CH267896A - Ofenaufsatz. - Google Patents

Ofenaufsatz.

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CH267896A
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Albert Meili Heinrich
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Albert Meili Heinrich
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  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

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  Ofenaufsatz.    Bei den bekannten Ofenaufsätzen erfolgt  die     Wärmeabgabe    an die     Umgebung    in der  Hauptsache durch     Wärmestrahlung    der er  hitzten     1Ietalloberflächen    des Ofenaufsatzes.  Die Ausnützung der Abwärme des Ofens       dureh    solche Ofenaufsätze ist jedoch nicht be  friedigend, da die Abgase mit verhältnismässig  hoher Temperatur vom Ofenaufsatz nach dem  Kamin abziehen, was auf einen ungenügenden  Wärmeaustausch des Ofenaufsatzes schliessen  lässt.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun  die     Schaffung    eines Ofenaufsatzes mit einer  erheblich besseren Wärmeausnutzung, und  zwar durch Luftumwälzung.  



  Bei Zimmeröfen, bei welchen die Wärme  abgabe durch eine zusätzliche     Luftumwäl-          zungseinrichtung    verbessert ist, konnte eine  bedeutend bessere     Wärtneausnutzung    gegen  über gewöhnlichen     öfen        nachgewiesen    werden,  indem sie mit bedeutend niedrigeren Abgas  temperaturen arbeiten.  



  Der     Ofenaufsatz        gemäh    der     Erfindun-          weist    mehrere als     Luftauftrieberzeuger    wir  kende     Wärmeaustauschrohre    auf, welche den  von den Heizgasen durchströmten Innenraum  des Aufsatzgehäuses in vertikaler Richtung  durchsetzen und mit     wenigstens    einem bis  nahe an den Boden des     ztt    beheizenden Rau  mes führenden     Luftansaugschaeht    verbunden  sind, so dass der Ofenaufsatz kalte Bodenluft  ansaugen und dadurch eine die ganze Raum-    höhe erfassende     Raumluftuinwälzung    erzeugen  kann.  



  In der     Zeichnurt-,    sind beispielsweise zwei  Ausführungsformendes Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine     Seitenansicht    eines Zimmer  ofens mit einem Ofenaufsatz gemäss der Er  findung im Längsschnitt,       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt nach der  Linie     A.-A    in     Fig.    1, der Ofen nur strich  punktiert angedeutet,       Fig.    3 einen der     Fig.    1 entsprechenden  Teilschnitt eines     zweiten    Ausführungsbeispiels.

         Fig.    4 die in     Fig.    3 dargestellte Einzelheit  von unten gesehen und       Fig.    5 ein aus     Fig.3    ersichtliches Detail  in grösserem Massstab.  



  Der in     Fig.    1 und 2 dargestellte Ofenauf  satz besteht aus Eisenblech und weist ein Ge  häuse 1 von rechteckiger Grundform auf, wel  ches oben durch eine einfache Blechdecke 2  und unten durch zwei zueinander parallele,  stärkere Platten 3,     .1    abgeschlossen ist, welch  letztere im Gehäuse eine Kammer 5     bilden.     In der Bodenplatte 4 ist der     Anschlussrohr-          stutzen    6 befestigt, welcher die Kammer 5  und die Bodenplatte 3 durchsetzt,

   den Ab  zugsrohrstutzen     1-1    des Ofens mit dem über  der Kammer 5 befindlichen Innenraum des  Gehäuses 1 verbindet und die Rauchgase des  Ofens in das Gehäuse 1     hineinleitet.    In die  Gehäusedecke 2 ist der     Abzugsrohrstutzen    7  eingesetzt, durch welchen die Rauchgase durch      ein     Abzugsrohr    in     den    Kamin entweichen. In  die Bodenplatte 4 und die Gehäusedecke 2  sind nahe den Seitenwänden des Gehäuses je  drei als     Luftauftrieberzeuger    wirkende     Wärme-          austauschrohre    8 eingesetzt.

   Diese führen aus  der Kammer 5 in vertikaler Richtung durch  den Gehäuseraum hindurch nach oben und  münden durch Öffnungen in der Decke 2 ins  Freie aus. Zwischen den beiden Rohrgruppen  ist in Gehäusemitte ein an der     Vorder-    und  an der Rückwand des Gehäuses 1 befestigtes  Verteilerblech 9 angeordnet, durch welches  die Rauchgase gleichmässig auf beide Seiten  verteilt werden und     in    vermehrtem Masse die  Rohre 8 zu bestreichen gezwungen sind. An  eine Öffnung in der Bodenplatte 3 ist ein bis  nahe an den Boden reichender, flacher Luft  ansaugschacht 10 angeschlossen. Das Unter  ende des Ansaugschachtes 10 ist mittels Halte  winkeln 11 auf der Sockelplatte 12 des Ofens  13 befestigt.

   Der Ofenaufsatz ist mittels seines       Anschlussstutzens    6 auf den     Abzngsrohrstut-          zen    14 des Ofens 13 aufgesteckt.  



  Die den Ofen verlassenden, durch strich  punktierte Pfeile angedeuteten heissen Ver  brennungsgase treten durch den     Einlassrohr-          stutzen    6 in das Gehäuse 1 ein, werden in die  sem     durch    das Verteilerblech 9 in     zwei    Ströme  geteilt und bestreichen einerseits die Innen  wände des Gehäuses 1 und anderseits die       Wärmeaustauschrohre    8 zu beiden Seiten des  Verteilerbleches 9. Über dem Verteilerblech  vereinigen sich die Abgase wieder und ver  lassen durch den     Abzugsrohrstutzen    7 den  Ofenaufsatz,     um    durch ein     Rauchabzugsrohr     in den Kamin zu entweichen.

   In den durch  die Abgase erhitzten     Wärmeaustausehrohren     8 erhält die sich rasch erwärmende Luft einen  starken Auftrieb, welcher sieh über die Kam  mer 5 auf den an diese unten anschliessenden       Luftansaugschacht    10 mitteilt. Durch letzteren  wird die kalte Luft aus dem Bereich des Bo  dens nachgesaugt. Die Kaltluft     gelangt    sodann  in die Kammer 5 und steigt in den Wärme  austausehrohren 8 unter einen Auftrieb erzeu  gender     Erwärmung    hoch, wie dies durch ein  gezeichnete Pfeile angedeutet ist.

   Die so er  zeugte     Luftumwälzung    erfasst den     Raren    in    seiner ganzen Höhe und sorgt. für eine  gleichmässige Erwärmung der     pla111111uft.     



  Wie aus den     Fig.3    bis 5 ersichtlich ist,  können an die     Kammer    5 auch zwei     Allsaug-          sellächte    angeschlossen sein, und zwar derart,  dass sie nach vorn     oder        nach    hinten verstellt  werden können, je nach     Grösse    und Form des  Ofens und je nach Lage des     Ansehl.ussrohr-          stutzens    für den Ofenaufsatz. Der Boden  der Kammer 5 weist zu diesem Zweck zwei  Ausschnitte 15 auf, deren Längsränder mit.  Führungsfalzen 16 versehen sind.

   Zwei     für     den Anschluss der     Ansauigsellächte    dienende       Anschlussstutzen    18 sind mittels     Gleitflan-          schen    19 in den Führungsfalzen 16     geführt,     so dass sie im Ausschnitt 15 mehr nach vorn  oder nach hinten geschoben werden können.  Der übrigbleibende Teil der Öffnung der  Ausschnitte 15 ist durch     Ver        sehlussbleche    20  abschliessbar, welche wie der     Anschlussstutzen     18 in die Führungsfalze 16 der     Ausschnitte     <B>1.5</B> einschiebbar sind.

   Die an die Anschluss  stutzen 18 anzuschliessenden     Ansaugschächte     10 weisen eine flachgedrückte Form auf     leid     können je aus zwei     teleskopartig    ineinander  geschobenen Rohren bestehen, welche eine  Längsverstellung der     Ansatlgsehäellte    in An  passung an die Höhe des Ofens gestatten.  



  Je nach Lage des     Abzugsrohrstutzens        1-1     für das Rauchabzugsrohr des Ofens können  die     Anschlussstutzen    18 nach vorn oder     naeli     hinten verschoben     und    dementsprechend die       Verschlussbleehe    20     eingeschoben    werden, der  art, dass die     Luftansaugschäehte    möglichst an  der Rückwand des Ofens     anlie-en.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofenaufsatz, dadurch gekennzeichnet, daf; er mehrere als Luftauftrieberzenger wirkende Wärmeaustausehrohre aufweist, weleheden von den Heizgasen durchströmten Innenraum des Aufsatzgehäuses in vertikaler Richtung durell- setzen und mit wenigstens einem bis nahe an den Boden führenden Luftansaugsehaeht ver bunden sind,
    so dass der Ofenaufsatz kalte Bodenluft ansaugen und dadurch eine die ganze Raumhöhe erfassende Rallrilluftum@väl- zung erzeugen kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ofenaufsatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die als Luftauf- trieberzeuger wirkenden Wärmeaustausch rohre in zwei Gruppen zu beiden Seiten eines in der Gehäusemitte angeordneten Verteiler- bleches angeordnet sind. 2.
    Ofenaufsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauschrohre eine Boden platte des Gehäuses durchsetzen und unter dieser Platte in eine gemeinsame Kammer münden, und dass an den Boden dieser Kam mer der Luftansaugschacht angeschlossen ist. 3. Ofenaufsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Luftansaugschacht durch zwei teleskopartig ineinandergeschobene Rohre gebildet ist und in der Länge in Anpassung an die Ofenhöhe verstellbar ist. 4.
    Ofenaufsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei Luftansaugschächte vor gesehen sind, welche längs Ausschnitten am Boden der Kammer verstellbar sind, so dass es möglich ist, die Schächte so zu versetzen, dass sie nahe an die Rückwand des Ofens zu liegen kommen.
CH267896D 1949-05-30 1949-05-30 Ofenaufsatz. CH267896A (de)

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