CH279748A - Schalter. - Google Patents

Schalter.

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CH279748A
CH279748A CH279748DA CH279748A CH 279748 A CH279748 A CH 279748A CH 279748D A CH279748D A CH 279748DA CH 279748 A CH279748 A CH 279748A
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CH
Switzerland
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spring
contact
contact spring
tension
switch according
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag Saia
Original Assignee
Ag Saia
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Application filed by Ag Saia filed Critical Ag Saia
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description


  Schalter.    Es sind Schalter bekannt., die eine zwischen       zwei        Kontaktstücken    bewegliche Kontaktfeder  aufweisen.     Diese    Kontaktfeder steht unter der  ständigen Wirkung von in ihrer Längsachse  wirkenden Kräften, welche die Kontaktfeder,  die anfänglich     gestreekt    sein kann, durch  biegen. Diese     Durchbiegung    geht so weit, bis  die Kontaktfeder einen     festen    Kontakt be  rührt. Der     entstehende    Kontaktdruck verhin  dert eine weitere     Durchbiegung,    und die Kon  taktfeder verbleibt in der eingenommenen  Stellung.  



  Durch irgendwelche Betätigungsmittel     kann     nun in Richtung des Kontaktdruckes ein wei  terer     Querdruck    auf die Feder ausgeübt wer  den, der so stark ist, dass die Feder sich  unter seiner Wirkung so weit     streekt,    dass sie  unter der Wirkung der Längskräfte in die       entgegengesetzt        durchgebogene    Lage schnappt.  



  Diese     Anordnung    hat den Nachteil, dass  zum     Umschalten    der Kontakt durch den  Schaltdruck langsam gelöst     wird.    Das kann  Wackelkontakte und starkes Abbrennen der  Korntakte zur Folge haben.  



       1)ie        1:rfiridurig    ermöglicht, diese Nachteile  zu vermeiden und betrifft einen. Sehalter mit.  einer einseitig eingespannten Kontaktfeder,  welche an. ihrem freien Ende ein Kontakt  stüek trägt, welcher Schalter durch minde  stens eine     nnit    dem freien     Ende        der    Kontakt  feder     verbundene    Zugfeder gekennzeichnet ist,  wobei das mit. der Kontaktfeder nicht verbun  dene     bade    der-     Zugfeder        derart        arn    Gehäuse    eingehängt ist., dass diese Zugfeder die Bie  gung der Kontaktfeder zu     vergrössern    sucht.

    



  Diese Bauart ermöglicht, den Kontakt  druck bis zum     Umsehnappen    der Feder zu  vergrössern.  



  An     Band    der Zeichnung soll ein Ausfüh  rungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes        er-          läutert    werden.  



       Fig.    1 stellt eine Seitenansicht des Schal  ters in Ruhestellung dar,       Fig.2    eine Draufsicht des     Schalters    und       Fig.3    eine Seitenansicht, des     Schalters    in       Arbeitsstellung.     



  Die Kontaktfeder 1 ist am einen Ende zwi  schen     zwei    Platten ? und 11 eingespannt. Die  Platten 2 und 11 werden durch eine Mutter 3       zusammengepresst,    welche auf der im Gehäuse  4 befestigten und als Zuführung     @dienenden     Schraube 5 sitzt. .Am     andern,    beweglichen  Ende der Kontaktfeder ist das     Ko@ntaktstüek    6  befestigt, das auf dem festen Ruhekontakt 7       (Fig.    1) bzw. dem festen Arbeitskontakt 8       (Fig.3)        aufliegt.    Mit dem Kontaktende der       Kontaktfeder    1 sind zwei     symmetrisch    zur  Feder 1.

   angeordnete, vom freien Ende par  allel zur mittleren Kontaktfeder verlaufende  Zugfedern 9 verbunden, die mit ihrem nicht  reit der Feder 1 verbundenen Ende an Fort  sätzen 10 (Gegenlager) der Platte 11 mit Um  biegungen drehbar eingehängt sind und auf  das freie Federende Zugkräfte in Richtung       nach    der     Einspannstelle    ausüben. Die Federn ,  1,<B>9</B> bilden hier ein Stück.      Durch diese Zugkräfte wird die Kontakt  leder in der     Ruhestellung    stark nach oben  durchgebogen, und das     Kontaktstück    6 wird  durch den Federdruck auf den     Ruhekontakt     7 gepresst.

   Wirkt die Kraft K auf die Feder,  so nimmt das Biegemoment ab und     die    Feder  streckt sich bis zu einem Punkte, wo ein um  gekehrt     wirkendes    Biegemoment genügt um  die     Kontakfeder        in    der entgegengesetzten       Richtiuwg    zu biegen.

   Unter dem Zug der Fe  dern 9, der durch die     Streckung    der     Feder     noch zugenommen hat, und der Schaltkraft K  vergrössert sich diese     Durchbiegung    in     unsta-          biler    Weise,     bis    der Kontakt 6 am     Arbeits-          kontakt    8 anstösst     und    darauf     aufliegt,    so  lange die Kraft K wirkt.

   Der Schalter     ist     derart     dimensioniert,    dass nach dem Entfer  nen der Schaltkraft     K    das Federmoment das  durch die Zugkräfte entstandene Moment wie  der     überwiegt    und der Schalter in seine Ruhe  stellung zurückschnappt.  



  In     diesem        Ausführungsbeispiel    ist die Fe  der     in    Richtung nach dem Ruhekontakt schon       vorgekrümmt    und übt auch ohne Wirkung  der Zugfedern einen Druck auf den Ruhe  kontakt aus. Es können aber auch     Kontakt-          federn.    in     Frage        kommen,    die nur     vorge-          krümmt,    nicht aber vorgespannt sind.

   Ferner  können Schalter dieser Art weder     vorge-          krümmte    noch     vorgespannte        Kontaktfedern.          aufweisen,    wobei die Knickrichtung der Kon  taktfeder durch das wechselweise     Anbringen     von entgegengesetzt wirkenden Schaltkräften  geändert werden kann.  



  Beim     Aufbringen    der Kraft K und dem  dadurch     bewirkten    Strecken der Kontakt-    Feder gleitet das Kontaktstück 6 auf dem Ar  beitskontakt B. Dadurch werden diese Schalt  elemente bei jedem Schaltvorgang nachge  schliffen und gereinigt, was sich auf die  Lebensdauer des Schalters     vorteilhaft    aus  wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalter mit einer einseitig eingespannten Kontaktfeder, welche an ihrem freien Ende ein Kontaktstück trägt, gekennzeichnet. durch mindestens eine mit dem freien Ende der Kontaktfeder verbundene Zugfeder, wobei das mit der Kontaktfeder nicht verbundene Ende der Zugfeder derart am Gehäuse eingehän.-t ist, dass diese Zugfeder die Biegung der Kon taktfeder zu vergmössern sucht. UNTERANSPRü CHE 1. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder vorge spannt ist. 2.
    Schalter nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder und die Zugfeder aus einem Stück bestehen. 3. Schalter nach den Unteransprüchen 1 und 2. 4. Schalter nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch eine mittlere Kontaktfeder und zwei äussere, symmetrisch zur Kontaktfeder angeordnete Zugfedern. 5.
    Schalter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfedern an ihrem nicht mit der Kontaktfeder verbundenen Ende umgebogen und in je einem Gegenlager dreh bar eingehängt sind.
CH279748D 1950-04-06 1950-04-06 Schalter. CH279748A (de)

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CH279748T 1950-04-06

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CH279748A true CH279748A (de) 1951-12-15

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ID=4482353

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CH279748D CH279748A (de) 1950-04-06 1950-04-06 Schalter.

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CH (1) CH279748A (de)
NL (1) NL159686C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098074B (de) * 1958-04-25 1961-01-26 Jens Werenskiold Dipl Ing Elektrischer Schnappschalter
WO1984000442A1 (en) * 1982-07-09 1984-02-02 Portescap Electric switch with prebiased contact spring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098074B (de) * 1958-04-25 1961-01-26 Jens Werenskiold Dipl Ing Elektrischer Schnappschalter
WO1984000442A1 (en) * 1982-07-09 1984-02-02 Portescap Electric switch with prebiased contact spring

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