CH276266A - Prothese. - Google Patents

Description

  



  Prothese.



   Prothesen, seien es Bein-oder Armprothesen, welche   verstummelte    oder verlorene Teile des   menschliehen    Körpers ersetzen soll. en, sind an der   Anfügungspartie    für den Stumpf mit einer Fütterung aus Leder versehen.   Erfah-    rungsgemäss wird Leder mit der Zeit hart und saugt den Schweiss auf, so dass die Füt  terung unhygieniseh    wird. Die Auflage respektive Druckstellen der Fütterung werden   daller    mit Filz oder Polsterleder belegt, welche in vermehrtem Ausmasse den Schweiss aufsaugen.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Prothese, welche die erwähnten Nachteile vermeidet. Erfindungsgemäss ist die Fütterung durch eine aus weichem, unhygro  skopischem    Material bestehende, mansehettenformige   Polsterauskleidung gebildet.   



   Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt :
An Stelle einer ledernen Fütterung ist im Stumpfaufnahmeraum der Prothese eine aus weichem Material bestehende, unhygroskopische,   mansehettenformige    Polsterauskleidung angeordnet. Die   Polsterauskleidung liegt der    Innenwandung des Hohlraumes der Prothese an und übergreift den Rand an der   Einfüh-    rungsseite. Die Polsterauskleidung ist etwa 3 bis 5 mm dick und kann in der Prothese durch Verklebung festgelegt sein.



   Als weiches, unhygroskopisehes Material ist z. B. Gummi, insbesondere   Kunstgummi, wel-    cher die vom menschlichen Körper abgesonderten Ausdünstungen   nieht    aufsaugt und sich durch Sehweiss praktisch nicht zersetzt, geeignet. Ebenfalls könnte ein weicher, z. B. thermoplastischer, Stoff verwendet werden.



   Ferner besteht die Möglichkeit, die Polsterauskleidung aus   versehiedenen    Belägen aus Kunstgummi und thermoplastischem Kunststoff herzustellen, wobei zweckmässig eine der letzteren dem Stumpf des menschlichen   Kör-    pers anliegt. Die beschriebene Prothese kann als Bein-oder Armprothese ausgebildet sein.  



   PATENTANSPRUCH :
Prothese mit einer Fütterung an der An  fügungsstelle,    dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterung   dureh    eine aus   weiehem, lm-      hygroskopischem    Material bestehende, manschettenformige Polsterauskleidung gebildet ist.



   UNTERANSPRÜCHE :
1. Prothese naeh Patentanspruch,   dadureh    gekennzeichnet, dass die Polsterauskleidung aus Gummi besteht.



     2.    Prothese nach Patentanspruch, dadurch   gekennzeiehnet,    dass die Polsterauskleidung aus Kunststoff besteht.



   3. Prothese nach   Patentanspruch und Un-    teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterauskleidung aus thermoplastischem Kunststoff besteht.



     4.    Prothese naeh Patentanspruch, dadurch   gekennzeiehnet,    dass die Polsterauskleidung zumindest 3 mm dick ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Prothese.

   Prothesen, seien es Bein-oder Armprothesen, welche verstummelte oder verlorene Teile des menschliehen Körpers ersetzen soll. en, sind an der Anfügungspartie für den Stumpf mit einer Fütterung aus Leder versehen. Erfah- rungsgemäss wird Leder mit der Zeit hart und saugt den Schweiss auf, so dass die Füt terung unhygieniseh wird. Die Auflage respektive Druckstellen der Fütterung werden daller mit Filz oder Polsterleder belegt, welche in vermehrtem Ausmasse den Schweiss aufsaugen.

   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Prothese, welche die erwähnten Nachteile vermeidet. Erfindungsgemäss ist die Fütterung durch eine aus weichem, unhygro skopischem Material bestehende, mansehettenformige Polsterauskleidung gebildet.

   Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt : An Stelle einer ledernen Fütterung ist im Stumpfaufnahmeraum der Prothese eine aus weichem Material bestehende, unhygroskopische, mansehettenformige Polsterauskleidung angeordnet. Die Polsterauskleidung liegt der Innenwandung des Hohlraumes der Prothese an und übergreift den Rand an der Einfüh- rungsseite. Die Polsterauskleidung ist etwa 3 bis 5 mm dick und kann in der Prothese durch Verklebung festgelegt sein.

   Als weiches, unhygroskopisehes Material ist z. B. Gummi, insbesondere Kunstgummi, wel- cher die vom menschlichen Körper abgesonderten Ausdünstungen nieht aufsaugt und sich durch Sehweiss praktisch nicht zersetzt, geeignet. Ebenfalls könnte ein weicher, z. B. thermoplastischer, Stoff verwendet werden.

   Ferner besteht die Möglichkeit, die Polsterauskleidung aus versehiedenen Belägen aus Kunstgummi und thermoplastischem Kunststoff herzustellen, wobei zweckmässig eine der letzteren dem Stumpf des menschlichen Kör- pers anliegt. Die beschriebene Prothese kann als Bein-oder Armprothese ausgebildet sein.

   PATENTANSPRUCH : Prothese mit einer Fütterung an der An fügungsstelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterung dureh eine aus weiehem, lm- hygroskopischem Material bestehende, manschettenformige Polsterauskleidung gebildet ist.

   UNTERANSPRÜCHE : 1. Prothese naeh Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Polsterauskleidung aus Gummi besteht.

   2. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Polsterauskleidung aus Kunststoff besteht.

   3. Prothese nach Patentanspruch und Un- teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterauskleidung aus thermoplastischem Kunststoff besteht.

   4. Prothese naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Polsterauskleidung zumindest 3 mm dick ist.

   5. Prothese nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass die Polsterauskleidung an der Innenwand des Stumpfaufnahmeraumes festgeklebt ist.

   6. Prothese nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterauskleidung den Rand des Stumpfaufnahmeraumes auf der Einführungsseite übergreift.

   7. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterauskleidung aus Belägen von Gummi und Kunststoff gebildet ist.