CH276163A - Planfräse. - Google Patents

Planfräse.

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CH276163A
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CH
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face milling
milling machine
clamping
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arm
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Inventor
Christen Josef
Original Assignee
Christen Josef
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B5/00Devices for making type or lines
    • B41B5/08Tools or auxiliaries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/13Surface milling of plates, sheets or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


  Planfräse.    Die Erfindung betrifft eine Planfräse, ins  besondere zum Planfräsen von Druckerei  Satz- und -Formteilen und zeichnet sich da  durch aus, dass an einem um eine in einem       Maschinengestell        feststehende    Achse schwenk  baren Arm, an dessen freiem Ende ein motor  angetriebener Planfräser vorgesehen ist, ein  zweiter Arm, welcher einen Presstisch trägt,  schräg zum ersten Arm angeordnet ist, derart,  dass sowohl der Planfräser als auch der     Press-          tisch    über einen auf dem Maschinengestell ge  lagerten Plantisch     schwenkbar    ist.  



  In der     Zeichnung    ist schematisch eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt. Es zeigen  Fig. 1 eine Seitenansicht des Erfindungs  gegenstandes, teilweise im Schnitt,  Fig. 2 eine Ansieht von vorn und  Fig. 3 eine Draufsicht auf den Plantisch,  Fig. 4 eine axonometrische Ansicht von  vorn und  Fig. 5 eine gleiche Ansicht von der rechten  Seite.  



  In der Fig. 1 bedeutet 1 eine auf einem  Maschinengestell. 2 festangeordnete Achse, um  welche ein Arm 3 mit einer Narbe 1 drehbar       gelagert    ist. Eine unten     auf    einem Absatz der  Achse 1 sich abstützende Feder 5 drückt die  Nabe     -1    und damit den Arm 3 nach oben. Das  obere Ende der Achse 1 weist ein Gewinde 6  auf, auf welches ein Handrad 7 aufgeschraubt  ist.     Mittels    diesem Handrad kann die Höhe  des Armes 3 bezüglich des     Maschinengestelles     2 eingestellt werden. An der Nabe 4 ist ein         Antriebsmotor    8 mit senkrecht stehender  Welle fest angeordnet.

   Dieser Motor trägt  oben eine Keilriemenscheibe 9, die über einen  Keilriemen 10 eine am rechten, freien Ende  des Armes 3, auf einer senkrecht stehenden  Achse 11 befestigte zweite Riemenscheibe 12  antreibt. Am untern Ende der Achse 11 ist  eine Scheibe 13 für die Aufnahme eines Plan  fräsers 11, zum Beispiel ein Messerkopf, be  festigt. Vermittels eines Handgriffes 15 kann  der Arm 3 und damit. auch die Planfräse 11  leicht um die Achse 1 verschwenkt werden,  wodurch der Planfräser 14 über einen Plan  tisch 16 von Hand hin- und hergeführt wer  den kann.  



  Am Arm 3 ist nun, wie aus der Fig. 2 her  vorgeht, links ein zweiter Arm 17 fest ange  ordnet, welcher mit dein Arm 3 einen mit der  Spitze gegen die Nabe 11 gerichteten spitzen       Winkel    bildet und an seinem freien Ende eine  senkrecht stehende Achse 18 trägt. Die Ver  hältnisse sind so gewählt, dass die Entfernung  zwischen der Achse 1 und der Achse 11 und  die Entfernung zwischen der Achse 1 und der       ochse    18 gleich gross sind, derart., dass beim  Verschwenken des Armes 3 auch die Achse 18  über die Mitte des Plantisches 16 verschwenkt  werden kann. Die Achse 18 trägt an ihrem  untern Ende eine Scheibe 19, die mit ihr fest       verbunden    ist.

   An dieser Scheibe 19 ist ein       Presstisch    20 vermittels dreier Schrauben 21  gegenüber der     Verstellaclise    18 einstellbar ver  bunden. Vermittels der Schrauben 21 ist es  möglich, den     Presstisch    20 zum Plantisch ge-      nau parallel einzustellen. Vermittels eines  Handrades 18' kann der Presstisch in senk  rechter Richtung verstellt werden, ohne dass  sich derselbe verdreht. An ihrem untern Ende  trägt die Pressplatte 20 ein Gummituch 22,  welches auf der rechten Seite des Presstisches  20 durch eine angeschraubte Leiste 23 be  festigt ist und auf der linken Seite des     Press-          tisches    auf eine Rolle 24 aufwindbar ist.

    Durch diese Vorrichtung wird erreicht, dass  das Gummituch 22 straff gespannt werden  kann, wobei ein Klinkenrad 25 und eine  Klinke 26 die gespannte Rolle in ihrer Lage  fixieren, das heisst am Zurückdrehen verhin  dern.  



  Der Plantisch 16 ist auf einer Welle 27  derart auf dem Maschinengestell gelagert, dass  er vermittels dreier Schrauben 28 und einer  Scheibe 29 genau parallel zum Planfräser 14  eingestellt werden kann.  



  In der Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den  Plantisch 16 dargestellt, der links und rechts  je zwei Aussparungen 30 aufweist, durch  welche je ein mit Spannbacken 31 festverbun  dener Bolzen 32 hindurchgreift. Die untern  Enden der beiden Bolzen je einer Spannbacke  sind mit den freien Enden einer auf der       Unterseite    des Plantisches 16 vorgesehenen  Traverse 33 verbunden. Letztere weisen in  ihrer     :Mitte    je ein Gewindeloch auf, durch  welche eine Schraubenwelle 34 hindurch  geführt ist. Die linke Hälfte dieser Schrau  benwelle ist beispielsweise mit, einem Links  gewinde versehen, während die rechte Hälfte  ein Rechtsgewinde aufweist.

   Daraus ist leicht  ersichtlich, dass eine Verdrehung der Schrau  benwelle 34 in der einen Richtung eine paral  lele Verschiebung der beiden Spannbacken zu  einander und eine Verdrehung der Schrauben  welle in der andern Richtung eine parallele  Verschiebung der beiden Spannbacken von  einander bewirkt. Die Verdrehung der  Schraubenwelle 34 erfolgt nun über ein am  rechten Ende vorgesehenes Zahnrad 35,     wel-          ehes    mit, einem in einem drehbar gelagerten  untern Plantischring 16a, vorgesehenen Zahn  kranz 36 kämmt. Der Plantischring 16a wird  dabei von Hand gedreht. Einen ähnlichen obern    Plantischring 16b Fig. 4) umfasst auch den  Plantisch 16. In der Fig. 3 ist der Plantischring  16b zwecks Sichtbarmachung des Zahnkranzes  36 weggelassen worden.

   Zwischen den Spann  backen 31 sind auf dem Plantisch 16 ferner  noch je ein Anlegeplättchen 37 vorgesehen,  die an Stangen 41 befestigt sind, welche ihrer  seits mit je einem Fixierorgan in Form eines  Klemmhebels 39 versehenen.     Klemmführungen     38 verschoben und in einer gewünschten Lage  vermittels den Klemmhebeln 39 fixiert. wer  den können, indem mittels den Klemmhebeln  39 je sowohl die zugehörige Klemmführung  gegenüber dem Plantisch als auch das zuge  hörige Anlegeplättchen gegenüber der Klemm  führung fixierbar ist. Dabei können die  Klemmführungen 38 in Aussparungen 40 des  Plantisches 16 zusätzlich verschoben werden,  derart, dass der für die Anlageplättchen 37  wirksame Bereich verhältnismässig gross ist,  trotz kleiner     Stangen    41.

   Es ist leicht ersieht  lieh, dass durch die beschriebene Ausbildung  des Plantisches in der Mitte desselben eine  verhältnismässig grosse Fläche erhalten wird,  welche durch keine     Aussparungen    unter  brochen ist, was für den vorgesehenen Ver  wendungszweck von     grossem    Vorteil ist..  



  In den beiden Fig. 4 und 5 wurden die  gleichen Bezugszeichen verwendet. wie in den  Fig. 1 bis 3, so dass eine nochmalige Erläute  rung sich erübrigt. Aus der Fig. 4 ist die An  ordnung des seitlichen Armes 17 besonders  gut. ersichtlich.  



  Über dem Planfräser 14 weist der Arm 3  eine Haube 42 auf, an welcher ein Metall  schlauch 43 angeschlossen ist, welcher mit  einer im Maschinengestell 2 untergebrachten  Absaugeinrichtung, die durch einen eigenen  Motor betrieben wird und der Einfachheit  halber nicht dargestellt wurde, verbunden ist.  Durch diese     Einrichtung    können sämtliche  Abfälle in eine im Maschinengestell 2 befind  liche     Schublade    befördert werden.  



  Die beschriebene Fräse dient     hauptsäch-          lieh    zum Planfräsen von     Druckerei-Satz-    und  -Formteilen, insbesondere von     ge-ossenen          Sehriftsatzplättchen,    nachdem dieselben grup  penweise nebeneinander auf dem Plantisch 16      aufgestellt worden sind und vermittels den  Anlegeplättchen 37 und den Spannbacken 31  festgehalten werden. Der Arbeitsvorgang  wickelt sich wie folgt ab: Sind einmal die  Satz- oder Formteile auf dem Plantisch 16  aufgesetzt, so wird der Presstisch 20 über den  Plantisch geschwenkt und vermittels des  Handrades 18' auf den Plantisch gesenkt. Da  durch werden die zu bearbeitenden Teile fest  gegen den Plantisch gedrückt.

   Das unter dem  Presstisch gespannte Gummituch 22 wirkt da  bei ausgleichend, so dass auch weniger hohe  Teile mit dem Plantisch in Berührung kom  men, welche ohne Dazwischenschaltung des  Gummituches von der starren Stahlplatte des  Presstisches überbrückt und dadurch bis zu  einem gewissen Grade ihre unrichtige Höhe  beibehalten würden. Nachdem die plan zu  fräsenden Teile durch den Presstisch auf den  Plantisch gepresst worden sind, werden die  beiden Spannbacken 31 und die Anlegeplätt  chen 37 festgezogen beziehungsweise ange  presst und dadurch die Teile unverrückbar  in ihrer Lage auf dem Plantisch festgehalten.  Anschliessend wird der Presstisch 20 hoch  bewegt und vermittels des Handgriffes 15 der  Planfräser 14 über den Plantisch 16 ge  schwenkt, worauf mit dem Planfräsen begon  nen werden kann.  



  Die hauptsächlichsten Vorteile der be  schriebenen Einrichtung sind die folgenden:  Durch die vorgesehene Anordnung der  Aussparungen im Plantisch ergibt sich, dass  derselbe eine verhältnismässig grosse Fläche  ohne jegliche Aussparung aufweist, so dass  auf dieser die zu bearbeitenden Teile überall  zum Aufliegen gebracht werden können. Der  ganze Antriebsmechanismus für die Spann  baekenbetätigung ist überdeckt, so dass keine       ;Abfälle    Störungen verursachen können. Durch  die doppelte Führung der Spannbacken er  gibt sieh ausserdem eine erhöhte Betriebs  sicherheit. Die Kombination des Presstisches  mit dem Planfräser erweist sich beim prak  tischen Gebrauch der Maschine als sehr gün  stig, indem dadurch die Arbeitsweise wesent  lich vereinfacht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Planfräse, insbesondere zum Planfräsen von Druckerei-Satz- und -Formteilen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem um eine in einem Maschinengestell feststehende Achse schwenkbaren Arm, an dessen freiem Ende ein motorangetriebener Planfräser vorge sehen ist, ein zweiter Arm, welcher einen Presstisch trägt, schräg zum ersten Arm an geordnet ist, derart, dass sowohl der Plan fräser als auch der Presstisch über einen auf dem Maschinengestell gelagerten Plantisch schwenkbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Planfräse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Presstisches ein Gummituch vorgesehen ist, welches über eine vermittels Klinkenrad , und Klinke am Zurückdrehen verhinderte Rolle spannbar ist. 2.
    Planfräse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Presstisch in senkrechter Richtung, vermittels eines Handrades verstellbar ist und ausserdem gegenüber seiner Verstellachse vermittels dreier Schrauben einstellbar ist. 3.
    Planfräse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Plantisch ein Paar Spannbacken aufweist, die je mittels zweier Bolzen, welche durch im Plantisch vor gesehene Aussparungen hindurchragen, mit je einer auf der Unterseite des Plantisches an geordneten, in der Mitte ein Gewindeloch auf weisenden Traverse verbunden sind, durch welche Traversen eine Schraubenwelle hin durchgeführt ist, das Ganze derart, dass eine Verdrehung der Schraubenwelle in der einen Richtung ein Annähern und eine Verdrehung in der andern Richtung ein Entfernen der beiden Spannbacken bewirkt.
    Planfräse nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Spannbacken zwei Anlege plättchen vorgesehen sind, die in je einer ein Fixierorgan aufweisenden Klemmführung verstellbar angeordnet sind, welche Klemm führungen ihrerseits in Aussparungen des Plantisches verschiebbar sind, das Ganze der art, dass mittels dem gleichen Fixierorgan so wohl die zugehörige Klemmführung gegen über dem Plantisch als auch das zugehörige Anlegeplättchen gegenüber der Klemm führung fixierbar ist. -5.
    Planfräse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn- zeichnet., dass die Anordnung der Aussparun gen für die Spannbacken und für die Anlege plättchen derart ist, dass in der Mitte des Plantisches eine aussparungsfreie Fläche vor handen ist, derart, dass die zu bearbeitenden Stücke auf dieser Fläche überall zum Auf liegen gebracht werden können.
CH276163D 1949-04-29 1949-04-29 Planfräse. CH276163A (de)

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