CH278518A - Verfahren zur Herstellung von Polstermatten für Matratzen, Polstermöbel, Federkerneinlagen und dergleichen Polstereiprodukte. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polstermatten für Matratzen, Polstermöbel, Federkerneinlagen und dergleichen Polstereiprodukte.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/04—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
- A47C27/05—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays with padding material, e.g. foamed material, in top, bottom, or side layers
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von Polstermatten für Matratzen, Polstermöbel, Federkerneinlagen <B>und</B> dergleichen Polstereiprodukte. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Pol stermatten für Matratzen, Polstermöbel, Fe derkerneinlagen und dergleichen Polsterei- produkte sowie auf eine nach diesem Ver fahren hergestellte Polstermatte. Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass geöffnete und gekämmte Fasern zur Bildung einer Florlage auf einer Unter lage ausgebreitet werden, dass mehrere dieser Florlagen aufeinandergesehiehtet werden und dass nach Erreichen der gewünschten Schichtdicke, ohne Verwendung eines Fadens, Fasern hauptsächlich von äussern Florlager mit Hilfe von Nadeln an zahlreichen Stellen quer durch die Schicht hindurchgeführt wer den, um dadurch die verschiedenen Florlagen zu einer zusammenhängenden blatte zu ver einigen. Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen einer nach dein erfindungsgemässen Verfahren her gestellten Matte darstellt, beispielsweise erläu tert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Stück einer Matte des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen .Schnitt nach der Linie II-Il in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig: 4 einen Querschnitt durch die unge- steppte Matte des zweiten Ausführungsbei spiels und Fig. 5 einen Querschnitt durch die ge steppte Matte des zweiten Ausführungsbei spiels. Zur Herstellung der -Matte nach den Fig. 1 bis 3 werden Natur- oder Kunstfasern, beispielsweise Sisalfasern, in bekannter Weise geöffnet -Lund gekämmt und hernach zur Bil dung einer Florlage auf einer ebenen Unter lage ausgebreitet. Mehrere dieser Florlagen werden nun aufeinandergeschichtet, wonach nach Erreichen der gewünschten Schicht dicke D, ohne Verwendung eines Fadens, Fa sern hauptsächlich von äussern Florlagen an zahlreichen Stellen reihenweise quer durch die Schicht hindurchgeführt werden, wobei die durchgeführten Fasern auf der einen Sehiehtseite zum Teil aus der Schicht heraus treten und Noppen 1b bilden, so dass die ver schiedenen Florla\-,en zu einer zusammenhän genden 1-Iatte vereinigt sind. In Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 die Matte und \? die steppstichartig quer durch Florlagen hindurchgeführten Fasern. Dieses Hindurch führen von Fasern wird ohne Verwendung v an besonderen Fäden durchgeführt; vielmehr werden Fasern der Florlagen selbst, haupt sächlich aussen gelegene Fasern la, durch die Faserschicht D hindurchgeführt, wie dies aus Fig. 2 und 3 hervorgeht. Zum Steppen werden beispielsweise mit gegen das freie Nadelende hin offenen Ha ken versehene, dreikantige, öhrlose Nadeln verwendet. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel be zeichnet. 1 wieder die Matte und die stepp- stiehartig durch die Florlagen hindurch geführten Fasern. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 wird die unterste Florlage auf einer Gewebeunter lage, beispielsweise auf einem Jutegewebe ausgebreitet, wonach die Fasern 2 auch durch die Unterlage 3 hindtirch- gesteppt werden, um die Florlagen zusammen mit der Unter lage 3 zu einer zusammenhängenden Matte zxi vereinigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Polster matten für Matratzen, Polstermöbel, Feder kerneinlagen und dergleichen Polstereipro- dukte, dadurch gekennzeichnet, da.ss geöffnete und gekämmte Fasern zur Bildung einer Florlage auf einer Unterlage ausgebreitet werden, dass mehrere dieser Florlagen aufein- andergeschichtet werden und dass nach Erreichen der gewünschten Schichtdicke, ohne Verwendung eines Fadens, Fasern hauptsächlich von äussern l,'lorlagen mit Hilfe von Nadeln an zahlreichen Stellen quer durch die Schicht hindurchgeführt werden, um da durch die verschiedenen Florlagen zu einer zusammenhängenden Matte zu vereinigen. II. Polstermatte, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch geli:ennzeichnet, dass Sisalfasern ver wendet werden. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die erste Florlage auf einer Gewebeunterlage ausgebreitet wird und dass die Stiche auch durch diese Unterlage Hindurchgeführt werden. <B>.</B> <B>3 3</B> nach Unteranspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dass als Unterlage ein Jutegewebe verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH278518T | 1949-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH278518A true CH278518A (de) | 1951-10-31 |
Family
ID=4481746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH278518D CH278518A (de) | 1949-12-14 | 1949-12-14 | Verfahren zur Herstellung von Polstermatten für Matratzen, Polstermöbel, Federkerneinlagen und dergleichen Polstereiprodukte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH278518A (de) |
-
1949
- 1949-12-14 CH CH278518D patent/CH278518A/de unknown
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