CH265601A - Apparat zum Trocknen von Schlachtabfällen, Kadavern, Fischen usw. mit auch beim Entleeren verwendbarem Rührwerk. - Google Patents

Apparat zum Trocknen von Schlachtabfällen, Kadavern, Fischen usw. mit auch beim Entleeren verwendbarem Rührwerk.

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CH265601A
CH265601A CH265601DA CH265601A CH 265601 A CH265601 A CH 265601A CH 265601D A CH265601D A CH 265601DA CH 265601 A CH265601 A CH 265601A
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CH
Switzerland
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agitator
bar
emptying
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fish
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Application number
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English (en)
Inventor
De Constructions Meca Ateliers
Original Assignee
Vevey Atel Const Mec
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/12Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in stationary drums or other mainly-closed receptacles with moving stirring devices
    • F26B11/16Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in stationary drums or other mainly-closed receptacles with moving stirring devices the stirring device moving in a vertical or steeply-inclined plane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
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Description


  Apparat zum     Trocknen    von     Schlachtabfällen,    Kadavern, Fischen usw.  mit auch beim Entleeren verwendbarem     Rührwerk.       Die Verarbeitung von Schlachtabfällen,  Kadavern, Fischen und dergleichen, nach dem  dry     rendering-Verfahren    erfolgt in der     Praxis          in    horizontal gelagerten Apparaten, welche       mit    einem Dampfmantel und einem eingebau  ten     Rührwerk    versehen sind. In diesen Appa  raten wird das Rohmaterial zerkocht und ge  trocknet.

   Das     Rührwerk    dieser Apparate     be-          stand    ursprünglich aus einer Welle, auf wel  cher Schaufeln angebracht. waren, deren Kopf       als    rechtwinkliges Dreieck ausgebildet war.

         Wurde    das Rührwerk in eine Richtung ge  dreht, bei welcher der Kopf der Schaufeln  mit der stumpfen     Seite    gegen das     Rohmate-          rial    drückte, so wurde das Material nur     ge-          rührt.    Wenn man nach Schluss des Arbeits  prozesses jedoch die Drehrichtung des Rühr  werkes änderte, so dass die Spitze des     dreieck-          förmigen    Kopfes gegen das Material drückte,

         so        wurde    das Rohmaterial aus dem Apparat       herausbefördert.    Auf diese Weise wurde eine       sehr    schnelle Entleerung der Apparate erzielt.  



  Diese Apparate hatten jedoch den     Nach-          teil,    dass die Verarbeitung des Rohmaterials       zu    lange dauerte, weil die Heizfläche des     Man-          tels    allein zu gering war. Man hat darum     vor-          geschlagen,    die Schaufeln als hohle Balken       auszubilden,    welche beheizt werden. Die     Rühr-          wirkung    dieser Schaufeln war eine gute, je  doch war die     Entleerung    des Materials eine       schlechte,    so dass ein grosser Teil des Materials  von Hand mit einem Kratzer entleert werden  musste.

   Für grosse Apparate     konnte    darum    das Rührwerk nicht mit Erfolg angewendet  werden.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  ein Apparat zum Trocknen von Schlachtabfäl  len, Kadavern, Fischen usw. mit auch beim  Entleeren verwendbarem Rührwerk. Er be  steht aus einem zylindrischen Behälter mit  einer rotierenden, wenigstens einen hohlen,  beheizbaren Balken tragenden Welle, welcher  Balken bei rotierender Welle dem Mantel des  Apparates     entlangstreicht,    und ist dadurch  gekennzeichnet, dass auf der Welle noch ein  oder mehrere weitere Balken im Abstand von  dem Mantel angebracht sind, auf welchen zwi  schen diesen Balken und dem Mantel schräge  Schaufeln befestigt sind, welche im Betrieb  dem Mantel     entlangstreichen    und das behan  delte Material gegen eine Entleerungsöffnung  bewegen.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt schema  tisch eine beispielsweise Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes.     



       Fig.    1 ist ein senkrechter Längsschnitt, wo  bei der Klarheit halber nur     die    in der Schnitt  ebene liegenden Rührorgane dargestellt sind.  



       Fig.    2 ist. ein horizontaler Längsschnitt  nach der Linie     II-II    der     Fig.1.     



       Fig.3    ist ein Querschnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    1.  



  Der Apparat besteht aus einem zylindri  schen Behälter 10, dessen Mantel 11 doppel  wandig ist. Der Zylinder ist an beiden Enden  durch Deckel 12 und 13 abgeschlossen, an wel  chen Lager 14 und 15 für eine drehbare hohle      Welle 16 ausgebildet sind. Diese Welle wird  mittels eines     Antriebrades    17 angetrieben und       mündet        in    einen Behälter 18, welchem     als          Heizmittel    Dampf zugeführt werden soll.  



  Auf der Welle 16 sind an beiden Enden  drei radiale hohle Arme 19 an ihrem Hohl  raum angeschlossen, welche paarweise je einen  hohlen     Balken    20 tragen.  



  Den Armen 19 radial gegenüber sind Arme  21 von     U-förmigem    Querschnitt angeordnet,  welche     paarweise    je einen     Balken    22 tragen,  der     im    Abstand vom Mantel des Behälters an  geordnet ist. Jeder dieser     Ballken    trägt zwi  schen ihm und dem Mantel angeordnete, ste  hende, schräge     Schaufeln    23. Die Schaufeln  23 der verschiedenen     Balken    22 sind derart  in bezug     aufeinander    versetzt, dass sie bei ro  tierender Welle auf der ganzen Breite der       Mantelfläche    dieser     entlangstreichen.     



  24 und 25     sind    die am Mantel 11 vorgese  henen Zu- bzw. Ableitungen des Heizmittels.  26 ist     eine    Füllöffnung und 27 eine     Ent-          leerungsöffnung.     



  Das     Rührwerk        könnte    nur     einen        Balken    20  und nur einen     Balken    22 aufweisen.  



  Die     Wirkungsweise    des Apparates ist fol  gende:  Das     Heizmittel    wird     aus    dem Behälter 18  durch die Welle 16 und die Arme 19 den Bal  ken 20     zugeführt.        Wenn    als     Heizmittel    Dampf  verwendet wird, so     fliesst    das sich     in    den Ar  men 19 und     in    den     Balken    20 bildende Kon  densat durch die Welle 16 in den Behälter 18  zurück und von da durch die Ableitung des       Heizmittels    ab.

   Der Mantel des     Zylinders    10  wird     durch    die     Zuleitung    24 und Ableitung  25 an die     Heizmittelquelle    angeschlossen.  



  Bei der Rotation des     Rührwerkes    16, 19,  20, 21, 22, 23 streichen die schrägen Schaufeln  23 im Raum     zwischen    den     Balken    22 und dem  Mantel 11 diesem entlang und üben durch ihre  Neigung eine     Anstauung    und     infolgedessen          eine        Transportwirkung    auf das Material in  Richtung der Achse gegen die Entleerungs  öffnung 27     aus.    Durch diese     Transportwir-          kung    kann jedoch das Material sich nicht an  diesem Ende des Apparates anhäufen,

   weil  die hohlen Balken 20     dem.    Mantel 11 entlang-    streichen und das durch die Schaufeln an  gestaute Material im Behälter wieder vertei  len. Es findet also während der Verarbeitung  eine doppelte     Bewegung    des Materials statt.  Einmal in Richtung der Entleerungsöffnung  27, bewirkt durch die schrägen Schaufeln 23,       und    dann in entgegengesetzter Richtung, be  wirkt durch die hohlen Balken 20. Wird je  doch nach     Beendigung    des Prozesses die Ent  leerungsöffnung 27 geöffnet, so kann das  durch die Schaufeln bewegte Material auswei  chen, und der Apparat entleert sich schnell.  



  So wird der Vorteil erzielt, dass der Behäl  ter selbsttätig und schnell entleert werden       kann,    wobei die Drehrichtung des Rührwerkes  nicht geändert zu werden braucht.     Dadurch     kann das beheizte     Rührwerk    auch für die  grössten Apparate verwendet werden.  



  Die     Balken,    auf welchen die     schrägen          Schaufeln    montiert sind, könnten auch hohl  sein und beheizt werden, damit eine grössere  Heizfläche des     Rührwerkes    erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zum Trocknen von Schlachtabfäl len, Kadavern, Fischen usw. mit auch beim Entleeren verwendbarem Rührwerk, bestehend aus einem zylindrischen, beheizbaren Behälter mit einer drehbaren, wenigstens einen hohlen, beheizbaren Balken tragenden Welle, welcher Balken bei rotierender Welle dem Mantel des Behälters entlangstreicht, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf der Welle noch wenigstens ein Balken im Abstand von dem Mantel an gebracht ist, auf welchem zwischen diesem Balken und dem Mantel stehende,
    schräge Schaufeln befestigt sind, welche bei rotieren der Welle dem Mantel entlangstreichen und das behandelte Material gegen eine Entlee rungsöffnung bewegen. UNTERANSPRUCH: Apparat nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die schrägen Schaufeln auf einem hohlen, beheizbaren Bal ken montiert sind.
CH265601D 1948-01-16 1948-01-16 Apparat zum Trocknen von Schlachtabfällen, Kadavern, Fischen usw. mit auch beim Entleeren verwendbarem Rührwerk. CH265601A (de)

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CH265601D CH265601A (de) 1948-01-16 1948-01-16 Apparat zum Trocknen von Schlachtabfällen, Kadavern, Fischen usw. mit auch beim Entleeren verwendbarem Rührwerk.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001025709A1 (en) * 1999-10-05 2001-04-12 Rubicon Development Company, L.L.C. Batch sludge dehydrator
CN106766774A (zh) * 2016-11-29 2017-05-31 巫山县天煜奇叶农业开发有限公司 豆腐柴叶片烘干机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001025709A1 (en) * 1999-10-05 2001-04-12 Rubicon Development Company, L.L.C. Batch sludge dehydrator
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