CH270949A - Eiserzeuger zur Herstellung zylindrischer Eisstücke. - Google Patents
Eiserzeuger zur Herstellung zylindrischer Eisstücke.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C5/00—Working or handling ice
- F25C5/14—Apparatus for shaping or finishing ice pieces, e.g. ice presses
- F25C5/142—Apparatus for shaping or finishing ice pieces, e.g. ice presses extrusion of ice crystals
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Description
Eiserzeuger zur Herstellung zylindrischer Eisstücke. Die .I@:rfindung bezieht sieh auf einen Eis erzeuger zur Herstellung zylindrischer Eis stücke mit Gefrierrohren und einer Zerkleine- rungseinrielitung, welch letztere eine vor den Austrittsöffnungen der Gefrierrohre bewe---- bare Platte mit. einem quer zur Bewegungs richtung liegenden Schlitz aufweist, dessen Breite grösser ist als der Innendurchmesser der Gefrierrohre, uni die nach Lostauen in folge ihres Gewichtes an" den Gefrierrohren austretenden Eisstangen zu zerkleinern. Die Erfindung besteht darin, dass in Richtung der Brechbewegung der Platte gesehen die vordere Kante des Schlitzes von den Austrittsöffnun gen der Gefrierrohre entfernter liegt als die Hinterkante und einen Anschlag für die austretenden Eisstangen besitzt, mittels dessen Stücke von den Eisstangen abgebrochen wer den, während im Betrieb die hintere Kante des Schlitzes die Eisstangen daran verhindert, nach dem Abbrechen durch den Schlitz durchzusacken. Die Zeichnung betrifft ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig.1 zeigt: einen Teil eines Eiserzeugers im Längsschnitt; Fig.2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 11-II in Fig.1; Fig. 3 veranschaulicht einen abgewickelten Schnitt nach der Linie III der Fig. 2. In einem Behälter 1 befinden sieh senk recht angeordnet die Gefrierrohre 2, die von einem Kältemedium umgeben sind. Unten sind die Rohre in eine Platte 3 z. B. eingewalzt, oben können sie in ähnlicher Weise ebenfalls durch eine Platte gehalten werden. Zur Ei-- zeugling von Eis wird von oben Wasser in die Rohre eingeführt, das den innern Rohr wänden entlang nach unten rieselt und dabei durch das aussen die Rohre berührende Kälte medium abgekühlt und schliesslich gefroren wird. In einem Gehäuse 4 unterhalb\ des Be hälters 1 befindet sich eine Zerkleinerungs einrichtung, die eine vor den Austrittsöffnnii- gen 5 der Gefrierrohre 2 befindliche Brech platte 6 aufweist. Diese Brechplatte ist schraubenflächenartig ausgebildet und mit Löchern 16 für den Durchtritt von Wasser versehen. Die Nabe 7 der Breeliplatte ist auf eine Welle 8 aufgekeilt, so dass sie mittels einer nicht gezeichneten Abtriebsvorriehtung in Richtung der Pfeile 9 und 12 gedreht wer den kann. Radial zur Drehachse besitzt die Brech- platte einen Schlitz 10, dessen Breite b grösser ist. als der Innendurchmesser d der Rohre 2. An der in der Brechbewegung gesehen vorn liegenden Kante 13 des Schlitzes 10 ist eine Brechleiste 14 angeordnet. Die obere Fläche der Brechleiste besitzt, von den Austrittsöff nungen 5 der Gefrierrohre 2 einen Abstand a., der grösser, mindestens aber gleich gross ist wie der Innendurchmesser d der Rohre. Die Brechleiste 14 bewirkt, dass im Betrieb die aus den Rohren 2 austretenden Eisstangen 11 bei den Crefrierrohrmündungen abbrechen. Die hintere Kante 15 des Schlitzes 10, die den Gefrierrohrmündungen näher liegt als die Vorderkante, ist so ausgebildet, dass sie im Betrieb nach Abbrechen eines Eisstückes die Eisstangen daran verhindert, durch den Schlitz 10 hindurchzusacken. Zum Betrieb des Eiserzeugers wird der Behälter 1 mit einem Kältemedium, z. B. ver dampfendem Ammoniak, angefüllt und gleich zeitig oben in die Rohre 2 Wasser so einge führt, dass es an den Innenwänden der Rohre hinumteriieselt. Das flüssige Kältemedium ent zieht dem Wasser Wärme, so dass dieses ge friert und im Innern der Rohre 2 zunächst eine Eisstange mit ringförmigem Querschnitt bildet. Unter Umständen kann die Eisbildung so weit voranschreiten, dass der Querschnitt vollständig mit Eis aufgefüllt wird. Die Eisstangen - ob mit rohrförmigem oder vollem Querschnitt - werden daraufhin von den Rohrwänden dadurch losgetaut, dass das Kältemedium aus dem Behälter 1 ver drängt und durch ein Heizmedium, z. B. kon densierendes Ammoniak, ersetzt wird. Hier durch lösen sich die Eisstangen von den Rohr wänden und fallen schliesslich infolge ihres Gewichtes auf. die -unterhalb der Robröffnnn- gen 5 sich drehende Brechplatte 6. Hierbei werden von der Brechleiste 14 an den Kanten 17 der Rohröffnungen 5 von den Eisstangen zylindrische Eisstücke abgebrochen, die über die Brechleiste 14 kippen und durch den Schlitz 10 nach unten fallen, wo sie aufgefan gen werden. Nach dem Abbrechen der Eis stücke fallen die Stangen 11 hinter der Kante 15 auf den auflaufenden Teil 18 der Platte 6, werden zunächst wieder -un ein geringes Mass in die Rohre 2 zurückgeschoben und können dann auf dem schratibenflächenförmigen Teil der Platte 6 erneut nach unten gleiten, bis sie nach einer Umdrehung der Platte erneut in den Bereich der Brechleiste 14 gelangen. Bei jeder Umdrehung der Platte 6 wird von jeder Eisstange 11 ein Stiick abgebrochen. Auf diese Weise werden in kurzer Zeit alle Eisstangen zerkleinert. Zweckmässig wird die Breite b des Schlitzes 10 ungefähr gleich gross gewählt wie die Länge der Eisstücke. In Brechbewegung ge- sehen, ist vor der Brechleiste 14 eine Rinne 19 mit Entwässerungsöffnungen angeordnet, welche Rinne weniger breit ist als der innere Durchmesser der Gefrierrohre, damit durch die Vertiefung das Überkippen abgebrochener Eisstücke über die Brechleiste in den Schlitz 10 erleichtert wird. Es könnte auch ein durch gehender Schlitz vorgesehen sein, dessen Breite geringer sein müsste als der Innen durchmesser d der Gefrierrohre, um das Durchsacken der Eisstangen zu verhindern. Das Lager 20 und die Tragarme 21 kön nen so am Gehäuse 4 befestigt sein, dass der Abstand a zwischen der Oberkante der Brech leiste und den Austrittsöffnungen der Ge- frierrohre eingestellt werden kann, um die Länge der Eisstücke ändern zu können. Anstatt einer drehenden Brechplatte könnte auch eine translatorisch vor den Austritts öffnungen der Gefrierrohre bewegte Platte vorgesehen sein. Die Brechplatte könnte auch mehr als einen Schlitz und mehrere Brech leisten aufweisen. Es könnten auch Vorrich tungen vorgesehen werden, mit deren Hilfe die Brechplatte auf ihrer Welle oder die Welle selber zwecks Einstellens der Eisstücklänge axial verschoben werden könnte.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Eiserzeuger zur Herstellung zylindrischer Eisstücke, mit Gefrierrohren und einer Zer kleinerungseinrichtung, welch letztere eine vor den Austrittsöffnungen der Gefrierrohre be wegbare Platte mit einem quer zur Bewe gungsrichtung liegenden Schlitz aufweist, des sen Breite grösser ist als der Innendurchmes ser der Gefrierrohre, um die nach Lostauen infolge ihres Gewichtes aus den Gefrierrohren austretenden Eisstangen zu zerkleinern, da durch gekennzeichnet, dass in Richtung der Brechbewegung der Platte gesehen die vordere Kante des Schlitzes von den Austrittsöffnun gen der Gefrierrohre entfernter liegt.als die Hinterkante und einen Anschlag für die aus tretenden Eisstangen besitzt, mittels dessen Stücke von den Eisstangen abgebrochen wer den, während im Betrieb die hintere Kante des Schlitzes die Eisstangen daran verhindert, nach dem Abbrechen durch den Schlitz durch zusacken. UNTERAN SPRÜCIIE 1. Eiserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platte auf einer zu den Gefrierrohren parallelen Welle gelagert ist und einen radial gerichteten Schlitz aufweist. 2.Eiserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag am vordern Rand des Schlitzes durch eine Brech- leiste gebildet. ist. 3. Eiserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der hintere Rand des Schlitzes eine in Richtung der Brech- bewegung <I>der</I> Platte auflaufende Fläche be sitzt. -I. Eiserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Brechplatte mit Löchern für den Durchtritt von Wasser versehen ist.Eiserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brechplatte vor dem Anschlag einen Entwässerungsschlitz aufweist, dessen Breite kleiner als der innere Durchmesser der Gefrierrohre ist. 6. Eiserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brechplatte vor dem Anschlag eine Vertiefung aufweist. 7. Eiserzeuger nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Breite der Ver tiefung kleiner als der innere Durchmesser der Gefrierrohre ist. B. Eiserzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Abstand zwischen dem An schlag und den Austrittsöffnungen der Ge- frierrohre einstellen ztt können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH270949T | 1948-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH270949A true CH270949A (de) | 1950-09-30 |
Family
ID=4477992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH270949D CH270949A (de) | 1948-11-05 | 1948-11-05 | Eiserzeuger zur Herstellung zylindrischer Eisstücke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH270949A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1601088B1 (de) * | 1967-03-17 | 1970-12-03 | Stal Refrigeration Ab | Vorrichtung fuer Eiserzeugungsmaschinen zum Zerstueckeln von Eis |
-
1948
- 1948-11-05 CH CH270949D patent/CH270949A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1601088B1 (de) * | 1967-03-17 | 1970-12-03 | Stal Refrigeration Ab | Vorrichtung fuer Eiserzeugungsmaschinen zum Zerstueckeln von Eis |
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