CH268503A - Anlage zur Absaugung gebrochener Fäden an Spinnmaschinen. - Google Patents

Anlage zur Absaugung gebrochener Fäden an Spinnmaschinen.

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CH268503A
CH268503A CH268503DA CH268503A CH 268503 A CH268503 A CH 268503A CH 268503D A CH268503D A CH 268503DA CH 268503 A CH268503 A CH 268503A
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CH
Switzerland
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suction
spinning machines
thread
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spinning
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively
    • D01H5/68Suction end-catchers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Anlage zur     Absaugung    gebrochener Fäden an Spinnmaschinen.    Die Erfindung betrifft eine Anlage     zur          Absaugung    gebrochener Fäden an Spinn  maschinen und ist dadurch gekennzeichnet,  dass im Bereich des laufenden Fadens eine  Saugdüse angeordnet ist, deren     Einlaufkante     einen     Abrundungsradius    von mehr als 0,5  Millimeter aufweist, und dass auf die Einlauf  kante ein in Strömungsrichtung divergieren  der Kanal folgt, dessen Wände einen Winkel  von     maximal    16  einschliessen.  



       ha    ist bekannt, dass gebrochene Fäden an       Spinnmaschinen    durch Absaugen entfernt  werden können. Bei den bestehenden Anlagen  hat es sich jedoch gezeigt, dass die     Absatig-          öffnungen    und     -kanäle    Verstopfungen unter  worfen sind, die zur Folge haben, dass der  nicht mehr     abgesaugte,    frei von den Liefer  zylindern ablaufende Faden an     den    benach  barten Spinnstellen weitere Fadenbrüche ver  ursacht,     wodureli    der Spinnbetrieb erschwert  und die Qualität des Fadens vermindert wird.

    Durch die     Verwendung    von     Saugdüsen    ge  mäss der Erfindung kann die Gefahr von     Ver-          stopfuirgen    wesentlich vermindert. werden.  



  In den     Fig.1    und     \'    ist ein     Ausführungs-          beispiel    der Erfindung dargestellt, und zwar       Fig.    1 ein Teilquerschnitt durch eine  Spinnmaschine mit einer     Absauganlage    und in       Fig.2    ein Schnitt durch einen Saugkopf  mit daran angeordneten Saugdüsen.  



  Der Faden 1     läuft    von den Lieferzylin  dern     \?    des angedeuteten Streckwerkes zur Fa  denführung 3     und    wird auf der Spule 4 auf-    gewickelt.     lm    Bereiche des laufenden Fadens  befindet sich die Saugdüse 5. Dieselbe ist zu  sammen mit drei weiteren, gleichen Düsen  auf der Platte 6 angeordnet., die auf dem  Saugkopf 7 befestigt ist. Der Saugkopf 7  steckt im Zwischenrohr 8 und dieses im Stut  zen 9 des Sammelkanals 10, der über einen  Filter an einem Ventilator oder einer andern  Einrichtung zur     Luftabsaugung    angeschlos  sen ist. Die Verbindungen des Zwischenrohres  8 mit dem Saugkopf 7 und dem Stutzen 9  werden durch kurze, elastische Schläuche 11  abgedichtet.  



  Bei einem Fadenbruch wird der locker  von den Lieferzylindern ablaufende Faden  von der Luftströmung in die Düse hinein  gezogen und durch Saugkopf, Zwischenrohr,  Stutzen und     Sammelkanal    hindurch weg  geführt.  



  Der nach dem Bruch von den Lieferzylin  dern ablaufende Faden wird nicht mehr ge  dreht und besteht demzufolge aus lose     anein-          anderliegenden    Fasern. Dieses lose Faser  gebilde neigt. einerseits dazu, an scharfen  Kanten     hängenzubleiben        und    sich aufzustauen,  und anderseits in Luftwirbeln des Saugstro  mes Knäuel zu bilden und den Kanal     zu    ver  stopfen. Das Hängenbleiben an der     Eintritts-          kante    12 kann durch die Abrundung dersel  ben mit einem     Abrundungsradius    von mehr  als 0,.5 Millimeter verhütet werden.

   Anderseits  kann durch die     Beschränkung    des     öffnungs-          winkels    des an die Eintrittskante anschlie  ssenden     Kanals    13 auf maximal 16  die Ab-           lösung    des Luftstromes von den Kanalwänden  und damit die Bildung von Luftwirbeln weit  gehend vermieden werden., so dass ein glatter  Abfluss des     abzusaugenden    Fadens erfolgen       kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage zur Absaugung gebrochener Fäden an Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des laufenden Fadens eine Saugdüse angeordnet ist, deren Einlaufkante einen Abrundungsradius von mehr als 0,5 Millimeter aufweist und bei der auf die Ein laiükante ein in Strömungsrichtung divergie render Kanal folgt, dessen Wände einen Winkel von maximal 16 einschliessen.
CH268503D 1948-11-11 1948-11-11 Anlage zur Absaugung gebrochener Fäden an Spinnmaschinen. CH268503A (de)

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CH268503T 1948-11-11

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CH268503A true CH268503A (de) 1950-05-31

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ID=4476874

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CH268503D CH268503A (de) 1948-11-11 1948-11-11 Anlage zur Absaugung gebrochener Fäden an Spinnmaschinen.

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CH (1) CH268503A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035545B (de) * 1954-01-30 1958-07-31 Franz Strueber Fadenabsauganlage fuer Spinnereimaschinen
US2890563A (en) * 1955-08-31 1959-06-16 Seress George Pneumatic spinning frame cleaner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1035545B (de) * 1954-01-30 1958-07-31 Franz Strueber Fadenabsauganlage fuer Spinnereimaschinen
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