CH272788A - Maschine zum Waschen und Spülen von Gegenständen. - Google Patents

Maschine zum Waschen und Spülen von Gegenständen.

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CH272788A
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Inventor
Fredrik Carlstedt Sven Boerje
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Fredrik Carlstedt Sven Boerje
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/087Water level measuring or regulating devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/02Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
    • A47L15/06Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by means of an impeller in the chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


  egenständen.  Maschine zum     Waschen    und Spülen von*'    Die Erfindung bezieht sich auf eine     --yla-          schine    zum Waschen und Spülen von Gegen  ständen, die in. ihrem Unterteil umlaufende  Organe aufweist und mit einem automatisch  gesteuerten     Einlass    für Flüssigkeit ver  sehen ist.  



  Derartige Maschinen sind vornehmlich als       Cleschirrspülmaschinen        verwendbar.    Sie wa  ren bisher gewöhnlich mit einem von Hand       betätigbaren    Hahn versehen, mit dessen Hilfe  der     Flüssigkeitseinlass    vor dem Spülen geöff  net und      nieder    geschlossen wurde, sobald eine  genügende Menge Flüssigkeit in den Unter  teil der Spülmaschine eingelassen war.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine       Einlassvorriehtung    zu schaffen, die selbsttätig  den     Zufluss    von Spülflüssigkeit abdrosselt,  sobald die gewünschte Menge Spülflüssigkeit  dem Unterteil der Maschine zugeführt ist.  



  Die erfindungsgemässe Maschine ist da  durch gekennzeichnet, dass die umlaufenden  Organe von einem Elektromotor angetrieben  sind, dessen Umdrehungszahl herabgeht, wenn  seine Belastung ansteigt, und     class    ein Ventil  derart ausgebildet und angeordnet ist, dass  der Einlass bei Stillstand der Maschine ge  sperrt ist, sich bei     Ingangsetzen    der Maschine  durch     Fliehkraftwirkung    öffnet und. später  wieder der Sperrlage nähert, sobald die Um  drehungszahl der umlaufenden Organe in  folge steigender Belastung durch die Zu  nahme der Flüssigkeitsmenge, in der diese ar  beiten, egen einen Grenzwert abfällt.  



  Ein" Ausführungsbeispiel einer Wasch  und Spülmaschine gemäss der Erfindung zum    Reinigen von Geschirr ist auf der beiliegen  den Zeichnung schematisch dargestellt.  



       Fig.l.    ist teilweise eine     Endansicht    der  Maschine, teilweise ein lotrechter Längs  schnitt.  



       Fig.    2 ist teilweise eine Seitenansicht, teil  weise ein lotrechter Längsschnitt.  



       Fig.    3 ist ein in grösserem Massstab aus  geführter Längsschnitt durch ein Detail der       Fig    2.  



       Fig.4    zeigt die Einfügung eines Einstell  widerstandes in den Stromkreis des Antriebs  inotors.  



  In der Zeichnung bezeichnet 1 den Spül  behälter der Spülmaschine     lind    2 deren  Unterteil. Der     .Spülbehälter    ist mit einem  Deckel 3 und einem Gestell 4 für Teller 5 oder  dergleichen versehen. Der     zum    Spülbehälter  ganz offene Unterteil 2 enthält eine Welle 6,  die lotrecht verlaufen und mit einem axial  arbeitenden Propeller versehen sein kann, in  der vorliegenden     AusführLlngsform    jedoch  waagrecht liegt und mit radial arbeitenden  Schaufeln 7 versehen ist..

   Jede dieser Schau  feln kann sich innerhalb des Unterteils 2 über  die ganze Länge der Welle erstrecken, im vor  liegenden Ausführungsbeispiel sind jedoch  drei Schaufeln von zusammen einer solchen  Länge in gleichmässiger Verteilung über den  Umkreis auf der     'Welle    angeordnet. Jede       Sehaufel    ist durch ein Gegengewicht 8 aus  -ewuchtet. Die -Welle 6 ist an den beiden  Querwänden des Unterteils 2 in Lagerbüch  sen 9 in nachgiebigen Lagerkörpern 10 dreh  bar gelagert, wobei die Lagerkörper mittels           Abschlussdeckeln    11 bzw. 12 auf den Quer  wänden festgespannt sind.

   An ihrem einen  Ende trägt die Welle 6 ausserhalb des Unter  teils 2 eine Riemenscheibe 13, die über den  Riemen 14 von einem     elektrischen    Serien  motor     (Allstrommotor)    1.5 angetrieben wird.  Für einen solchen Motor ist bekanntlich kenn  zeichnend, dass seine Drehzahl mit steigender  Belastung abnimmt. Die Welle 6 besitzt einen  zentralen Kanal 16, der zum     Abschlussdeckel     12 hin offen ist. Der     Absehlussdeckel    12 ist  mit einer Aussparung 17 für den Anschluss  einer (nicht dargestellten) Wasserleitung  bzw. eines Wasserschlauches versehen. Eine  Manschette 18 umgibt das Ende der Welle 6  und dichtet gegen eine sie umgebende Fläche  im     Abschlussdeckel    12.

   Im Boden des Unter  teils 2 ist ein Abfluss 19 mit einem Ventil 20  vorgesehen.  



  Der Kanal 16 steht mit dem Innenraum  des Unterteils 2 über einen Durchgang 21, 22  in Verbindung. Dieser Durchgang wird durch  ein Ventil kontrolliert. Der Ventilkörper 23  wird einerseits durch eine Druckfeder 24 und  anderseits durch einen bezüglich seiner Lage  dem Einfluss der Fliehkraft unterliegenden  Körper 25     -@esteuer-t.    Er kann in einem Stück  mit dem Körper 25 ausgeführt sein, kann aber  auch getrennt für sieh ausgeführt und mit dem  Körper 25 lösbar verbunden sein. In dem       veranschaulichten    Ausführungsbeispiel sind  die Teile 23,     w24,    25 in das Gegengewicht 8'  nur einer der Schaufeln 7 eingebaut, obgleich  mehrere Gegen     g-ewichte    zum Einbau von Ven  tilen ausgenutzt werden können.

   Das Gegen  gewicht 8' ist als radialer Rohrstutzen auf  einer auf die Welle 6 aufgeschobenen Hülse 8"  ausgeführt, die     beispielsweise    durch radiale  Zapfen 8"' auf der Welle     befestigt.    ist und  gleichzeitig die zugehörige Schaufel 7 trägt.  Im Rohrstutzen 8' ist der Körper 25     naelr     der Art eures Kolbens gleitbar angeordnet.  Die Feder 24 ist zwischen diesem Körper und  einem mittels einer Stellmutter 27     festsetz-          ba.ren,    angeschraubten Deckel 26 eingesetzt.

    Der bereits erwähnte Durchgang besteht  einerseits aus dem radialen Loch 21 in der  Welle 6, das den zentralen Kanal 16 mit dem    Rohrstutzen 8' verbindet, und anderseits au  dem Loch 22 in der Wand des Rohrstutzens 8',  das den Innenraum des     Rohrstutzens    8' mit  dem Raum ausserhalb des Rohrstutzens, das  heisst dem Innern des Unterteils 2 der     Spül-          nrasehine,    verbindet. Der     Körper    25 enthält.  an seinem der Welle zugewendeten Ende den  Ventilkörper 23, der gegen ehren das Wellen  loch 21     umgebenden    Ventilsitz abdichtet und  aus einem für diesen Zweck     o@eeigneten    Werk  stoff, zum Beispiel Gummi, bestehen kann.

   Die  Teile 8', 23, 24, 25, 26, 27 müssen zusammen  die zugehörige     Schaufel    7     auswuchten.     



  Wenn :die Maschine stillsteht., muss die  Feder 24 selbstverständlich das Ventil ge  schlossen halten, aber sogleich nach der     In-          gangset.zung,    wenn der Unterteil der Maschine  noch leer ist und der     Motor    unbelastet und  daher mit     lröehster    Drehzahl umläuft., soll die  Fliehkraft der Teile 23, 25 die     Wirkung    der  Feder 24 übertreffen, so dass sieh die Teile  23, 25 radial nach aussen verschieben, wobei  sie den Durchgang 21, 22 freilegen.     -Nun     strömt Flüssigkeit durch den Kanal 16 und  den Durchgang 21, 22 in das Innere des Unter  teils 2 :der Spülmaschine ein.

   In dem Masse,  wie der Unterteil 2 mit Flüssigkeit gefüllt  wird, laufen der Motor 15 infolge seiner Ei  genart als Serienmotor und damit. auch die  Welle 6 langsamer um. Sobald der Unterteil 2  bis zu einem im voraus bestimmten Spiegel,  beispielsweise     bis    zur Höhenlinie A, gefüllt  ist, ist .die Drehzahl des Motors 15 und damit  die     Umdrehungszahl    der Welle 6 so weit ab  gesunken, dass die Kraft der Feder 24 die  Fliehkraft der Teile 23, 25 übersteigt und  das Ventil schliesst.

   Die Schaufeln 7 arbeiten  sodann in einer gleichbleibenden Flüssigkeits  menge und schleudern die Flüssigkeit auf  wärts über das Geschirr, das dadurch     einer          kräftigen        Bespritzung        ausgesetzt        wird.    Der  angeschraubte     Deekel.@26    dient zur     Einstellung-          der    Federspannung beim Einbau.  



       Zurre    Spülen von Glas ist eine     @@eringere          Plüssigk        eitsmenge    erforderlich als zum Auf  wasehen von Porzellan. Die für das Spulen  von Glas benötigte Flüssigkeitsmenge sei  durch die Höhenlinie     13        angegeben.    In diesem      Fall sollte also die Drehzahl des Motors bei  kleinerer Belastung auf den Wert, wo die  Feder 24 die Fliehkraft. der Teile 23, 25 über  windet,     -esunken    sein. Dies lässt sich dadurch  erzielen, dass ein Einstellwiderstand in den  Motorkreis eingeschaltet wird, wenn Glas ge  spült. werden soll.

   Eine für diesen Zweck     ge-          ei        gnete        Einrichtung    ist in     Fig.    4 veranschau  licht, wo der Motor mit 15 bezeichnet ist, der       Widerstand    mit 29 und ein Schalter mit 30.  Beim Aufwaschen von Porzellan ist der Schal  ter in der Stellung     a,    in welcher der     Wider-          stand    ausser     Wirkung    gesetzt, ist. und der  Motor vollen Strom erhält, so dass seine Dreh  zahl erst nach Erreichen des Flüssigkeitsspie  gels A auf den     Umstellwert    für das Ventil ab  sinkt.

   Beim Spülen von Glas wird der Schalter  in die Stellung b umgeschaltet, in welcher der  Widerstand 29 ganz eingeschaltet ist und der  Motor weniger Strom erhält, so dass seine       Drehzahl    bereits bei Erreichen des Flüssig  keitsspiegels     B    auf den     Umstellungswert    für       (-as    Ventil absinkt.  



  Der Widerstand 29 kann für     Einstellungs-          zweeke    veränderlich ausgestaltet sein und ge  gebenenfalls mit einem     Anlaufwiderstand     kombiniert werden, obgleich ein solcher be  kanntlich bei kleinen Serienmotoren nicht. not  wendig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Waschen lind Spülen von @legenständen, die umlaufende Organe im Un terteil aufweist und mit. einem automatisch ge steuerten Flüssigkeitseinlass versehen ist, da durch gekennzeiehnet, dass die umlaufenden Organe von einem l#g'lektromotor angetrieben sind, dessen U mdrehiingszahl herabgeht, wenn seine Belastung ansteigt, und dass ein Ventil derart ausgebildet und angeordnet ist,
    dass der Eimass bei Stillstand der Maschine gesperrt. ist, sich bei Ingangsetzen der Maschine durch Fliehkraftwirkung öffnet und später wieder (ler Sperrlage nähert., sobald .die Umdrehungs zahl der umlaufenden Organe infolge steigen der Belastung durch die Zunahme der Flüs sigkeitsmenge, in der diese arbeiten, gegen einen Grenzwert abfällt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch @,)ekennzeichnet, dass in den Stromkreis des Antriebsmotors (15) ein Widerstand (29) ein geschaltet ist, so dass die Maschine je nach der Art des zu behandelnden Gutes für ver schieden grosse Flüssigkeitsmengen einstell bar ist. 2. Maschine nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass in der Welle (61 der umlaufenden Organe (7) ein Kanal (16) angeordnet ist, der einerseits an eine Zulei tung für Flüssigkeit ans.chliessbar ist und an derseits durch einen von dem erwähnten Ven til kontrollierten Durchgang (21, 22) mit. dem Innern des Unterteils der Maschine in Ver bindung steht. 3.
    Maschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ein mit der Welle (6) der umlaufenden Organe (7) umlaufen der, radialer Rohrstutzen (8') einerseits mit dem Kanal (16) in der Welle (6) und ander seits mit dem Innern .des Unterteils der Ma schine in Verbindung steht, wobei diese Ver bindung von einem in dem Rohrstutzen ver schiebbaren, von einer Feder (24) belasteten Ventilkörper (23) kontrolliert wird. 4. Maschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Feder (24) zwischen dem Ventilkörper (23) und einem auf dem Rohrstutzen aufgeschraubten Dek- kel (26) eingespannt ist. 5.
    Maschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (23) mit dem Fliehkraftkörper (25) ein Stück bildet. 6. Maschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (23) mit dem Fliehkraftkörper (25) lösbar verbunden ist. 7. Maschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (8') mit den darin befindlichen und an dem selben befestigten Teilen als Gegengewicht für eine Schaufel wirkt.
CH272788D 1948-08-24 1948-08-23 Maschine zum Waschen und Spülen von Gegenständen. CH272788A (de)

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