CH277138A - Gasdruckregler mit Steuereinrichtung. - Google Patents

Gasdruckregler mit Steuereinrichtung.

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CH277138A
CH277138A CH277138DA CH277138A CH 277138 A CH277138 A CH 277138A CH 277138D A CH277138D A CH 277138DA CH 277138 A CH277138 A CH 277138A
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pressure regulator
gas pressure
gas
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Inventor
Gmbh Rudolf Majert
Original Assignee
Gmbh Rudolf Majert
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/163Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using membranes within the main valve

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Description


      Gasdruckregler    mit     Steuereinriehtung.       Bei bekannten     Gasdruckreglern    mit Steuer  einrichtung, welche lediglich. eine kleine Aus  gleichsbohrung zwischen dem Steuerraum und  dem     Arbeitsdruckraum    des     Gasdruckreglers     aufweisen, können     niederdruckseitig    Drücke  bis zur Höhe des Vordruckes auftreten. Der  artige Einschaltspitzen gefährden     nieder-          druckseitig    angeschlossene Geräte und müssen  darum vermieden werden.  



  Die Erfindung betrifft eine diesem Zweck  dienende Konstruktion eines     Gasdruckreglers     mit Steuereinrichtung. Sie besteht darin, dass  ein in einer Ausgleichsleitung     zwischen    dem  Steuerraum und dem     Arbeitsdruckraum    des       Gasdruckreglers    vorgesehenes Ventil mit dem  Regelglied der Steuereinrichtung so verbun  den ist, dass es bei Überschreitung des in der  Steuereinrichtung eingestellten     Arbeitsdruk-          kes    geöffnet wird und dadurch den     Arbeits-          druckraum    mit dem Steuerraum des Gasdruck  reglers verbindet.  



  Die Zeichnung zeigt in       Fig.l    und 2 zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes im senkrechten  Schnitt.  



  Es bezeichnet 1 die Membrane, 2 das Ventil  des     CTasdruckreglers,    3 den Steuerraum, 4 den       Arbeitsdruckraum,    5 den     Gaseintrittsstutzen     auf der     Vordruckseite    und 6 den Austritts  stutzen des auf den Arbeitsdruck entspannten  Gases auf der Niederdruckseite des Gasdruck  reglers. Vom     Arbeitsdruckraum    4 zum Steuer  raum 3 führt eine durch die Membran 1 gehende  Dosierungsbohrung 7. Der über der Membran 1    liegende Steuerraum 3 ist über die Leitung 19  mit einer Steuereinrichtung 8 verbunden.

   Die  Steuereinrichtung selbst ist durch eine vor  ihrer Entspannungsöffnung 9 einmündende  Leitung 10 mit der     Vordruckseite    des Gas  druckreglers und durch eine in den Gehäuse  raum 23 einmündende Leitung 12 mit der  Austrittsseite, d. h. mit dem     Arbeitsdruckraum     des     Gasdruckreglers    verbunden.  



  Das Ventil 9, 13     wird    durch die Membran  14 der Steuereinrichtung geöffnet, die unter  der     Einwirkung    einer auf den Arbeitsdruck  eingestellten Feder 15 steht. Die Membran 14  ist zu diesem Zweck mit einem am     Gehäuse    8  der Steuereinrichtung gelagerten, einarmigen  Hebel 16 als Regelglied verbunden, gegen den  die Spindel 17 des Steuerventils 9, 13 kraft  schlüssig     anliegt.    Der Steuerraum 18 der  Steuereinrichtung steht durch eine Leitung 19  in offener Verbindung mit dem Steuerraum 3  des     Gasdruckreglers.    Der mit der Membran 14  verbundene Hebel 16 greift auch an der Spin  del 20 eines Ventils 21 an, das in einer Leitung  22 angeordnet ist,

   die den Steuerraum 18 der  Steuereinrichtung mit ihrem Gehäuseraum 23  verbindet, der seinerseits durch die Leitung  12 in offener Verbindung mit dem Arbeits  druckraum des     Gasdruckreglers    steht.  



  Vor der Inbetriebnahme des     Gasdruckreg-          lers    ist das Ventil 2 geschlossen. Da sowohl im  Austrittsstutzen 6 als auch im Gehäuseraum  23 kein Druck besteht, wird durch die Ein  wirkung der Feder 15 auf die Membran 14  der Hebel 16 so gedreht, dass das Ventil 9,      13 geöffnet und das Ventil 21 geschlossen  wird. Erhält der     Gasdruckregler    bei der Inbe  triebnahme seinen Vordruck, so strömt dieser  über die Leitung 10, das geöffnete Ventil 9,  13 und die Leitung 19 in den Raum 3 über  der Membran     I    . Durch die Druckerhöhung  im Raum 3 wird die Membran 1 nach unten  gedrückt und das Ventil 2 geöffnet, so dass der  Arbeitsdruck im Austrittsstutzen 6 ansteigt.

    Eine unerwünschte Einschaltspitze kann sich  nicht bilden, da eine unzulässige Drucker  höhung im Austrittsstutzen 6 sofort über die  Verbindungsleitung 12 im Raum 23 der  Steuereinrichtung wirksam wird, indem die  Membran 14 gegen die     Irraft    der Feder 15  zurückgedrückt und der Hebel 16 im Uhr  zeigersinne gedreht wird, wodurch das Ventil  9, 13 geschlossen und das Ventil 21 geöffnet  wird. Es kann jetzt kein Gas unter     Vordruek     mehr über das Ventil 9, 13 in den Raum 3  über der Membran 1 nachströmen. Der Raum  3 wird jetzt vielmehr über die Leitungen 19  und 22 und das Ventil 21 entlastet. Die Mem  bran 1 hebt sich also, und der Querschnitt der  Entspannungsöffnung des     Ventiles    2 wird ver  kleinert.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    2 ist  vor den an Hand der     Fig.1    beschriebenen Gas  druckregler mit Steuereinrichtung ein Druck  minderer gesetzt, in dem das Gas unabhängig  von der wechselnden Höhe des Vordruckes auf  einen gleichbleibenden Druck entspannt wird.  Von der     Vordruckseite    des     Gasdruckreglers     strömt das Gas durch die Leitung 10 zur Ent  spannungsöffnung 26 des vor die Steuerein  richtung 8 gesetzten     Druckminderers    25.

   Der       Abschlussventilkörper    27 der Entspannungs-         öffnung        \36    wird von der     -Membran    28 des       Druckminderers    durch ein Hebelsystem 29 ge  steuert. Aus dem     Arbeitsdruckraum    30 des       Druckminderers        \?5        --elangt    das entspannte  Gas zur Entspannungsöffnung 9 der Steuer  einrichtunu. Der weitere Arbeitsvorgang spielt  sich jetzt in der gleichen Weise ab, wie es für  den     CTasdrucl@regl.er    nach     Fig.1    beschrieben ist.  



  Durch die V     orsebaltung    des     Druckminde-          rers    gemäss     Fig.    2 wird vermieden, dass durch  einen hohen Vordruck das Steuerventil so  stark belastet würde, dass dadurch ein ein  wandfreies Arbeiten, besonders bei wechseln  dem     Vordruclz,    gefährdet wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasdruekregler mit Steuereinrichtung, da durch gekennzeichnet, dass ein in einer Aus- gleiehsleitung (19, 22, 12) zwischen dem Steuerraum und dem Arbeitsdruckrautn des Gasdriickreglers vorgesehenes Ventil (21) zeit dem Regelglied der Steuereinrichtung so ver bunden ist, dass es bei Überschreitung des in der Steuereinrichtung eingestellten Arbeits druckes geöffnet wird und dadurch den Ar beitsdruckraum mit dem Steuerraum. des Gas druckreglers verbindet.
    UNTERANSPRUCH: Gasdruckregler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Steuereinrich tung ein mit der Vordr uckseite des Casdriick- reglers verbundener Druckminderer (25) vor geschaltet ist, aus dessen Arbeitsdruckraum das auf einen gleichbleibenden Druck ent spannte Gas zur Entspannungsöffnung (9) der Steuereinrichtung gelangt.
CH277138D 1949-05-30 1949-05-30 Gasdruckregler mit Steuereinrichtung. CH277138A (de)

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CH277138T 1949-05-30

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ID=4481095

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CH277138D CH277138A (de) 1949-05-30 1949-05-30 Gasdruckregler mit Steuereinrichtung.

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CH (1) CH277138A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3205909A (en) * 1963-01-18 1965-09-14 Plessey Co Ltd Pressure controller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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