CH279095A - Lutsch- und Beisskörper. - Google Patents

Lutsch- und Beisskörper.

Info

Publication number
CH279095A
CH279095A CH279095DA CH279095A CH 279095 A CH279095 A CH 279095A CH 279095D A CH279095D A CH 279095DA CH 279095 A CH279095 A CH 279095A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
bite
sucking
designed
lutsch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Dr Mueller
Original Assignee
Adolf Dr Mueller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Dr Mueller filed Critical Adolf Dr Mueller
Publication of CH279095A publication Critical patent/CH279095A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J11/00Teats
    • A61J11/007Teats having orthodontic properties, e.g. for promoting correct teeth development
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/001Baby-comforters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/10Details; Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/10Details; Accessories therefor
    • A61J17/107Details; Accessories therefor having specific orthodontic properties

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description


  



     Lutsch@ und Bei@k¯rper.   



   Die Erfindung betrifft einen z. B. in den Mund eines Säuglings oder Kindes   einzufüh-    renden Lutsch-und   Beisskörper.    Er ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass er aus   gummielastisehem    Material besteht und derart gestaltet ist, dass er dem Mundinnern anliegen kann und mit je einer   Anlage-und    Gleitfläehe f r die Innenoberflächen des () ber-und Unterkiefers versehen ist, wobei die   Anlage-und    Gleitflächen in Beissfläehen übergehen, denen sich je eine zum Anliegen gegen die Lippen ausgebildete   Abschlussfläehe    anschliesst.



   Bisherige kieferorthopÏdische GerÏte werden von Säuglingen und Kleinkindern abgelehnt, da sie keine   Lutschkorper    sind und deshalb der triebhaften Neigung zum Lutschen nicht   entgegenkommen.    Die bisherigen Schnul.ler dagegen sind den meisten Kindern zwar sehr   willkommen,    haben jedoch f r die mor  phologische    Entwicklung der Kiefer sehr nachteilige Folgen,

   wie Entstehung von Arti  kulationsstorungen    mit vertikalen   Abweichun-    gen in Form des Deck- und offenen Bisses infolge der ungeeigneten Beschaffenheit der   Schnullerfläche.    Aber auch   Okklusionsstorun-    gen mit erheblichen sagittalen Annomalien wie Prognathe und Distalbiss können die Folge sein wegen der fast kontinuierlichen Benutzung der   Sehnullerkörper    in ihrer unphysiologischen   fingerähnlichen    Form. Noch   folgenschwerer    wirkt sich das gesteigerte   triebhafte    Verlangen nach dem   Fingerlut-    sehen aus, da diese   Untugend    noch   schwieri-    ger zu beseitigen ist.



   Demgegenüber bietet der erfindungsgemäss ausgebildete Lutsch- und Beisskorper infolge seiner Anlage-, Gleit-und Bei¯flÏchen den Vorteil, dass unter Umständen der triebhafte Instinkt zum Lutschen in den lenkbaren kie  ferorthopädiscben    Dienst gestellt und das schädliche Lutschen an den bisherigen Schnullern und den   Fingern ganz ausgeschal-    tet werden kann.



   Eine Verbesserung des Gerates zur Er  möglichung    der gleiehzeitigen Lippenformung kann mit Vorteil dadurch erzielt werden, dass die zum Anliegen gegen die Lippen ausgebildete Abschlussfläche entsprechend dem normalen Lippenprofil zwei Hohlfläehen bildet.



   Diese besondere Ausführungsart hat den Vorteil, die Anlage der Kiefer an den An  lage-und Gleitfläehen    des   Lutschkorpers    zu siehern und ausserdem die Lippen in   natür-    licher Korrelation   wu    halten. Eine Verstell  moglichkeit    in Richtung der   Medianebene    kann dadureh gegeben werden, dass der über einen Hohlkörper gestreifte   Lutschkorper    kürzer oder lÏnger eingestellt werden kann, entsprechend der individuellen Form der Lippen und Kiefer.



   Es ist dabei möglich, einen lutsehkörperartigen Kiefer und Lippen formenden Bei¯er auch als Milehsauger   amszubilden.    Er ist dann zweckmässigerweise in bekannter Weise mit einer ¯berstreift lle für den Flaschenhals zu versehen. Ein vorteilhaftes Merkmal des   Milchsaugers    besteht z. B. darin, dass die An  lageflächen    für die Kiefer derart vervollständigt sind, dass ein hohles Beutelchen entsteht, welches eine   Milchaustrittsstelle    aufweist, wobei sich zwischen den Beissfläehen ein vom Beutelchen nach der Überstreiftülle führender Spalt für den Durchtritt der Milch befindet.



   In der Zeichnung sind   Ausführungsbei-    spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    eine Vorderansicht eines als Sauger ausgebildeten Korpers,
Fig. 2 einen Senkrechtschnitt nach der Linie A-B der Fig.   1,   
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Beutelchen und einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die   Beissfläche    nach der Linie E-F der Fig. 2 und 3 und eine   Riiekansicht    auf das Beutelchen,
Fig. 5 eine Ansicht auf einen Hohlkörper, über den die ¯berstreift lle des als Schnuller dienenden   Korpers    gestreift werden kann,
Fig. 6 einen   Senkrechtschnitt    nach der Linie   G-II der    Fig. 5,
Fig.

   7 einen Schnuller mit   aufblasbarem    Beutelehen im Senkrechtschnitt,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Schnuller nach   Fig. 7.   



   Das Gerät wird mit seiner ¯berstreift lle   1    (s. Fig. 2 und 3) über den z. B. ellipti  schen,    mit Rillen versehenen Hals 2 der mit   Milch gefüllten Flasche    gestreift. Wird dem Säugling das durch   Schiefhalten    der Flasche mit Milch gefüllte Beutelchen 3 mit der   Milchaustrittsstelle    4, die so klein ist, dass die Milch nicht ohne weiteres herauslaufen kann, in den Mund gegeben, so gleiten der Unterkiefer 5 und der Oberkiefer 6, den Bei¯und Pressakt einleitend, an den schrägen An  lage lmd Gleitfläehen    7 und 8 entlang, bis die   Wieferkämme    9 und 10 in der in Fig. 2 dargestellten normalen Okklusion stehen, die durch die Form der   Anlage-und    Gleitflächen 7 und 8 erzwungen wird.

   Die normale Arti  kulation    ist durch die sich an die Anlageund   Gleitfläehen ansehliessenden Beissflächen      11    und   12    gegeben, und die Korrelation der Lippen 13 und   14    ist gegeben   dureh    die Form der sieh an die Beissfläehen anschliessenden konkaven LippenanlageflÏchen 15 und 16, durch Stellung der Lippenanlagefläehen zueinander und durch ihre Stellung zu den GleitflÏchen 7 und 8 und den   Beissflächen       11 und 12.

   Durch Verändern des Überstreif-    grades   der Überstreiftülle l über    den Fla  sehenhals    2 verändert sich auch die Entfer  nung    zwischen den Anlage-und Gleitfläehen 7 und 8 und den   Frontflächen    der Lippenanlagefläehen 15   und 1. 6. Dadurch    ist eine Anpassung für korpersymmetrische Versehiedenheiten gegeben. Die f r ein bestimmtes Kind einmal festgestellte richtige Einstellung kann   dureh    Alarkierung am Flaschenhals wieder gefunden werden. Um diese Einstellung beim   Trinkvorgang sieher    zu gewährleisten, kann iiber die Tülle 1 eine Schelle 17 gelegt werden, die durch eine Spannschraube 18 in bekannter Weise die Tülle am Flaschenhals festklemmt.

   Die Sehelle 17 kann auch einen Ring für das   Halsbändehen    tragen. Die in Fig. 2 dargestellte   Okklusionsstellung,    deren   zwangläufiges Zustandekommen    oben bereits s   besehrieben    wurde, führt dann zum Beiss-und Pressakt, da bei einem Versuch zum Aussaugen des   Beutelchens    3 die Kieferkämme 9 und 10 und die Lippen 13 und 14 fest gegen die   Beissfläehen 11 und    12 und LippenanlageflÏchen 15 und 16 gepresst werden und dadurch der schmale Spalt 19, der den Milchkanal zwischen Flaschenteil und Beutelchen des   Saugers darstellt, zugepresst    ist. Beim Beiss-und Pressakt wird der Unterkiefer 5 zurück und die Zunge 20 nach vorn bewegt.



  Dadurch werden die Anlagefläehe 7 für den Unterkiefer 5 und die Anlagefläehe 21 f r die Zunge 20 gegeneinander bewegt, der Raum zwischen beiden verengt und so die Milch   a : us dem Beutelehen    3   gedrüekt.    Bei dem nun folgenden   Schluckakt    entsteht im   monde    ein Vakuum, welches, da bei diesem   Akt    die Kiefer sieh offnen und damit auch der Spalt 19, die Milch in das Beutelchen 3 eintreten lässt. Der dargestellte zweiphasige   Trinkvorgang    entspricht in allen Einzelheiten dem natürlichen Stillakt. An dem Sauger ist in bekannter Weise ein   Lufteinstromventil    V angebracht. Der in der Zeichnung dargestellte Sauger kann auch selbst schon als Schnuller verwendet werden.

   Dann ist er mit seiner   Tulle 1 über    die ebenfalls mit Rillen versehene elliptische Flache 22 des z. B. aus Kunstharz bestehenden Hohlkörpers 23 nach Bedarf überzustreifen und kann ebenfalls durch die Schelle 17 befestigt werden. Der Ring   24    dient auch als Anfasser zum Herausziehen des Hohlkörpers aus der Tülle   1.    Das Gerät lässt sich auch sehr leicht reinhalten.



  Nachdem es aussen gründlich gesäubert ist, wird es umgekrempelt, so dass seine Innenflächen naeh aussen zu liegen kommen und dann ebenfalls der Reinigung zugänglich sind.



   Ergänzend sei bemerkt, die Verstellbarkeit des Abstandes des als Lutsehkorper und als Milchsauger ausgebildeten GerÏtes kann auch dadurch erzielt werden, dass der als Lippenanlagefläche dienende Teil ein besonderes St ck ist, das  ber einen Fortsatz des aus dem Munde herausragenden Teils der Bei¯flÏche, dem sich die Tülle 1 f r den   Flaschen-    hals 2 oder den   Sehnullerhohlkörper    ansehliesst, schiebbar und in   Ent. fernung    vom Lutsehkorper einstell- und feststellbar ist.



  Statt also die Tülle   1    über dem Hohlkörper   23    zu   versehieben    und darauf zu befestigen, werden die ein besonderes Stück bildenden   lippenanlagefläehen      15    und 16 längs eines Fortsatzes der   Beissfläehen    11 und 12 ver  schoben    und auf diesem befestigt.



   Durch die Fig. 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Gegenüber den bisher beschriebenen Ausführungsformen hat das weiter ausgebildete Gerät den Vorzug, dass es eine genauere Verstellbarkeit besitzt, wodurch eine bessere Anpassung an die individuelle Kieferform jeweils ermöglieht wird.



   Das aus Gummi hergestellte Beutelchen   25    ist mit seinem Ansatzsehlauch 26 über den flachen Teil   27    des Lufteinblaserohrchens 28 mit Mundst ck 29 und Rückschlagventil 30 gestreift. Dadurch dehnt sich der   Ansatz-    schlauch 26 aus und legt sich fest gegen den darüber befindlichen Schieber 31, die die An  lagefläche    32 für die   Ober-iund    die Anlagefläche 33 f r die Unterlippe aufweist. Die Beissfläehe ist durch die Keileinschnitte 34 und 35 in drei Teile unterteilt, nämlich in den frontalen Teil 36 und in die beiden seitlichen Teile 37 und 38. Die brustwarzenähnliche Erhöhung ist durch einen senkrecht geführten Spalt 39 in zwei Hälften 40 und 41 zerlegt.

   Das Beutelchen 25 hat seitlich um die   Beissflächenteile    37 und 38 herum eine Ver  schwäehung    der Wandung, damit es sich ungehindert nur nach den Seiten dehnen kann.



  Dies ist von grosser Bedeutung, da infolgedessen eine erwünschte und genau bemessbare   Seitendehnung    auf die Kiefer wirkt, wobei der Kiefer bzw. die ZÏhne ihre normale Bei¯fläche behalten, da diese der Seitendehnung folgen kann ohne dicker zu werden, falls dies erwünscht ist.



   Das   Lufteinblasröhrchen    27, 28 zeigt z. B. am   Wlundstüek    29 den übliehen Ring 42, der, wie gezeichnet, nach abwärts gedreht werden kann, da. mit man bequem mit dem Mund an das   Mlmdstüek    zum Aufblasen des Beutelchens heran kann. Ist versehentlich das Beutelchen zn stark aufgeblasen, so wird die Verschlu¯klappe 30 des Rückschlagventils mit einem Stiftehen etwas einwärts gedrückt, so dass Luft entweichen kann. Es kann auch die Warze   40,    41 mit einem Lufteinblasventil. versehen sein, so dass auch von dieser Seite des Gerätes Luft eingeblasen werden kann.



  Der Ring kann auch am Schieber angebraeht werden,   wodureh    vermieden wird, dass beim Ziehen an dem Ring die Verbindung der Teile sich l¯st.



   Ist das GerÏt als   Milchsauger    ausgebildet, so kann der Schieber 31 in einen Gewindeteil übergehen, damit man es über das Gewinde einer Milchflasche schrauben kann. Auch bei dem als   Milehsauger    ausgebildeten GerÏt wird vorteilhafterweise das   Rohrchen    27, 28 in den   Ansatzschlauch    26 geschoben, damit die Rückschlagklappe zur Wirkung kommt und der Schieber 31 festgestellt werden kann.



   Bei dem dargestellten Gerät ist ein kon  tinmierliches      Aussaugen    der Flasche nieht möglich, da die Lippen und Kiefer bei einem Versueh dieses Saugens einen Druck auf die ein Ventil bildende Beissfläehe ausüben   wür-    den, der zum Ventilverschlu¯ führt. Nur durch den Saug-und   Beissakt kann    die Milch intermittierend in das Beutelchen und in den Mund gelangen. Denn bei dem Schluekakt, der von einem Senken des Unterkiefers und einer Zurückverlegung der Zunge begleitet ist, str¯mt die Milch durch den jetzt offenen Spalt in das Beutelchen ein, wobei hierdurch und infolge des Verschlusses des   Nasen-und    Rachenraumes ein Vakuum im Munde entsteht, in welches sich das beim   Beissakt aus-    gepresste Beutelchen ausdehnt.

   Durch diese Vorgänge wird der natürliche Stillakt   rekon-      struiert    und somit der formative Reiz f r das   Kieferwachstum hervorgerufeil.   



   Um das GerÏt bezüglich seiner Wirkung in noch höherem Grade der Mutterbrust   anzu-    gleichen, kann je naeh Konstitution und   kaufunktioneller    Leistungsfähigkeit des SÏuglings oder Kleinkindes der Hohlraum des Beu  telchens    durch einen entsprechend geformten herausnehmbaren Gummischwammkorper ausgefüllt werden.



   Es ist vorteilhaft, die Anlage-und Gleitfläche 7 f r den Unterkiefer etwas steifer als die übrige Wand des Gerätes zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Lutsch- und Beisskorper, dadurch gekennzeichnet, dass er aus gummielastischem Material besteht und derart gestaltet ist, dass er dem Mundinnern anliegen kann und mit je einer Anlage- und GleitflÏche (7, 8) finir die Innenoberflächen des Ober-und Unterkiefers (6, 5) versehen ist, wobei die Anlage-und Gleitfläehen (7, 8) in Beissfläehen (11, 12) übergehen, denen sich je eine zum Anliegen gegen die Lippen ausgebildete Abschlussfläehe (15, 16) anschliesst.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Lutsch- und Bei¯korper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Anliegen gegen die Lippen (13 und 14) ausgebildete Absehlussfläehe zwei Hohlflächen 06 und 15) bildet.
    2. Lutsch-und Beisskörper nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er als Milchsauger ausgebildet ist, dessen Anlageflächen (7 und 8) f r die Kiefer derart ausgebildet sind, dass ein hohles Beutelchen (3) entsteht, welches eine Milchaustrittsstelle (4) aufweist, wobei sich zwischen den Beissflächen (11 und 12) ein vom Beutelchen (3) nach der überstreiftülle (l) führender Spalt (19) für den Durchtritt von Milch befindet.
    3. Lutsch-und Bei¯korper naeh Unteran Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Beutelchens (3) durch einen herausnehmbaren Gummischwammkorper ausgef llt ist.
    4. Lutsch- und Beisskorper nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Beutelchen (3) vor der Einmündungsstelle des Spaltes (19) eine R ckschlagklappe angeordnet ist.
    5. Lutsch-und Beisskorper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage-und Gleitfläehe (7) für den Unterkiefer steifer als die übrigen Wandteile des Gerätes ist.
    6. Lutsch- und Bei¯k¯rper nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine den Lippenanlagefläehen (15 und 16) zugehörige Tülle (1), die über eine gerillte Aussenfläche eines Hohlkörpers geschoben und je naeh Kiefer-und Lippenstärke versehieden eingestellt und mit einer Schelle (17) befestigt werden kann.
    7. Lutsch- und Beisskorper nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der als Lippenanlagefläche dienende Teil ein besonderes Stüek (31) ist, das über einen Fortsatz (26) des aus dem Munde herausragenden Teils der Beissfläche schiebbar und in gewünschter Entfernung vom Lutsehkörper einstellbar und feststellbar ist.
    8. Lutsch-und Beisskörper nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus Gummi hergestelltes, mit seitlicher BeissflÏche (37 und 38) und frontaler Beissfläche (36) versehenes Beutelchen (25) sich in einen Schlauchansatz (26) fortsetzt, um ber ihn einen mit Anlageflächen (32 und 33) f r Ober-und Unterlippe ausgestatteten Sehieber (31) schieben zu können.
    9. Lutsch- und Beisskörper nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch ein in den Schlauchansatz (26) gestecktes, mit Mundst ck (29) versehenes Röhrchen (27), das die WÏnde des Schlauchansatzes gegen die Innen oberfläehe des Schiebers (31) presst und diesen dadurch feststellt.
    10. Lutsch-und Beisskörper nach Unteranspruch 9, als Sehnuller ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass im Mundstück (29) ein Rückschlagventil (30) eingebaut ist.
    11. Lutsch-und Beisskörper nach Unteranspruch 9, als Milchsauger ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass am Mundstück (29) eine Einrichtung zum Befestigen einer Milehflasche angebrach ist.
    12. Putsch-un Beisskorper nach Ünteran- spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärkenverteilung am Beutelchen derart ist, dass sich das Beutelchen nur seitlich dehnen kann.
    13. Lutsch-und Beisskorper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beutelchen (25) und damit sein Innenraum von der brustwarzenähnlichen Erhöhung (40, 41) an bis annähernd zur Mitte der Länge nach so unterteilt ist, dass es sieh in gefülltem Zustand beim Zubeissen nach der Seite leichter dehnt.
    14. Lutsch-und Beisskörper nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beissfläche an den Stellen, wo ihr frontaler Teil in die seitlichen Teile übergeht, keilförmig (34 und 35) eingeschlitzt ist.
CH279095D 1948-08-13 1949-07-29 Lutsch- und Beisskörper. CH279095A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR279095X 1948-08-13
FR100649X 1949-06-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH279095A true CH279095A (de) 1951-11-15

Family

ID=26213357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH279095D CH279095A (de) 1948-08-13 1949-07-29 Lutsch- und Beisskörper.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH279095A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1516507B1 (de) * 1963-03-08 1970-09-03 Walter J Straub Flaschensauger
US5013320A (en) * 1990-01-29 1991-05-07 Roni Orpaz Pacifier with lip clip
EP0459079A1 (de) * 1990-06-01 1991-12-04 MAPA GmbH, Gummi- und Plastikwerke Sauger in der Ausführung als Flansch- oder Weithalssauger
DE19701969A1 (de) * 1997-01-22 1998-07-23 Necati Beser Sauger

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1516507B1 (de) * 1963-03-08 1970-09-03 Walter J Straub Flaschensauger
US5013320A (en) * 1990-01-29 1991-05-07 Roni Orpaz Pacifier with lip clip
EP0459079A1 (de) * 1990-06-01 1991-12-04 MAPA GmbH, Gummi- und Plastikwerke Sauger in der Ausführung als Flansch- oder Weithalssauger
DE19701969A1 (de) * 1997-01-22 1998-07-23 Necati Beser Sauger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE828288C (de) Kieferorthopaedisches Geraet
CH697631B1 (de) Brusthütchen für stillende Mütter.
DE69011152T2 (de) Sauger für eine Säuglingsflasche.
EP1490012B1 (de) Sauger
DE1902772C3 (de) Einteiliger Beruhigungssauger
DE2950323B1 (de) Sauginstrument zum Absaugen von Fluessigkeit bei chirurgischen Eingriffen
CH279095A (de) Lutsch- und Beisskörper.
DE20000040U1 (de) Schnuller
DE2539556A1 (de) Vorrichtung an saeuglingsflaschen
DE3000518A1 (de) Inhalationsmaske
DE9415655U1 (de) Saugersystem
DEP0020383DA (de) Kieferorthopädisches Gerät
DE10333763B3 (de) Flaschen- oder Beruhigungssauger
DE729690C (de) Sauger fuer Milchflaschen
DE1886610U (de) Flaschensauger.
DE113496C (de)
DE960761C (de) Darmpessar
DE392261C (de) Sauger mit Einlage fuer Saeuglinge
DE827269C (de) Viehtraenkezapfen bzw. Wasserspender
CH684160A5 (de) Schnuller zur oralen Verabreichung von Medikamenten.
DE19963692A1 (de) Zahnpflegevorrichtung, insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder
CH703435A2 (de) Vorrichtung zur rektalen Hydratation.
DE1516507B1 (de) Flaschensauger
AT208504B (de) Gerät für Ausspülungen und therapeutische Behandlung der menschlichen Vagina und Vulva
US1091977A (en) Spyringe.