CH274168A - Stützvorrichtung für einen verstellbaren Kopfteil an Sitz- und Liegemöbeln. - Google Patents

Stützvorrichtung für einen verstellbaren Kopfteil an Sitz- und Liegemöbeln.

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CH274168A
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Ag Hermann Lanz
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Ag Hermann Lanz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


  Stützvorrichtung für einen verstellbaren Kopfteil an Sitz- und Liegemöbeln.    Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine  Stützvorrichtung für einen verstellbaren  Kopfteil an Sitz- und Liegemöbeln, mit zwei  einerseits aneinander und anderseits am Kopf  teil bzw. am Möbelgestell     angelenkten    Stütz  gliedern, an deren einem das eine Ende eines  Lenkers     angelenkt    ist, dessen anderes Ende  mit dem zweiten, mit Kastenzähnen     ver-          sehenen    Stützglied in verstellbarer Verbin  dung steht.  



  Die erfindungsgemässe Stützvorrichtung  zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite  Stützglied von einem auf demselben parallel  geführten Schieber mindestens teilweise um  fasst ist, der mit dem freien Ende des     Lenkers     in beweglicher Verbindung steht, indem ein  am Lenker vorhandener Querzapfen in min  destens einen angenähert     dreieckförmigen     Ausschnitt des Schiebers eingreift und unter  dem Einfluss einer Feder steht, welche be  strebt ist, das als Sperrorgan ausgebildete  Ende des Lenkers zwischen die Kastenzähne  des Stützgliedes zu drücken, das Ganze der  art, dass bei einer Aufwärtsschwenkung des  Kopfteils das Sperrorgan des Lenkers aus den  Kastenzähnen ausrückt und der Schieber in  Richtung gegen das Kniegelenk der beiden  Stützglieder gezogen wird,

   während eine Ab  wärtsbewegung des Kopfteils durch das  Sperrorgan infolge Eingreifens zwischen die  Kastenzähne verhindert ist, wogegen in der  höchsten Lage des Kopfteils der Schieber an  eine keine     Zähne    aufweisende Stelle des Stütz  gliedes     gelangt,    in welcher beim Absenken    des Kopfteils das Sperrorgan des Lenkers bei  zunächst stillstehendem Schieber über das  Stützglied gleitet, so dass der Querzapfen in  eine Ecke des     dreieckförmigen    Ausschnittes  einrastet, welche eine solche Lage hat, dass  das Sperrorgan aus dem Bereich der Kasten  zähne gelangt, wodurch ein Absenken des  Kopfteils ermöglicht ist.  



  In der beigefügten Zeichnung ist     ein,    Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 die Stützvorrichtung in Seitenan  sicht,       Fig.    2 einen Teil der Stützvorrichtung,       Fig.    3 eine Einzelheit von     Fig.    1,     teilweise     im senkrechten Längsschnitt,       Fig.    4 eine Einzelheit der Vorrichtung in  Draufsicht.  



  Gemäss der Darstellung in     Fig.    1 ist am  Stirnende des Gestelles eines Sitz- und Liege  möbels 1, beispielsweise einer Couch, auf der       Innenseite    ein Beschlag 2     mit    zwei     einwärts-          ragenden    Lappen 3 befestigt, zwischen wel  chen das untere Stützglied 4     angelenkt    ist,  das als Stab von rechteckigem,     hochkantge-          stelltem    Querschnitt ausgebildet ist und auf  der obern Seite eine Verzahnung 5 aufweist.

    Am Kopfteil 6 des Möbels ist ein ähnlich aus  gebildeter Beschlag 7 angeschraubt, der eben  falls zwei Lappen 8 besitzt, an denen das  obere Stützglied 9     angelenkt    ist, welches ge  mäss     Fig.    2 aus zwei flachen Stäben zusam  mengesetzt ist. Das untere Ende des Stütz  gliedes 9 ist mit dem freien Ende des andern      Stützgliedes 4 zu einem Kniegelenk ver  bunden.  



  Zwischen den beiden Stäben des     obern     Stützgliedes 9 ist das eine Ende eines Lenkers  10 schwenkbar befestigt, dessen anderes Ende  mit einem auf dem untern Stützglied 4 an  geordneten Schieber 11 in Verbindung steht.  Dieser Schieber ist durch einen     U-förmig    um  das.

   Stützglied gebogenen Bügel gebildet, des  sen beide Schenkel über die Höhe des Stütz  gliedes vorstehen und je einen angenähert       dreieckförmigen        Ausschnitt    12 besitzen, wel  cher     derart    angeordnet ist, dass die eine Seite  des Dreieckes etwa parallel zum Stützglied  verläuft und die eine     Dreieckspitze    gegen die  Verzahnung des Stützgliedes schaut, wie dies  aus     Fig.    3 deutlich hervorgeht.

   Am einen  Schenkel des U-förmigen Bügels sind gemäss       Fig.    3 und 4, deren letztere die Draufsicht  auf den Schieber 11 zeigt, zwei nach einwärts  gebogene Lappen 13 vorhanden, welche zur       Parallelführung    des Schiebers an der dem  Steg des Bügels gegenüberliegenden Fläche,  im gezeigten Beispiel an der gezahnten Fläche  des Stützgliedes, anliegen. Das freie Ende  des Lenkers 10 ragt zwischen die beiden vor  stehenden Schenkelenden des U-förmigen       Bügels    hinein und trägt einen Querzapfen 14,  welcher zu beiden Seiten des Lenkers vor  steht und in die Ausschnitte 12 hineingreift.

    Das Ende des Lenkers ist zu einem schnabel  förmigen Sperrorgan 15 ausgebildet, dessen  Spitze     zwischen    die     Rastenzähne    5 des Stütz  gliedes einrücken kann. Um einen am Schie  ber befestigten Bolzen 16 ist das eine Ende  einer     Stabfeder    17     herumgewunden,    das am  Schieber selbst fixiert ist, während das andere  Ende der Feder auf dem Querbolzen 14 des  Lenkers anliegt und bestrebt ist, das Sperr  organ 15 stets zwischen die Zähne 5 einzu  rücken. Eine gewölbte Blattfeder 18 ist zwi  schen den Steg des Bügels und das Stütz  glied 4 eingeschoben und am Schieber 11 ge  sichert, welche Feder durch Reibung der Be  wegung des Schiebers auf dem Stützglied  einen konstanten Widerstand entgegensetzt.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Stützvorrichtung ist wie folgt    Wenn der um nicht dargestellte Schar  niere schwenkbare Kopfteil 6 eine horizontale  Lage einnimmt,     befinden    sich die Organe der  Stützvorrichtung in der in     Fig.    1     mit    strich  punktierten Linien dargestellten Stellung.  Schwenkt man nun den Kopfteil hoch, so  gleitet der Querbolzen 14 des Lenkers 10 ent  gegen der Wirkung der Feder 17 in die Ecke  19 der dreieckigen Ausschnitte 12 und nimmt  den Schieber in Richtung gegen das Knie  gelenk mit.

   Sobald man den Kopfteil bei Er  reichen der gewünschten Neigungslage los-,       lässt,    drückt das Gewicht des Kopfteils den  Querbolzen 14 des Lenkers von der Ecke 19  weg, und die     Stabfeder    17 erteilt ihm eine  solche Bewegungskomponente, dass die Spitze  des Sperrorganes 15 zwischen zwei Zähne 5,  des untern Stützgliedes einrastet, wodurch  die Stützvorrichtung mitsamt dem Kopfteil  in der eingestellten Lage arretiert wird.  



  Will man den Kopfteil abwärts schwen  ken, so ist derselbe zunächst bis in die grösst  mögliche     Neigungslage    hochzuklappen, wobei  der Schieber 11 nahe beim Kniegelenk der  beiden Stützglieder an einem aus dem untern  Stützglied 4 herausgedrückten- Lappen 20  zum Anschlag kommt, in welcher Lage keine       Rastenzähne    5 mehr vorhanden sind. Diese  Stellung ist in     Fig.    1 mit gestrichelter Linie  eingezeichnet. Wird nun der Kopfteil ab  gesenkt, so bewegt sich die Spitze des     Sperr-          organes    15 wieder von der Ecke 19 der Aus  schnitte 12 weg gegen das Stützglied 4.

   Da,  wie erwähnt, an dieser Stelle jedoch keine  Zähne vorhanden sind, gleitet die Spitze zu  nächst bei wegen der Klemmfeder 18 noch  stillstehendem Schieber an der Oberseite des  Stützgliedes entlang in Richtung gegen den  Beschlag 2, wobei der Querbolzen 14 am  Rande 21 der Ausschnitte 12 aufläuft und in  die Ecke 22 einrastet, welche derart angeord  net ist, dass das Sperrorgan in dieser Stellung  aus dem Bereich der Verzahnung 5 ausge  rückt ist, und beim Absenken des Kopfteils  mit     einigem    Abstand über die Zähne     hinweg-          geführt    wird, was das Absenken ermöglicht.  



  Die     Abwärtsbewegung    kann entweder  vollständig oder nur bis zur     Erreichung    einer      bestimmten Schräglage des Kopfteils er  folgen. Sobald man den Kopfteil in irgend  einer Neigungslage wieder ein ganz     kleines     Stück nach oben schwenkt, rastet das Sperr  organ beim Loslassen des     Kopfteils    sofort  wieder zwischen die Zähne 5 ein.    Gemäss einer nicht dargestellten Variante  könnte beim Schieber 11 auch nur der eine  Schenkel des U-förmigen Bügels über die  Höhe des Stützgliedes vorstehen. Die be  schriebene     Vorrichtung    arbeitet auch bei um  gekehrter Anordnung der Organe, das heisst  auch wenn das obere Stützglied das gezahnte  und mit dem Schieber versehene ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stützeinrichtung für einen verstellbaren Kopfteil an Sitz- und Liegemöbeln, mit zwei einerseits aneinander und anderseits am Kopfteil bzw. am Möbelgestell aasgelenkten Stützgliedern, an deren einem das eine Ende eines Lenkers aasgelenkt ist, dessen anderes Ende mit dem zweiten, mit Rastenzähnen versehenen Stützglied in verstellbarer Ver bindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stützglied von einem auf demsel ben parallel geführten Schieber mindestens teilweise umfasst ist, der mit dem freien Ende des Lenkers in beweglicher Verbindung steht,
    indem ein am Lenker vorhandener Querzap fen in mindestens einen angenähert dreieck- förmigen Ausschnitt des Schiebers eingreift und unter dem Einfluss einer Feder steht, welche bestrebt ist, das als Sperrorgan aus gebildete Ende des Lenkers zwischen die Rastenzähne des Stützgliedes zu drücken, das Ganze derart, dass bei einer Aufwärts schwenkung des Kopfteils das Sperrorgan des Lenkers aus den Rastenzähnen ausrückt und der Schieber in Richtung gegen das Knie gelenk der beiden Stützglieder gezogen wird, während eine Abwärtsbewegung des Kopf teils durch das Sperrorgan infolge Eingreifens zwischen die Rastenzähne verhindert ist,
    wo gegen in der höchsten Lage des Kopfteils der Schieber an eine keine Zähne aufweisende Stelle des Stützgliedes gelangt, in welcher beim Absenken des Kopfteils das Sperrorgan des Lenkers bei zunächst stillstehendem Schieber über das Stützglied gleitet, so dass der Querzapfen in eine Ecke des dreieckför- migen Ausschnittes einrastet, welche eine solche Lage hat, dass das Sperrorgan aus dem Bereich der Rastenzähne gelangt, wodurch ein Absenken des Kopfteils ermöglicht ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Stützeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schieber und dem zweiten Stützglied min destens eine gewölbte Feder vorhanden ist, welche durch Reibung der Bewegung des Schiebers einen konstanten Widerstand ent gegensetzt. 2. Stützeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber durch einen U-förmig um das zweite Stütz glied gebogenen Bügel gebildet ist, der an mindestens einem seiner Schenkel wenigstens einen nach einwärts gebogenen Lappen auf weist, welcher zur Parallelführung des Schie- bers-an der dem Steg des U-förmigen Bügels gegenüberliegenden Fläche des Stützgliedes anliegt. 3.
    Stützeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass mindestens der eine der Schenkel des U-förmigen Bügels über die Höhe des Stütz gliedes vorsteht und den dreieckförmigen Ausschnitt aufweist. 4. Stützeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass beide Schenkel des U-förmigen Bü gels über die Höhe des Stützgliedes vorstehen und je einen dreieckförmigen Ausschnitt auf weisen, und dass der Lenker zwischen die vor stehenden Schenkel hineinragt. 5.
    Stützeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan des Lenkers aus einer schnabelförmigen Spitze besteht. 6. Stützeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die das Sperr- organ des Lenkers zwischen die Rastenzähne des Stützgliedes drückende Feder am Schie ber angeordnet ist. 7. Stützeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich- net, daB die Feder eine Stabfeder ist, deren eines Ende um einen am Schieber befestigten Bolzen gewunden und am Schieber fixiert ist.
CH274168D 1949-09-13 1949-09-13 Stützvorrichtung für einen verstellbaren Kopfteil an Sitz- und Liegemöbeln. CH274168A (de)

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