CH268248A - Maschine zum Schleifen von Kreissägeblättern, Kehlmesserköpfen und dergl. - Google Patents
Maschine zum Schleifen von Kreissägeblättern, Kehlmesserköpfen und dergl.Info
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- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
- B23D63/14—Sharpening circular saw blades
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Description
Maschine zum Schleifen von Kreissägeblättern, Kehlmesserköpfen und dergl. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen von Kreissäge blättern, Kehlmesserköpfen und dergleichen, bei welcher ein Werkstückschlitten auf einen Gestell in bezug auf das Werkzeug verschieb bar gelagert- ist. In beiliegender Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.. Es zeigt: Fig. 1 eine Stirnansicht, Fig. 2 eine Ansicht der Hinterseite und Fig. 3 einen Grundriss eines Teils der Maschine. Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht. eines Teils der Maschine. Fig. 5 veranschaulicht die Maschine im Schaubild. Auf der nur teilweise gezeichneten Trag platte 1 eines Gestelles G der Schleifmaschine ist ein Schlitten 2 in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert, auf dem mittels Hand griff 3 und Schraubenspindel 4 ein Quer schlitten 5 verstellbar ist. An der Platte 1 ist ein Support 6 befestigt, auf welchem ein Win kelhebel 7 gelagert ist. Der Hebel 7 greift mit dem einen Arm an einem. nach unten ragenden Lappen 8 des Schlittens 2 an. Der Querschlitten 5 trägt ein Lager 9, auf dem ein Werkstückträger 10 um einem Drehzapfen 11 schwenkbar gelagert, ist. In letzterem sitzt um seine Axe frei drehbar ein Dorn 12, auf dem das zu schleifende Werkstück 13, wie z. B. ein Kreissägeblatt, festgespannt werden kann. Ferner ist auf dem Dorn 12 eine sche- matisch mit vier Nuten 15 versehene Teil- sch.eibe 14 aufgesetzt und zusammen mit dem Werkstück befestigt. Je nach der Schneiden zahl. des jeweils zu schleifenden Werkzeuges muss eine entsprechend genutete Teilscheibe verwendet werden. Mit den genannten Nuten wirkt ein jeweils in eine der Nuten ragender Aigu 16 eines zweiarmigen Hebels 17 zusam- men, der um eine zur Tragfläche des Trägers 10 parallele Achse 19 schwenkbar ist, die auf dem Träger 10 gelagert ist. Am zweiten. Arm 18 des Hebels 17 liegt unter der Wirkung einer Feder 20 der eine Arm 22 eines Sperr hebels 27. an. Letzterer ist um. einen auf dem Schlitten 5 senkrecht sitzenden Zapfen 23 schwenkbar gelagert und weist an seinem andern Arm 24 einen gegen die Seite des Schlittens 2 einwärts gebogenen Fortsatz 25 auf. Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Sperrvorrichtung beim Schleifen eines Kr eis sHgeblattes ist folgende: Schwenkt man den Hebel 7 aufwärts (Fig. 2), so bringt man das aufgesetzte Säge blatt 13 in Berührung mit einer mittels Rie menscheibe 39 in nicht. gezeichneter Weise angetriebenen Schleifscheibe 30 (Fig. 5), mit welcher die Brust der Zähne des Kreissäge blattes 13 -esehliffen werden. Dabei kann dem Sägeblatt 13 durch Versehwenken des Trägers 10 um die Achse 11 eine beliebige Schräglage gegeben werden. Ist ein Zahn des Kreissägeblattes geschliffen, so muss letzteres -dreht werden. Da jedoch der Fortsatz 25 seitlich an der Grundplatte 1 anstösst, kön nen der Sperrhebel 21 und damit auch der Hebel 17 nicht verschwenkt werden, um den in eine Nut 15 der Teilscheibe eingreifenden Arm 16 ausser Eingriff zu bringen, wodurch eine Drehung des Kreissägeblattes unmöglich ist. Erst wenn der Schlitten 2 soweit zurück gestellt wird, dass der Arm 24 des Hebels 21 in die in Fig. 2 strichpunktierte Lage kommt, können die Hebel 17 und 21 entgegen der Wirkung der Feder 20 verstellt und damit die Teilscheibe 14 von der Einwirkung des Armes 16 befreit und mit dem Sägeblatt 13 gedreht werden. In dieser Stellung des Schlit tens 2 kann der Sperrhebel 21 deshalb ver- schwenkt werden, weil dessen Fortsatz 25 nicht mehr an der Grundplatte 1 anstösst, sondern ausserhalb dessen Stirnfläche 1a sich befindet. Auf vorstehend beschriebene Weise wird einerseits erreicht, dass das Sägeblatt 13 um ein genügend grosses Mass von der Schleif scheibe 30 entfernt werden muss, wenn es für das Schleifen eines weiteren Zahnes zu ver stellen ist, und anderseits kann das Sägeblatt nicht an die Schleifscheibe angestellt werden, wenn. der Arm 16 des Hebels 17 nicht in einer Nut 15 der Teilscheibe liegt, womit dann aber auch das Sägeblatt gegen Verdre- l:en gesichert ist. Liegt nämlich der Arm 16 nicht in einer Nut 15, so ragt der Fortsatz 25, in Fig. 1 gesehen, über die Seitenfläche der Platte 1 vor, so dass der Schlitten 2 nicht gegen die Schleifscheibe verschoben werden kann. In entsprechender Weise wie das Kreis sägeblatt 13 können zusammen mit der je weils erforderlichen Teilscheibe 14 auch Kehl- messerköpfe und dergleichen mit dem Dorn fest verbunden und mittels der zugeordneten Schleifscheibe 30 geschliffen werden. Die beiden Hebel 17, 21 der Sperrvorrichtung arbeiten in genau gleicher Weise, auch wenn der Werkstückträger 10 schräg zur Schlitten ebene steht, da deren Berührungspunkt genau in der Axe des Zapfens 11 sich befindet. Am Maschinenständer G ist ferner eine Führung 32 um einen Drehzapfen 33 dreh- bar und in nicht gezeichneter Weise feststell bar gelagert. Auf der Führung 32 ist ein zweiter Träger für die zu schleifenden Kreis sägeblätter 34 in Form eines Schlittens 35 in der Schlittenlängsrichtung verschiebbar ge- führt. Durch Drehen einer Spindel 36, wel che im Schlitten axial nicht. verschiebbar ge führt ist, kann letzterer in seiner Längsrich tung verstellt werden, zur Einstellung des Schlittens entsprechend dem Durchmesser des zu schleifenden Sägeblattes 34. Je nach Grösse des Blattes 34 ändert dabei natürlich der Abstand a. der Sägeblattaxe von der diesem Träger zugeordneten Schleifscheibe 37. Trotzdem bleibt der Hinterschliffwinkel für die Zähne von verschieden grossen Säge blättern bei gegen Drehung gesicherter Füh rung 32 immer derselbe. Die Schleifscheibe 37 selbst ist auf einer Welle 38 befestigt, welche von der Riemenscheibe 39 aus über ein Winkelradgetriebe 40 angetrieben wird, und mittels eines Hebels mit dem Kreissäge blatt in und ausser Eingriff bringbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum. Schleifen von Kreissäge blättern, Kehlmesserköpfen und dergleichen, bei welcher ein Werkstückschlitten auf einem Gestell in bezug auf das Werkzeug verschieb bar gelagert ist, gekennzeichnet Werkzeug eine auf dem Schlitten gelagerte Sperrvorrich tung, die einerseits mit einem mit einem Werkstückträger auf dem Schlitten fest ver bundbaren Sperrelement und anderseits mit dem Gestell in Wirkungsverbindung gebracht sein kann, so dass sie entweder in das Sperr- dement eingreift oder den Schlitten am Vor schub hindert. UNTERANSPRÜCHE 1.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Sperrvorrichtung zwei durch Federwirkung miteinander in Be rührung gehaltene Hebel (17, 21) aufweist., von denen .ein Arm (16) des einen Hebels in Nuten des Sperrelementes (14) einzugmeifen und ein Fortsatz (25) des andern Hebels am Gestell anzugreifen bestimmt ist. 2.Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Sperrelement zusammenarbei tende Hebel (17) um eine auf dem Werk stückträger (1.0) gelagerte, zu seiner Trag fläche parallelliegende Achse und der andere Sperrhebel (21) um einen von einem auf dem Schlitten (2) querverschiebbaren Oberschlit ten (5) direkt getragenen, auf ihm senkrech ten Zapfen (23) schwenkbar gelagert ist. 3. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1. und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Berührungsstelle der beiden Sperrhebel in der Axe eines Drehzapfens (11), um den der Werkstückträger (10) schwenkbar ist, liegt. 4.Maschine nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass am Maschinengestell ein weiter Träger für zu schleifende Kreissäge blätter in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, derart, dass beim Schleifen von Kreissägeblättern verschiedenen Durchmessers die Zähne immer den gleichen Hinterschliff erhalten. 5. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger drehbar am Gestell gelagert ist. 6.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zu schleifende Kreissäge blätter auf einem zweiten Schlitten befestig- bar sind, der mittels Gewindespindel in seiner Längsrichtung verschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH268248T | 1948-09-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH268248A true CH268248A (de) | 1950-05-15 |
Family
ID=4476810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH268248D CH268248A (de) | 1948-09-16 | 1948-09-16 | Maschine zum Schleifen von Kreissägeblättern, Kehlmesserköpfen und dergl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH268248A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1127646A2 (de) * | 2000-02-25 | 2001-08-29 | Walter Ag | Schleifkopf und Sägeblattschleifmaschine mit Hochfrequenz-Spindel |
-
1948
- 1948-09-16 CH CH268248D patent/CH268248A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1127646A2 (de) * | 2000-02-25 | 2001-08-29 | Walter Ag | Schleifkopf und Sägeblattschleifmaschine mit Hochfrequenz-Spindel |
EP1127646A3 (de) * | 2000-02-25 | 2003-02-05 | Walter Ag | Schleifkopf und Sägeblattschleifmaschine mit Hochfrequenz-Spindel |
US6681655B2 (en) | 2000-02-25 | 2004-01-27 | Walter Ag | Grinding attachment and saw-blade grinding machine with an HF spindle |
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