Berührung mit dem Stoff in dem Teil. des Behälters E, welcher sich in C befindet, kommt.



   Da die Lösung dann noch ungesättigt ist, wird ein gewisses Quantum Salz   aufgelost.   



  Dieser Vorgang erfordert Wärme und demgemäss wird die   Losung    kühler, wenn sie durch E fliesst und die Temperatur sinkt auf   T2.    Die Lösung verlässt C bei dieser Temperatur und im ungefähr gesättigten Zustand.



   Da die   Losung nun konzentrierter    ist als in B und demzufolge schwerer, sinkt sie dureh den Kanal D, wobei sie durch das Kühlwasser in   F    nach und naeh auf die Temperatur To abgekühlt wird, d. h. auf die gleiche Temperatur wie in der Kristallisations  kammer A.    Die Lösung ist durch den Temperaturabfall T2-To übersättigt worden und fliesst in diesem Zustand in die   Kristallisa-    tionskammer   A    zurüek, wo sie sich in einer horizontalen Schicht unter der ungesättigten Losung ausbreitet.



   Die Zirkulation geht jedoch in der gleichen Weise weiter, und ein kontinuierlicher Strom von   übersättigter    Lösung fliesst in die Kristallisationskammer A. Diese wird immer mehr'mit übersättigter Losung gefüllt und die Grenzschicht zwischen der übersättigten und der ungesättigten steigt langsam aufwärts.



   Schliesslich erreieht die   übersättigte    Losung das Niveau, bei welchem sie beginnt in den Kanal B hinaufzufliessen. Da sie dadurch immer noeh beinahe gesättigt ist,   nach-    dem sie auf   T1    erwärmt worden ist, aus welehem Grunde nur eine kleine Menge neuen Salzes aufgelöst wird, ist der Temperaturabfall beim Durchgang   dureh    den Behälter E mit Salz unbedeutend, und die Temperatur T2 in C hat die Tendenz zu steigen.

   Das wärmeempfindliche Gerät in   C    verringert dadurch die Wirkung im Heizelement 4, wodurch Ti sinkt, und das Gleichgewicht wird erreicht, wenn   T1 =tu    wird.   Dann hört    die Zirkulation praktisch auf, und nur so   vie)     Wärme wird erzeugt, dass die Temperatur konstant gehalten wird.



   Der Übersättigungsgrad ist proportional zur Temperaturdifferenz, welche zwischen der   Auflosungskammer    C und der Kristallisationskammer   A aufrechterhalten    wird und reguliert werden kann, beispielsweise durch Einstellung des wärmeempfindlichen Gerätes auf verschiedene Werte von   Tg,    wenn   T"    konstant gehalten wird.



   Wenn der Stoff dazu gebracht wird, sicli in der Kristallisationskammer niederzuschlagen, z. B. durch Eintauchen von Kernkristal.len, so nimmt die Konzentration ab, wenn die Kristallisation stattfindet. Die dadurch erhaltene, leichtere   Losung steigt    dann an die Flüssigkeitsoberfläche in der Kristallisationskammer 1, fliesst nach B und wird auf   T1    erwärmt. Sie ist dann ungesättigt und Salz wird   autgelöst,    ein Temperaturabfall wird erzeugt und das wärmeempfindliehe Gerät steigert die Wärmezufuhr. Die Zirkulation beginnt und dauert an, solange nach dem Erwärmen in   B    eine ungesättigte   Losung    erhalten wird.

   Wenn grössere Mengen Salz niedergeschlagen werden, wird der Unter  schied      zwisehen      T1    und   T2    grösser, und weil   7'2    konstant gehalten wird, wird   Tt    erhöht.



  Dies hat seinerseits zur Folge, dass die Ge  sehwindigkeit    des Auflos. ens gesteigert wird.



  Das Gerät hat auf diese Weise das Bestreben, die Lösungsgeschwindigkeit so hoch zu halten wie die des   Kristallisierens,    so dass der Sättigungsgrad konstant bleibt.



   Bei der Ansführungsform des Apparates nach Fig. II ist eine Verlängerung   2,, des    untern Teils der Wand 2   aufwärtsgebogen    und reicht bis auf einen gewissen Abstand    unterhalb cler Flizssigkeitsoberflache. Durch    Verlängerung der Platte 3 nach abwärts, entsprechend der Fig. II, erreicht man, dass der Kanal B zuerst von der unterhalb der Flüs  sigkeitsoberfla, che befindlichen Offnung    in der Kristallisationskammer A senkrecht   ab-    wärts dureli den Kanalteil   lga    gegen den Boden und dann der Wand 2 entlang durch den Kanalteil Bb aufwärts zur   Auflösungskam-    mer C führt.



   In dem Teil Bb des Kanals B, durch den die Lösung   aufwärtssteigt,    wird sie nach und nach durch die Lösung, welche von der    Auflösungskammer    C kommt und durch den
Kanal D fliesst,   erwarmt,    wobei letztgenannte    l. ösung    auf diese Weise gekühlt wird. Da durch wird das Moment, welches gegen die    Zirkulationsrichtung    wirkt, teilweise ausge lichen, wobei genanntes Moment als Folge der Tatsache auftritt, dass die   Losung    im
Kanal D wärmer ist als diejenige in der Kri    stallisationskammer    A.

   Sogar sehr kleine
Differenzen in der Konzentration sind des halb genügend, um die Zirkulation   aufrecht-       zuerhalten.    Diese Tatsache hat sieh als von grosser Wichtigkeit für das Kristallwachstum von Stoffen, welche schwer zu   loden    sind, erwiesen.



   Als Folge des beim Apparat nach Fig. II zwischen den Kanälen B und D erzielten
Wärmeaustausches verringert sieh die Not    wendigkeit    einer besonders angeordneten
Kühlung. Dieser Wärmeaustausch kann je doch auch verwertet werden, um andere Vor teile zu erzielen. Dies ermöglicht die Ausfüh  rungsform nach    Fig. III, bei welcher der
Kanal D so modifiziert ist, dass er zuerst einen von der Auflösungskammer   abwärts-    führenden Kanalteil   Dae    dann einen wieder aufwärtsführenden Kanalteil Db und schliess lich einen nochmals   abwärtsführenden    Ka nalteil   D,    aufweist und dabei der Wand   2    zum Kanalteil Bb folgt. Ein Heizelement ist im aufsteigenden Kanalteil Db eingebaut.



   Der Kanalteil Pb ist der wärmste Teil des    Flüssigkeitssystems.    Da die Lösung bereits durch den Salzbehälter E hindurchgeflossen ist, kann die Temperatur so hoch gehalten werden, dass die Lösung hier eher ungesättigt ist, wodurch allfällige Salzkörner, welche vom    Salzbehälter    herrühren, vollständig aufgelöst werden und eine homogene Lösung erzielt wird. Zudem kann der Lösung im Kanalteil
Bb so viel Wärme zugeführt werden, dass sie genügt, um die   Auflösungswärme auszuglei-    chen, wodurch sich die Anordnung eines
Heizelementes in Bb erübrigt. Die Zirkulation in dieser Vorrichtung wird eher stärker. 



   Pig.   IV zeigt    eine Ausführungsform des Apparates, die sich zur Herbeiführung eines   Kristallwachstums    in einem   gröReren      Aus-    mass eignet. Die   Auflösungskammer    C ist hier in einem   besondern Gefäss    angeordnet und ist mit einer Mehrzahl von Kristallisa  tionskammern      A    verbunden.

   Wegen der Tatsache, dass der Kanalteil Db   dureh    die äussere Wand der   Auflosungskammer    C begrenzt wird, kann das Heizelement 4 als eine Spule   a-Lis    Widerstandsdraht, welcher um die Auf  losungskammer      herumgewiekelt    und nach aussen durch einen Überzug 7 auf eine   geeig-    nete Art wärmeisoliert ist, ausgebildet sein.



     PATENTANSPRUCII    I :
Verfahren zur Herstellung einer übersättigten Lösung zweeks Forderung des   Wachs-    tums von Salzkristallen, durch Zirkulation einer   Salzlosung    in einem Apparat, der eine Auflosungskammer, in welcher die   Losung    bei erhöhter Temperatur durch Zuführung von Salz in dieser Kammer gesättigt wird, und eine Kristallisationskammer aufweist, die mit der Auflösungskammer kommuniziert, wobei die aus der Auflösungskammer strömende Lösung abgekühlt und dadurch übersättigt wird, dadurch gekennzeichnet,

   dass die Zirkulation hervorgeht aus den vereinigten Aktionen der zirkulationsfördernden Wirkungen der Änderung des spezifischen Ge  wichtes    der Lösung infolge Erwärmung und Abkühlung und der Änderung des   spezi-    fischen   Gewichtes infolge Salzauflösung und       Salzausscheidung durch Kristallisation, wo-    bei die Erwärmung stattfindet, wenn die   Lii-    sung einen vertikalen, zwischen der Kristallisationskammer und dem obern Teil der Auf   lösungskammer befindliehen Kanal durch-    fliesst, das Salz in der Auflösungskammer zugefügt wird und die Abkuhlung in einem vertikalen Kanal zwischen der   Auflösungs-    kammer und dem untern Teil der Kristallisationskammer stattfindet.

Claims (1)

  1. UNTERANSPRUCFIE : 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturdifferenz zwischen der Auflosungskammer und der Kristallisierungskammer mittels be- sonders angeordneter Heiz-und Eühlmittel erzielt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturdifferenz zwischen der Auflosungskammer und der Kristallisationskammer mittels Hei zung erzielt wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur clifferenz zwisehen der Auflosungskammer und der Kristallisationskammer mittels Kühlung erzielt wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Losung in einem Kanalsystem derart zirkuliert, dass ein Wärmeaustausch nach dem Gegenstromprinzip zwischen der wärmeren und wegen der Salzauflosung schwereren Losung und der kälteren und wegen der Salzkristallisation leiehteren Losung stattfindet, wobei die erst genannte Losung allmählich gekühlt und die letztgenannte Lösung allmählich erwärmt wird.
    PATENTANSPRUCH II : Apparat zur Durchführung des Verfall- rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Kristallisationskammler (A), die mit einer Auf losungskammer (C) verbunden ist, welche einen im untern Teil perforierten Salzbehälter (Ej aufweist, der in Nähe der freien Oberfläche der Losung eine Seitenoff- nung besitzt, durci welche warme. und unge- sättigte Losung in die Auflosungskammer (C) fliesst, die durch einen mindestens annä hernd senkrechten Kanal (D) wiederum mit der Kristallisationskammer (JL) verbunden ist.
    UNTEBANSPRÜCHE : 5. Apparat nach Patentanspruch II, dadureli gekennzeichnet, dass die Seitenoffnung im Salzbehälter mit einem Seitenkanal (Bl, kommliniziert, der von der Seitenoffnung naeh unten geht und dann nach oben umbiegt und nahe der freien Oberfläche der Lo sung in der Kristallisationskammer mündet.
    6. Apparat nach Patentanspruch 11 und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizvorriehtung (4) im Seitenkanal angeordnet ist.
    7. Apparat nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorriehtung (4) im obern Teil des Seitenkanals (Bb) angeordnet ist.
    8. Apparat naeh Patentanspruch II und den Unteransprüchen 5 und 6, dadureh gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung in der Nähe und unterhalb der Seitenöffnung des Salzbehälters angeordnet ist.
    9. Apparat nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenkanal (Bb) mit dem senkrech- ten Kanal (D) eine gemeinsame Trennwand aufweist, wodurch ein Wärmeaustauseh nach dem Gegenstromprinzip zwischen der Lösung im vertikalen Kanal und der Lösung im Seitenkanal erzielt wird.
    10. Apparat nach Patentanspruch II und den Unteranspriiehen 5,6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine wärmeempfindliche Vorrichtung in der Auflosungskammer (C) angeordnet ist, die die Wärmeerzeugung der Heizvorrichtung (4) reguliert.
    11. Apparat nach Patentanspruch II und den Unteransprüehen 5,6,9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kiihleinrichtung (F) am untern Teil des senkrechten Kanals (D) angeordnet ist.
CH282369D 1948-12-11 1949-12-10 Verfahren zur Herstellung einer übersättigten Lösung zwecks Förderung des Wachstums von Salzkristallen und Apparat zur Ausführung des Verfahrens. CH282369A (de)

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