CH272673A - Gestell für Mehrzylinder-Kolbenmaschinen. - Google Patents
Gestell für Mehrzylinder-Kolbenmaschinen.Info
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- CH272673A CH272673A CH272673DA CH272673A CH 272673 A CH272673 A CH 272673A CH 272673D A CH272673D A CH 272673DA CH 272673 A CH272673 A CH 272673A
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- piston machines
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0002—Cylinder arrangements
- F02F7/0012—Crankcases of V-engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Gestell für Mehrzylinder-Kolbenmaschinen. Die Erfindung betrifft ein Gestell für Mehrzylinder-Kolbenmasehinen mit Kurbel welle, insbesondere für Brennkraftmaschinen. Das erfindungsgemässe Gestell ist gekenn zeichnet durch mindestens zwei durch Ver schweissen miteinander verbundene, aus Stahl guss hergestellte Elemente, deren Verbin dungsstellen mindestens annähernd in einer zur Lä n-saclise der Kurbelwelle senkrechten Ebene durch eine _Zylinderaclise liegen. In den Elementen können Öffnungen an gebracht sein, welche den. Durchtritt von Luft von einem Element zum andern ermöglielien. Die Elemente können zusätzlich durch einge schweisste Bleche, welche an den Kurbelraum grenzen, miteinander verbunden sein. Der jenige Teil des Elementes, welcher den Zylin der trägt, kann durch Rippen mit demjeni-en Teil des Elementes verbunden sein, der sieh vom erstgenannten Teil bis in die Zone der Kurbellager erstreckt. Bei als Zweitaktbrenn- kraftmasehinen mit Spülschlitzen ausgebilde ten. Kolbeninasehinen können Bleche, welche die Elemente verbinden, derart angeordnet sein, dass sie zwischen den Elementen liegende Hohlräume für die Aufnahme der Spülluft begrenzen. Die bei den Gestellen von Kolbenmaschi nen, insbesondere Brennkraftmasehinen mit im Verhältnis zur Leistung geringem Gewicht, üblicherweise angewandten Schweisskonstruk tionen haben den Nachteil, class oft Sehiveiss- nähte an auf Zug hochbeanspruchten Stellen vorgesehen werden müssen. Die Herstellung von derartigen hochwertigen Schweissnähten macht die Verwendung qualifizierter Sehwei sser und eingehende Materialkontrollen not wendig, was die FIerstellung stark verteuert. Werden zur Vermeidung dieser Naeliteile an Stelle von --eschweissten Gestellen solche aus Stahlguss verwendet, so ist es aus giesstechni schen Gründen bei grösseren Motoren nicht. möglich, das ganze Gestell in einem Stück herzustellen, sondern notwendig, dasselbe in. Elemente aufzuteilen, welche dann miteinan der verbunden werden müssen. Die Verbindungen sollen möglichst starr sein, um die Deformationen des Gestelles klein zu halten, und sie sollen nur wenig Platz be anspruchen. Für die Herstellung derartiger Verbindungen eignet sich vor allem das Schweissen.. Um jedoch die oben erwähnten N aehteile geschweisster Gestelle zu vermeiden, ist. es notwendig, die Schweissnähte an Stellen zu verlegen, an denen sie nur geringen Span nungen ausgesetzt sind. Die Erfindung ermög licht dies bei entsprechender Ausbildung. Der Kräftefluss kann dann vom Zylinder über das Gestell zu den Kurbelwellenlagern geleitet werden, ohne dass er eine Schweissnaht kreu zen muss. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, Lind zwar zeigt die Figur zwei Elemente eines Gestelles für Zweitakt-V-Motoren. Je nach der Zylinderzahl des Motors können wei tere Elemente angefügt werden. Die an den Enden des Motors angeordneten, nicht ge- zeichneten Elemente sind als Endschilder aus gebildet, welche für die Aufnahme von Hilfs- und Zusatzeinrichtungen vorgesehen werden können. Die Elemente bestehen je aus den beiden gegeneinandergeneigten Deckplatten 1 und den durchbrochenen, vertikalen Stegen 2, die durch Rippen 3 verstärkt sind. Die Deckplat ten weisen durch ringförmige Ansätze 4 ver stärkte Öffnungen 5 auf, in welchen die Zy linder in nicht gezeichneter Weise mit Hilfe von Schrauben, die in den Schraubenlöchern 6 eingesetzt sind, festgehalten werden. Die Trennflächen 7 der Elemente liegen jeweils in zur Längsachse 8 der Kurbelwelle senkrechten Ebenen durch die Zylinderachsen 9. Die ring förmigen Ansätze 4 sind durch Rippen 10 mit den Stegen 2 verbinden. Die Elemente sind ferner durch die ein geschweissten Seitenbleche 12 und das Deck blech 13 miteinander verbunden. Im Deck blech 13 sind durch Ringe verstärkte Öffnun gen 14 für die Aufnahme der Zylinder vor handen. Der Raum zwischen den Deckplatten 1 ist durch ein eingeschweisstes Blech 15 ab gedeckt. Auf den Seiten der Elemente werden an den Flächen 16, 17 in nicht gezeichneter Weise Spülluftreceiver angeschlossen. Die aus diesen Receivern austretende Luft gelangt in den Hohlraum zwischen dem Deckblech 13, den Deckplatten 1 und dem Blech 15, aus wel chem sie durch die Spülschlitze in die Zylin der eintritt. Die Seitenbleche 12 sind unten, zwischen den Füssen 18 der Stege, mit den Schrauben löchern 19 für die Ftmdamentschrauben, durch die angeschweissten Blechbänder 20, 21 verstärkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gestell für Mehrzylinder-Kolbenmasehi- nen mit Kurbelwelle, gekennzeichnet durch mindestens zwei durch Verschweissen mitein ander verbundene, aus Stahlguss hergestellte Elemente, deren Verbindungsstellen minde stens annähernd in einer zur Längsachse der Kurbelwelle senkrechten Ebene durch eine Zylinderachse liegen. UNTERA-INTSPRÜCHE 1. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Elementen öff- nungen angebracht sind, welche den Durch tritt von Luft von einem Element zum an dern ermöglichen. 2.Gestell nach Patentanspruch aus mehr als zwei Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zusätzlich durch einge schweisste Bleche, welche an den Kurbelraum grenzen, miteinander verbunden sind. 3. Gestell nach Unteranspruch 2, für Zwei taktbrennkraftmaschinen mit Spülschlitzen, dadurch gekennzeichnet, dass Bleche derart angeordnet sind, dass sie zwischen den Ele menten liegende Hohlräume für die Auf nahme der Spülluft begrenzen. 4. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils derjenige Teil des Elementes, welcher den Zylinder trägt, durch Rippen mit demjenigen Teil des Elementes verbunden ist, der sieh vom erstgenannten Teil bis in die Zone der Kurbellager erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH272673T | 1949-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH272673A true CH272673A (de) | 1950-12-31 |
Family
ID=4478849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH272673D CH272673A (de) | 1949-03-04 | 1949-03-04 | Gestell für Mehrzylinder-Kolbenmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH272673A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023270B (de) * | 1956-01-30 | 1958-01-23 | Maybach Motorenbau Gmbh | Geschweisstes Zylinder-Kurbelgehaeuse |
DE1081719B (de) * | 1956-03-12 | 1960-05-12 | Ferguson Res Ltd Harry | Verbrennungsmotor |
-
1949
- 1949-03-04 CH CH272673D patent/CH272673A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023270B (de) * | 1956-01-30 | 1958-01-23 | Maybach Motorenbau Gmbh | Geschweisstes Zylinder-Kurbelgehaeuse |
DE1081719B (de) * | 1956-03-12 | 1960-05-12 | Ferguson Res Ltd Harry | Verbrennungsmotor |
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