CH268984A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Befestigungsschleifen für saugfähige Binden, insbesondere für Damenbinden. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Befestigungsschleifen für saugfähige Binden, insbesondere für Damenbinden.

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CH268984A
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Int Cellucotton Products Compa
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15756Applying tabs, strips, tapes, loops; Knotting the ends of pads

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Description


  
 



  Verfahren und Vorrichtung    & ur    Herstellung von Befestigungsschleifen für saugfähige Binden, insbesondere für Damenbinden.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Befestigungsschleifen für saugfähige Binden, insbesondere für Damenbinden.



   Es ist der Zweck der Erfindung, ein sol  ches    Verfahren und eine solche Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu   sehaf-    fen, welche auf eine relativ einfache Weise gestatten,   Befestiglmgsschleifen    für den angegebenen Zweck zu erzeugen.



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird   Textilschlauchware    in Querrichtung teilweise zertrennt, derart, dass Abschnitte entstehen, deren Schnittränder an voneinander distanzierten Stellen noch miteinander verbunden sind; durch nachheriges Zerreissen der Verbindungsstellen der Abschnitte werden dann die einzelnen   Befestigungsschleifen    gebildet.



   Die Vorrichtung nach der Erfindung zur Ausübung des obigen Verfahrens weist miteinander zusammenarbeitende Schneidelemente auf, welche dazu befähigt sind, eine   Textilschlauehware    in Querrichtung derart zu zerschneiden, dass die Sehnittränder der entstehenden Schlauchabschnitte an voneinander distanzierten Stellen noch miteinander verbunden sind.



   In der beiliegenden Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung und ein Ausführungsbeispiel einer mit der Vorrichtung hergestellten, ebenfalls Gegenstand der   Erfindung    bildenden Befestigungsschleife dargestellt.



   Fig. 1 ist eine perspektivische, schematische Ansicht der Vorrichtung.



   Fig. 2 ist in grösserem Massstab die Seitenansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.



   Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, ebenfalls in grösserem Massstab.



   Fig. 4 ist ein Teilstück des Materials in der Form, wie es aus einem Teil der Vorrichtung herauskommt.



   Fig. 5 zeigt eine fertige   Befestigungs-    schleife.



   Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer Verbindungsstelle zweier Abschnitte der   Schlauchware.   



   Die Befestigungsschleife 1 nach Fig. 5 ist endlos und schnurähnlich. Sie ist aus einem Teilstück 2 aus rohrförmigem, gestricktem Textilmaterial gebildet, das seinerseits von einem längeren Schlauchstück abgetrennt worden ist, wobei die Maschenstäbehen sich in Längsrichtung des Schlauches erstrecken, wie es in Fig. 4 bei 2a angedeutet ist, derart, dass der Schlauch in Querrichtung stark, in Längsrichtung jedoch nur wenig dehnbar ist.



  Ein Teilstück 2 der Schlauchware   (Fig.    4) kann in schnurähnliche Form gemäss Fig. 5 gebracht werden, indem es aufgeweitet, das heisst quer zur Längsrichtung gestreckt wird.  



  Infolge der Eigenschaft von   gestricktem    Material wird dieses sich von   selbst    in Längs  richtig    rollen, wenn es in Querrichtung gestreckt wird,   zum    Teil sogar schon vor dem Strecken. Die so erhaltenen   Befestiglmgs-    schleifen 1 sind weich   und    biegsam, so dass sie zum Befestigen von Damenbinden sehr geeignet sind.



   Um solche Schleifen aus schlauchförmig gestricktem Material herzustellen, wird gemäss   Zeidinung    eine Rolle 3 aus solchem Material derart auf eine Spindel 4 gesteckt, dass es leicht von der Rolle abgewickelt werden kann. Das Band läuft dann zwischen   zu-      sammenwirkenden      Schneidelementen,    der Schneidtrommel 5 und dem Amboss 6, hindurch, welche es in   Querrichtimg    teilweise durchtrennen. Die Schneidtrommel und der mit ihr zusammenwirkende Amboss sind so ausgebildet, dass der Schlauch nur teilweise durchgetrennt wird, derart, das zwischen den entstandenen Abschnitten schmale Verbin  zungen    7 übrig bleiben.

   Vom Schneidmechanismus wird der teilweise   durchgetrennte    Schlauch 8 nach Fig. 1 zu einem Mechanismus geführt, wo er vorerst wieder aufgewickelt wird. Er kann aber auch direkt zu einem Mechanismus geführt werden, wo er aufgeweitet wird   und    die einzelnen Abschnitte vollständig voneinander getrennt und in   schnurähnliche      Schleifenforin    (1) gemäss Fig. 5 gestreckt werden.



   Die Schneidtrommel 5 des Schneidmechanismus besteht aus einer Walze 9, welche auf einer Welle 10 montiert ist, die in Lagern 11 läuft, welche Lager auf Rahmenstützen 12 sitzen, die sich von der   Grundplatte    13 nach    oben erstrecken (Fig. 3). Die Welle 10 mit ; der    darauf befestigten Walze 9 werden durch An  triebsmittel    (nicht gezeigt) angetrieben. Die Walze besitzt am Umfang eine Mehrzahl voneinander distanzierter Messer, welche in der Walze befestigt sind und in deren Achse enthaltenden Ebenen liegen. Die Messer sind einzeln wegnehmbar an der Walze befestigt.



  Sie könnten jedoch auch mit der Walze   zu-    sammen aus einem Stück bestehen, so dass das Ganze einem Walzenfräser   ähnlich    wäre, wie solche zur   Metallbearbeftung    verwendet werden.



   Der Amboss 6 weist einen gehärteten Stahlblock 15 auf, der mittels Verbindungsstücken auf einer Grundplatte 16 montiert ist. Die Grundplatte ist vertikal geführt,   und    zwar mittels Rippen und Schlitzen an den Seiten der Grundplatte   lmd    an den benachbarten Stützen 12, auch ist sie mittels einer Schranbenstütze 17   vertikal    verstellbar. Die Schranbenstütze ist in einen Sockel 18 geschraubt, der sich von der   Grundplatte    13 nach oben erstreckt, und das obere Ende dieser   Schran-    benstütze weist einen Bund 19   und    einen Ansatz 20 von   kleinerem    Durchmesser auf, der in einer Ausnehmung eines Druckblockes 21 sitzt.

   Der Druckblock 21 besitzt oben eine halbkugelige Ausnehmung 22, in welcher ein entsprechender halbkugeliger Ansatz 23 der Grundplatte 16 gelagert ist. Diese Anord  nung    gestattet der Grundplatte 16 oberhalb dem   Druckblock    21 irgendeine   Schwenkbewe-    gung auszuführen.



   Der   Bund    19 besitzt Löcher 24 zum Einsetzen eines Schlüssels oder eines andern geeigneten Werkzeuges, wodurch die Schraubenstütze 17 gedreht und je nach Wunsch eine   Auf- oder    Abbewegung der darüberliegenden abgestützten Teile vorgenommen werden kann. Zum Nivellieren der   Gnmd-    platte 16 und der daran befestigten Teile sind Stellschrauben 25 angeordnet, welche in Halter 26 an den Rahmenstützen 12 geschraubt sind. Die Schrauben 25 besitzen   Köpfe    an den obern Enden, welche an der Unterseite der Grundplatte anliegen, sowie Sicherungsmuttern 27, welche an den Haltern 26 anliegen, um die Schrauben in der eingestellten Lage zu sichern.



   Der Stahlblock 15 besitzt ein Paar Schlitze 28 an der Oberseite, welche nach dem ge  wünschen    Abstand zwischen den Verbindungen 7 der Schlauchabschnitte voneinander distanziert sind. Man sieht, dass infolge der Schlitze 28 die   Schneidwirkrmg    der mit un  unterbrochenen    Schneiden versehenen Messer 14 ein kurzes Stück unterbrochen wird, entsprechend der Breite dieser Schlitze. Diese   Breite ist derart gewählt, dass zwischen den   Schlauchabschuitten    an den einander gegen überliegcnden Schnitträndern leicht zu zerreissende Verbindungsstücke übrig bleiben.



  Die Schlitzbreite kann z. B. ungefähr 1,6 mm und die Länge der sich über die gesamte Länge des   Stahlblockes    15 erstreckenden Schlitze   ungefähr    76,2 mm betragen. Die Schlitze liegen zweckmässig 19,05 mm auseinander, wenn die zu zertrennenden   flachge-      drücken    Schläuche ungefähr 28,1 mm breit sind. Mit diesem   Schneidemechanismus    ergibt sich ein teilweise zertrennter Schlauch, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, wobei vier Verbindungsstellen 7 zwischen den benachbarten   Schlauchabsehnitten    vorhanden sind, das heisst zwei Verbindungen in jeder Lage. Die Trennfugen liegen bei der oben genannten Dimension des Schlauches zweckmässig 25,4 bis   28,6    mm auseinander.



   Nach Fig. 1 wird die teilweise zertrennte   Schlauchware    8 auf eine Spindel 29 gewickelt, welche am Arm 30 befestigt ist. Der Arm 30 ist bei 31 an einem Support   angelenlrt,    so dass die   Spindel    29 infolge der Schwerkraft gegen den darunter liegenden Riemen 32 gepresst wird. Der Riemen 32 wird durch nicht gezeigte Mittel ununterbrochen in   Richtig    der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile angetrieben, so dass er die geschlitzte   Schlauchware    vom Schneidmechanismus hinweg fördert und die Ware in Form einer Rolle auf die Spindel 29 aufrollt. Der Aufwickelvorgang auf die Spindel muss von Hand eingeleitet werden.

   Der Riemen 32 wird mit derselben   Geschwindig-    keit angetrieben, mit welcher der Schlauch zwischen der Sehneidtrommel 5 und dem Amboss 6 hindurchläuft. Die teilweise zertrennte Schlauchware 8 hängt in einer Schleife 8a zwischen dem   Sc.hneidmechanis-    mus 5, 6 und dem   Anfwickelriemen    32 herunter, so dass das Material keiner bemerkenswerten Zugspannung in   Längsrichtung    unterworfen wird, welche ein Zerreissen der kleinen Verbindungsstücke 7   bewirken    könnte.



   Jedes Verbindungsstück 7   erstreckt    sich über eine oder zwei   Striekmasehen.    Die Verbindungen 7 bilden Unterbrechungen der Schlitze 33 (siehe   Fig. -1    und 6), welche sieh quer zum Schlauch sowie durch beide Lagen des   zusammengelegten    Schlauches erstrecken.



  Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Verbindung 7 aus einem kurzen Fadenstück mit freien,   imbefestigten    Enden besteht. Dieses Fadenstück kann sich leicht von einem der beiden Abschnitte, die es verbindet, lösen, wobei ein relativ leichter Zug genügt, um eine Trennung der Abschnitte zu erreichen.



   Anstatt wie beschrieben die teilweise zertrennte Schlauchware zu einer Rolle 34 auf  zuwiekeln      und    die Abschnitte 2 erst später ganz voneinander zu trennen, kann der Schlauch 8 auch im Sinne der Fig. 2 über den Riemen 32 zu einem Dorn gefördert werden, welcher einen keilförmigen Aufnahmeteil 36 aufweist, auf welchen der Schlauch geleitet wird. Der Durchmesser des zylindrisehen I-Iauptteils des Dornes 35 ist etwas grösser als der innere Durchmesser der fertigen, nicht gespannten Schleife 1, so dass jedes Teilstück des schlauchförmigen Materials auf einen grösseren Durchmesser gestreckt wird, wenn es über den Dorn 35 läuft, wonach es sieh auf den gewünschten Solldurchmesser zusammenziehen kann.



   Ein Paar Vorschubräder 37 und 38, wel  che    mit dem vordern Teil des Dornes zusammenwirken, fördern den Schlauch 8 über das Aufnahmeende des Dornes und   bewirken    gleichzeitig ein Trennen der   Schlauchab-    schnitte voneinander und den Vorschub der Abschnitte über den mittleren Ausdehnungsteil 39 des Dornes (siehe auch Fig. 1) sowie die Weiterbewegung der gestreckten und nunmehr gerollten Schleifen auf dem Dorn.



   Wenn also der teilweise zertrennte Schlauch an den Verbindungsstellen der Abschnitte zerrissen und in schnurähnliche Schleifen gesteckt werden soll, um nachher z. B. an Damenbinden befestigt zu werden, so wird das Ende des Schlauches, das entweder direkt vom Schneidmechanismus oder von einer Vorratsspule 34 abgezogen wird,    von je Hand bis zu einer solchen Stelle über    den Dorn 35 gestülpt, wo es von einem Paar einander gegenüberliegender Finger 40 der  obern und   unteren      Vorschubräder    37 und 38 erfasst wird. Die Finger erfassen den Schlauch   md    reissen nacheinander die   aufeinanderfol    genden Abschnitte 2 vom Schlauch los, indem sie den Schlauch über das Ende des Dornes ziehen.

   Obschon die   Verbindimgen    7 zwischen den aufeinanderfolgenden Abschnitten 2 des   Sehlauehes    leicht zerrissen werden können, gewährleisten sie doch den sicheren Auflauf des Schlauches auf den Dorn. Aufeinanderfolgende Finger 40 erfassen aufeinanderfolgende   Schlauchabsehnitte      irnd    reissen einen   Abschnitt    nach dem andern ab.



   Die rotierenden Räder 37   nnd    38 als Ganzes oder mindestens ihre Finger 40 sind aus weichem Gummi hergestellt, so dass sie biegsam sind und sich mehr oder weniger der Form des Dornes anpassen.



   Die Vorsehubräder 37 und 38 wirken mehr oder weniger als Bürsten, wobei die voneinander getrennten   Schlauchabsehnitte    dem   Aufweitteil    39 des Dornes entlang gebürstet   iuid    veranlasst werden, sich zu rollen.



   Ein Paar Förderriemen 41 und 42 sind bei den   Vorschubrädern    37   imd    38 neben dem Dorn angeordnet. Diese Riemen werden mit gleichmässiger Geschwindigkeit angetrieben und dienen zum Fördern der gestreckten und gerollten Schleifen 1 auf dem Dorn zu einem nicht gezeichneten   Mechanismus,    wo sie automatisch z. B. an Damenbinden befestigt werden.



   In manchen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, ein Paar angetriebene Transportriemen 43   imd    44 (Fig. 2) beim Aufnahmeende des Dornes anzuordnen, um den teilweise zertrennten Schlauch auf dieses Aufnahmeende   aufzustülpen.    Diese Riemen müssen das   Aufnahmeende    des Dornes überlappen, so dass zwischen den Riemen und dem Dorn ein schwacher Druck ausgeübt wird, derart, dass die   Verbindungen    7 hier noch nicht zerrissen werden.



   Die beschriebene   Vorriehtimg    ist einfach.



  Sie ist   anpassungsfähig,    indem mit ihr die   Sehlauchware    entweder in   ununterbroehenem    Arbeitsgang geschlitzt werden kann und die Abschnitte voneinander getrennt und ge  streckt    werden können, wobei die gestreckten und gerollten Schleifen direkt zu einem Mechanismus gefördert werden, wo sie an den Enden von Damenbinden befestigt werden, oder die Schlauchware kann nur gesehlitzt und in Form einer Rolle (34) aufgespeichert werden,   iun    erst später in einzelne Abschnitte getrennt und in   schnurähnliche      Sehleifenform    gebracht zu werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Befe stiglmgssehleifen für saugfähige Binden, insbesondere für Damenbinden, dadurch gekennzeichnet, dass Textilschlauchware in Querrichtung teilweise zertrennt wird, derart, dass Abschnitte entstehen, deren Schnittränder an voneinander distanzierten Stellen noch miteinander verbunden sind, und dass durch nachheriges Zerreissen der Verbindungsstellen der Abschnitte die einzelnen Befestigvungs- schleifen gebildet werden.
    II. Vorrichtimg zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich- net durch miteinander zusammenarbeitende Schneidelemente, welche dazu befähigt¯ sind, eine Textilschlauchware in Querrichtung derart zu zerschneiden, dass die Sehnittränder der entstehenden Sehlauchabsehnitte an voneinander distanzierten Stellen noch miteinander verbunden sind.
    III. Befestigimgssehleife aus Textilschlauchware für saugfähige Binden, insbesondere ft > r Damenbinden, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Befesti gungsschleifen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der teilweise zertrennten Schlauchware einer nach dem andern vom Ende des Schlauehes abgetrennt, einzeln gedehnt und in sehnurähnliehe Form gerollt werden.
    2. Verfahren zur Herstellung von Befestigungsschleifen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Textilschlauchware gestricktes Material verwendet wird, das zuerst flachgelegt und dann teilweise eer- trennt wird.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel zum Wickeln der teilweise zertrennten Schlauchware zu einer Rolle.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch einen Dorn mit einem keilförmigen Aufnahmeteil für den teilweise zertrennten Schlauch und durch Mittel zum Vorschieben des teilweise zertrennten Schlauches vom Auf nahmeende her über den Dorn und zum gleichzeitigen Zerreissen der Verbindungs- stellen der Abschnitte, derart, dass jeweils die voneinander getrennten Abschnitte über einen Ausdehnungsteil des Dornes geschoben werden, wo sich die Abschnitte in schnurähn liche Form zusammenrollen.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zusammenarbeitenden Schneidelemente aus einer Schneidtrommel mit am Umfang vorstehenden, voneinander distanzierten Messern, die in die Trommelachse enthaltenden Ebenen liegen, und einem Amboss bestehen, welche Messer ununterbrochene Schneiden aufweisen, während der Amboss mit mindestens einer Ausnehmung versehen ist, um die Schnitte der Messer zu unterbrechen und damit Ver bindungsstücke zwischen den jeweils gebildeten Sehlaiiehabsehnitten stehen zu lassen.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Allsnehmung im Amboss zur Unterbrechung der Schnitte der Messer quer zu den Messerschneiden erstreckt.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Amboss ein Paar Aus nehmimgen zur Unterbrechung der Schnitte der Messer aufweist, die in Längsriehtung der Messerschneiden voneinander distanziert sind.
    8. Vorrichtung nach Patentansprueh II und Unteransprüchen 3 bis 7, dadureh gekennzeichnet, dass Mittel zum Vorschieben der gerollten, schnurähnlichen Schleifen entlang dem zylindrische Teil des Dornes vorgesehen sind.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Vorsehieben des teilweise zertrennten Sehlauches vom Auf nahmeende her über den Dorn und zum Zerreissen der Verbindungsstellen der Abschnitte sowie zum Vorschieben der abgetrennten Abschnitte auf den zylindrischen Teil des Dornes aus mindestens einem Förderrad mit biegsamen Fingern bestehen, welche Finger sich von der Peripherie des Rades nach aussen erstrecken.
CH268984D 1948-09-03 1948-09-03 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Befestigungsschleifen für saugfähige Binden, insbesondere für Damenbinden. CH268984A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001017473A1 (en) * 1999-09-03 2001-03-15 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method of and apparatus for separating discrete elements from pre-perforated web for placement on product web moving at different speed

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US6523595B1 (en) 1999-09-03 2003-02-25 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method of and apparatus for separating discrete elements from pre-perforated web for placement on product web moving at different speed
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