DE2409147C2 - Elektrodenanordnung zum Netzspannungsbetrieb von Niederdruck-Gasentladungslampen mit entladungsbeheizten Sinterelektroden als Hauptelektroden und mindestens einer Zündelektrode - Google Patents
Elektrodenanordnung zum Netzspannungsbetrieb von Niederdruck-Gasentladungslampen mit entladungsbeheizten Sinterelektroden als Hauptelektroden und mindestens einer ZündelektrodeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung zum Netzspannungsbetrieb von Niederdruck-Gasentladungslampen
mit entladungsbeheizten Hauptelektroden und mindestens einer Zündelektrode, die an einen
äußeren Zündstromkreis angeschlossen ist.
Niederdruck-Gasentladungslampen — sie werden im folgenden abgekürzt als Leuchtstofflampen bezeichne«
und haben meist Röhrenform — benötigen im allgemeinen für die Zündung eine verhältnismäßig hohe
Zündspannung, während ihre Brennspannung demge genüber niedriger ist. Um die Zündspannung herabzusetzen,
verwendet man üblicherweise Glühelektroden Durch besondere Maßnahmen, z. B. durch Unterbrechung
des die Glühelektroden heizenden Stromes mit Hilfe eines Glimmzünders im Zündstromkreis, ist es
auch bei aus dem Netz über Vorschaltdrosseln gespeisten Leuchtstofflampen möglich, einen Spannungsstoß
ausreichender Höhe zu erzeugen, der die Zündung ein leitet. Die Glühelektroden der Leuchtstofflampe unc
der Glimmzünder im Zündstromkreis sind aber emp
findlich und störanfällig, und ihre Lebensdauer reich über wenige tausend Brennstunden nicht hinaus. Nach
teilig ist außerdem das beim Einschalten der Lcucht stofflampe auftretende Flackern.
Eine wesentlich längere Lebensdauer haben Leucht stofflampen mit entladungsbeheizten Elektroden — in
folgenden abgekürzt als Kaltelektroden bezeichnet — die beim Start mit kalten Elektroden gezündei werden
Hierzu ist in der Nähe mindestens einer der beiden kai ten Hauptelektroden eine Zündelektrode angeordnet
Die sich sofort bei der Stromeinschaltung zwischer einer Hauptelektrode und der ihr benachbarten Zünd
elektrode ausbildende Glimmentladung ionisiert die Entladungsstreckc und setzt den Kathodenfall herab, se
daß dann die Hauptentladung zwischen den Hauptelek rroden bei wesentlich niedrigerer Spannung gezünde
wird; die Lampe brennt dann an der Netzspannung weiter (DT-PS 6 25 509), und die Glimmentladung gehl
zufolee des üblicherweise im Zündstromkreis liegender
Wide-standes nach der Zündung stark zurück bzw. ver schwindet vollkommen.
Haupt- und Zünuelektroden können unterschiedlichste
Formen haben und in verschiedenster Weise angeordnet sein. So ist aus der GB-PS 11 76 333 eine
Elektrodenanordnung mit gesinterten Wolframelektro den als Hauptelektroden und einer parallel zur Hauptelektrode
angeordneten stiftförmigen Zündelektrode bekannt, wobei zur Erleichterung der Glimmentladung
in die Hauptelektrode gegenüber der Zündelektrode eine Pille eines emittierenden Werkstoffes eingebend
ist. Ferner sind gesinterte Oxidelektroden bekanntgeworden, bei denen Erdalkalimetalle und deren Verbindungen
als fester Körper in den Hohlraum kleiner becher- oder ringförmiger metallischer Gefäße eingepreßt
sind (DT-AS 11 20 016); sie zeichnen sich ebenfalls gegenüber herkömmlichen, besprühten oder getauchten
wendeiförmigen Glühelektroden durch eine wesentlich größere Unempfindlichkeit gegen Spannungsstöße
und mechanische Erschütterungen und durch eine größere Toleranzbreite in der Strombelastbarkeit
aus.
Kalt startende Leuchtstofflampen haben sich bisher deshalb nicht einführen können, weil ihre Zündelektroden
sich durch die Glimmentladung beim Start rascher abnutzten, also eine geringere Lebensdauer hatten als
die Hauptelektroden. Aber auch wenn dies Problem gelöst wäre, erweist es sich als sehr hinderlich, daß die
Lampen nicht im Austausch gegen die herkömmlichen Glühclektroden-Leuchtstofflampen in die herkömmlichen
Armaturen eingesetzt werden können: Zum einen ist der erwähnte Glimmzünder für das Zünden der
Kaltelektrode nicht tauglich, weil kein Strom fließt, zum anderen müßte sichergestellt sein, daß die Zündelektrode
auch nur in den Zündstromkreis eingeschaltet wird und nicht in den Hauptstromkreis; solche Unverwechselbarkeitsmerkmale
sind aber bei den herkömmlichen Armaturen nicht vorhanden.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, in welcher einerseits die vorteilhaften
Eigenschaften der Leuchtstofflampen mit gesinterten Oxidelektroden insbesondere bezüglich ihrer
wesentlich längeren Lebensdauer voll ausgenutzt werden können und andererseits der Austausch gegen herkömmliche
Leuchtstofflampen mit Glühelektroden gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die Hauptelektroden und die Zündelektrode
der Lampe als gesinterte Oxidelektroden ausgeführt sind und die Zündelektrode so im Entladungsraum der
Lampe angeordnet ist, daß auch an ihr die Hauptentladung
ansetzen kann. Mit dieser Ausbildung der Leuchtstofflampe ist es möglich, sie f-ber die bekannte Glimmentladung
ohne Zuhilfenahme eines mechanisch oder elektrisch erzeugten Zündirnpulses (z.B. nach DTPS
6 25 509) zu zünden, ohne daß sie an Lebensdauer einbüßt Auf Grund der herkömmlichen symmetrischen
Ausbildung der Sockelkontakte röhrenförmiger Leuchtstofflampen, der jetzt eine symmetrische Ausbildung
von Haupt- und Zündelektroden in der Lampe entspricht, kann beliebig eine der Elektroden in den
Zündstromkreis eingeschaltet werden, so daß auch volle Austauschbarkeit gegen herkömmliche Leuchtstofflampen
mit Glühelektroden gegeben ist. Die Vertauschbarkeit der Elektroden bezüglich ihrer Funktion
läßt sich in einer nochmaligen Verlängerung der an sich schon hervorragenden Lebersdauer der gesinterten
Oxidelektroden bis auf das Doppelte ausnützen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann insbesondere für röhrenförmige Leuchtstofflampen
großer Länge der bekannte Eftekt, daß sich an einer spitzen Elektrode die Feldstärke erhöht, in der Weise
ausgenutzt werden, daß mit einer der beiden Elektroden oder ihren Zuleitungen ein mit seiner Spitze gegen
die Brennfläche der anderen Elektrode gerichteter Zündleiter verbunden ist. Diieser Zündleite; kann auch
symmetrisch zwischen den Brennflächen der beiden Elektroden angeordnet und mit je einer Spitze je einer
dieser Brennflächen zugewendet sein.
Für eine röhrenförmige Leuchtstofflampe mit je zwei Sockelkontakten an beiden Röhrenenden ist eine erfindungsgemäße
Anordnung zum Netzspannungsbetrieb dieser Lampe dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe
an einem Ende zwei Elektroden, am anderen End; nur eine Elektrode aufweist, daß jede Elektrode über eine
Elektrodenzuleitung mit einem der Sockelkontakte verbunden ist und daß der freie vierte Kontakt im Inneren
der Lampe mit dem ihm benachbarten Kontakt verbunden ist. Der Zündstromkreis verläuft zwischen je
einem Sockelkontakt jedes Röhrerendes, und in ihm liegt ein nichtlineares Schaltelement mit negativspannungsabhängiger
Widerstandschankteristik, welches den Zündstromkreis nach dem Zünden beim Rückgang
der an den Hauptelektroden anliegenden Spannung auf die Brennspannung der Lampe unterbricht.
Die Erfindung wird in der nun folgenden Beschreibung
einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. In dieser zeigt in
schematischer Darstellung
F i g. 1 eine herkömmliche Anordnung zum Netzspannungsbetrieb von Leuchtstofflampen mit Glühelektroden
und einem Glimmstarter im Zündstromkreis,
F i g. 2 im Ausschnitt aus einer Leuchtstofflampe verschiedene Anordnungen zweier Elektroden zueinander
als Haupt- und Zündelektrode,
F i g. 3 wie F i g. 2 verschiedene Anordnungen zweier Elektroden zueinander mit einem zwischen ihnen
angeordneten Zündleiter zur örtlichen Erhöhung der Feldstärke und
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung entsprechend F i g. 1 für eine mit Elektrode nach F i g. 2 oder 3 ausgestattete
Leuchtstofflampe.
F i g. 1 zeigt die weit verbreitete Anordnung zum Be
trieb von Niederdruck-Gasentladungslampen — insbesondere Leuchtstofflampen mit Edelgasfüllung und geringem
Quecksüberdampf-Zusatz — an 220 V Wechselspannung mit der sogenannten Glimmsiarterschakung.
Dabei kann im allgemeinen bei Kolbendurchmessern vor. etwa 37 mm eine maximale Länge von !500 mm
erreicht werden. Zur Herabsetzung der Zündspannung werden die Elektroden 2a de>- Leuchtstofflampe 2 an
beiden Lampenenden als Glühwendel ausgebildet und mit einer relativ dünnen Schicht einer den Kathodenfall
im Betriebszustand herabsetzenden Substanz aus Erdalkalimetallen und deren Verbindungen versehen. Der
Glimmstarter 3, normalerweise als Bimetall-Sprungkontaki
5, 6 in einem Glasröhrchen 4 ausgebildet, schließt den über die Drosselspule 1 und die Glühwendeln
2a führenden Zündstromkreis 8 beim Anlegen der Netzspannung als Folge der Wärmeerzeugung durch
eine Glimmentladung an seinen Elektroden unter dem Einfluß der an ihm liegenden Netzspannung von 220 V.
Nach dem Schließen der Glimmstarterkontakte 5, 6 fließt ein durch die Drossel 1 begrenzter Heizstrom
durch die Glühwendeln 2a, jedoch nur während einer durch die Wärmekapazität dieser Glimmstarterkontakte
begrenzten kurzen Zeitspanne: Denn nach dem Schließen der Kontakte bricht die an dem Kondensator
7 liegende, die Glimmentladung erzeugende Spannung von 220 V zusammen. Beim sprunghaften öffnen der
Kontakte 5, 6 beim Abkühlen des Bimetalls 6 wird der Drosselstrom unterbrochen und eine Zündspannung
von einigen hundert Volt zwischen den noch heißen Elektroden 2a erzeugt. Die Leuchtstofflampe 2 zündet
und brennt bei normaler Bemessung der Drosselinduktivität mit etwa HOV. Diese Spannung reicht dann
Miciii mein aus zur Erzeugung einer genügend starken
Glimmentladung an den Elektroden des Glimmstarters 3, der Bimetall-Schalter 5, 6 bleibt bei brennender
Leuchtstofflampe offen, der Zündstromkreis 8 ist unterbrochen.
Diese Zünd- und Betriebsschaltung enthält zwei die Lebensdauer der Anordnung stark begrenzende Bauelemente:
die Glühwendein 2a mii ihrer sich relativ rasch verbrauchenden Schicht und den Glimmstarter 3
als mechanisches Bauelement mit begrenzter Schaltzyklen-Zahl.
F i g. 2 zeigt in fünf Beispielen A bis E verschiedene
Anordnungen zweier Kaltelektroden 11, 12 an einem Ende einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe 20. Die
geometrisch konstruktive Anordnung der beiden Elektroden, von denen jeweils eine die Funktion der Hauptelektrode,
die andere dann die Funktion der Zündelektrode übernimmt je nachdem, welcher der beiden Sokkelkontakte
13 im äußeren Zündstromkreis bzw. Hauptstromkreis liegt (vgl. F i g. 4), ist nach dem Gesichtspunkt
größtmöglicher Feldstärke in der Nähe der Elektrodenoberflächen gewählt. Der Abstand beider
Elektroden kann bis auf die Größenordnung von etwa 1 mm verkleinert werden.
Im Betrieb bildet sich beim Einschalten des Hauptstromkreises
zwischen den beiden Elektroden 11, 12 eine kräftige Glimmentladung aus, welche Elektronen
freisetzt und der Entladungsstrecke zuführt. Infolge der Ionisation zündet die Entladung zwischen den jeweils
im Hauptstromkreis liegenden (und dann die Hauptelektroden der Leuchtstofflampe bildenden) Elektroden
11 bzw. 12 an den beiden Enden der Lampe durchschnittlich
etwa innerhalb 10 bis 20 Schwingungen eines 50-Hz-Wechselstromes, und die Lampe geht auch
innerhalb dieser Zeit in den stabilen Betrieb über, ohne
daß es zu Abrißerscheinungen der Hauptentladung kommt, wie sie bei den herkömmlichen Leuchtstofflampen
mit Glühelektroden und Glimmstarter als Flackern bekannt ist.
F i g. 3 zeigt als Weiterbildung wieder mehrere Aus
führungen A bis Emit einem zusätzlichen, die Feldstär ke erhöhenden Zündleiter 14 bzw. 24. Bei den Ausführungen
nach A, C und D mit einem Zündleiter 14 in Form eines abgewinkelten Drahtes z. B. aus Wolfram
ist die Anordnung mit Bezug auf die Sockeikontakte 13 unsymmetrisch, während in den Ausführungsbeispielen
B und E der Zündleiter 24 symmetrisch zwischen den Elektroden 11,12 angeordnet und mit zwei Spitzen versehen
ist, von denen je eine je einer Brennfläche je einer Elektrode zugewendet ist, so daß diese Anordnungen
wieder symmetrisch mit Bezug auf die Sockel kontakte 13 sind und jede der beiden Elektroden 11, 12
die Funktion der Zündelektrode bei gleichzeitiger Unterstützung des Zündvorganges durch den die Feldstärke
erhöhenden Effekt des Zündleiters 24 übernehmen kann.
In Fi g. 4 ist das Schaltbild einer Betrbbsanordnung
für eine Kaltelektroden-Leuchtstofflampe 20 mit Zündelektrode nach F i g. 2 oder 3 und einer Schaltvorrichtung
25 im Zündstromkreis 8 dargestellt, welches dem Schaltbild nach F i g. 1 weitgehend entspricht.
Die Eisendrossel 1 ist in einer üblichen Armatur (nicht dargestellt) untergebracht, in welche die Leuchtstofflampe
2 oder 20 über ihre Sockclkontakte {?>
eingesetzt wird. Der Zündstromkreis 8 ist ebenfalls in der Armatur untergebracht, und in diesen Zündstromkreis
ist über Kontaktstifte entweder eine Starthilfe in Form des Glimmstarters 3 (Fig. 1) oder eine Schaltvorrichtung
25 (F i g. 4) einsetzbar.
Die Leuchtstofflampe 20 hat an einem Ende nur eine
Hauptelektrode 11, die in der Lampe mit beiden Sokkelkontakten 13 verbunden ist, und am anderen Ende
zwei Elektroden 11, 12. Man erkennt aus dem Schaltbild, daß der Anschluß der Sockelkontakte 13 der Lampe
20 an die äußeren Stromkreise, den Zündstromkreis 8 und den Hauptstromkreis 9, vertauscht werden kann.
ohne daß dies einen Einfluß auf die Lampe 29 hat: Lediglich
die Funktion der Elektroden 11. 12 als Zünd- oder als Hauptelektrode wird vertauscht.
Die Schaltvorrichtung 25 muß lediglich dafür sorgen, daß die jeweilige Zündelektrode (12 in Fig 4) für den
Zündvorgang mit der an der gegenüberliegenden Hauptelektrode 11 anliegenden Netzspannung verbunden
ist. Sobald die Entladung brennt, muß sie Ίεη Zündstromkreis
8 abschalten. Hierzu kann die Differenz zwischen der vollen Zünd- und der wesentlich niedrigeren
Brennspannung (hinter der Eisendrossel 1) ausgenütz! werden, wenn die Schaltvorrichtung 25 ein Schaltelement
ist, dessen Widerstand eine negative soannungsabhängige Charakteristik hat, z. B. ein VDR-Wider
stand, eine Vierschichtdiode oder eine Zenerciode.
Man erkennt aus Fig.4, daß bei entsprechende!
Ausführung der äußeren Schaltkreise 8,9 die Lampe 2C auch symmetrisch ausgebildet, d. h. an beiden Sockelr
mit je zwei Elektroden 11,12 ausgestattet seil ι kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrodenanordnung zum Neizspannungsbeiricb
voii Niederdruck-Gasentladungslampen mit
entladungsbeheizten Sinterelektroden als Hauptelektroden und mindestens einer Zündelektrode, die
an einen äußeren Zündstromkreis angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptelektroden
und die Zündelektrode der Lampe als gesinterte Oxidelektroden ausgeführt sind und die
Zündelektrode so im Entladungsraum der Lampe angeordnet ist, daß auch an ihr die Hauptentladung
ansetzen kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer der beiden Elektroden (1!)
oder ihrer Zuleitung ein mit seiner Spitze gegen die Brennfläche der anderen Elektrode (12) gerichteter
Zündleiter (14) verbunden ist.
3. Anordnung nach A.nspruch 1. dadurch ge^ennzeichnet,
daß mit einer der beiden Elektroden (11) oder ihrer Zuleitung ein symmetrisch zwischen den
Brennflächen der beiden Elektroden (11, 12) angeordneter und mit je einer Spitze je einer dieser
Brennflächen zugewendete! Zündleiter (24} verbunden ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine röhrenförmige Leuchtstofflampe
mit je zwei Sockelkontakten an beiden Röhrenenden dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (20) ic
an einem Ende zwei Elektroden (11, 12), am anderen Ende nur eine Elektrode (1!) aufweist, daß jede
Elektrode über eine Elektrodenzuleitung mit einem der Sockelkontakte (13) der Lampe verbunden ist
und daß der freie vierte Kontakt im Inneren der Lampe mit dem ihm benachbarien Kontakt verbunden
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstromkreis (8) zwischen je
einem Sockelkontakt (13) jedes Röhrenendes verläuft und in ihm ein nichtlineares Schaltelement (25)
mit negativspannungsabhängiger Widerstandscharakteristik liegt, welches den Zündstromkreis (8)
nach dem Zünden beim Rückgang der an den Hauptelekiroden anliegenden Spannung auf die
Brennspamnung der Lampe unterbricht bzw. den
Strom in diesem Kreis auf einen vernachlässigbar kleinen Wert herabsetzt.
Priority Applications (1)
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DE19742409147 DE2409147C2 (de) | 1974-02-26 | Elektrodenanordnung zum Netzspannungsbetrieb von Niederdruck-Gasentladungslampen mit entladungsbeheizten Sinterelektroden als Hauptelektroden und mindestens einer Zündelektrode |
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Publications (3)
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DE2409147B1 DE2409147B1 (de) | 1975-07-24 |
DE2409147A1 DE2409147A1 (en) | 1975-07-24 |
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