CH278334A - Lager für Uhrenachsen. - Google Patents

Description

  Lager für     Uhrenachsen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Lager für     Uhrenachsen,        finit    Lagerblock  und mit einem einen Lagerstein und einen  Deckstein im Lagerblock haltenden, federnden  Ring, dadurch gekennzeichnet, dass der La  gerblock auf seiner Oberseite zwei in bezug  auf die     übereinanderliegenden    Steinzentren  gegenüberliegende, nach oben offene     T-Füh-          rungen    und der Haltering an einander gegen  überliegenden Stellen zwei radial vorstehende  Arme, mit an ihren Enden angeordneten,  beidseitigen     Fortsätzen,    aufweist,

   welche Fort  sätze in die Führungen des Lagerblockes ein  greifen und die Verschiebung des Halteringes  in Richtung senkrecht zur Ebene der     Lager-          bloekoberseite    verhindern.  



  Dabei. können die beiden Arme von glei  cher, die beiden Führungen aber von unglei  cher Länge sein.  



  Des weiteren besteht die Möglichkeit, eine       Decksteinfassung    mit einem konischen Teil  vorzusehen, gegen welchen konischen Teil der  Haltering angedrückt wird.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt       Fig.1    einen Schnitt nach der Linie     1-I     in     Fig.2.        Fig.    2 die Draufsicht auf das erfindungs  gemässe Lager und       Fig.    3 die Seitenansicht eines Einzelteils.  Das dargestellte Lager weist einen Lager  block 1 von kreisrunder Form auf, welcher    eine Versenkung 2 mit einer Bohrung 2a in  der Mitte und neben der Versenkung eine  weitere Bohrung 3 aufweist, welch letztere  zur Einführung\ einer nicht dargestellten Be  festigungsschraube dient.

   Innerhalb der ver  schiedenen Absetzungen aufweisenden Ver  senkung ? ist auf die übliche Art und Weise  der     Lochsteinträger        -1    mit dem Lochstein 5  sowie der     Decksteinträger    6 mit dem Deck  stein 7     eingelegt.    Der innere Teil 9 des       Deeksteinträgers    6 ist an der Oberseite 10  nach aussen hin konisch abgedreht. Auf der  Oberseite des Lagerblockes 1 sind an zwei  einander gegenüberliegenden Seiten der Ver  senkung zwei nach oben offene     T-Führungen     11 und 12 vorgesehen, die sich von Rand der  Versenkung 2 aus bis zum Rand des Lager  blockes 1 erstrecken.

   Mit     11a.,        llb    und 12a,  12b sind auf einen Teil der Länge der Füh  rungen sich erstreckende Verbreiterungen des  Unterteils der Führungen bezeichnet. Die  Führung 12 endet in eine Ausbuchtung 13  des Lagerblockes. Das Lager weist ferner  einen federnden Haltering 14 auf mit zwei  radial vorstehenden Armen 16 und 17, die je  am freien Ende zwei nach verschiedenen Sei  ten hinausragende     Fortsätze        16a    und 16b     bzw.          17a    und 17b besitzen.

   Die Form Lind Anord  nung dieser     Fortsätze    ist dabei so gewählt,  dass der Haltering mit den     Fortsätzen    in die  Führungen 11 und 12 des Lagerblockes einge  führt werden kann und die     Fortsätze    in den  entsprechenden Führungen     11a    und 11b bzw.  12a. und 12b     gefangenbleiben,    während die           Arme    16 und 17 etwas weniger breit sind als  die obere Seite der Führungen 1.1 und 12.  



       Naehdem    der     Lochsteinträger        1-    samt Loch  stein 5 sowie der     Decksteinträ.ger    6 samt Deck  stein 7 in die Versenkung     \'    des Lagerblockes       leingelegt    sind, wobei der konische Träger  rin- 9 über die Ebene des Bodens der Füh  rungen 11 und 12 hinausragt, wird der Halte  ring 11 eingesetzt, indem zuerst der Arm 16  mit den     Fortsätzen        16a,,        16b    von links her  in die linke     Führung    11 eingeführt wird,  dann der Haltering so weit     naeli    rechts ver  schoben wird,

   bis der     Arm    17 durch Herab  biegung mit seinen     Fortsätzen        17a,    und 17b in  die Ebene der Führungsnuten 12c,     12b    ge  bracht werden kann. Schliesslich schiebt man  den Ring nach links, wobei die     Fortsätze        17a     und     17b    in die entsprechenden     Führungsnuten          12a    und     1.2b    zu liegen kommen.  



  Da der konische Trägerring 9 mit seiner       Kegelflä,ehe    10 über die Ebene des Bodens der  Führungen 11 und 12 hinausragt., wölbt sieh  der     durch    die     Fortsätze    seiner Arme in den  Führungsnuten gehaltene Ring 11 federnd  nach oben durch, wobei sein     rin-förmig@er     Teil 1> auf die Kegelfläche 10 zu     liegen     kommt.

   Durch die Federwirkung des Ringes       1.4    werden die innerhalb der Versenkung ? ge  lagerten Teile in vertikaler     Ricllt.un-        gesichert.          gehalten.    Des weiteren wird der Haltering  dadurch, dass sein     ringförmiger    Teil     gegen    die         Keäelflüelie        andi-üekt,    so     dass    diese Kegel  <I>n</I>     wenigstens    teilweise durch diesen     ring-          förmigen    Teil durchtritt, seinerseits gegen       seitliche     gesichert.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Lager für Uhrenachsen, mit Lagerblock und mit einenieinen Lagerstein und einen Deckstein im Lagerblock haltenden federnden Ring, dadurch gekennzeichnet, dass der Lager-, block auf seiner Oberseite zwei in bezug auf die übereinanderliegenden Steinzentren ge- senüber@ie@ende, nach oben offene T-Führun- gen und der Haltering an einander gegen überliegenden Stellen zwei radial vorstehende, Arme, mit an ihren Enden angeordneten, beidseitigen Fortsätzen aufweist,

   welche Fortsätze in die Führungen des Lagerblockes ein-,reifen und die Verschiebung des Halte, ringes in Riehtung g senkrecht zur Ebene der Lag-erbloekoberseite verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1. Lager nach Patentanspruch, dadurch "rekennzeielniet, da1> die beiden Arme von f-,leielier, die beiden Führungen aber von un gleicher Länge sind.

   '. La--er nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Deeksteinfassung mit koni- sehein Teil, gegen welchen der Haltering an-" gedrüekt wird.