CH267974A - Silberhalogenidemulsion für farbenphotographische Zwecke. - Google Patents

Silberhalogenidemulsion für farbenphotographische Zwecke.

Info

Publication number
CH267974A
CH267974A CH267974DA CH267974A CH 267974 A CH267974 A CH 267974A CH 267974D A CH267974D A CH 267974DA CH 267974 A CH267974 A CH 267974A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
group
color
gelatin
emulsion according
containing emulsion
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Corporation General Anili Film
Original Assignee
Gen Aniline & Film Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gen Aniline & Film Corp filed Critical Gen Aniline & Film Corp
Publication of CH267974A publication Critical patent/CH267974A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/29Development processes or agents therefor
    • G03C5/305Additives other than developers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description


      Silberhalogenidemulsion    für farbenphotographische Zwecke.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine     Silberlialo--enideniulsion    für     farben-          plioto < graphisclie    Zwecke, die eine farbbildende  Komponente enthält, welche bei der Umset  zung     finit    einem ein primäres aromatische  Amin als     Entwicklungssubstanz        ent.haltendeti     Entwickler     Azinfarbstoffbilder    zu bilden ver  mag.  



  Eine der bekanntesten Methoden zur Her  stellung von Farbenbildern in der Farben  photographie erfordert die Umsetzung einer  Farbkomponente mit     clen    Oxydationsproduk  ten eines Entwicklers, der als     Entwickltmgs-.          substanz    ein     primäres    aromatisches Amin ent  liält,     wodurch        Parbstoffbilder    in     situ    mit dem       Silberbild        entstehen.    Nach Beseitigen des  das     Farbstoffbild    überlagernden Silberbildes  durch ein mildes     Bleichmittel,

      wie     Kalium-          ferricyanid,    verbleibt ein reines     Farbstoffbild.     Diese Methode, welche von Fischer stamme,  und     ini    amerikanischen Patent Nr. 1102028 be  schrieben ist, wird gewöhnlich in Fachkreisen  als      Farlient -iclilungsniethode     bezeichnet.  



  Die farbbildenden Komponenten, welche  gewöhnlich bisher für die Umsetzung mit  Oxydationsprodukten des im Entwickler vor  handenen primären aromatischen Amins ver  wendet werden, sind     Phenole,    aromatische pri  märe Amine und     Verbindungen,    welche eine  reaktionsfähige     Methylengruppe    enthalten,  wie     Acetessigsäurederivate,        Pyrazolone    und  dergleichen. Durch Reaktion zwischen diesen  Verbindungen und den genannten Oxyda-         tionsprodukten    werden     Chinonimin-    oder     Azo-          methinfarben    erhalten.

   Durch eine geeignete  Auswahl der Komponenten ist. es möglich, in  den verschiedenen Schichten eines Mehrfach  schichtenfilmes     subtraktiv    gefärbte, das heisst  gelbe,     magentarote    und     cyanblaue    Farbstoff  bilder zu bilden.  



  Während es verhältnismässig einfach ist,  nach bekannten Methoden     Farbstoffbilder    zu  erzeugen, so ist diese     Methode    nicht immer  befriedigend, weil die     Chinonimin-    und     Azo-          methinfarbstoffe    keine optimalen Eigenschaf  ten bezüglich Lichtbeständigkeit und Bestän  digkeit gegenüber verschiedenen chemischen  Reagenzien besitzen. So sind manche Farben       säureempfindlich    und verblassen oder verlie  ren ihren Farbwert unter der Einwirkung von  sauren Materialien. Das gleiche trifft zu, wenn  der Film während längerer Zeit gelagert wird.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Silberhalogenidemulsion,    die eine     farb-          bildende    Komponente enthält, welche bei der  Umsetzung mit, den Oxydationsprodukten  eines ein primäres aromatisches Amin als Ent  wicklungssubstanz enthaltenden Entwicklers       Azinfarbstoffbilder    bildet, die hinsichtlich  Lichtechtheit und     Beständigkeit    gegenüber  verschiedenen chemischen Reagenzien opti  male     Eigenschaften    aufweisen.  



  Die photographische     Silberhalogenidemi.l-          sion    gemäss vorliegender Erfindung ist da  durch gekennzeichnet,     dass    sie eine farbstoff-      bildende Komponente enthält, welche bei der       Umsetzung    mit den Oxydationsprodukten  eines ein primäres aromatisches Amin als Ent  wicklungssubstanz enthaltenden Entwicklers  einen     Azinfarbstoff    zu bilden vermag und aus  einer aromatischen Verbindung besteht, die in  der     1-Stellung    eine     Aminogruppe    und in der       3-Stellung    eine sekundäre     Aminogruppe    auf  weist,

   welch letztere einen     Substituenten    trägt,  der elektronegativer als Wasserstoff ist.  



  Die     Aminogruppe    in     1-Stellung    des     Aryl-          ringes    kann     ebenfalls    substituiert, sein. Sofern  der     Azinfarbstoff    durch     Ringschluss    des Re  aktionsproduktes der     Entwickleroxydations-          produkte    und des     Farbbildners    erzeugt wird,  steht, in     3-Stellung    des letzteren ein     Substi-          tuent,    welcher den     Ringschluss    begünstigt,

    weshalb dies eine substituierte     Aminogruppe     sein muss. Eine solche substituierte     Amino-          gruppe    muss als     Substituenten    an ihrem Stick  stoffatom eine Gruppe aufweisen, welche elek  tronegativer ist als Wasserstoff. Diese Gruppe  muss somit eine  elektronenanziehende  Gruppe  sein, die sich mit einem Wasserstoffatom abzu  spalten oder ein negatives Ion zu bilden ver  mag.

      Verbindungen, welche den obigen Anfor  derungen entsprechen, lassen sich durch die  folgende allgemeine Formel wiedergeben:  
EMI0002.0026     
    worin Y eine primäre oder sekundäre     Amino-          gruppe,        wie        Alky        lamino-,    das heisst     Methyl-          amino-,        Äthylamino-,        Butylaminogriippe    usw.,       Arylamino,    das heisst     Phenylamino-,        Naph-          thylaminogruppe    usw., oder eine tertiäre       Aminogruppe,    z.

   B.     Dialkylaminogruppe,    das  heisst     Dimethylamino-,        Diäthy        lamino-,        Dipro-          pylamino-,        Dibutylaminogruppe    usw.,     Diaryl-          aminogruppe,    wie     Diphenylamino-,        Dinaph-          thylaminogruppe    usw., oder     Alkylarylamino-          gruppe,    z.

   B.     Methylphenylamino-,        Äthylphe-          nylaminogruppe    und dergleichen, bedeutet,  während Z, welches, wie erwähnt, elektronega  tiver ist als Wasserstoff, die folgende Bedeu  tung haben kann  
EMI0002.0058     
    und     -NO"    worin     R,,        Alkyl,    z.

   B.     Methyl,          Äthyl,        Propyl,        Butyl    usw., R     Alkyl,    wie     R.,     oder     Aryl,    wie     Phenyl,        Naphthyl        usw.,    und       Y    Wasserstoff,     Alkyl,    wie     Methyl,    Äthyl,     Pro-          pyl,        Blityl    usw., einen aromatischen Rest, wie       Phenyl,        Diphenyl,        Naphthyl,

          Nitrophenyl,          Chlorphenyl,        Alkoxyphenyl,    das heisst     Me-          thoxyphenyl,        Äthoxyphenyl    usw., oder einen       Arylrest    mit einfacher Seitenkette, z. B.       Benzo-,        Sulfobenzo-,        Naphthorest        usw.,    be  deuten.  



  Als Beispiele von Verbindungen, welche  der obigen Kategorie entsprechen und welche       für    die Erzeugung von     Azinfarbstoffbildern          mittels    Farbenentwickler geeignet sind, kom  men in Frage         3'-Aminobenzolsulfon-p-toluidid     
EMI0002.0096     
         1,

  3-Dianilino-naphthalin-S-sulfonsäure     
EMI0002.0098     
           3-Nitramino-6-methyldimethylanilin     
EMI0003.0002     
         3-Cyanamino-6-methyldimethylanilin     
EMI0003.0004     
         3-Carbäthoxyamino-6-methyldimethylanilin     
EMI0003.0006     
         3-Acetamidodiäthylanilin     
EMI0003.0008     
         3-Äthoxalylamido-6-methyl-diäthylanilin     
EMI0003.0010     
    Diese Verbindungen können nach bekann  ten Methoden hergestellt werden.

   So kann man  beispielsweise Verbindungen, deren     Arylring     durch eine     Arylsulfonamidogruppe    substi  tuiert ist, dadurch erhalten, dass man ein     3-          Nitroarylamin    oder ein     3-Dialkylaminoaryl-          amin    mit     Benzolsulfonylchlorid    in Gegenwart    eines säurebindenden Mittels, wie     Pyridin    und  dergleichen, umsetzt, und hierauf die     Nitro-          gruppe    reduziert, vorausgesetzt, dass die     3-Ni-          troverbindung    als Ausgangsmaterial verwen  det wird.

   Die Darstellung solcher Verbindun  gen lässt sich graphisch wie folgt wiedergeben:  
EMI0003.0023     
      Verbindungen, die in 1- und     3-Stellung     durch     Arylaminogruppen    substituiert sind,       kann    man durch Erhitzen von     Arylamin    bzw.       Arylaminhydrochlorid,    beispielsweise Anilin         und        Anilinhydrochlorid,    mit einem     3-Sulfo-          arylamin    oder einem     3-Sulfophenol    erhalten.

    Diese     Umsetzung    kann wie folgt graphisch  dargestellt werden:  
EMI0004.0012     
    Anderseits können diese Verbindungen  durch Erhitzen von     Resorzin    mit     Natriumsul-          fit    und durch Erhitzen des resultierenden       Sulfitadditionsproduktes    mit einem Arylamin-         hydrochlorid,    z. B.     Anilinhydrochlorid,    er  zeugt werden.

   Diese     Umsetzung    lässt sieh gra  phisch wie folgt darstellen:  
EMI0004.0020     
    Die     Nitroaminogruppe    enthaltenden Ver  bindungen können durch     Diazotierung    eines  3     Nitxoarylamins,    Umwandlung der     Diazo-          niumverbindung    in das     Antidiazotat    durch  Lösen derselben in einer     Alkalilösung,

      durch  Umwandlung des     Antidiazotates    in das     Nitro-          amin    mittels     Oxydation    mit Kaliumferricya-         nid    oder     Natriumhypoehloridlösung    und nach  folgendes Ansäuern mit Salzsäure und Reduk  tion der Nitrogruppe in     3-Stellung    zur     Amino-          gruppe    mittels beispielsweise     Natriumsulfid     erhalten werden, und zwar gemäss folgender  graphischer Darstellung:

    
EMI0004.0038     
      Verbindungen, welche die     Cyanamino-          gruppe    enthalten, können dadurch erhalten  werden, dass das     Arylamin    mit     Cyanchlorid     umgesetzt wird. Anderseits können Verbin  dungen, welche eine     Carbäthoxyaminogruppe     enthalten     (Arylurethane),    durch Umsetzung  eines primären     Arylamins    mit beispielsweise       Äthylehlorcarbonat    in Gegenwart eines säure  bindenden Mittels wie     Py        ridin    gebildet werden.  



  Verbindungen, welche in     3-Stellung    eine       Acetamidgruppe    tragen, können durch Umset  zung eines primären     Arylamins    mit     Aeetyl-          ehlorid    erzeugt, werden. Verbindungen, welche  in     3-Stellung    die     Oxalylaminogruppe    enthal  ten, lassen sieh durch Umsetzung eines pri  mären     Arylamins    mit dem     Monoäthylester    von       Oxaly        lchlorid    oder mit     Äthyloxalat    erhalten.  



  Die Umsetzung, nach welcher die Azin-    Farbstoffe erzeugt werden können, erfordert  zwei Umsetzungen, welche spontan oder in  einer wahrnehmbaren Reihenfolge erfolgen,  wobei die erste die Bildung eines     Chinonimin-          farbstoffes    und die zweite durch     Ringschluh     die Erzeugung der     Azinverbindung    zur Folge  hat. Die so gebildete     Azinverbindung    kann als       Anhydrid    der freien Base zugegen sein. Nach  dem Ansäuern bildet sieh das eigentliche     Azin-          salz,    welches eine charakteristisch leuchtende  Farbe besitzt.  



  Der Reaktionsverlauf, welcher unter Wahr  nehmung der einzelnen Stufen vor sich geht,  kann durch die Umsetzung der Oxydations  produkte von     p-Aminodimethylanilin    mit     3'-          Aminobenzolsulfon-p-toluidid    erläutert wer  den.

   Diese Umsetzung kann wie folgt vor sieh  gehen:  
EMI0005.0034     
      Aus diesen     Gleichungen    geht hervor, dass  zuerst die blaue     Chinoniminfarbe    gebildet       wird,    welche     zufolge    der Anwesenheit der     Sul-          fonamidogruppe    in     3-Stellung    zum Ring  schluss führt; unter Bildung des     Azinanhy-          drids.    Das letztere wird durch Ansäuern in das       Azinsalz    übergeführt, welches sich durch eine  glänzende     Magentafarbe    auszeichnet.  



  Die farbbildende Komponente wird in die  Emulsion eingearbeitet, die später belichtet  und der Wirkung eines ein primäres aroma  tisches Amin als Entwicklungssubstanz ent  haltenden Entwicklers unterworfen werden  kann. Es ist     zweckmässig,    die farbbildenden  Komponenten in einer solchen Form zu ver  wenden, dass sie in Gelatine diffusionsecht  sind. Dies kann man dadurch bewirken, dass  man nach den folgenden amerikanischen Pa  tenten arbeitet:     INTr:    2186852 2186851, 2186849,  2186734, 2186733, 2186732, 2179244, 2186719,  2178612, 2280722, 2292575, 2307399, 2303928.

    Es ist jedoch     zweckmässig,    den Farbbildner  dadurch diffusionsecht zu gestalten, dass man  in das Molekül desselben einen Rest einführt,  welcher eine     Alkylkette    von 5 oder mehr     Koh-          lenstoffatomen,    z. B. einen     Decyl-,        Dodecyl-,          Stearyl-,        Oleylrest    usw., aufweist.

   Ein Bei  spiel einer Verbindung, welche durch Ein  schluss einer langen     Alkylkette    diffusionsecht  gemacht wurde, ist nachstehend angegeben:  
EMI0006.0023     
    Um das Einverleiben der Farbbildner in  die     Silberhalogenidemnlsion    zu erleichtern,  können die Verbindungen     Substituenten    tra  gen, welche die Löslichkeit der Verbindungen  in wässerigen oder     alkalischen    Lösungen er  höhen.

   Solche Gruppen sind beispielsweise       Sulfonsäuregruppen,        Carbonsäuregruppen,          Sulfonamidgruppen    und Oxyäthenoxyäther-         gruppen.    Ein Beispiel einer Verbindung,     wel-          ehe    eine     wasserlöslichmachende    Gruppe, das  heisst eine     Sulfonsäuregruppe,    enthält, wurde  oben angegeben. Diese Gruppe kann in der in  Frage stehenden Verbindung durch eine Car  bonsäuregruppe oder eine     Oxy        äthenoxyäther-          gintppe    ersetzt werden.  



  <I>Beispiel:</I>  100     cm-'    einer photographischen Silber  halogenidemulsion werden mit 0,5 g des     Na-          t.riumsalzes    der     1,3-Di-anilinonaphthalin-8-sul-          fonsäure    versetzt. Die Emulsion wird hierauf  auf einen durchsichtigen Film geschichtet und  getrocknet. Nach Belichtung wird der Film in  einem farbbildenden Entwickler folgender  Zusammensetzung entwickelt:  
EMI0006.0043     
  
    Wasser <SEP> 1000 <SEP> ein'
<tb>  Natriumsulfit <SEP> 0,5 <SEP> g
<tb>  p-Diäthylaminoanilin <SEP> 2,5 <SEP> g
<tb>  Natriumcarbonat <SEP> 70 <SEP> g
<tb>  Kaliumbromid <SEP> <B>2,59</B>       Dabei bildet sich ein Silber- und Farbbild.

    Nach Entfernen des Silbers durch Bleichen in  einer     Kaliumferricyanidlösung    und nachfol  gender Fixierung erhält man ein blaues     Farb-          bild,    welches säurebeständig ist..  



  Anstatt den belichteten Film in einem  farbbildenden Entwickler zu entwickeln, kann  er dermassen entwickelt werden, dass ein nega  tives     Schwarz-Weiss-Bild    entsteht. Das verblei  bende     Silberhalogenid    wird hierauf belichtet  und mit der obigen Lösung farbentwickelt.  Nach Beseitigung des Silbers mittels     Kalium-          ferricyanid    wird ein positives     Farbstoffbild     erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Photographische Silberhalogenidemulsion für farbenphotographische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Farbstoff bil dende Komponente enthält., welche bei der Umsetzung mit den Oxydationsprodukten eines ein primäres aromatisches Amin als Ent wicklungssubstanz enthaltenden Entwicklers einen Azinfarbstoff zu bilden vermag und aus einer aromatischen Verbindung besteht, die in der 1-Stellung eine Aminogruppe und in der 3-Stellung eine sekundäre Ammogruppe auf weist, welch letztere einen Substituenten trägt, der elektronegativer als Wasserstoff ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gelatinehaltige Emulsion nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die farbbildende Komponente als weiteren Sub- stituenten auch eine Gruppe enthält, welche die Verbindung gegen Diffusion in der Gela tine beständig macht. 2. Gelatinehaltige Emulsion nach Patent; anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die farbbildende Komponente eine wasserlöslich machende Gruppe enthält.
    3. Gelatinehaltige Emulsion nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die farbbildende Komponente ein aromatisches Diamin ist, welches in 1-Stellung eine Amino- gruppe und in 3-Stellung eine acylierte Aminogruppe enthält.
    4. Gelatinehaltige Emulsion nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Aminogruppe in der 1-Stellung des aromatischen Diamins eine Di- alkylaminogruppe ist. 5. Gelatinehaltige Emulsion nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die acylierte Aminogruppe in der 3-Stellung des aromatischen Diamins eine Arylsulfonylaminogruppe ist.
    6. Gelatinehaltige Emulsion nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Acylaminogruppe in der 3-Stellung eine Alkylsulfonylaminogruppe ist. 7. Gelatinehaltige Emulsion nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die farbbildende Entwicklungskomponente ein aromatisches Diamin ist, welches in den Stel lungen 1 und 3 eine Arylaminogruppe enthält.
    B. Gelatinehaltige Emulsion nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die farbbildende Komponente 1,3-Di-anilino-naph- thalin-8-sulfonsäure ist.
CH267974D 1945-02-09 1946-03-02 Silberhalogenidemulsion für farbenphotographische Zwecke. CH267974A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US57713445A 1945-02-09 1945-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH267974A true CH267974A (de) 1950-04-30

Family

ID=24307409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH267974D CH267974A (de) 1945-02-09 1946-03-02 Silberhalogenidemulsion für farbenphotographische Zwecke.

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE465313A (de)
CH (1) CH267974A (de)
ES (1) ES172950A1 (de)
NL (1) NL61115C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE465313A (de)
NL61115C (de)
ES172950A1 (es) 1946-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE848155C (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffbildern in photographischen Schichten durch farbgebende Entwicklung
DE2133659C3 (de) Photographisches Direktfarbumkehrverfahren
DE2706117C2 (de)
DE2008376A1 (de) Photographisches Material
DE2617826C2 (de)
DE2937991C2 (de) Lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial
US3293032A (en) Process for the preparation of colour images
DE1282457B (de) Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2140725C3 (de) Disazofarbstoffe und ihre Verwendung als Bildfarbstoffe in photographischen Aufzeichnungsmaterialien für das Silberfarbbleichverfahren
DE1547673C3 (de) Verfahren zur Herstellung von blaugrünen maskierten Bildern auf photographischem Wege
CH267974A (de) Silberhalogenidemulsion für farbenphotographische Zwecke.
DE1927924A1 (de) Farbphotographisches Material
DE1140455B (de) Verfahren zur Herstellung von farbmaskierten photographischen subtraktiven Ein- oder Mehrfarbenbildern durch Farbentwicklung
US2805158A (en) Process for colour photography
US2688538A (en) Photographic elements and process of color correction utilizing styryl dyes as couplers
DE2453641A1 (de) Mehrschichtiges farbphotographisches aufzeichnungsmaterial sowie verfahren zur herstellung positiver farbphotographischer bilder
DE848911C (de) Entwickler fuer Schwarzweiss- und Mehrfarbenbilder
US2396396A (en) Production of colored photographic images
DE2238052C3 (de) Photographisches Diffusionsübertragungsverfahren zur Herstellung von Farbbildern sowie photographische Aufzeichnungseinheit zur Durchführung des Verfahrens
EP0023888A2 (de) Verfahren zur Herstellung maskierter positiver Farbbilder nach dem Silberfarbbleichverfahren sowie das photographische Silberfarbbleichmaterial hierfür
EP0226539A2 (de) Photographisches Vierfarbenmaterial für das Silberfarbbleichverfahren
DE2513257A1 (de) Neues photographisches farbentwicklungsverfahren
DE2114578A1 (de) Fotografischer Gelbkuppler
DE838695C (de) Verfahren zur Erzeugung von Azinfarbstoffbildern in photographischen Halogensilberemulsionen
US3274001A (en) Process for the production of integral color correction masks