CH265471A - Druckkocher. - Google Patents

Druckkocher.

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CH265471A
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pressure
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cooker
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Company National Pressu Cooker
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Nat Pressure Cooker Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description


      Druckkocher.       Die Erfindung bezieht. sich auf einen  Druckkocher, z. B. für den Haushalt., mit  einem Deckel und einem für die zu kochen  den Nahrungsmittel bestimmten Kochgefäss.  



  Es sind Druckkocher bekannt, bei denen  zur dichten Befestigung des Deckels auf dem  Kochgefäss     Vorsprünge    am Kochbehälter und  an     seinem    Deckel sowie ein     Dichtungsorgan     vorgesehen sind, durch welche ein Verschluss  erreicht wird.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Druckkocher,    bei dem durch gegensei  tiges Verdrehen des Deckels und des Koch  gefässes an diesen Teilen angeordnete Vor  sprungpaare miteinander in Eingriff gebracht  und wieder gelöst werden können und ein  Dichtungsorgan zwischen dem Deckel und  dem Kochgefäss in und ausser Wirkung ge  bracht werden kann, und der sich dadurch  auszeichnet, dass je ein Vorsprung der     Vor-          sprungpaare    abgestufte     Verschlussflächen    auf  weist.  



  Bei einer bevorzugten     Ausführungsform     der Erfindung ist zwischen dem Deckel und  dem Gefäss eines Druckkochers eine zweistu  fige mechanische Verbindung vorgesehen. Die  erste Stufe     umfasst    dabei die erste Teildre  hung bzw. den Sicherheitshub des Deckels auf  dem Behälter gegen die Schliessstellung zu. In       dieser    ersten Stufe kann der Deckel nach oben       gedrückt    werden, so dass jede Druckbildung  unterbleibt, solange die Vorsprünge sich in  der ersten     Versehlussstellung    befinden.

   Der         Deekel    kann sich in dieser ersten Stufe jedoch  nur in beschränktem -Masse, aber immerhin  genügend heben, um eine etwa entstandene  Dichtung aufzuheben oder um die Ausbildung  eines Innendruckes durch     Entweichenlassen     desselben zu verhindern. Die Anordnung wird  zweckmässig so getroffen, dass die ineinander  greifenden Teile der     Verschlussvorsprünge    in  dieser Stufe eine genügende     Festigkeit    auf  weisen, um die Teile in dieser losen Verbin  dung festzuhalten und das Entstehen eines  Anfangsdruckes zu vermeiden.  



  In der zweiten Stufe gelangt dann das  Dichtungselement oder der Dichtungsring zur  Wirkung, indem der Deckel     auf    dem Behäl  ter während des Haupthubes weitergedreht  wird, wodurch die Dichtung mit dem Behäl  ter in genügenden Kontakt oder Druckberüh  rung gebracht wird, um eine vorläufige  Dichtung zu bewirken, die dann durch den  aufrecht zu haltenden Innendruck vervoll  kommnet wird. In dieser zweiten Stufe ist der  Deckel dem Innendruck     ausgesetzt,    wird aber  gleichzeitig mechanisch in einer solchen Lage  festgehalten, dass sich das Dichtungselement  nicht aus seinem Sitz wegschieben oder den  Anfangskontakt bzw. die vorläufige Dichtung  lösen kann.  



  Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels  besteht darin, dass der Deckel daran gehindert  wird, mit dem Gefäss in dicht schliessende  Verbindung zu kommen, bevor die für das  sichere Festhalten erforderlichen, genügend      gross gewählten Flächen der     Verschlussvor-          sprünge    ineinander eingreifen.  



  Zum besseren Verständnis der Natur -und  des Umfanges der vorliegenden Erfindung       wird    auf die nachstehende spezielle Beschrei  bung und die     Zeichnung    eines Ausführungs  beispiels Bezug genommen; es zeigen:       Fig.1    eine Ansicht von oben mit teilwei  sem Schnitt, um die     Verschlusselemente    zur       Befestigung    des Deckels auf dem Gefäss kennt  lich zu machen,       Fig.2    eine Seitenansicht des Kochers ge  mäss     Fig.1    mit teilweisem Schnitt,       Fig.    3 einen Schnitt durch einen Teil des  Kochers in vollständig geschlossener Stellung  des Deckels, .  



       Fig.4        eine    ähnliche Ansicht wie     Fig.3,     bei mechanisch befestigtem Deckel, aber mit  gelöster     Dichtung,          Fig.    5, 6, 7 und 8 Ansichten, welche nach  einander die gegenseitige Lage zwischen einem       Verschlussvorsprung    des Kochgefässes und  dem entsprechenden Vorsprung des Deckels  darstellen, wenn der Deckel von der vollstän  dig offenen in die vollständig geschlossene  Lage gedreht wird, -und       Fig.    9, 10, 11 und 12 den     Fig.    5 bis 8 ent  sprechende Ansichten, bei denen aber die  Ausbildung der V     erschlussvorsprünge    eine an  dere ist.  



  In den     Fig.    1     und    2 ist ein Haushalt  Druckkocher ganz allgemein mit 10 bezeichnet.  Er weist einen Behälter 11 auf zur Aufnahme  des Kochgutes, der die üblichen     Pfannenform     aufweist. Sein Deckel 12 ist so beschaffen, dass  er     auf    den Behälter 11 passt     und    ihn dampf  dicht abschliesst,     wie    dies nachstehend ein  gehend beschrieben wird.  



  Am Behälter 11 und am Deckel 12 sind je       ein    hohler     Fortsatz    13, 14     zur    Aufnahme der  Handgriffe 15, 16 vorgesehen, welch letztere  in diesen     Fortsätzen    befestigt sind. Der Ko  cher 10 ist so ausgebildet, dass,     wenn    der     Dek-          kel    12 vollkommen geschlossen ist, der Hand  griff 16 gerade über dem Handgriff 15 steht,       wie    dies in     Fig.1    und 2 gezeigt. ist.  



  Der Deckel 12 ist mit einer     Abblasleitung     17 versehen, auf der beim Gebrauch des Ko-         chers    ein     Anzeigegewicht    18 angebracht wird.  Im Deckel 12 befindet sich ferner, wie in       Fig.1    dargestellt, noch ein Sicherheitspfrop  fen 20.  



  Nachdem nun der allgemeine Aufbau des  Druckkochers beschrieben wurde, werden  nachstehend die Mittel zur druckdichten Be  festigung des Deckels 12 auf dem Behälter 11  sowie die Sicherheitsvorrichtungen zum Fest  halten des Deckels 12 auf dem Gefäss 11 näher  betrachtet. Die     öffniuig    des Kochbehälters 11  ist weit und kreisförmig. Wenn auch bezüg  lich gewisser Einzelheiten der Rand des Be  hälters 11 verschieden ausgebildet sein kann,  besitzt er doch die Form eines verhältnismässig  dicken, um den ganzen Oberteil des Behälters  <B>11</B> herum     ausgebildeten    Flansches 21. An der  Oberseite des Flansches 21 ist eine geneigte  Fläche 24     (Fig.4)    vorgesehen.

   Diese bildet  eine Dichtungsfläche für die durch den Innen  druck bewirkte Verbindung mit einem vom  Deckel 12 getragenen Dichtungsring 25.  



  In dem absteigenden oder sich nach unten  erstreckenden Rand 27 des Deckels 12 ist eine  rechtwinklige Hohlkehle 26 ausgebildet, wel  che einen Teil des Dichtungsringes 25 auf  nimmt. Der Dichtungsring kann aus irgend  einem geeigneten hitze- und feuchtigkeits  beständigen, flexiblen Material bestehen. Ge  ivisse Kunststoffe eignen sich für diesen  Zweck besonders gut.  



  Wenn der Deckel 12 sich in     vollständig     geschlossener Stellung auf dein Behälter 11  befindet, stehen die Griffe 15 und 16 über  einander, wie dies in     Fig.1    und 2 dargestellt  ist. Der freie, sich nach innen erstreckende  Teil der Dichtung 25 wird dann genügend fest  auf die Auflagefläche 24 des Flansches 21     ge-          presst,    um eine vorläufige Abdichtung zu er  reichen, die dann durch den im Kocher ent  stehenden, auf die obere, freiliegende Seiten  fläche 28 des Dichtungsringes 25 wirkenden  Druck noch verstärkt wird.  



  Die Sicherungsmittel zur     Sicherung    und  Festhaltung des Deckels 12 auf dem Koch  gefäss 11 bestehen aus einem Satz nach aussen  gerichteter Vorsprünge 30 am Kochgefäss 11,  die mit einem entsprechenden Satz sich nach      innen erstreckender Vorsprünge 31 im Rande  27 des Deckels 12     ineinandergreifen.    Die Vor  sprünge 30 erstrecken sich radial vom Flansch  21 und sind um diesen herum in gleichen Ab  ständen verteilt. In dem in     Fig.1    gezeigten  Grundriss besitzen die Vorsprünge die Form  von sich auswärts erstreckenden Ringsektoren.  Im Schnitt. oder Aufriss weisen die Vor  sprünge die in     Fig.5    am deutlichsten zum  Ausdruck kommende abgestufte Form auf.

   Die  Unterseite eines jeden Vorsprunges ist teil  weise weggeschnitten, wodurch eine Anfangs  haltefläche oder Stufe 32 und eine weitere  Fläche oder Stufe 33 für den vollständigen  Verschluss entsteht. Zwischen diesen Stufen  befindet sich der Absatz 34, der, wie in     Fig.    5  bei 29 angedeutet, leicht abgerundet ist. Die  Halteflächen oder Stufen 32 und 33 der Vor  sprünge 30 sind in gleicher Reihenfolge um  den Flansch 21 herum angeordnet.  



  Die im Deckel 12 vorgesehenen, sich nach  innen erstreckenden     Verschlussvorsprünge    31  haben im Grundriss die gleiche Form wie die  Behältervorsprünge 30. Im Querschnitt oder  Aufriss hingegen sind sie, wie in     Fig.    5 gezeigt,  rechteckig, und nur ihre obere     Leitkante    31  ist, wie bei 35 dargestellt, leicht abgerundet.  



  Die Elemente 30 und 31 der Vorsprung  paare sind so dimensioniert und distanziert,  dass nach Auflegen des Deckels 12 auf den  Behälter 11 die Vorsprünge 31 des Deckels in  die Zwischenräume der Behältervorsprünge 30       hineinpassen.     



  Bei der dargestellten Ausführungsform  wird nach Auflegen des Deckels 12 auf den  Behälter 11 ohne gegenseitige Drehbewegung  jeder Deckelvorsprung 31 zwischen zwei Be  hältervorsprünge hineinpassen, wie das in       Fig.5    gezeigt wird. In dieser Stellung kann  der Deckel 12 ohne weiteres wieder vom Be  hälter 11 abgehoben werden.  



  Nachdem der Deckel 12 auf das Gefäss 11  aufgesetzt. ist, wird der Kocher 10 geschlossen,  indem man den Deckel, von oben gesehen, in  Richtung des Uhrzeigers dreht. Wenn auch  die Schliessbewegung an sich kontinuierlich er  folgen kann, durchlaufen dabei die V     erschluss-          vorsprünge    30 und 31 doch nacheinander die    in     Fig.6    und 7 dargestellten     gegenseitigen     Stellungen, bevor die vollkommene Schliesslage  erreicht ist, in welcher sie dann die in den       Fig.    8 und 3 gezeigten Stellungen einnehmen.

    In     Pig.    6 ist die erste Stufe 32 des Vorsprun  ges 30 in vollem Eingriff mit der Haltefläche  des mit ihm     zusammenwirkenden    Deckelvor  sprunges 31 dargestellt. In dieser gegenseiti  gen Stellung kann sich der Deckel 12 in dem  in     Fig.4    der Zeichnung dargestellten Mass  vom Behälter 11 abheben, so dass der Dich  tungsring 25 von der Dichtungsfläche 24 ge  löst wird. Der Deckel 12 kann aber in dieser  Stellung der V     erschlussvorsprünge    30, 31  nicht vollständig vom Behälter 11 abgehoben  werden.  



  Bei weiterer Drehung des Deckels 12 glei  tet die Kante 35 des     Deckelvorspr@inges    über  den Absatz 34, wodurch die     Verschlussfläche     des Deckelvorsprunges 31 mit der     Verschluss-          fläehe    oder     Stufe    33 des Gefässvorsprunges 30  in teilweisen Eingriff kommt, wie dies in       Fig.7    gezeigt ist.

   In dieser Stellung ist nur  ein Teil der Fläche der Stufe 33 im Eingriff,  doch kann dies genügen, um die Dichtung 25  so abzuschliessen, dass eine vorläufige Dich  tung entsteht, die dann durch den     Innendrucli:     im Kocher 10 verstärkt wird.     Fig.    3 zeigt die  Stellung der Teile in bezug auf die Dichtung  25, bei der in     Fig.    7 dargestellten gegenseiti  gen Stellung der     Verschlussvorsprünge    30  und 31.  



  Eine weitere Drehung des Deckels 12 auf  dem Gefäss 11 führt zu der in     Fig.    8 gezeigten  Stellung, in der die Fläche der Stufe 33 mit  der     Verschlussfläche    des Deckelvorsprunges  31 im vollen Eingriff ist. Die bei dieser ganz  geschlossenen Stellung bestehende Verschluss  kraft ist mehr als genügend, um den Deckel  1.2 in dichter Verbindung auf dem Gefäss 11  festzuhalten, entgegen einer durch im Kocher  vorkommenden normalen Druck bewirkten       abhebenden    Kraft.  



  Vergleicht man die Zusammenarbeit der       Verschlussvorsprünge    30, 31 mit der Zusam  menarbeit einer     Nockenscheibe    und ihres Mit  läufers, so kann man sagen, dass die ineinander-           greifenden        Vorsprünge    30, 31 einen Haupthub       aufweisen;

      der sich von ihrer in     Fig.    7 gezeig  ten Stellung zu der in     Fig.    8 dargestellten er  streckt, ferner einen Sicherheitshub     zwischen     der Stellung gemäss     Fig.    6 bis zur Lösung ge  mäss     Fig.5.    Der Abfall zwischen Haupthub       und    Sicherheitshub     wird    durch den Absatz 34  auf den Vorsprüngen 30 bewirkt.  



  Es     sind    ferner Anschläge vorgesehen, um  eine Drehung des Deckels über seine vollstän  dig     geschlossene    Stellung     hinaus    zu verhin  dern. Diese     können    die Form eines     kleinen     Vorsprunges 36 aufweisen,     wie    das in     Fig.1     und 2 dargestellt ist. Der Vorsprung 36     kanrn     die Form eines Stiftes besitzen, der aus der  horizontalen,     kreisringförmigen    Fläche des  Flansches 21 hervortritt. Der Stift 36 er  streckt sich genügend weit aufwärts, um mit  den Vorderkanten der Deckelvorsprünge 31 in  Anschlag     zu    kommen.

   Dadurch wird der     Dek-          kel    daran     gehindert,    sich     in    Uhrzeigerrichtung  über die vollständig     geschlossene        Stellung    hin  aus weiterzudrehen. Ferner wird auch verhin  dert, dass man den Deckel auf dem Behälter  11 durch     Drehung    entgegen dem Uhrzeiger  befestigt. Die Anschlagorgane     können    natür  lich in verschiedener Weise ausgebildet sein.  



  Um den Deckel vom     Behälter    11 zu ent  fernen,     wird    er, von oben gesehen, entgegen  der     Richtung    des Uhrzeigers gedreht, wodurch  die     Verschhzssvorsprünge    30     lind    31 ihre . ge  genseitige Lage im     umgekehrten    Sinne verän  dern, so dass sie von der vollständigen Schliess  stellung gemäss     Fig.    8 in die ganz offene Stel  lung gemäss     Fig.    5 übergehen.

   Da die abgerun  deten Kanten 35 der Deckelvorsprünge 31  über die     abgerundeten    Stufen 34 der Behäl  tervorsprünge 30 auf- oder     abwärtsgleiten,     zeigt sieh der Übergang von der einen in die  andere     Stellung    dem- Benützer je nach dem       durch    das     Anziehen    oder Lösen der Dich  tung 25 an.  



  Zwischen der vollständig geschlossenen  Lage, in der die     Verschlussvorsprünge    30 und  31 die in     Fig.    8 dargestellte Stellung aufwei  sen, und der Stellung nach     Fig.    6, in welcher  der Druck aufgehoben     wird,    ist der Haupthub       auszuführen.        Man    sieht, dass die Distanz, um    die sich der Deckel 11 während des Sicher  heitshubes gemäss     Fig.    6, der beim Öffnen auf  den Haupthub folgt, vom Topf abheben kann,  von der Höhe der Stufe 34 abhängig ist.

   Bei  einer der dargestellten entsprechenden Aus  führungsform, bei der der Kocher einen In  halt von 4,54 Liter aufweist, hat sich eine Stu  fenhöhe von 1,06     ipm        als    geeignet     erwiesen.     Als Länge für die     Verschlussfläche    32 der  Vorsprünge 30 eignet sich eine solche von  12,7 mm.  



  Die das Absprengen des Deckels 12 vom  Gefäss 11 verhindernde Wirkung der     Ver-          schlussvorsprünge    ist die folgende: Beim Auf  bringen des Deckels 12 auf den Behälter 1.1  kann die Dampfdichtung 25 erst     dann    zur       Wirkung    kommen, wenn die     Verschlussfläehen     jedes     Deckelvorsprunges    31 mit mindestens  einem Teil der     Verschlussflächen    33 der       Behältervorsprünge    30 im Eingriff stehen  (Fug. 7).

   Lässt man die Teile in dieser gegen  seitigen Stellung     und    erzeugt im Kocher einen  genügenden Druck, so können die kleinen Ein  griffflächen deformiert werden oder überein  andergleiten. In jedem Falle werden jedoch  die     Verschlussflächen    32 der Behältervor  sprünge 30 den Deckel 12     auf    dem Behälter 11  halten, nachdem der Deckel sich genügend  weit gehoben hat, um die     Dichtung    25 zu lösen  und etwa im Kocher 10 vorhandenen Druck  abzulassen.

   So kann dem Bedienenden nichts       geschehen    und auch die     Kocherteile    erleiden,       wenn    überhaupt nur wenig Schaden, wenn der  Deckel 12 unrichtig (gemäss     Fig.7)    auf den  Behälter 11 aufgesetzt wird.  



  Die stufenförmige Ausbildung der     Ver-          schlussvorsprünge    dient dazu, den Deckel  daran zu hindern, vom Behälter 11 weg  geschleudert zu werden, wenn der Deckel ge  öffnet wird, während der Kocher noch unter  Druck steht.  



  Beim Öffnen ist es notwendig, dass die Vor  sprünge 30 und 31 von der in     Fig.    8 darge  stellten Stellung in diejenige der     Fig.6    ge  langen. Diese Stellung gestattet ein Abheben  des Deckels 12 vom Behälter 11     unter    gleich  zeitiger Lösung der Dichtung 25. Das Abbla  sen des Druckes erfolgt rasch, und dieser      wird vollständig aufgehoben sein, bevor die  Deckelvorsprünge 31 nicht mehr mit den Vor  sprüngen 30 im Eingriff stehen     (Fig.    5).  



  Die     Verschlussvorsprünge    können verschie  den ausgebildet sein. So zeigen die     Fig.    9 bis  12 eine abgeänderte Ausführungsform, die an  Stelle der in     Fig.    5 bis 8 gezeigten     verwendet     werden kann. In den     Fig.    9 bis 12 sind die  auswärts vorspringenden Gefässvorsprünge  mit 30' und die nach einwärts vorspringenden  Deckelvorsprünge mit 31' bezeichnet. Die Aus  bildung der Vorsprünge 30' und 31' ist gerade  umgekehrt wie diejenigen der Vorsprünge 30  und 31. Das heisst, dass in     Fig.    9 bis 12 die  Deckelvorsprünge 31' mit Stufen versehen  sind, während die Gefässvorsprünge 30' recht  winkligausgebildet sind.

   Die Stufen 32' auf  den Vorsprüngen 31' entsprechen den Stufen  32 auf den Vorsprüngen 30, während die Stu  fen 33' den Stufen 33 entsprechen. Die gegen  seitige Stellung der     Verschlussvorsprünge    30'  und 31' gemäss     Fig.10    entspricht derjenigen  der     Verschlussvorsprünge    30 und 31 gemäss       Fig.    6. Sie gestattet der Dichtung 25, sich zu  lösen, wie das in bezug auf     Fig.    4 beschrieben  wurde.

   Die vorläufige Dichtung des Dich  tungsringes 25 wird erreicht,     wenn    die Vor  sprünge 30' und 31' die in     Fig.11    dargestellte  Lage     einnehmen,    welche derjenigen der     Fig.    7  entspricht. In     Fig.    12 ist die Stellung der Vor  sprünge 30' und 31' gezeigt, wenn der Deckel  12 vollständig geschlossen ist, was der in       Fig.    8 dargestellten Stellung entspricht.  



  Wenn bei     bekannten    Druckkochern die am  Behälter und am Deckel vorgesehenen, zusam  menwirkenden Vorsprünge vollkommen mit  einander im Eingriff sind, ist die dadurch  bewirkte     Verschlusskraft    beträchtlich grösser,  als sie zum blossen Festhalten des Deckels an  Ort und Stelle erforderlich wäre. Der Kocher  kann jedoch vollkommen dicht geschlossen  sein, ohne dass die     ineinandergreifenden    Vor  sprünge vollständig im Eingriff stehen. In  diesem Falle kann, wenn nur ein kleiner Teil  der     Versehlussfläche    in Eingriff ist, der In  nendruck grösser werden als die Kraft. des  teilweisen Verschlusses, so dass der Deckel ab  gesprengt wird.

   Es ist schon vorgekommen,    dass nach dem öffnen dieser Druckkocher der  Deckel     zwecks    Warmhaltens des Inhaltes wie  der auf dem heissen Behälter aufgesetzt wurde,  ohne dass dabei ein dichter Verschluss beab  sichtigt war, doch können in solchen Fällen die       Verschlussvorsprünge        unbeabsichtigterweise    zu  einem schwachen Eingriff kommen.  



  Ist dann das     Druckablassventil    im Deckel  geschlossen, kann sich der Kocher wieder dicht  schliessen, worauf in ihm ein Druck entstehen  kann, der die zu geringe     Verschlusskraft    über  steigt, so dass dann der Deckel weggeschleu  dert wird.  



  Es ist auch vorgekommen, dass nach ord  nungsgemässem Schliessen die     Vorsprünge    be  kannter Druckkocher vor dem Ablassen des  Druckes aus ihrer     Verschlusslage    unbeabsich  tigt verdreht wurden, wobei dann der Deckel  weggeschleudert wurde. Demgegenüber wird  bei dem dargestellten Kocher die Entstehung  eines Druckes so lange verhindert, bis ein ge  nügender mechanischer Verschluss der     Ver-          schlussvorsprünge    stattgefunden hat. Hierauf  wird durch weitere Drehung des Deckels auf  dem Kochgefäss das Dichtungsorgan, z.

   B. ein  Dichtungsring, mit dem Deckel und dem Ge  fäss in Berührung gebracht, wodurch eine vor  läufige Dichtung zwischen diesen Teilen ent  steht, bis eine festere, sogenannte Arbeitsdich  tung infolge des Ansteigens des Innendruckes  im Kochgefäss erreicht ist.  



  Diese Konstruktion bewirkt, dass, wenn ein       Druckkocher    durch Drehbewegung zwischen  Deckel und Kochgefäss geöffnet wird, ein  etwa noch in ihm vorhandener Druck abgelas  sen wird, indem sieh die durch das Dichtungs  organ bewirkte dichtende Verbindung zwi  schen dem Deckel und dem Kochgefäss lösen  kann, bevor die mechanische Lösung der     Ver-          schlussvorsprünge    stattfindet.  



  Durch die dargestellte     Verschlussanord-          nung    zur Befestigung von Deckeln auf Druck  gefässen kann ein sicheres Schliessen und öff  nen des Kochers, unabhängig von der Unvor  sichtigkeit des Bedienenden, erreicht werden.  



  Die Anordnung kann auch derart sein, dass  die abgestuften     Verschlussflächen    bei den auf-           einanderfolgenden        Vorsprungpaaren        abwechs-          lungsweise    beide am Deckelvorsprung und  beide am Gefässvorsprung angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckkocher, bei dem durch gegenseitiges Verdrehen des Deckels (12) und des Koch gefässes (11) an diesen Teilen angeordnete Vorsprungpaare (30, 31) miteinander in Ein griff gebracht und wieder gelöst werden kön nen und ein Dichtungsorgan (25) zwischen dem Deckel und dem Kochgefäss in und ausser Wirkung gebracht werden kann, dadurch ge kennzeichnet, dass je ein Vorsprung der Vor sprungpaare abgestufte Verschlussflächen (32, 33) aufweisen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Druckkocher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die abgestuften Verschlussflächen je eine Haupthubfläche (33) und eine Sicherheitshubfläche (32) auf weisen, zwischen denen sich ein Absatz (34) befindet, das Ganze derart,
    dass während des Haupthubes die Haupthubfläche mit einem Vorsprung des andern Kocherteils zusammen- wirkt und das Dichtungsorgan zwischen Dek- kel und Kochgefäss eingeklemmt wird zwecks Bildung einer druckdichten Verbindung zwi schen den letztgenannten Teilen, und dass vor vollständiger Lösung des Deckels der Sicher heitshub erforderlich ist, währenddem infolge des Absatzes (34) der Deckel begrenzt vom Kochgefäss abgehoben werden kann,
    damit der Druck im Kocher vor vollständiger Trennung der beiden Kocherteile entweichen kann. 2. Druckkocher nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch einen Anschlag (36), der bewirkt, dass ein Drehen des Deckels nur in einem Sinn erfolgen kann, wobei beim Schlie ssen der Sicherheitsschub vor dem Hauptschub erfolgen muss, während beim öffnen die Rei henfolge der Hübe inngekehrt erfolgen muss. 3.
    Druckkoeher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass - das Dichtungs organ (25) in einer Nut (26) des Deckelran des (27) angeordnet ist und beim Schliessen des Kochers zur Anlage an einen Flansch (21) des Kochgefässes kommt, das Ganze derart, dass bei im Kocher auftretendem Druck der selbe auf eine Seitenfläche (28) des Dich- tungsorganes zur Wirkung kommt zwecks Vergrösserung des Dichtungsdruckes zwischen Deckel und Kochgefäss.
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