CH275977A - Gerät zum Färben der Lippen. - Google Patents
Gerät zum Färben der Lippen.Info
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/02—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
- A45D40/04—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw
Landscapes
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description
<B>Gerät zum Färben der Lippen.</B> Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gerät zum Färben der Lippen mit einem die Farbmasse enthaltenden, unter dem Ein fluss eines axial verstellbaren Verdrängungs organes stehenden Behälter, der mit einem eine axiale Bohrung aufweisenden Kopf stück versehen ist, und zwar zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass das Kopf stück lösbar mit dem Behälter verbunden ist., zum Zwecke, ein bequemes Nachfüllen des Behälters zu ermöglichen. Die Zeichnung zeigt vier Ausführungs beispiele der Erfindung. Fig. 1 ist. ein Längsschnitt durch das erste Beispiel und Fig. @2 ein Querschnitt nach ,der Linie 11-II der Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht das zweite Beispiel im Längsschnitt und Fig. 4 im Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Fig. 5 ist -ein Längsschnitt durch das dritte Beispiel und Fig. 6 ein Querschnitt gemäss der Linie VI-VI in der Fig. 5. Fig. 7 stellt das vierte Ausführungs, beispiel im Längsschnitt und Fig. 8 im Querschnitt gemäss der Linie VIII-VIII in der Fig. 7 dar. Nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist mit 1 ein Behälter aus durchsichtigem Mate rial bezeichnet., der zur Aufnahme der streich fähige Konsistenz aufweisenden F'n.rbmasse dient. Der Behälterteil 1 hat eine innere Wandung 2, die undurchsichtig ist und die bei 3 mit einem in vertikaler Richtung ver laufenden Schlitz versehen ist. Auf den Be hälterteil 1 ist oben ein Kopfstück 4 ge schraubt, das ans einer zylindrischen Basis herausragend einen Ansatz 5 hat, der einen zylindrischen Hohlraum 6 aufweist. Der Übergang von der Mündung 7 zur rotations- ellipsoidförmigen Materialfläche des Kopf stückes erfolg. ohne scharfe Kanten. Im Behälter 1 ist ein Kolben 8 beweglich, der mit einer Nase 9 in .dem Schlitz 3 ge führt ist, und so im Behälter 1 gegen Ver drehung gesichert bleibt. Der Kolben 8 weist einen Schaft mit Aussengewinde auf, welcher einen Teil eines vierteiligen Verstellorganes 10, 11, 13 bildet. Letzteres besitzt eine Hülse 10, deren Ringflansch 12 in einer zwischen den Behälterteilen 1 und 2 gebildeten Rille drehbar eingesetzt ist.. Die Hülse 10 ist nach unten innerhalb des Behälters 1, 2 durch eine fest mit ihr verbundene Kappe 13 abgeschlos sen. 14 ist eine Verschlusskappe, die durch Schlitze 15 federnd auf dem Ansatz 5 gehal ten ist. Diese Verschlusskappe 14 kann auch auf die Kappe 13 aufgesteckt. werden, um mit. ihr :das Verstellorgan 11 zu :drehen und durch die Betätigung des Verstellorganes den Kolben 8 im Behälter 1, 2 zu verschie ben. Zur Sicherung der Kappe 14 .gegen Ver drehung auf der Kappe 13 dienen Rillen 1.1a in der Kappe 14 und Rillen 13a, in der- jenigen 13, Zum Füllen des Behälters 1, 2 mit Farb masse wird :das Kopfstück 4 samt Ansatz 5 und Verschlusskappe 14 aus dem Behälter Herausgeschraubt. Ist der Behälter 1. \.2 gefüllt und das Kopfstück 4 wieder aufgeschraubt., so kann nach Abheben der Kappe 14 durch Verwen dung dieser als Betätigungsmittel für das Verstellorgan 11 mittels des Kolbens 8 Farb- masse in den Hohlraum 6 gedrückt werden. Dann können die Lippen ohne besonderes Herauspressen der Farbe aus dein Hohl raum 6 mit. der Mündungsöffnung 7 bestri- ehen werden. Durch den kantenlosen Über gang der Aussenwandung des Kopfstüekes 4 in die Mündungsöffnung 7, vornehmlich durch die ellipsoidartige Form des Überganges, wird eine gleichmässige Verteilung ,der Farbe auf den Lippen ermöglicht. Das Kopfstück 4 mit. Ansatz 5 besteht aus einem schlechten Wärmeleiter, was nicht nur eine angenehme Empfindung beim Berühren der Lippen mit dem Gerät ergibt, sondern i auch ein Schmelzen ,der Farbmasse (und da- mit ein Schmieren) .durch die Lippenwärme, die sich bei Metall rasch auf die Farbmasse überträgt, verhindert. Durch die durchsichtige äussere Wan dung 1 des Behälters ist die Nase 9 des Kot- bens 8 sichtbar, so dass an deren Stellung iiii Behälter die Menge der noch darin vorhan denen Farbmasse erkennbar ist. Beien zweiten Ausführungsbeispiel sind zum ersten Beispiel analoge Teile gleich wie dort bezeichnet.. Der Behälterteil 1 ist hier undurchsichtig und mit dem innern Wan- dungsteil 2 fest verbunden. Die Hülse 10 ist mit. einer Kappe 16 fest verbunden. Diese Kappe schliesst das Gerät. und ist in einer Ringnut 17, die zwischen den Teilen 1 und 2 gebildet ist, mit ihrem Bördelrand drehbar geführt. 18 ist eine Verschlusskappe, die über die äussere Wandung 1 geschoben wer den kann und sich über die ganze Länge des Gerätes bis zur Kappe 16 erstreckt. Diese Kappe 18 ist von quadratischem Querschnitt und hat abgerundete Kanten. In eine der Seitenwände der Kappe 18 ist. ein Spiegel 1.9 eingelassen. Der Gebrauch des zweiten AusfÜhrungs- beispiels des U?erätes ist gleich wie beim ersten Ausführung-sbeispiel;, nur kann beim Bestreichen der Lippen .die Verschlusskappe 18 als Spiegel benutzt -erden. Beim dritten in den Fig. 5 und 6 gezeig ten Ausführungsbeispiel ist die Wandun- des Behälters 1. aus undurchsichtigem Mate rial gebildet. Ein weiterer Unterschied gegenüber den beschriebenen Ausführungs beispielen bestellt darin, dass der Kolben 8 einen Fortsat.z 20 besitzt., der in der einen Endstellung des Kolbens in den zvlindri- sehen Hohlraum 6 des Ansatzes 5 hineinragt. Der Ansatz 5 besteht aus durchsichtigem Ma terial, so dass der Fortsat.z 20 in der Endstel- lung des Kolbens 8 sichtbar wird, so dass der Behälterinhalt von aussen her kontrolliert werden kann. Statt rund könnte der Kolben eckig aus gebildet sein und dementsprechend das Innere des Parbbehälter;s. Die Betä.tigunc des Verstellorganes kann mittels der Versehlusskappe 14 erfolgen, welche auf die Kappe 13 gesteckt wird (Fig.5 strichpunktiert dargestellt), wobei ein Nok- ken 21 .der Kappe 13 in eine Ausnehmunq- 22 der Verschltisskappe 14 greift und letztere gegen Verdrehung sichert. Gemäss dem vierten Ausführungsbeispiel (Fug. 7 und 8) ist. der Kolben 8 finit. einer entgegen dem Kopfstüek 4 gerichteten Hülse 11 versehen, welche wiederum als Verstell organ dient. Das entsprechende Ende des Behälters 1 ist. mit einem. Innengewinde 26 versehen, welches mit einem Aussengewinde der Hülse 11 zusammenwirkt.. Das andere, dem Kolben entgegengesetzte. Ende der Hülse 11 ist mittels einer Kappe 23 abgeschlossen, so dass ein Hohlraum 24 entsteht, welcher zur Aufbewahrung eines Reservelippenstiftes dient. Die Verbindung zwischen der Kappe 23 und Hülse 11 kann mittels eines Bajonett verschlusses erfolgen. Wird die Kappe 23 beim gleichzeitigen Festhalten des Behälters 1. verdreht, so verschiebt sich der Kolben S lel axialer Rlelltung. Das beschriebene Gerät weist folgende Vorteile auf 1. Exaktere und gleiehmässigere Vertei lung; der Farbmasse auf den Lippen. Die Verteilung der Farbmasse auf den Lippen erfolgt. durch ein entsprechend ausgebildetes Kopfstück, dessen Form und Festigkeit sieh -- i111 Gegensatz zum weichen Lippenstift nie verändert, weshalb die Lippen mit dem neuen Gerät stets exakt und gleichmässig ge färbt werden können. Temperaturunterschiede und damit. Un terschiede in der Konsistenz der Farbmasse spielen keine wesentliche Rolle mehr, indem beim neuen Gerät die Farbmasse nicht zugleich als Zeichenstift dienen muss wie bei den bisherigen Geräten. z. Bequemere Handhabung. Beim Ge- bralich des Gerätes muss die Farbmasse nicht aus ihrer Umhüllung heraus, bzw. nach Ge brauch wieder in diese hineingeschraubt wer den. Die Farbmasse braucht jeweils nur bis zum Rand der Mündungsöffnung am obern Ende des Kopfstückes vorgeschoben zu wer den, wozu eine ganz minimale Drehung des am untern Ende des Gerätes vorgesehenen Betätigungsorganes erfolgt.. 3. Hygienischer: Die Farbmasse ist gegen äussere Einflüsse, die unter Umständen eine Verunreinigung zur Folge haben können, besser geschützt. Die elegante Form des Kopfstückes wirkt ästhetischer als der aus dem Halter heraus- gesehraubte, mehr oder weniger deformierte Lippenstift. 4. Einfachere Nachfüllmöglichkeit : Nach Losschrauben des Kopfstückes vom Farb- rnassebehälter kann derselbe mit jeder belie bigen Lippenschminke nachgefüllt werden. Das lästige Befestigen des Stiftes im Halter, wie es bei den bisher bekannten Lippenstift- hülsen nötig ist, fällt weg.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gerät zum Färben der Lippen mit einem die Farbenasse enthaltenden, unter dem Ein- fluss eines axial verstellbaren Verdrängungs- organes stehenden Behälter, der mit einem eine axiale Bohrung aufweisenden Kopfstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück lösbar mit dem Behälter ver bunden ist, zum Zwecke, ein bequemes Nach füllen des Behälters zu ermöglichen. UNTERANSPRÜCHE 1.Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Aussenwandung des Kopfstückes sich gegen die zentral angeord nete Mündungsöffnung rotationsellipso-id- artig verjüngt- und ohne scharfe Kanten in die Mündungsöffnung übergeht. 2. Gerät nach Patentansprueh und Unter anspruch 1, :dadurch gekennzeichnet, dass dessen Kopfstück aus einem die Wärme schlechter als Metall leitenden Material be steht. 3.Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungsorgan als Kolben mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, der mindestens an einer Stelle seines Umfan ges eine Ausbuchtung aufweist, welche in eine entsprechende Längsrille der Behälter wandung eingreift, zum Zwecke, ein unge wolltes Drehen des Kolbens im Behälter zu verhindern. 4. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass das Verdrängungsorgan und das Innere .des Farbmassebehälters von eckiger Form sind. 5.Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungsorgan durch eine durchsichtige Stelle in der Behälterwandung sichtbar ist zwecks Kontrolle des Behälter inhaltes. 6. Gerät. nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbmassebehälter zwei Wandun gen aufweist, von denen die äussere aus durchsichtigem Material besteht und die innere, undurchsichtige Wand in vertikaler Richtung eine schlitzartige Durchbrechung besitzt, in welche die Kolbenausbuchtung ein- ltreift, so dass die Bewegung des Kolbens und damit.der Stand des Parbmassevorrates von aussen durch die durchsichtige Wand kon trolliert werden kann. 7. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass dasselbe mit einem zwischen dem untern Rand der innern und einem nach innen vorspringenden -\'4 andstüek der äussern Behälterwand drehbar gelagerten Verstell organ versehen ist. B. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3 und 6 und 7, ;dadurch ge kennzeichnet., dass das Verstellorgan vollstän dig im Innern des Behälters angeordnet ist. 9.Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3 und 6 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Verschlusskappe des Kopfstiiekes auf das untere Ende des Ver- stellorganes passt, so dass sie nach Aufstek- ken auf dieses zur Betätigung des Verstell- orga.nes durch Drehen benützt werden kann. 10.Gerät nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass ein das untere Ende des Behälters abschliessender Bodenteil mit dem äussersten Element des Verstellorganes fest und mit der Wandung des Farbmassebehälters drehbe. weltlich verbunden ist. 11. Gerät nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der ganze Behälter in eine Ver- schlusskappe hineing-esteekt werden kann, wo bei .die Verschlusskappe zugleich als Träger für einen Spiegel dient. 12.Gerät nach Pa-tentansprueh und Un teransprüchen 1, \?, 10 und 11, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spiegel auf der Aussen seite der Verschlusska.ppe angeordnet ist. 13. Gerät, nach Patentanspruch und Un- teransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Behälterwandung einerends mit e?nem Innengewinde versehen ist, in welche das Aussengewinde einer mit. dem Verdrän gungsorgan fest verbundenen Hülse eingreift. 14.Gerät nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2 und 13, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Hülse einen Reservelippen stift enthält. 15. Gerät, nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2, 13 und 1-l, dadurch ge kennzeichnet, dass der Innenraum der Hülse durch eine Kappe abgeschlossen ist, welche mit .der Hülse durch Ba;jonettversehluss ver bunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH275977T | 1949-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH275977A true CH275977A (de) | 1951-06-15 |
Family
ID=4480507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH275977D CH275977A (de) | 1949-05-23 | 1949-05-23 | Gerät zum Färben der Lippen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH275977A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5100252A (en) * | 1990-07-02 | 1992-03-31 | Grigory Podolsky | Toothbrush |
DE19501213A1 (de) * | 1995-01-17 | 1996-07-18 | Henkel Kgaa | Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines streichfähigen Materials |
WO2005046423A1 (en) * | 2003-11-13 | 2005-05-26 | Unilever Plc | Fabric cleaning fluid and dispensing device |
WO2005046422A1 (en) * | 2003-11-13 | 2005-05-26 | Unilever Plc | Fabric cleaning device |
-
1949
- 1949-05-23 CH CH275977D patent/CH275977A/de unknown
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US7901152B2 (en) | 2003-11-13 | 2011-03-08 | The Sun Products Corporation | Fabric cleaning fluid and dispensing device |
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