CH264143A - Verfahren zur Übertragung von Programmsignalen. - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Programmsignalen.

Info

Publication number
CH264143A
CH264143A CH264143DA CH264143A CH 264143 A CH264143 A CH 264143A CH 264143D A CH264143D A CH 264143DA CH 264143 A CH264143 A CH 264143A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
channel
program
channels
frequencies
transmission
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Telefonaktiebolaget L Ericsson
Original Assignee
Ericsson Telefon Ab L M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ericsson Telefon Ab L M filed Critical Ericsson Telefon Ab L M
Publication of CH264143A publication Critical patent/CH264143A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/04Frequency-transposition arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/18Frequency-division multiplex systems in which all the carriers are amplitude-modulated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description


  Verfahren zur     Ühertragung    von Programmsignalen.    Bei     Trägerfrequenzsystenien    für     Nachrich-          tenÜbertragung,    die zugleich zur Übertragung  von Programmsignalen, beispielsweise von  Rundfunkprogrammen oder ähnlichem, die  nen sollen,     muss    Rücksicht darauf genommen  werden,     dass    es für solche Programme notwen  dig ist, ein beträchtlich breiteres Frequenz  band zu übertragen als bei gewöhnlicher     Tele-          phonie.    Die Breite des Übertragungskanals  bei     Telephonie    entspricht im allgemeinen<B>3</B> bis  4000 Hz,

   währenddem die Kanalbreite für  Programmsignale sich auf<B>10</B> bis 12000 Hz  belaufen soll. Ein solcher Kanal beansprucht  daher ein     Frequenzgebiet,    welches dem einer  Mehrzahl von gewöhnlichen Kanälen ent  spricht. Es müssen jedoch in     bezug    auf die  Programmkanäle nicht nur Forderungen an  die Breite des übertragenen Frequenzbandes  gestellt werden;

   auch das     Nebenspreehen    von       naheiieigenden    Kanälen     muss    auf einem ausser  ordentlich niedrigen Niveau gehalten werden,  und in der Praxis hat es sieh als schwierig  erwiesen, genügende Störungsfreiheit zu er  halten, ohne die Anzahl der Kanäle für die  gewöhnliche     Nachriehtenübertragung    stark zu  beeinträchtigen.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  nun auf ein Verfahren bei<B>der</B> Übertragung  von Programmsignalen bei einem in Gruppen  von Kanälen geteilten     Trägerfrequenzsysteni,     nach welchem die gewünschte Störungsfrei  heit erreicht wird, ohne     dass    eine grössere  Kanalbreite für die Programmsignale vorge-    sehen werden     muss,    als der gewünschten Breite  des Frequenzbandes der Programmsignale di  rekt entspricht.  



  Gemäss der     ErfindLin-    wird der Pro  grammkanal an ein Ende der Kanalgruppe  gelegt, so     dass    er an eine Lücke zwischen den  Kanalgruppen grenzt.  



  Die Lücke, die hierdurch auf der einen  Seite des     Progranunkanalbandes    bis zum     näeh-          sten        übertragungskanal    der benachbarten Ka  nalgruppe entsteht, vermindert das     überspre-          ehen    in den Programmkanal.  



  An Hand der beigefügten     Zffiehnung    wer  den Ausführungsbeispiele des     erlindungs-          gemässen    Verfahrens besprochen.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt schematisch eine Kanalgruppe,  die Frequenzen von<B>1060</B> bis<B>1300</B> kHz     um-          fasst    und die auf der einen Seite an eine       Kanalgruppe    grenzt, deren obere Grenze bei  <B>1052</B> kHz liegt. Die     Fig.    2,<B>3,</B> 4 und<B>5</B> zeigen  die Art der     Modulierung    am untern Ende der  Gruppe.  



  Der Programmkanal, der ein Gebiet von  ungefähr 12<B>000</B> Hz     umfasst,    wird an das un  tere Ende der in     Fig.   <B>1</B> gezeigten Kanal  gruppe verlegt und erhält dadurch auf der  einen Seite eine Entfernung zum nächsten  Kanal von<B>8000</B>     Ilz.    Die grösste Störungsfrei  heit wird erhalten, wenn der Programmkanal  so moduliert wird,     dass    die Frequenzen, die  den niedrigen Frequenzen der Programm  signale entsprechen, unmittelbar an die Lücke       zwisehen    den Kanalgruppen verlegt werden,      währenddem die Frequenzen, die den höch  sten Frequenzen entsprechen, an die übrigen  Kanäle der Gruppe grenzen.

   Diese sollen für  geringstes Nebensprechen so moduliert sein,       dass    die Teile der Kanäle, die an den Pro  grammkanal grenzen, die hohen Frequenzen  der übertragenen Nachricht enthalten. Diese       Modulierangsweise    für die betreffenden Ka  näle ist in     Fig.   <B>1</B> durch die schräg ansteigen  den Linien angedeutet. Der     Progra=kanal     ist mit a und die gewöhnlichen Kanäle sind  mit     b    bezeichnet.  



  In den     Fig.    2 bis<B>5</B> werden die verschie  denen     Modulierungsweisen    gezeigt, die in  Frage kommen können. Die Figuren umfassen  den Programmkanal und den ersten gewöhn  lichen Kanal.  



       Fig.    2 zeigt dieselbe     Modulierungsweise    wie       Fig.   <B>1,</B> -was zur Vermeidung des     Nebenspre-          chens    das Günstigste ist.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist der Programmkanal in der  selben Weise wie in     Fig.    2 moduliert, wäh  renddem der angrenzende Kanal entgegenge  setzt     za    der     Modulierung    in     Fig.    2 moduliert  ist.  



  Diese     iModuJierLLugs#veise    ergibt ein etwas  schlechteres Ergebnis als die     Modulierungs-          art    gemäss     Fig.    2, aber immer noch eine erheb  liche Verbesserung im Verhältnis zu den Er  gebnissen bei     Placierung    des Programmkanals  im Innern der Kanalgruppe.  



  Die     Fig.    4 und<B>5</B> geben verschiedene Ver  fahren wieder, bei denen der Programmkanal  so     mod-tiliert    ist,     dass    die hohen Frequenzen  des     Programmes    den Frequenzen entsprechen,  die der Lücke zwischen den Kanalgruppen  zunächst liegen. Die beiden letztgenannten    Verfahren geben eine erheblich schlechtere  Störungsfreiheit als die beiden erstgenannten.  



  In den     Fig.    2 bis<B>5</B> ist<B>je</B> ein Programm  kanal gezeigt worden, der am untern Ende  einer Kanalgruppe liegt. Entsprechendes gilt  selbstverständlich für das obere Ende einer  Gruppe; das heisst es könnte der Programm  kanal statt am untern Ende am obern Ende  der Kanalgruppe angeordnet werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Übertragung von Pro- graiumsignalen mit einem in Gruppen von Kanälen geteilten TrägerfreqLienzsystem für Nachrichtenübertragung, wobei die Pro grammsignale, welche ein verhältnismässig grosses Frequenzgebiet in dem Trägerfre- quenzsystein einnehmen, möglichst ungestört übertragen werden sollen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Programmkanäle so in die Kanalgruppen verlegt werden, dass sie an eine Lücke zwischen den Kanalgruppen grenzen.
    UNTERANSP]RüCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Programm kanäle so moduliert werden, dass die Frequen zen, die den niedrigen Frequenzen der Pro grammsignale entsprechen, an die Lücke zwi schen den Kanalgruppen grenzen. 2.
    Verfahren nach dem Unteransprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Kanal gruppe die übrigen Kanäle so mod-Ldiert wer den, dass die Frequenzen, die den höheren Frequenzen der durch die Kanäle übertrage nen Nachrichten entsprechen, näher an das Frequenzgebiet des Programnikanals heran reichen als die tiefen Frequenzen.
CH264143D 1947-05-07 1948-04-23 Verfahren zur Übertragung von Programmsignalen. CH264143A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE264143X 1947-05-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH264143A true CH264143A (de) 1949-09-30

Family

ID=20306548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH264143D CH264143A (de) 1947-05-07 1948-04-23 Verfahren zur Übertragung von Programmsignalen.

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE482332A (de)
CH (1) CH264143A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE482332A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE609540C (de) Anlage fuer Hochfrequenznachrichtenuebermittlung mit gespreizten Seitenbaendern
DE2613584C2 (de) Fernsteuerungssystem
CH264143A (de) Verfahren zur Übertragung von Programmsignalen.
DE1133764B (de) Traegerfrequenz-Einseitenband-UEbertragungssystem
DE710053C (de) Mehrfachtraegerfrequentes Nachrichtenuebertragungssystem
DE2721479C3 (de) TF-Tonübertragungssystem
DE914262C (de) Einseitenband-Traegerfrequenz-Fernsprechsystem
DE712223C (de) Verfahren zur traegerfrequenten Nachrichtenuebertragung
DE718894C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Pegelregelung in einem Fernsprech-Weitverkehrssystem,insbesondere Traegerstromsystem
DE497116C (de) Nachrichtenuebertragungssystem mit modulierten Stroemen und Phasenausgleichsmitteln
DE730296C (de) Anordnung zur Stoerbefreiung beim Schwebungsempfang von drahtloser Telegraphie
DE857071C (de) Mehrfachtraegerfrequentes Nachrichtenuebertragungssystem
DE661179C (de) Traegerfrequenzmehrfachuebertragungssystem
DE862313C (de) Anordnung zur Sprachuebertragung mittels modulierter Impulse
DE496559C (de) Verfahren zur Duplexsignalisierung mit Traegerschwingungen und gleicher Traegerfrequenz fuer beide Verkehrsrichtungen
DE2536517C3 (de) 80-MHz-Trägerfrequenzsystem
CH200201A (de) Anlage zur Nachrichtenübermittlung mittels hochfrequenter Wechselströme.
AT154254B (de) Trägerstrom-Übertragungssystem.
DE878073C (de) Einrichtung zur Einseitenbandmodulation
DE802695C (de) Traegerfrequenz-Zweidrahtsystem
DE1093418B (de) Umsetzungsanordnung fuer Traegerfrequenz-Systeme mit mehrstufiger Modulation
AT240066B (de) Rauschgenerator
DE590180C (de) Verfahren zur Durchfuehrung eines Gleichwellenrundfunks
AT160072B (de) Verfahren zur Mehrfachtelegraphie und -telephonie, insbesondere für sehr kurze Wellen.
DE818972C (de) Ultrakurzwellen-Sender-System