CH273010A - Verschalungstafel. - Google Patents

Description

  Verschalungstafel.    Gegenstand der     Erfindung    ist     eine    Ver  schalungstafel, welche zum Beispiel zum  Formen von     Betonkörpern        und        als    Verscha  lung für Decken -und     Mauern    aus Beton oder  ähnlicher Masse, wie z. B.     Gasbeton    oder       Mörtel,    dient.  



  Zu diesem Zwecke     wurden    bis     jetzt    all  gemein einzelne     hölzerne        Verschalungsbretter     verwendet, die den Nachteil haben, dass sie  ,leicht brechen oder sich verbiegen und, da  wenig     widerstandsfähig,    nicht dauerhaft sind.  



  Gegenüber     diesen    bekannten einzelnen       Versehalungsbrettern    besitzt der     Erfindungs-          gegenstand        gute        Eigenschaften    in bezug auf       Stabilität,    Bruchsicherheit und Dauerhaftig  keit.

   Die     Verschalungstafel    ist gekennzeich  net durch     mindestens        zwei,        vorteilhaft        aus          Kieferholz    bestehende,     aneinanderstossende     Bretter und quer zu den Stossfugen     verlau-          ,        fende,    die Bretter in Bohrungen durchset  zende Eisenstäbe, z. B.     Rundstäbe.     



  Gemäss einer bevorzugten     Ausführungs-          form    der     Verschalungstafel    sind die Bretter       des    Gefüges an ihren Stossfugen     miteinander          verleimt.     



  Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel  ist das Brettergefüge der     Verschalungstafel     mindestens teilweise am Rand verstärkt, z. B.  mittels einer     Ganz-Einfassung    aus     Winkel-          ,    eisen, die an den Rändern der Bretter     mittels     Schrauben befestigt sein können.

   In diesem  Falle sind die     Eisenstäbe    mit ihren Enden  an den     Winkeleisen    der     Randverstärkung     starr     befestigt.       In der     Zeichnung    sind zwei     Ausfüh-          rungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes       veranschaulicht,    und zwar     zeigt:

            Fig.    1 die     erste        Ausführungsform    in  Draufsicht,       Fig.    2 einen     Querschnitt    in grösserem       Massstabe    nach der Linie     II-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 die zweite     Ausführungsform    in  Draufsicht,

         Fig.    4 einen Aufriss zu     Fig.    3     und          Fig.    5 einen     Querschnitt    in grösserem       Massstabe    nach     der    Linie V -V der     Fig.    3 bei  nicht     eingesetzten        Eisenstäben.     



  Das erste     Beispiel    weist     fünf,        vorteilhaft     aus     Kieferholz        bestehende,    mit ihren Seiten  flächen     aneinandergefügte    Bretter 7 auf.  



  Diese Bretter können miteinander an  ihren Stossfugen     verleimt    bzw. an ihren  Stirnflächen     mittels        Klammern    oder ähn  lichen     Verbindungselementen    verbunden sein.  Zur     Verstärkung    dieses     Brettergefüges        sind,     quer     zu    den Stossfugen 8,     Rundstäbe    9 aus  Eisen     als        Verstärkung    in     entsprechende,        die     Bretter durchsetzenden Bohrungen 9' satt       eingesetzt.     



  Grösse und Form des     Querschnittes    die  ser Eisenstäbe richten sich ' nach der Bretter  dicke und     können        beliebig    gewählt werden,       rund,    quadratisch, rechteckig,     vieleckig    oder  oval.  



       Eine    besonders stabile und     widerstands-          fähige        Ausführungsform    zeigen die     Fig.    3,  4 und 5.      Dieses     zweite    Beispiel besitzt, gegenüber  dem     ersten    eine     zusätzliche        Randverstärkung,     bestehend aus einer     Einfassung    aus     Winkel-          eisen    10, die     sich        aitf    den ganzen     Umfang    der       Verschalungstafel    erstreckt.

   Die     Randver-          stärkung    könnte jedoch auch nur     als    Teilein  fassung     ausgeführt    sein: Die     Winkeleisen    10  sind     mittels    Schrauben 11 seitlich an den  Holzbrettern 7 befestigt (Fug. 5), während  die Stäbe 9 mit     ihren    Enden in entspre  chende Löcher der     Winkeleisen        gmeifen        und          mit        letztern        durch    Verschweissen oder Ver  nieten starr verbunden sind.  



  Am Rande der Verschalungstafel, d. h.       in    den Brettern 7 bzw. den     Winkeleisen    10,       können    Löcher     ausgespart        seid    .für die     Ver-          schahingshaken.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verschalungstafel, gekennzeichnet durch mindestens zwei aneinanderstossende Bretter und quer zu den Stossfugen verlaufende, die Bretter in Bohrungen durchsetzende Eisen stäbe. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verschalungstafel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenstäbe aus Rundeisen bestehen.

   2. Verschaltulgstafel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Bretter gefüge mindestens teilweise mit einer Rand verstärkung versehen ist. 3. Verschalungstafel nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass sich die Randverstärkung auf den ganzen Umfang der Verschalungstafel er streckt und aus einer Einfassung aus Win keleisen besteht.

   4. Verschalungstafel nach Patentanspr.ich und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Eisenstäbe mit ihren Enden an den Winkeleisen der Randverstär- kung starr befestigt sind. 5. Verschalungstafel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter an den Stossfugen miteinander verleimt sind.