CH271575A - Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes und nach diesem Verfahren hergestelltes Bauelement. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes und nach diesem Verfahren hergestelltes Bauelement.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/32—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material
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Description
Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes und nach diesem Verfahren hergestelltes Bauelement. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes, wie z. B. einer Bauplatte, einer Wand, eines Daches und dergleichen für Häuser, Karosserien, Waggons, Flugzeugtragflächen und -rümpfe usw., sowie ein nach diesem Verfahren herge stelltes Bauelement. Das erfindungsgemässe Verfahren ist da durch gekennzeichnet, dass mindestens zwei wellblechartig geformte Stücke so gegenseitig angeordnet und miteinander verbunden wer den, dass die Wellenrillen des einen Stückes und die Wellenrillen des andern Stückes in verschiedenen Richtungen verlaufen. Dadurch erhalten die so geformten Bauelemente selbst bei geringer Wandstärke hohe Trägheits momente und einen überraschend grossen Widerstand gegen die in Längs- und Quer- richtung auftretenden Windkräfte. Die Wellenrillen brauchen nicht unbedingt abgerundet zu sein, sondern können auch die Form von Drei-, Vier- oder Vielecken auf weisen. Die das Bauelement bildenden Stücke kön nen übereinander oder nebeneinander ange ordnet sein, und die Wellenrillen zweier Stücke können kreuzweise zueinander ver laufen. Das Gewicht der erfindungsgemäss herge stellten Bauelemente kann sehr gering gehal ten werden und ihre Montage schnell und leicht vonstatten gehen. Als Werkstoff für die nach dem vorlie- genden Verfahren hergestellten Bauelemente können alle Arten von Blechen, zweckmässig Bleche aus Leichtmetallen, Zement, Zement faserstoffe, Ton bzw. Lehmerden, Bimsstein, Magnesite, Asche, Papier- und Holzstoff, Holzmehl, Sägespäne, Torf, Kohle, usw. ver wendet werden. Die abgerundet. oder eckig ausgebildeten wellblechartigen Stücke zur Herstellung der Bauelemente können durch Walzen, Ziehen, Pressen, Giessen, Stampfen usw. erzeugt werden. Vorteilhaft kann wenigstens eines der wellblechartig ausgebildeten Stücke, z. B. aus Schwermetall-, oder noch besser aus Leicht metallblech, an einer oder beiden seiner ge wellten Oberflächen mit. Platten, z. B. ebenen Platten aus Leichtmetall, Eisen oder andern Stoffen fest verbunden werden. Besonders grosse Vorzüge und eine bedeu tende universelle Verwendungsmöglichkeit besitzen die gemäss des vorliegenden Verfah rens hergestellten Bauelemente, wenn sie aus Wellblechen geformt werden, die aus Alumi nium oder dessen Legierungen bestehen, de ren Oberflächen mit korrosionsfesten Schich ten, wie elektrisch erzeugten Oxydschichten oder chemisch oder galvanisch erzeugten Schwermetallschichten aus Zink, Zinn, Nickel, Chrom, rostfreiem Stahl oder dergleichen überzogen sind. Die ebenen Platten, mit wel chen die Wellbleche verbunden sein können, können in gleicher Weise überzogen sein. Natürlich können auch andere Wellbleche und Platten, z. B. solche aus verzinktem Eisen, Verwendung finden oder solche, die aus korrosionsbeständigen Metallegierungen ver fertigt sind. Die einzelnen übereinander oder nebenein ander angeordneten wellblechartig geformten Stücke zur Herstellung der Bauelemente kön nen durch Schweissen, Löten, Nieten oder der gleichen miteinander fest verbunden werden. Die durch die Rillen :der wellblechartig geformten Stücke gebildeten Hohlräume kön nen so ausgebildet sein, dass eine stabile Ver ankerung oder Verbindung miteinander und mit den sie tragenden Fundamenten gebildet wird. Zwischen oder auf den einzelnen Well bleehelementen können Folien aus Leicht metall vorgesehen sein. Um die Korrosion der metallischen We11- blechstücke zu verhüten, können sie auch mit Anstrichen aus Bitumen, Mennige usw. ver sehen oder durch Einlegen von Teerpappen oder durch Aufbringen von natürlicher oder synthetischer Kautschukmilch (Latex) oder natürlichen. oder synthetischen Latex enthal tenden .Substanzen isoliert werden. Die gemäss der Erfindung hergestellten Bauelemente können an ihren Aussen- oder Innenflächen oder an beiden auch mit Platten aus beliebigen, geeigneten Rohstoffen, z. B. Zementfasern, Holz, Kunstharzstoffen ver kleidet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung eines Bau elementes, dadurch gekennzeichnet, dass min destens zwei wellblechartig geformte Stücke so gegeneinander angeordnet und miteinander verbunden werden, :dass die Wellenrillen des einen Stückes und die Wellenrillen des andern Stückes in verschiedenen Richtungen ver laufen. II. Bauelement, hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Stücke übereinander angeordnet werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass d:ie genannten Stücke nebeneinander angeordnet werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Stücke so angeordnet werden, dass ihre Wel lenrillen kreuzweise zueinander verlaufen. 4.Verfahren nach Patentanspr-zch I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein. wellblechartig geformtes Stück verwendet wird, das auf mindestens einer seiner gewell ten Flächen mit auf ihm befestigten ebenen Platten versehen ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da dLU eh gekennzeichnet, da,ss wellblechartig ge formte Stücke aus Leichtmetall verwendet werden. 6.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der genannten Stücke aus Leichtmetall durch Elektro-Oxydation korrosionsfest gemacht werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der genannten Stücke aus Leichtmetall durch Überziehen mit Schwermetallschichten korrosionsfest gemacht werden.B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ebene Platten aus Leichtmetall verwendet werden. 9. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die genannten ebenen Platten aus Leichtmetall .durch Elektra-Oxydation korrosionsfest gemacht werden. 10. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die genannten ebenen Plat ten aus Leichtmetall .durch Überziehen mit Schwermetallschichten korrosionsfest gemacht werden. 11.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass wellblechartig ge formte Stücke aus korrosionsbeständigen Me- tallegierungen. verwendet werden. 12. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ebene Platten aus korrosionsbeständigen Metallegierungen verwendet werden. 13.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die wellblechartig geformten Stücke auf mindestens einer ihrer Flächen mit Platten verkleidet werden. 14. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die von den Rillen der wellblechförmigen Stücke gebildeten Hohlräume so ausgebildet werden, dass eine stabile Verbindung er Stücke unter sich und mit den Fundamenten ermöglicht wird. 15. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens auf einen Teil der Flächen der wellblechartig ge formten Stücke Latex enthaltende Stoffe auf gebracht werden. 16.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass natürlicher Latex verwendet wird. 17. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass künstlicher Latex verwendet wird. 1$. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss zwischen den wellblechartig geformten Stücken Folien aus Leichtmetall angeordnet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH271575T | 1947-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH271575A true CH271575A (de) | 1950-11-15 |
Family
ID=4478273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH271575D CH271575A (de) | 1947-10-31 | 1947-10-31 | Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes und nach diesem Verfahren hergestelltes Bauelement. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH271575A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228776B (de) * | 1962-07-14 | 1966-11-17 | Eberspaecher J | Lichtdurchlaessige Tafel, insbesondere fuer Oberlichte |
DE1293443B (de) * | 1960-01-20 | 1969-04-24 | Reimbert Andre | Bauelement fuer einen Behaelter mit vertikaler Achse |
-
1947
- 1947-10-31 CH CH271575D patent/CH271575A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293443B (de) * | 1960-01-20 | 1969-04-24 | Reimbert Andre | Bauelement fuer einen Behaelter mit vertikaler Achse |
DE1228776B (de) * | 1962-07-14 | 1966-11-17 | Eberspaecher J | Lichtdurchlaessige Tafel, insbesondere fuer Oberlichte |
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