CH267752A - Verfahren zur Herstellung von Holzbearbeitungssägen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Holzbearbeitungssägen.

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CH267752A
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steel
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tungsten
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Aktiengesellschaft Stahlwerke
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Schoeller Bleckmann Stahlwerke
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium

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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Holzbearbeitungesägen.       Zur Herstellung vergüteter     Holzbearbei-          tungssägen,    wie Gatter-, Kreis- und Band  sägen, sind     unlegierte    oder niedrig legierte       Stähle        mit        0,50        bis        1,00%        Kohlenstoff        üblich.     Für naturharte Sägen zur Holzbearbeitung       wurden        Stähle        mit        0,

  30        bis        0,60%        Kohlen-          stoff,        0,10        bis        0,50%        Mangan,        0,-10        bis        2,00%          Silizium,        0,50        bis        3,00%        Wolfram        und        0,50          bis        1,

  50%        Chrom        vorgeschlagen,        in        welchen     das     Wolfram    ganz oder teilweise durch     Molyb-          dän    ersetzt und zur Erhöhung der Leistungs  fähigkeit     Vanadium    zugesetzt sein kann. Ein  weiterer Vorschlag ging dahin,     Sägeketten    so  wie Band-, Gatter- und Kreissägen zur Holz  bearbeitung aus bis zur Grenze der     Feilbar-          keit    vergüteten Federstählen herzustellen.  



  Die Erfindung bezweckt, die Leistungs  fähigkeit von Sägen zur Holzbearbeitung zu  erhöhen und betrifft ein Verfahren zur Her  stellung von     Holzbearbeitungssägen,    welches  dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Sägen       aus        einem        Stahl        mit        0,80        bis        1,80        %        Kohlen-          stoff        und        1,00        bis        12,

  00%        Chrom        hergestellt     werden. Vorzugsweise enthält der Stahl zur  Verbesserung seiner Eigenschaften, insbeson  dere seiner     Schnittleistung-,    noch 0,10 bis       3,00%        Vanadium.        Er        kann        zu        dem        gleichen          Zweck        ausserdem        noch        0,20        bis        0,

  90%        Wolf-          ram    enthalten, das ganz oder teilweise durch       Molybdän    ersetzt sein kann.  



  Es hat sich wider Erwarten gezeigt, dass  diese Stähle allen     Anforderungen    entsprechen,    die an sie bei ihrer Verarbeitung zu Holz  bearbeitungssägen gestellt werden, darüber  hinaus aber noch eine bedeutend höhere  Schnittleistung als bekannte     Holzsägenstähle     aufweisen.  



  So hatten zum Beispiel vergütete     Gatter-          sägen        ans        einem        Stahl        mit        etwa        1,10%        C,          0,35        %        Mn,        0,20        %        Si,        1,20        %        Cr        und        0,

  35        %        V     gegenüber bekannten vergüteten     Gattersägen     unter gleichen Versuchsbedingungen eine  zweieinhalbfache Schnittdauer ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Holzbear- beitungssägen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sägen aus einem Stahl mit 0,80 bis 1,801)/o Kohlenstoff und 1,00 bis 12,001)/o Chrom hergestellt werden. UNTERANSPRL CHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sägen aus einem Stahl hergestellt werden, der noch 0,10 bis 3,00 % Vanadium enthält. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägen aus einem Stahl hergestellt werden, der noch 0,20 bis 0,90% Wolfram enthält. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, class die Sägen aus einem Stahl hergestellt wer- den, der noch 0,20 bis 0,90% Molybdän ent- hält. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägen ans einem Stahl hergestellt werden, der noch Wolfram und Molybdän in einer Gesamtmenge von 0, 0 bis 0,90% ent- hält.
CH267752D 1947-08-29 1948-08-28 Verfahren zur Herstellung von Holzbearbeitungssägen. CH267752A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207633B (de) * 1959-02-04 1965-12-23 Vanadium Alloys Steel Company Verwendung einer Stahllegierung als Werkstoff fuer Saegeblaetter zum Bearbeiten von Metallen
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