CH266503A - Einrichtung zur Inbetriebsetzung einer mit mindestens einer Heizelektrode versehenen, elektrischen Entladungslampe mittels eines automatischen Zündschalters. - Google Patents

Einrichtung zur Inbetriebsetzung einer mit mindestens einer Heizelektrode versehenen, elektrischen Entladungslampe mittels eines automatischen Zündschalters.

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CH266503A
CH266503A CH266503DA CH266503A CH 266503 A CH266503 A CH 266503A CH 266503D A CH266503D A CH 266503DA CH 266503 A CH266503 A CH 266503A
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CH
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ignition switch
strips
ignition
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Inc International Gene Company
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Gen Electric
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only
    • H05B41/08Starting switches thermal only heated by glow discharge

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description


  Einrichtung zur Inbetriebsetzung einer mit mindestens einer Heizelektrode     versehenen,     elektrischen Entladungslampe mittels eines automatischen     Zündschalters.       Die     vorlie-eilde        Erfindun-    bezieht sieh     auf     eine Einrichtung     zur        Inbetriebset7ung    einer  mit mindestens einer Heizelektrode     versehe-          nen,    elektrischen     Entladtingslampe    mittels  eines automatischen     Zündsehalters,    der zwei  Kontakte und einen dieselben überbrücken  den,     wärineerzeugenden,

      elektrischen Strom  weg aufweist, welcher in Serie zu der Heiz  elektrode     imd    parallel zu der     Entladungs-          streeke    der Lampe angeschlossen ist und     wel-          chei,        Zündsehalter    ferner ein temperatur  empfindliches Element enthält, welches unter  der Wirkung der in dem die Kontakte     über-          brü(-keiiden        Stroinweg    erzeugten     Wirme    die  selben schliesst und bei Abkühlung wieder  öffnet.  



  Bei einer bekannten Bauart sind elektrische       Entladungslanipen,    wie z. B.     Fluoreszenzlam-          pen,    an den beiden einander gegenüberliegen  den Enden     init        iadenförmigen    Glühelektroden  versehen, deren Temperatur nach dem     Aii-          schliessen    der Lampe an eine Stromquelle und  vor dein -Auslösen der Entladung in der Lampe  soweit erhöht wird,     dass    eine     Elektronenemis-          Efion        dureh    den durch die in Serie geschalteten  Elektroden     hindurehgehenden    Strom bewirkt  wird.

   Sobald die Temperatur der     Ellektroden     diesen Punkt erreicht hat, wird der Strom  zwischen denselben selbsttätig- durch einen  Schalter unterbrochen, wodurch eine ge  nügende     Spannungswelle    an der Lampe er  zeugt wird,     Liiii    die Entladung- auszulösen.         Fallsdie    verwendete Lampe defekt ist und  nicht zündet, z.

   B. infolge' eines Emissions  verlustes der Elektroden, oder     in.folge    einer von       Undiehtigkeiten    der Hülle herrührenden     Ver-          unreinig-Ling    der Gasfüllung, macht der Schal  ter wiederholte     Ve        ri:iche,    um die Lampe in  Betrieb     züi    setzen. Indessen belästigt der An  blick einer flackernden Lampe, wie im.

   Falle  wiederholter erfolgloser     Vers-Liehe    der In  betriebsetzung, die meisten Leute. Überdies  können beim Andauern dieses Zustandes eine  Überhitzung der der Lampe zugeordneten  Drossel und eine Beschädigung oder     Zerstö-   <B>,</B>       rung    des Schalten eintreten.  



  Falls der     Anlasssehalter    ein     Glimmentla-          dtingsschalter    ist, kann es unter bestimmten  Verhältnissen eintreten,     dass    selbst bei     In-          betriebgehen        der    Lampe die     Anfangsspannung          in        deiselben    nach der     Inbetriebsetzun-        -e-          nügend    hoch sein kann, um ein wiederholtes  Funktionieren des     Urlimmsehalters    zu bewir  ken,

   wodurch ein Flackern der Lampe     verur-          sa,cht    wird.  



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung  zeichnet sieh durch ein zweites,     -l-e---enüber    dem  ersten mit Zeitverzögerung arbeitendes,     teni-          peraturenipfindliehes    Element aus, das nach       wiederhultein    Schliessen und Öffnen der Kon  takte des     ZUlndsehalters    diese Kontakte in  voneinander getrennter Lage hält., wenn die  Lampe nicht zündet, zum Zwecke, die     fort-          te    automatische Betätigung der Kon-           takte    des     Zündschallters    zu verhindern,

   falls  die Inbetriebsetzung der Lampe nach wieder  holten     Zündversttehen    nicht zustande kommt.  



  In der Zeichnung sind drei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> schematisch eine erste     Attsführungs-          form    mit einer     Fluoreszenzlampe;    die       Fig.    2 und<B>3</B> zeigen Varianten des in     Fig.   <B>1</B>  gezeigten     Zündschglters.     



  Der in     Fig.   <B>1</B> dargestellte Schalter<B>1</B> ist ein       Zündsehalter,    welcher     zwisehendie    Elektroden  2 einer     Entladelampe   <B>3</B> so geschaltet ist,     dass     er das Auslösen der Entladung     inder    Lampe  und     zuvordie    Erwärmung der als     GlühdTähte     ausgebildeten Elektroden 2 in bekannter Weise  bewirkt. Das Ganze ist an eine     Wechselstrom-          quelle    4 angeschlossen, welche z.

   B. ein Licht  netz von<B>115</B> Volt und<B>50</B>     Per./Sek.    sein kann,  und im einen Netzleiter -liegen ein Schalter<B>5</B>  und eine     Vorschaltdrosselspule   <B>6.</B> Die Lampe  hat die übliche Röhrenform mit der     Glashül-le     <B>7,</B> in welche     Queeksilberdampf    unter nied  rigem Druck eingefüllt ist. und deren Innen  wand mit einem geeigneten, Phosphor enthal  tenden Überzug versehen     isst,        weleher    unter  dein     Einfluss    einer elektrischen Entladung  durch den     Quecksilberdam'pf    eine     Fluoreszenz-          erschein-Lmg    erzeugt.

   Die Elektroden 2 der  Lampe sind     fadenförtnig    Lind bestehen aus  einem geeigneten, feuerfesten Material, wie  z. B.     Walframdraht,    welcher     sehraubenlinien-          förinig    gewickelt, und mit einem geeigneten,  Elektronen emittierenden Material, wie     Ba-          riumoxyd,    oder     Strontiumoxyd,    überzogen ist.

    Der     Zündsehalter   <B>1</B> besitzt eine luftleere und  mit einem geeigneten Gas, wie, Neon oder Ar  gon, gefüllte Hülle     la,    in welcher     zwisehen     zwei Elektroden<B>10, 1.1</B> unter den richtigen       Spannungs-    und     Drackverhältnissen    eine elek  trische Entladung erzeugt wird.

   In die Hülle       la,    sind die beiden Elektroden oder thermischen  Organe<B>10</B>     und   <B>11</B> parallel zueinander ein  gesetzt, welche sieh beide bei einem Tempera  turanstieg in der gleichen Richtung durch  biegen und von welchen das -erstere<B>10</B> eine  grössere     WärmeempTinAlichkeit    hat als das  letztere<B>11.</B> Dieser Unterschied in der Wärme-         einpfindlichkeit    kann dadurch herbeigeführt  werden,     dass    man die beiden.

   Organe so aus  bildet)     dass    sie     versehiedene    Massen haben,     wo-          #dureh    das     Wärmea-ufnahnievermögen    der  Organe geändert wird, so     dass    dieselben bei  gleicher     Beheizun,-    von einer Wärmequelle aus  verschiedene Temperaturanstiege aufweisen.  Bei der Ausführung nach     Fig.   <B>1</B> ist z.

   B. das  Organ<B>11</B> aus     diekerein    Material hergestellt  als das Organ<B>10,</B> wodurch die Temperatur des  Organes<B>10</B> zufolge der W     ärmeentwieklimg     bei der Entladung schneller ansteigt als jene  des     Organes   <B>11..</B> Ausserdem wird sich das dün  nere Organ<B>10</B> mehr durchbiegen als das     dik-          kere    Organ<B>11,</B> wenn die beiden Organe     gleiehe     Temperatur haben.

   Diese beiden     thernüsehen     Organe sind als     Bimetallstreifen    ausgebildet,       #velehe    mit ihren untern Enden an zwei     Ein-          führLuigsleitern    12 und<B>13</B> befestigt sind,     we#l-          ehe    durch den     Soekel.    des Sehalters     hindureh-          gehen    und in diesem eingebettet sind. An     den     obern Enden der     Bimetalle   <B>10, 11</B> sind die     züi-          sammenwirkenden    Kontakte 14 und<B>15</B> be  festigt.

   Der Abstand     7wisehen    den Organen       1.0    und<B>11</B> ist, derart,     dass        zwisehen    denselben  bei der Spannung,     welehe        zwisehen.    ihnen auf  tritt, wenn der Schalter<B>5</B>     geselilossen    wird  und ehe die Lampe<B>3</B> zündet, bei dem im Sehal  ter verwendeten     Gasdruek    eine     (41immentla-          dung    entsteht.

   Infolge der     durelidiese        Glimni-          entladung    erzeugten Wärme biegen sieh die  Organe<B>10</B>     und   <B>11</B> in der     gleiehen        Riehttin---,     .das heisst nach rechts, wie durch die beiden  kleinen Pfeile angedeutet. Die Bewegung des  Organes<B>10</B>     und    des     andemselben        befestiVten     Kontaktes 14 unter dem     Einfluss    der Wärme  der Glimmentladung wird     dureh    den     Ansehlag     <B>16</B>     ben#renzt.    Dieser kann z.

   B. die Form eines  Drahtes haben, welcher im     Soelzel    der<B>Hülle</B>       la    verankert ist. Seine Stellung ist derart"     dass     er anfänglich keinen     Einfluss    auf die Be  wegung des Kontaktes 14 gegen den Kontakt  <B>1.5</B> hat;

   aber nachdem sieh das Organ<B>11</B> in  folge der     dureh    die     Glinimentladung    erzeugten       Wärine    beträchtlich     durehgebogen    hat, wird  die Bewegung des     leiehteren    Organes<B>10</B> be  grenzt     und    infolgedessen hört die Berührung  -des Kontaktes 14 mit     dem    Kontakt<B>15</B>     auf.         Die     Wirkunggsweise    der Vorrichtung ist  folgende:

    Sobald der Schalter<B>5</B> geschlossen wird,  liegt praktisch die     volile    Spannung der Strom  quelle 4 an den offenen Kontakten 14 und<B>15</B>  des     Zündsehalters   <B>1,</B> und es entsteht eine       GlÄnimentladung.    Dabei fliesst zuerst ein  schwacher Strom     #dureh    den Schalter<B>5,</B> die  Drossel<B>6,</B> die beiden Lampenelektroden 2,

    die     Bimetallstreifen   <B>10</B> und<B>11</B> und die die       Kontiakte14        und15        überbrückendeGlimment-          ladung.    Unter     derWirkungderinderGlimm-          entladungsstrecke    erzeugten Wärme biegen  sieh die freien Enden der Streifen in der     glilei-          eben    Richtung aus, das heisst nach rechts, wie  dargestellt.

   Da das Element<B>10</B> leichter aus  gebildet ist und infolgedessen     sehneller    auf  Wärme anspricht als das Organ<B>11,</B> berührt  der     Kontekt    14 rasch den Kontakt<B>15.</B> Auf  diese Weise wird die     Glimmentladungsstrecke     überbrückt und der Strom durch die Lampen  elektroden 2     wiixl    grösser, wobei deren     Tein-          peratur    rasch auf die zur Elektronenemission  erforderliche Höhe ansteigt.

   Während dieser  Zeit, das heisst solange die     Glimnientladung     durch die     Sehalterkontahte        kurzgesehlossen     ist, kühlt sieh das thermische Organ<B>10</B> und  öffnet die Kontakte 1-4 und<B>15</B> wieder, so     dass     der oben beschriebene Stromkreis momentan  unterbrochen Lind die Lampe durch die ent  stehende Spannungswelle gezündet wird.  Wenn der Strom durch die Lampe<B>3</B> und den  Belastungswiderstand<B>6</B> fliesst, ist normaler  weise die Spannung an den Kontakten nicht  ausreichend, um eine erneute Glimmentladung  zu bewirken oder     aufrecht.-tierhalten.    Infolge  dessen nehmen die Kontakte wieder ihre dar  gestellte     Normalstell-Ling    ein.

   Soweit entspricht  die Wirkungsweise derjenigen bekannter       GlimmentladLingssehalter.     



  Sollte die Lampe ans irgendeinem Grunde  defekt sein oder im Gebrauch ans einem  Grunde, wie dem oben erwähnten, defekt wer  den oder falls die Lampe zündet     und    der       Liehtbo-enspannungsabfall,    nämlich die     Span-          nun-    in der im Betrieb     befindliehen    Lampe  ausnahmsweise genügend hoch sein, -um ein  weiteres Andauern der     Glimmentladung    zwi-    seilen den Schalterorganen<B>10</B> und<B>11</B> nach  dem Zünden der Lampe zu bewirken, würden  bisher     übliehe    Schalter weiterhin den     Anlass-          kre,islauf        mitmaehen,

      bis der Hauptschalter  geöffnet und die Lampe abgeschaltet wird,  vorausgesetzt,     dass    der Schalter in der     Zwi-          sehenzeit,    nicht zerstört worden ist. Der oben  dargestellte und beschriebene Schalter wirkt  in der     übliehen,    vorstehend beschriebenen  Weise für eine kurze Zeit nach dem Schliessen  des Schalters<B>5</B>     und    wenn die Lampe<B>3</B> ord  nungsgemäss während dieser Zeit zündet     und     die Spannung an der Lampe ihren normalen  Wert annimmt, nehmen die Kontakte wieder  ihre     NormalsteIltuig    ein.

   Im Falle der oben  erwähnten Defekte der Lampe oder     ausnallms-          weise    hoher Spannung an der Lampe nach der  Zündung wird aber ein weiteres Andauern des       Sehaltvorganges    dadurch verhütet,     dass        %ich     das schwerem, thermische Organ<B>11</B> vom     leich-          tieren    Organ<B>10</B>     weg-bewegt    bis zu einer Stelle,  an der das     Ansehlagsorgan   <B>16</B> eine weitere  Berührung der     Sehalterkontakte    14,<B>15</B> ver  hindert.

   Das Organ<B>11</B> wird in dieser geboge  nen     Lace    mit dem Kontakt<B>15</B> ausserhalb des       Bewegungsbereiehes    des Kontaktes 14 durch       diie    von der Glimmentladung zwischen den  beiden Organen<B>10</B> und<B>11</B> erzeugte Wärme  gehalten, so     dass    der Schalter sozusagen in der       Öffnungsstellang    verriegelt ist.

   Erst beim Aus  bleiben der Spannung     ober    beim Öffnen des  Schalters<B>5</B> oder bei sonstiger     Stromunterbre-          ehung    wird die     Glimmentladung    unterbrochen,  und die     Sehalterkontakte    14,<B>15</B> kehren in  ihre dargestellte     Normalstelllung    zurück.  



  Bei der     Ausführungslorm    nach     Fig.    2 wird       idie    Erwärmung der     thermisehen    Organe<B>10</B>  und<B>11'</B> durch einen kleinen     Hochwiderstands-          heizkörper   <B>17</B> erzeugt, dessen beide Enden<B>je</B>  mit einem der beiden     thermisehen    Organe ver  bunden sind, zwischen welchen er angeordnet  ist.

   Da es bei dieser     Ausführtingsform.    nicht  erforderlich     ist,    die beiden     thermisehen        Or-          igane    in einer abgeschlossenen Hülle     einzu-          sehliessen,    sind dieselben a     Lii    einem     Isoliersok-          kel   <B>18</B>     angebra,elit        und    mit, den Klemmen<B>19</B>  auf demselben verbunden. Auf den Sockel<B>18</B>  ist eine passende Kappe<U>20</U> aufgesetzt, welche      mit dem Sockel<B>18</B> eine     staubdielite    Hülle für  ,den Schalter bildet.

   Die beiden thermischen  Organe<B>10,</B>     11.'    können     gewünschtenfallls        gleieh     wie in     Fig.   <B>1</B>     a-LL3,webil#det    sein; indessen ist  hier, wie dargestellt, das Organ<B>11'</B> gleich ge  baut wie das Organ<B>10;</B> zwecks Erzielung eines  grösseren     Wärmespeicherungsvermögens    ist  aber das Organ<B>11'</B> an einem     Metallbloth.    21  befestigt, -welcher der Einfachheit halber     züi-          gleich    als Verbindung zwischen dem Organ  -Lind der zugehörigen Klemme<B>19</B> dient.

   Ferner  kann eines der beiden gleichartigen, ther  mischen Organe eine grössere     Wärmeempfind-          liehkeit    dadurch erhalten,     dass    man, wie aus       Ffig.    2 ersichtlich, den Heizkörper<B>17</B> näher an  das eine Organ, hier<B>10,</B> legt.

   Ferner kann       ZD     ein Unterschied in der Empfindlichkeit noch  dadurch erzielt werden,     dass    man das Organ,       welehes    weniger empfindlich sein soll, gegen  den Heizkörper abschirmt.     NVie    aus     Fig.    2 er  sichtlich, ist der Anschlag<B>16'</B> in Form eines  Streifens aus Isoliermaterial ausgebildet,     wel-          ,eher    die doppelte W     irkung    als     Ansch#lag    -Lind  als Abschirmung für das Bimetall<B>11"</B> ausübt.  



  Bei der in     Fig.   <B>3</B> dargestellten     AusTüh-          ,i-Lm,gsform    sind die Organe<B>10</B> und<B>11</B> gleich  den in     Fig.1    dargestellten ausgeführt, indem  das eine<B>11</B> aus dickerem Material     alls    das an  dere<B>10</B> hergestellt ist. Auf jedes Organ ist ein  Heizwiderstand 23     axifgewunden    -Lind die     bei-          ,den    Heizwiderstände sowie ein Widerstand 24  .sind in Serie zwischen die Organe geschaltet.

    Anstatt thermische Organe von verschieden  grosser Masse zu benützen, kann man     auell     einander gleiche Organe verwenden und das  Organ<B>11</B> mit einem Heizwiderstand von ge  ringerer     Leistimg    als jener für das Organ<B>10</B>       ei-wärmen.     



  Die in     Fig.    2 und<B>3</B> dargestellten     Aussiüh-          rungsformen    wirken in gleicher Weise wie die  in     Fig.   <B>1</B> dargestellte, indem die beiden ther  mischen Organe durch den die     La.mpenele.ktro-          den    durchfliessenden Strom erwärmt werden,  wodurch die Schliessung des     SehaIters   <B>1</B> be  wirkt und ein Weg von geringem Widerstand  für den     Heizstroin    der     Lampenelektroden    2 ge  schaffen wird. Bald nachher öffnet sieh der  Schalter infolge der Kühlung der thermischen    Organe.

   Wenn bei den dargestellten Schaltern  die Lampe<B>3</B> defekt     ist    oder wird, wird der       Schäter    zuerst eine Anzahl erfolgloser Ver  suche zum Zünden der Lampe     dureh        Sehlie-          ssen    und öffnen des     Stronikreises        niaehen    und  hierauf mit diesen Bemühungen aufhören Lind  selbsttätig verriegelt werden.  



  n

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einrichtung mir Inbetriebsetzung einei mit, mindestens einer Heizelektrode versehe- nen, elektrischen Entladwigslampe mittels eines automatisehen Zündschalters, der zwei Kontakte und einen dieselben überbrüekenden, wärmeerzeugenden, elektrisehen Stroniweg auf- -weist,
    welcher in Serie zu der Heizelektrode imd parallel zu der Entladungsstreeke der Lampe angeschlossen ist, und weleher Zünd- schalter ferner ein temperatureinpfindliehes Element enthält, welehes -unter der W, irl#:
    iin,n)- der in dem die Kontakte Überbrilekenden Stromweg er7eugten Wärme dieselben schliesst und bei Abkühlung wieder öffnet, gekenn zeichnet Jurell ein zweites, gegenüber dem ersten mit Zeitverzögerung arbeitendes, tem- peraturempfindliehes Elen ient, das naeh wie- derliolteni Sehliessen und öffnen der Kontakte .des ZüncIsehalters diese Kontakte in vonein ander getrennter Lage hält,
    wenn die Lampe nicht zündet, züm Zweeke, die fortgesetzte automatisehe Betätigun- der Kontakte des Zündsehalters züi verhindern, falls die In- betriebsetzun <B>g</B> der Lampe naeh wiederholten Zündversuehen nicht zustande kommt.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung naeli Patentanspriieh, <B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass die zur Verhinde- run- der Tortcesetzten Betätiginig des Zünd- schalters in Trennlace überführten Kontakte indieser Lage gehalten werden,<U>solange</U> Strom ,durch den Zündsehalter fliesst,
    und dureh Un- terbreehung des Stromflusses automatiseh wie der in ihre Norinallage gelangen. 2. Eüir#iehtiin" naeh Patentalisprueli, da durch gekennzeiehnet, dass die temperatur empfindlichen Elemente im Abstand vonein ander Ungeordnetem einseiti- befesti-te <B>und</B> an ihrem freien Ende die Kontakte tragende Bimetallstreifen sind.
    <B>3.</B> Einrichtung naeh Patentanspruch und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bimetallstreifen bei Erwärmung durch eine Bewegung in der gleichen Rieb- tuno- die Zündkontakte dadurch schliessen, dass sieh der eine Streifen früher bewegt als der andere, ferner dadureh gekennzeichnet, dass im Weg des früher sieh bewegenden Kontakt armes ein Anschlag vorhanden ist, der die Bewegung dieses Kontaktarmes begrenzt.
    4. Einriehtuny nach Patentansprueh und Unteransprüehen 2 und<B>3</B> ', dadurch gekenn zeichnet., dass die Bimetallstreifen dieselbe Länge aber verschiedene Dicke besitzen.
    <B>5.</B> Einriehtung nach Patentansprueh und Unteransprilehen 2 bis 4, dadurch gekenn- zeiehnet, dass die Bimetallstreifen in einer gasgefüllten Hülle eingeschlossen sind und der die Kontakte überbrückende Stromweg eine Glimmliehtentladungsstrecke ist. <B>6.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der die Kontakte überbrückende Stromweg ein elektriseher Hei7widerstand ist.
    <B>7.</B> Einrichtun o- nach Patent-anspr-uieh und Unteraiisprüehen 2,<B>3</B> und<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Heizwiderstand näher dem einen als dem andern Bimetallstreifen an- -eOrdnet ist.
    <B>8.</B> Einriehtun,- nach Patentansprueh und UnteransprIlehen 2,<B>3, 6</B> und<B>7,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Absehirmting zwischen t' ,dem Heizwiderstand und einem der Binietall- ,streifen eingesetzt ist.
    <B>9.</B> Einrichtung na-eh. Patentanspruch Lind UnteransprIlehen 2,<B>3</B> und<B>6</B> bis<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung<B>,</B> gleich #n 7U den genannten Anschlag bildet.
    <B>10.</B> Einrichtung nach Patentanspriieh und Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Bimetallstreifen an einem Sockel aus Isolliermaterial. befestigt sind Lind einer der Streifen mit einem als Wärmespei- eher dienenden -.L#letallbloek verbunden ist, zum Zwecke, die Wärmeempfindliehkeit dieses Ar mes kleiner als diejenige des andern zLi halten.
    <B>11.</B> Einrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüehen 2,<B>3</B> und<B>6</B> bis<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Bimetallstreifen und der Heizwiderstand durch eine eine staub dichte Hülle bildende Kappe gegen aussen ab geschlossen sind.
CH266503D 1941-09-20 1946-12-23 Einrichtung zur Inbetriebsetzung einer mit mindestens einer Heizelektrode versehenen, elektrischen Entladungslampe mittels eines automatischen Zündschalters. CH266503A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087273B (de) * 1953-11-11 1960-08-18 Egyesuelt Izzolampa Glimmentladungsschalter zum Zuenden elektrischer Entladungslampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1087273B (de) * 1953-11-11 1960-08-18 Egyesuelt Izzolampa Glimmentladungsschalter zum Zuenden elektrischer Entladungslampen

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