CH271753A - Vorrichtung an einem elektrischen Apparat zum Halten des Kabels. - Google Patents

Description

  Vorrichtung an einem elektrischen Apparat zum Halten des Kabels.    Die Kabel. von elektrischen Apparaten,  wie Bügeleisen, Lötkolben, Heizöfen, Haar  trocknern usw., werden bei Nichtgebrauch der  letzteren zusammengerollt oder zusammen  gelegt. Ob die Kabel um die elektrischen  Apparate selbst gewickelt oder in einem  Bündel     zusammengelegt    sind, sie geben mei  stens zu     Unordnung    Anlass.  



  Gegenstand der vorliegenden.     Erfindung     ist nun eine Vorrichtung an einem elektri  schen Apparat zum Halten des Kabels. Er  findungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch  aus, dass ein aus Draht geformter Tragbügel.  mit einem Aufnahmestück zum Aufwickeln  des Kabels     versehen    ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    in beispielsweisen Aus  führungsformen dargestellt, und es zeigt:       Fig.1    eine Ansicht des Tragbügels,       Fig.    2 bis 5 Anwendungsbeispiele in per  spektivischen Ansichten und       Fig.6    eine Variante des Tragbügels in  Ansicht.  



  Die gezeichnete Vorrichtung besteht aus  einem aus Stahldraht geformten federnden  Tragbügel 1. Der Tragbügel 1 besitzt ein       Stegstück    2, welches in     1Vlittennähe    und an  den Enden mit Windungen 3, 3', die zur Er  höhung der Federung dienen, versehen ist.  Anschliessend an das     Stegstüek    2 ist ein     Ka-          belaufnahmestück    4 vorgesehen, welches durch       gegeneinandergerichtete    Einbiegungen 6 der  von den Windungen 3 ausgehenden     Endschen-          kel    7 gebildet ist. Die Einbiegungen 6 sind  U-förmig. Die Endschenkel 7 münden in Auf-         steckstücken    8 aus.

   Der     Tragbügel    1 mit den  Teilen 3, 3', 6 und 7 hat zufolge seiner     Fe-          derwirkun--    stets das Bestreben, die in     Fig.1     angedeutete Stellung einzunehmen. Die Win  dungen 3, 3'     sind    so dimensioniert, dass in  diese die Kontaktstifte eines elektrischen       Steckers        ein-eführt    werden. können.  



  Nach dem Anwendungsbeispiel     (Fig.2)    ist  der Tragbügel 1 an dem Handgriff 9 des  Lötkolbens 10     wegnehmbar    angeordnet. Die  Aufsteckstücke 8 greifen dabei teilweise in  Bohrungen 11 im Handgriff 9 ein. Die Boh  rungen 11 sind in einem spitzen Winkel. zu  einander angeordnet, so dass die Aufsteck  stücke 8 in diesen durch Verklemmung besser  gehalten sind. Der Tragbügel 1 steht seitlich  in bezug zum Handgriff vor, und das elek  trische Kabel 12 des Lötkolbens 10 ist um  das     Kabelaufnahmestüek        .1    gewickelt.

   Die  Kontaktstifte 13 des Steckers 14 kann man  anstatt lose an das     Stegstück    2 anzulegen,  in die Öffnungen der     Windungen    "     einstek-          ken.    Es genügt auch, wenn man nur einen  der Kontaktstifte 1.3 in die Öffnung einer  der     Windungen    3, 3' einführt.  



       Fi#-.    3 und     -1    zeigt die     Anordnung    des  Tragbügels 1 am Handgriff 15 eines     el.ektri-          sehen    Bügeleisens 16. Die mit     Bezugszeiehen          versehenen    Teile haben die analoge Bedeu  tung wie vorangehend beschrieben. Der Trag  bügel 1 liegt in der Horizontalebene und ver  läuft parallel zur Heizplatte des Bügel  eisens 16.  



  Nach     Fig.    5 ist der Tragbügel 1 in der  Vertikalebene nahe der Eckleiste 17 des      kastenartigen elektrischen Heizofens 18 ange  ordnet. Die Aufsteckstücke 8 sind auf die  Eckleiste 17 geschweisst; sie     könnten    aber auch  durch     Verschraubuirgcn    an dieser oder an der  Kastenwand festgelegt werden.  



  Bei gewissen elektrischen Apparaten, wie  bei den kastenartigen, einen     Hohlraum    in sich  schliessenden Heizöfen, ist es erwünscht, dass  keine     allzu-weit    vorstehenden Teile vorhanden  sind. Bei der Variante nach     Fig.    6 ist nun  der Tragbügel 1 umklappbar angeordnet. Die       Endschenkel    7 sind abgebogen, und die Auf  steckstücke 8 verlaufen gegeneinander. Die  Aufsteckstücke 8 greifen lose von oben respek  tive unten in die Lageraugen 19 ein, welch  letztere durch     Schraubenverbindungen    20 an  der     Wandung    21 des Heizofens festgelegt  sind.

   Wird das Kabel auf das Aufnahmestück  4 gewickelt, so werden die Endschenkel 7 von  der Aussenseite respektive oben und unten  gegen die Lageraugen 19 gedrückt. Die Lager  augen 19 besitzen oben respektive unten Ra  sten 22, in welche die     Endschenkel    7 eingrei  fen, wodurch der Tragbügel 1 in der gezeich  neten Lage arretiert wird. Den Tragbügel 1  kann man umklappen, so dass er von der ab  stehenden     Stellung    nach     Fig.6    um 90  ge  dreht werden kann und die Bügelebene par  allel zur Wandung 21 verläuft.  



  Die beschriebene Vorrichtung kann an be  liebige andere     elektrische,    mit Kabel versehene  Apparate in geeigneter Weise angeordnet wer  den. Die gebräuchlichste     Anordnungsweise     geht aus den     Fig.    2 bis 6 hervor.  



  Bei einem elektrischen Lötkolben kann auf  das Aufnahmestück 4 auch noch ein draht  artiges Lot aufgewickelt werden. Das elek  trische Kabel wird dann     darübergewickelt.     Es entsteht dadurch der Vorteil, dass auch  immer das Lot zur Stelle ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an einem elektrischen Appa rat zum Halten des Kabels, dadurch gekenn zeichnet, dass ein aus Draht geformter Trag bügel mit einem Aufnahmestück zum Auf wickeln des Kabels versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekerknzeichnet, da.ss der Tragbügel<B>(1)</B> mit einem Stegstück (2) und winklig zu die sem abgebogenen Endschenkeln (7) versehen ist, welch letztere gegeneinandergeriehtete, das Aufnahmestück (4) bildende Einbiegun gen (6) aufweisen, wobei das Stegstück zur Erhöhung der Federwirkung Windungen (3, 3') besitzt. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Stegstückes (2) je eine Windung (3) und im Mittelteil desselben wei tere Windungen (3') vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und \?, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einbiegungen (6), welche das Aufnahmestück (4) bilden, U-artig ge halten sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aufsteckstücke (8) der End- schenkel (7) lösbar am Apparat festgelegt sind. 5.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aufsteckstücke (8) in im Winkel zueinander angeordnete Bohrungen (11) des Apparates eingreifen. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Tragbügel (1) umklappbar am Apparat angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Endschenkel (7) des Tragbügels (l.) gegeneinandergerichtete Auf steckstücke (8) aufweisen, welche in Lager augen (19) des Apparates lose eingreifen. B.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraugen (19) mit Rasten (22) versehen sind, in welche die End- schenkel (7) eingreifen können.