CH275494A - Zählwerkslöscher an Rundbau-Rechenmaschinen. - Google Patents

Zählwerkslöscher an Rundbau-Rechenmaschinen.

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CH275494A
CH275494A CH275494DA CH275494A CH 275494 A CH275494 A CH 275494A CH 275494D A CH275494D A CH 275494DA CH 275494 A CH275494 A CH 275494A
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      Zählwerkslöscher    an     Rundbau-Rechenmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf einen Zähl  werkslöscher an     Rundbau-Rechenmaschinen     mit um ein gemeinsames Antriebselement, z. B.  eine Staffelwalze, herum angeordneten  Resultat- und Umdrehungszählwerken und       Zählwerksgliedern,    welche vom Antriebswerk  trennbar und im getrennten Zustand mittels  des Löschers nacheinander auf Null steilbar  sind.  



  Es ist bekannt, Löscher so auszubilden,  dass die Zahlenrollen des Resultat- und Um  drehungszählwerkes gruppenweise oder im       Bedarfsfall    auch einzeln mittels eines einzigen  Löschers nacheinander auf Null zurückgestellt  werden können.  



  Die Anwendung dieses Gedankens auf       Rundbau-Rechenmaschinen    der genannten  Art, insbesondere von kleinen Dimensionen  und infolgedessen von gedrängter Bauart,  bieten nun deshalb Schwierigkeiten, weil Vor  sorge getroffen werden muss,     .dass    die Ver  zahnung des Löschers in der Ruhelage des  letzteren das Drehen der Ziffernrollen und der  mit ihnen verbundenen Glieder in keiner  Weise behindert..  



  Erfindungsgemäss wird nun eine Konstruk  tion, welche die vorstehend genannten  Schwierigkeiten behebt, dadurch erhalten,  dass eine     Löscherverzahnung    in der Normal  stellung des Löschers die in dessen Bereich  befindlichen     Zählwerksglieder    zwecks unbe  hinderter Drehung derselben eingriffsfrei  überbrückt, anderseits aus .der Normalstellung  heraus in alle, auch die eingriffsfrei über-         brückten        Zä.hlwerkaglieder        einrückbar    ist, so  dass alle     Zählwerksglieder    auf Null steilbar  sind.  



  In der Zeichnung ist der erfindungsgemäss  ausgebildete Löscher einer     Rundbau-Rechen-          maschine    in Kleinformat in einer beispiels  weisen Ausführungsform veranschaulicht, und  zwar zeigt       Fig.    1 den obern Teil der     Rundbau-Rechen-          maschine    stark vergrössert im Vertikalschnitt  nach der Linie     I-I    :der     Fig.    2;       Fig.    2 einen     Horizontalschnitt    nach der  Linie     II-11    der     Fig.    1;

         Fig.    3 den obern Teil der Rechenmaschine  bei ausgehobenem Zählwerk in teilweise ge  schnittener Seitenansicht;       Fig.    4 die Maschine in Draufsicht;       Fig.    5 den Löseher im Vertikalschnitt und       Fig.    6 den Löscher in Ansicht von unten.       Fig.    7 bis 12 zeigen Einzelheiten des  Löschers in Schnitt und Ansicht.  



  Es wird darauf hingewiesen, dass von der  Rechenmaschine bloss die zum Verständnis der       Erfindung    nötigen Teile     veranschaulicht    sind.  



  Mit 1. ist die zentrale Hauptwelle der  Rechenmaschine bezeichnet, auf     weicher    die  in der Zeichnung nicht dargestellte Staffel  walze sitzt. Von     dieser    werden die im Kreise  herum angeordneten Übertragungsglieder be  einflusst (nicht ersichtlich), die auf den Wel  len 2 angeordnet sind, an deren obern Enden  die     Zahntrieblinge    3 sitzen. Diese greifen bei  eingerücktem Zählwerk 4 in die übertragungs-           zahnrädchen    5 ein, welche mit den Ziffern  rollen 6 fest verbunden sind und lose drehbar  auf -den radial gerichteten Achsen 7 sitzen.

    Die Achsen 7 sind in den     Zählwerkkörper    8  eingesetzt, der mittels einer Hülse 9 um den  zentralen     nabenförmigen        Fortsatz    10 des       Maschinenkörpers    11 ,lose drehbar gelagert  ist und entgegen der     Wirkung    einer Druck  feder 12 so weit axial verschoben werden  kann, dass die Zahnrädchen 5 ausser Eingriff  mit den     Zahntrieblingen    3 gelangen (Fug. 3).

    Wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist, bildet die     elf-          stellige    Gruppe der Ziffernrollen 6 und     Über-          tragungszahnrädchen    5 das     Resultatzählwerk     R und die     sechsstellige    Gruppe gleicher Glie  der 5, 6 das Umdrehungszählwerk U.  



  Der Löseher 13 wirkt auf das Resultatzähl  werk R und auf -das     Umdrehungszählwerk    Z'  unmittelbar ein. Er bildet einen ringförmigen  Körper, der einen Teil der Maschine über  deckt und ist auf der     Büehse    9 lose drehbar  gelagert. An seiner innern Stirnfläche 14 ist  er gegen .den obern Rand 15 des Zählwerk  körpers 8 abgestützt und trägt zwei nach  unten gerichtete gezahnte     Bogenstücke    16, 17,  die in Umfangsrichtung eines Kreises aufein  ander folgen und radial gegeneinander ver  setzt sind.

   In den beiden Normalstellungen  des Löschers 13 befinden sich die     BogenstüclLe     16, 17 in einem der     Zwisehenräume    zwischen  den Zählwerken R,     ZT.    Durch den Umstand,  dass diese     Zwisehenräume    zufolge der Klein  heit der Rechenmaschine eng begrenzt. sind,  reichen die Zahnbogen 7.6, 17 in den Bereich  der     Zahnrädelien    der     zweitletzten    bzw. zwei  ten Stelle des     Resultatzählwerkes    und der       zweiten    bzw.     zweitletzten    Stelle des Um  drehungszählwerkes hinein.

       Damit,    diese vier,  beidseitig der erwähnten     Zwischenräume        be-          findliehen    Zahnrädchen sich beim     Reehnen     unbehindert drehen können, sind sie im Be  reich der Bogenstücke 16, 17 mit einer     Ein-          halsung    18 versehen bzw. an der     Stirnfläehe     19 v     ersehmälert.    Die Stirnflächen 19 sind  gegenüber den Stirnflächen 20, welche die  Einhalsungen 18 innen begrenzen, ungefähr  um :die Breite der Bogenstücke 16 bzw. 17  radial nach aussen versetzt.

   Zufolge dieser    Versetzungen bleiben beim Löschen die mit  der     Einhalsung    18     versehenen    Zahnrädchen  5 von den Zähnen des Bogenstücks 16 unbe  einflusst     und    werden von den Zähnen     des          Bogenstücks    17 in die  Nullstellung  gedreht,  während auf die verschmälerten Zahnrädchen  die Zähne des Bogenstücks 7.6 in gleicher  Weise wie auf die     übrigen    Zahnrädchen ein  wirken.  



  Von den     zehnzähnigen        Zahnrädehen    5 sind  in bekannter Weise die der Nullziffer der  Ziffernrollen 6 entsprechenden Zähne ent  fernt (Fug. 7.0), so dass die     Bogenstüeke    16,  17 die Zahnrädchen nur bis in die Nullstel  lung drehen und nachher an diesen mit 21  bezeichneten Stellen     wirkungslos    vorüber  gleiten. Durch eine     Teilumdrehung    können  mit dem Löseher nacheinander die Zahnräd  chen 5 des Resultatzählwerkes oder des Um  drehungszählwerkes und durch eine volle Um  drehung beide Zählwerke R,     I'    hintereinander  gelöscht werden. Es sind daher zwei Normal  stellungen für den     Löscher    vorhanden.

   In der  einen befinden sich die Bogenstücke 16, 17 in  der in     Fig.        \?    gezeichneten Stellung, während  sie in der zweiten     'Normalstellung    in die  durch die Einhalsungen 7.8 bzw. durch     Abneh-          mungen    der Zahnrädchen 5 an den     Stellen    19  gebildeten     Aussparungen    in der Verzahnung  der an den andern Zwischenraum     zwisehen     den beiden Zählwerken R und Z' angrenzen  den     Zahnrädehen    5     einureifen.     



  Um beim Drehen des Lösehers beim Er  reichen einer der     Nominalstellungen    in der  Hand einen     deutlich    zum     Ausdruck    kommen  den     Widerstand    zu verspüren und so ein     un-          beabsicht.ig4es        Hinausdrehen    über die     Nor-          nia-lstellung    zu     vermeiden,    ist eine     Siche-          riingsvorriehtung    vorgesehen.

   Diese besteht  im     vorliegenden    Ausführungsbeispiel aus  einem im     @        Zählwerkkörper    8 parallel zur  Hauptwelle 1     beweglieh    geführten Bolzen 22,  der in den beiden     Normalstelhingen    des  Löschers 13 durch die     Wirkung    einer Druck  feder 23 in eine Rast 24 bzw. 25 eingreift. Die  beiden Rasten 24, 25 sind an einem ring  förmigen nach unten springenden     Fortsatz     26 des     Lösehers    13 vorgesehen und      -eisen         vorteilhaft schräge seitliche Begrenzungs  flächen 27 auf.  



  Zum Löschen wird die Rechenmaschine  zweckmässig mit der einen Hand am Maschi  nengehäuse 28 gehalten und mit der     andern     Hand das Zählwerk 4 entgegen dem Druck  der Feder 12 nach oben gedrückt. Hierbei  wird mit dem Zählwerk 4 auch der Löscher  angehoben.

   Bei der zum Zwecke der Löschung  erfolgenden Drehung des Löschers 13 können  jedoch die Zählwerke<I>R, U</I> auch     selbsttätig     gehoben werden, indem der Löscher mit der  einen     Schrägf@läehe    27 der einen Rast 25 an  dem im     31aschinenkörper    11 abgestützten  Bolzen 22     (Fig.    1 und 3) anliegt und     diesen     nach unten drückt., bis das obere     Bolzenende     die     Stirnfläche    29     des    Ringes 26     untergreift.     Dabei wird der Löscher gehoben und hebt  auch die Zählwerke,

   so dass in dieser Stellung  die Zahnrädchen 5 von den     Zahntrieblingen     3 abgehoben sind     (Fig.    3). Ein Zurückbe  wegen in die     Eingriffstellung    ist nicht mög  lich, bevor der Löscher 13 die andere Normal  stellung erreicht,     d    a. erst dann der Bolzen 22  in die zweite Rast eintreten     und.    der Löscher  mit dem Zählwerk sich um die Tiefe der Rast  24 wieder senken kann. Damit der eigentliche  Löschvorgang erst nach dem Ausheben des  Zählwerkes 4 beginnt, ist zwischen den Bogen  stücken 16, 17 und den von ihnen zuerst zum  Rückdrehen auf Null gezwungenen Zahnfäd  chen 5, wie aus     Fig.    2 zu ersehen ist, ein  entsprechender freier Abstand vorhanden.

    Ferner entspricht die Anordnung und Schräge  der Anlaufflächen 27 dem gleichen Zweck.  



  Eine Löschung kann durch unmittelbares  Drehen des ringförmigen     Löschkörpers    vorge  nommen werden; um diesen zu     drehen,    genügt  ein schwacher     Fingerdruck,    da die Zahlen  rollen nacheinander auf Null gestellt: werden  und die dabei zu überwindenden Kräfte sehr  gering sind.  



  Der Löseher 13 kann aber auch mit einer  Handhabe 30     versehen    sein, :die sich, wie       Fig.    4 zeigt, ausser     Gebrauch    in die     st.rich-          lierte    Lage hinein     verschwenken    lässt. In die  ser Stellung befindet. sich die Handhabe    innerhalb des Umfanges des     Zählwerksge-          häuses    und steht von     :der    Rechenmaschine  nicht ab. Dies ist für das bequeme     Verwahren     der Rechenmaschine, z. B. in der Rocktasche,  sowie für ein Verpacken in einem zylin  drischen Behälter von     Vorteil.     



  Die Handhabe 30 ist auf dem Löscher 13  um den Bolzen 31     verschwenkbar    befestigt  und wird beim     Heraussehwenken    in die Ge  brauchsstellung durch einen     Sehnapper    32,  33, 42 in     dieser    selbsttätig festgestellt. Zu  dem. Zwecke ist. im Löscher 13 ein Bolzen 32  axial verschiebbar eingesetzt, den eine Blatt  feder 33 bis in die in     Fig.    7 gezeigte Stellung  nach aussen drückt. Die Handhabe 30 weist an  dem Ende eines im Winkel     abstehenden    Fort       satzes    34 einen schmäleren Bogenschlitz 35  auf,     dessen    Mittelpunkt im Drehpunkt 31 der  Handhabe 30 liegt.

   An den Schlitz 35 schliesst  sich eine runde Öffnung 36 an, die dem       Durchmesser    des Bolzens 32 angepasst und  breiter als der Schlitz 35 ist. Am Eingang     des     Schlitzes 35 ist     zit    beiden Seiten desselben je  eine     Sehrä.gfläche    vorgesehen.

   Der Bolzen 32  weist ferner eine Einhalsung 38 auf, die oben  von einem grösseren Kopf 39 und anderseits  von einem Kegel 40 begrenzt ist.     Fig.    7 zeigt  die Stellung, welche der Bolzen 32 in der       Aussergebrauchsstellung    der Handhabe 30 ein  nimmt.     Verschwenkt    man die Handhabe 30 in  die Gebrauchsstellung, so umfasst sie kurz vor  Erreichung der Gebrauchsstellung mit den  Schrägflächen 37 den Kegel 40 und drückt  den Bolzen 32 entgegen der Wirkung der Feder  33 nach unten. Beider weiteren Bewegung der  Handhabe 30 wird der     Bolzen    32 an der untern  Fläche 41 abgestützt und fällt dann weiter in  die Öffnung 36 ein     (Fig.    8), so dass die Hand  habe in der Gebrauchsstellung festgestellt ist.

    Um die Handhabe wieder in die     Ausserge-          brauchsstellung        verschwenken    zu können, wird       Ller    Bolzen :durch Fingerdruck auf den Kopf  39 in der Öffnung 36 nach     -unten    geschoben,  so dass in     diese    die Einhalsung 38 eintritt. Der  im Bereich .der Einhalsung 38 durch den  Schaft 42 gebildete Bolzen 32 ist dem Schlitz  35 angepasst, so dass die     1-Iandhabe    30 unbe  hindert     verschwenkt    werden kann.

        Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern,  kann der Löseher auch mit heb- und senkbaren       0ezahnten    Bogenstücken versehen sein, die vor  dem Löschvorgang mit den     übertragungszahn-          rädchen    in Eingriff gebracht werden.

   Bei  einem Löscher mit. starren Zahnbögen erweist  es sich     als    besonders     vorteilhaft,    diese, wie       Fig.    11 zeigt, als     Stanzteil    aus einem dünnen  Metallstreifen 43 herzustellen,     dessen    beide  Enden gezahnt     sind.    Die Länge des     Meta11-          sdreifens        ist    so bemessen, dass er     spiralring-          förmig    zusammengebogen einen Radius be  sitzt, welcher dem erforderlichen Radius der  Bogenstücke 16 und 17 entspricht.

   Der zu  einem     Spiralring    zusammengebogene Metall  streifen wird bei Herstellung der     Löscherschale     aus     Pressguss    in die Form eingesetzt und dann       mitein.gegossen        (Fig.    12). Um dem Halt des  Ringes eine erhöhte     Festigkeit.    zu verleihen,  können in dem Metallstreifen 43 eine Reihe  Löcher 44 vorgesehen sein, in welche das     Guss-          material        hineinfliesst.     



  Bei vorliegender Rechenmaschine werden  beim gleichzeitigen Rechnen mit zwei oder       mehreren    Faktoren diese in zwei bzw. mehre  ren Kolonnen in das Zählwerk derart einge  bracht, dass zwischen jeder Kolonne eine       Zahlenstelle        freibleibt.    Dadurch ist eine völlige  Trennung der Teilrechnungen vollzogen. Um  auch beim Löschen eines .der im Zählwerk ent  haltenen Resultate nicht unachtsamer Weise  über die betreffende Zahl hinaus zu löschen,  können an dem     Zählwerksgehäuse    an den ein  zelnen     Zahlenstellen    Löcher zum Einstecken  von Anschlägen vorgesehen sein, durch welche  die     Löseherbewegluig    bedarfsweise begrenzt  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zählwerkslöscher an Rundbau-Rechen- maschinen mit in zwei voneinander getrennten Gruppen um ein gemeinsames Antriebselement herum angeordneten Resultat- und Um drehungszählwerken und Zählwerksgliedern, welche vom Antriebswerk trennbar und im ge trennten Zustand mittels des Lösehers nach einander auf Null stellbar sind, dadurch ge kennzeichnet., dass eine Löscherverzahnung in der Normalstellung des Löschers die in dessen Bereich befindlichen Zähl-,verksglieder zwecks unbehinderter Drehung derselben eingriffsfrei überbrückt, anderseits aus der Normalstellung heraus in alle,
    auch die eingriffsfrei über brückten Zählwerksglieder einrückbar ist, so dass alle Zählwerksglieder auf Null stehbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zählwerkslöscher nach Patentanspruch, dadurch -ehennzeichnet, dass der Löscher zwei in Umfangsrichtung eines Kreises auf einanderfolgende, radial gegeneinander ver setzte gezahnte Bogenstücke (16, 17) aufweist, welche in der Normalstellun;
    , des Lösehers in entsprechend radial gegeneinander ver setzte Aussparungen (18, 19) in der Ver zahnung der im Bereiche der Löseherv erzah- nung befindlichen Zählwerksglieder (5) ein greifen, so dass sich letztere beim Rechnen unbehindert drehen können, beim Löschen hin gegen wie die iibrigen Zählwerksglieder (5) von den Zähnen der gezahnten Bogenstücke des Lösehers auf Null gestellt. werden.
    2. Zählwerkslöseher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zehnzähnige Übertragungszahnrädehen (5), welche in den Zählwerksgruppen die Verbindung von Zif fernrädchen mit Einstellzahnrädehen (3) her stellen, auch als NullstellAdehen ausgebildet sind und zu diesem Zweck je in den Be- wegungsbereieh der Verzahnung des Lösehers reichen, in dessen Bereich sie eine Zahnaus sparung (21) aufweisen, derart, dass sie beim Löschen nur bis in die Nullstellung gedreht werden.
    3. Zählwerkslöseher nach L nteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Löscherverzahnung in Normalstellung über brückten Übertragungszahnrädehen (5) radial gegeneinander versetzte Aussparungen (18, 19) in .der Verzahnung aufweisen, so dass zwei radial zueinander versetzte gezahnte Bogen stücke des Lösehers durch Eingreifen in die Aussparungen der Übertragungszahnrädchen mit diesem eingriffsfrei bleiben.
    4. Zählwerkslöscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungs einrichtung (22 bis 27) vorgesehen ist, welche den um die Achse (1) des Antriebselementes drehbaren Löscher (,13) in seiner Normalstel lung hemmt und ausserdem sowohl das Resultat- wie auch das Umdrehungszählwerk (R und Z") während des Löschens in der ausgehobenen Stellung sichert..
    5. Zählwerkslöseher nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungs einrichtung aus einem federbelasteten Bolzen (22) besteht, der in den beiden Normalstel lungen des Löschers (13) in je eine Rast (24 bzw. 25) desselben eingreift und ihn hemmt, wogegen derBolzen (22) während desLöschens einerseits gegen den Löscher (13) und ander seits gegen den Maschinenkörper (11) abge stützt ist, wobei auch .das auf dem Löscher abgestützte Zählwerk (4) in der ausgehobenen Stellung gesichert ist. 6. Zählwerkslöseher nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasten (24) des Löschers (13) durch schräge Anlauf flächen (27) begrenzt sind.
    7. Zählwerkslöseher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Löscher körper (15) zu einem Deckring der Rechen maschine ausgebildet ist. B. Zählwerkslöseher nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast (24, 25) durch Anlaufflächen (27) von solcher Schräge begrenzt ist, dass der Löscher (13) beim Drehen vor dem Beginn des Löschens an dem am Maschinenkörper (11) abgestützten Bolzen (22) axial verschoben wird, so da.ss auch das Zählwerk (R,<B><I>U</I></B>) selbsttätig gehoben wird.
    9. Zählwerkslöseher nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass gezahnte Bogen stücke (16, 17) des Lösehers als zusammen hängender Teil in den Löscherkörper einge setzt sind.
    10. Zählwerkslöseher nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gezahnten Bogenstücke (16, 17) durch Teile eines Metall streifens gebildet sind, der spiralringförmig gebogen in die aus Guss hergestellte Löscher- schale miteingegossen ist (Fig. 17. und 13).
    11. Zählwerkslöseher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Löscher (13) mit. einem nach innen v erschwenkbar en Hand griff (30) versehen ist, der in der Ausserge- brauchsstellung über den Umfang der Maschine nicht hinausragt. 12. Zählwerkslöseher nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hand griff (30) beim Herausschwenken durch einen Schnapper selbsttätig in der Gebrauchsstel lung gesichert wird (Fig 7 bis 9).
CH275494D 1949-09-09 1949-09-09 Zählwerkslöscher an Rundbau-Rechenmaschinen. CH275494A (de)

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