CH266323A - Kippbares Sitzmöbel. - Google Patents

Description

      Kippbares    Sitzmöbel.         Gegen,sland    vorliegender Erfindung- ist  ein kippbares Sitzmöbel mit einer     Rileken-          lehne,        eineni    Sitzkeil Lind einer     Sitzkeilunter-          lage,        dadureh    gekennzeichnet,     dass    der 'Sitz  keil mit seinem hintern Ende an seiner Un  terlage     angelenkt    ist.  



  Der Erfindungsgegenstand ist     auf    beilie  gender     Zeiehnung    in beispielsweisen.     Ausfüh-          rungsforinen    dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine     Seitenansieht    einer ersten       Ausführungsforni    des     kippbaren        Sit7möbel.,;.     Die     voin    Sitz abstehenden     Begrenzungsflii-          eben    der     Rüekenleline   <B>1</B> und der     Sitzkeil-          iintei-la#"e    2     sehliessen    miteinander einen Win  kel     a    von etwa<B>90</B> bis<B>11.00</B> ein,

       Der        beweg-          liehe    Sitzkeil<B>3</B> ist an seinem hintern     l"nde    4  an seiner     Unterla-e        anoelenkt,    z. B.     dureh     Annähen.

   Um eine     zür        Sehnittlinie    der     Ehe-          neu    der     Sitzkeilunterlage    2 und der     ltüeken-          lehne   <B>1</B> parallele Kante<B>5</B> ist das     Sitzmöbel     kippbar,

   so     dass        naeh    Belieben die     Rileken-          lehne   <B>1.</B> als     Sitzkeilunterlaue    und die     Sitz-          keilunterlage    2 als     Rüekeiilehne    sowie die  beiden Seiten des Sitzkeils<B>3</B> verwendet wer  den können.  



       Fig.    2 zeigt eine     Seitenansieht    einer zwei  ten Ausführungsform des kippbaren     Sitzi-ri#i-          bels    mit zwei     sehwenkbaren    Armlehnen.

   In  der     Fiuur    ist nur eine Armlehne<B>6</B>     o-ezeieh-          r,    r3       net.    Die     Sehwenkachse   <B>7</B> verläuft parallel       zwisehen    der     Sebwenkaehse    des Sitzkeils und  der Kante<B>5.</B> An den     Seiten,-wänden    der     Sitz-          keilunterlage    2 und der     Rilekenlehne   <B>1</B>     ist          zweeks    Arretierung der Armlehnen in ihrer    äussersten     Sehwenkla,

  -e    eine     Arretiervorrieh-          tun-,   <B>8</B> und     zweeks        Fixierun-    der Armlehnen  en<B>Z-,</B>  eine     Sehnappvorriehtungy   <B>9</B>     angebraeht.    Die  Armlehnen können sowohl an der     Sitzkeil-          unterlage    2 wie der     Itilekenlehiie   <B>1</B> arretiert  und fixiert werden.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt eine     Seitenansieht    einer     clrit-          ten,    Ausführungsform des Sitzmöbels mit je  zwei Armlehnen<B>6 -</B> wovon zwei     gezeiehnet          ---,    die an.

   den Seiten der     Püekenleline   <B>1,</B> und  <B>je</B> zwei Armlehnen., die an der     Sitzkeilunter-          lage    2     an,-elenkt        und    in die     Fläehen    der     Rül-,-          kenlehne   <B>1</B> und der     SitAellunterlage    2       gehwenkbar    sind, wobei die     Sehwenkachsen   <B>7</B>  in der Nähe und     parallel.zur        Sehwenkaehse     des Sitzkeils und zur Kante<B>5</B> verlaufen.

   An  den Seitenwänden der     Rüekenleb,ne   <B>1</B> und der       Sit7keilunterlage    2 ist     zweeks    Arretierung  der Armlehnen eine     Arretiervorriehtung   <B>8</B>  und     zweeks    Fixierung der     Armlebnen    eine       Sehnappvorriebtung   <B>9</B>     angebraeht.    Werden       I   <B>m</B>  die Armlehnen aus den an der     Rüekenlehne          angebraehten        Sehnappvorrieht-ungen        ausge-          sehwenkt,

      so liegen sie     auf    dem Sitzkeil<B>3</B>     auf.     



       Fig.    4 zeigt eine     Vorderansieht,    des     kipp-          baren    Sitzmöbels     naeh        Fig.   <B>3</B> mit<B>je</B> zwei an  den Seiten der     Rüekenlehne   <B>1.</B> und der     Sitz-          keilunterlage    2     angelenkten    Armlehnen, wobei  eine Armlehne<B>10</B> auf dem     Sit7keil   <B>3</B> aufliegt  und.

   die andern drei Armlehnen in die     Plä-          chen    der     Rüekenlehne   <B>1-</B> Lind der     Sitzkeil-          unterlage    2 geschwenkt sind.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt eine     Seitenansielit    einer vier  ten     -Ausführungsforin    des     kippbaren    Sitzmö-           bels    mit einem Paar die     Rüekenlehne   <B>1</B> und  die     Sitzkeilunterlage    2 verbindenden, im<B>Ab-</B>  stand von diesen verlaufenden Auflage  schienen<B>11</B> (wovon nur eine gezeichnet).

   Die       Auflagesehienerrsind        in-ihrer    Längsmitte der  art abgebogen,     dass    die beiden Teile einen  Winkel a von annähernd<B>90</B> bis     1101'    mitein  ander einschliessen, wobei die Verbindungs  linie der     Sehnittpunkte    der Sehenkel parallel  zur     Sehwenkaehse    des     Sit7keils    verläuft und  die     Kippaehse    12 bildet. Diese Form des  kippbaren Sitzmöbels kann auch mit den in       Fig.    2 und<B>3</B> beschriebenen Armlehnen aus  geführt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kippbares Sitzmöbel mit einer Rüeken- lehne, einem Sitzkeil und einer Sitzkeilunter- lage, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz keil mit seinem hintern Ende an seiner Un terlage angelenkt ist.

   UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Kippbares Sitzmöbel nach Patentan.- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Sitz abstehenden ebenen Begrenzungsflächen der Sitzkeilunterlage und der Rüekenlehiie einen Winkel von<B>90</B> bis 11011 miteinander ein schliessen und dass das Sitzmöbel.

   uni eine zur Schnittlinie der genannten Flächen parallele Kante kippbar ist, züm Zwecke, nach Be lieben die Rückenlehne als Sitzkeilunterlage Lind die Sitzkeilunterlage als Rückenlehne sowie die beiden Seiten des Sitzkeils verwen den zu können. 2. Kippbares Sitzmöbel nael). Patentan- sprueh und Unteransprueh <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass es schwenkbare Armlehnen aufweist, wobei die Schwenkachse parallel züi der Sehwenkaehse des Sitzkeils verläuft.

   <B>3.</B> Kippbares Sitzmöbel nach Patentan- #qpriieh und lTnteransprüehen <B>1</B> und 2, da durch gekennzeichnet, dass an den wänden der Sit7keilunterlage und der Rük- kenlehne eine Arretiervorriehtung angebraebt ist zweeks Arretierung der Armlehnen iii ihrer äussersten Sehwenklage. 4.

   Kippbares Sitzmöbel naeb Patentan- sprueh und Unteransprilehen <B>1, 21</B> und<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass an den Seiten wänden der Sitzkeilunterlage und der Rük- kenlehne eine Sehnappvorriehtung zum Hal ten der Armlehnen vorgesehen ist.

   <B>5.</B> Kippbares Sitzmöbel nach Patentan- spruell und Unteranspr-Lieh <B>1,</B> dadurch Ige- kennzeichnet, dass sowohl an den Seiten der Rüekenlehn.e als auch an den Seiten der Sitz- keilunterlage Armlehnen angelenkt sind, wel che in die Flächen der Rüekenlehiie bzw. der Sitzkeilunterla-e sehwenkbar sind,

   wobei zuni Arretieren der Armlehnen in ihrer äusserstei) Schwenklage Arretier- und #-,ehnappvori-ieli- tungen vogesehen sind.

   <B>6.</B> Kippbares Sitzmöbel nach Patentan- sprueh, gekennzeichnet durch ein Paar die Rückenlehne und die Sitzkeilunterlage ver bindende und im Abstand verlaufende Auf- lagesehienen, die in ihrer Lüngsmitte abge bogen sind, derart, dass die beiden Schenkel einen Winkel von<B>90</B> bis<B>1101</B> miteinander ein schliessen, wobei die Verbindung-1,slinie der Schnittpunkte der Schenkel parall.el züi der Schwenkaehse des SitA:

   eils verläuft. <B>7.</B> Kippbares Sitzmöbel nach Patentan spruch und Unteransprueh <B>6,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass dasselbe mit Armlehnen ausgerüstet ist.