CH263230A - Expansionspfropfen. - Google Patents

Expansionspfropfen.

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CH263230A
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CH
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expansion
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expansion plug
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cones
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English (en)
Inventor
Zalasiewitz Hans
Original Assignee
Zalasiewitz Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Expansionspfropfen.



   Die Erfindung betrifft einen   E xpansions-    pfropfen, z. B. für Flaschen, der in bekannter   +'s'eise      mit    einem   Rörper    ausgestattet ist, der beins Gegeneinanderbewegen von zwei   Spreizkegeln    elastisch deformiert wird.

   Bei den bisher   hekalmten      Expansionspfropfen    dieser Art wirken die Spreizkegel über seg  tnentartige    Druckbacken mit   dem    Pfropfen  körper    zusammen, um eine Ausdehnung des letzteren auf einer   möglichst    breiten Zone zu gewährleisten;   denn    auch diese bekannten Expansionspfropfen streben, wie fast alle andern bisher vorgeschlagenen Expansionspfropfen, ein möglichst breitflächiges Anliegen des Propfenkörpers an der Innenfläche des   Flaschenhalses    an.

   Dieses breitflächige   Zuliegen    ergibt zwar gute Dichtung, hat aber den Nachteil, dass beim Öffnen des Pfropfenversehlusses durch Nachlassen der Spannung im Pfropfenkörper letzterer an der Innenfläche des halses haftenbleibt   und    der Expansionspfropfen dadurch schwer, vielfach nur   nnter    Gewaltanwendung vom Flaschenhals gelöst werden kann, wodurch für letzteren bzw. für die Flasche die Gefahr des Bruches besteht.



     Vorliegende    Erfindung verfolgt den Zweck, neben einer guten   Diehtiokeit    auch ein leiehtes Lösen des Propfens vom Hals zu gewährleisten. Diese scheinbar in   Wider-    spruch stehenden Ziele werden gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Spreizkegel in axiale Mittelöffnungen von Hülsen eingreifen, welche Endteile des   Körpers    bilden, dessen   Alittelteil    in radialer Richtung nicht deformierbar ist.

   Durch diese erfin  dungsgemässe    Ausbildung des Expansions  propfens    wird ein nur zonenweises Anliegen des   Pfropfenkörpcrs    an den Rändern desselben erhalten, während sich zwischen diesen Zonen ein von Luft erfüllter Ringraum bildet, der die Dichtigkeit des   Verselihisses    begünstigt und das Lösen des Versehlusses von der Halswand der Flasche oder derglei  eilen    erleichtert.



   Der Pfropfenkörper mit dehnungsfestem   Mittelteil    und ausdehnbaren Endteilen kann z. B. dadurch hergestellt sein, dass auf dem aus irgendeinem dehnungsfesten Baustoff bestehenden Mittelteil die ans elastischem Baustoff bestehenden Endteile befestigt, zum Beispiel aufvulkanisiert, sind. Zweckmässiger ist jedoch die Ausbildung des Pfropfenkörpers aus einem Stück in Form eines Rohres aus elastischem Baustoff, dessen   Mittelteil    ausdehnungsfest gemacht ist, z. B. auf mechanische   Weise    durch Umfassen der Mitte von einem gegen Ausdehnung festen Ring.



  Diese Ausbildung des Pfropfenkörpers ist einfach und billig und ergibt einen in radialer Richtung nicht deformierbaren   ZIittel-    teil sowie sehr elastische, zonenweise abdiehtende Endteile. Um dabei seine Lage auf dem   Alittelteil    zu sichern, ist der Ring vorteilhaft in einer Umfangsnut des Rohres eingelegt.  



   In der Zeichnung sind zwei    usführungs-    beispiele von Expansionspfropfen gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die eine   Ausführungsform    und Fig. 2 die andere Ausführungsform in je einer schaubildlichen Ansieht. In Fig. 3 ist der Expansionspfropfen gemäss Fig. 1 in lose im Flaschenhals einge  steckter    Lage im Längsschnitt dargestellt.



  Fig. 4 zeigt in einem Längsschnitt den Expansionspfropfen gemäss Fig. 2 in der Dichtungslage. Die Fig. 5 bis 7 stellen Einzelheiten der Expansionspfropfen dar, und zwar Fig. 5 eine Ansicht von unten auf die Verschlussplatte mit dem obern Spreizkegel gemäss Fig. 1, Fig. 6 eine Ansicht von unten auf die   Versehlusskappe    mit dem obern Spreizkegel gemäss Fig. 2 und Fig. 7 eine Ansicht von oben auf die   Verschlnsskappe    gemäss Fig. 2.



   Der Expansionspfropfen gemäss den    Fig. 1, 3 und 5 besteht aus vier je Hauptbau-    teilen, und zwar der Schraubkappe 1, der Verschlussplatte 2, dem rohrartigen   Körper    3 und der   Versehlussspindel    4. Die   Schraub-    kappe 1 hat den Zweck, durch ihre Drehung die radiale   Dehnung    des   Körpers    einzuleiten. Die mit   Grifffiügeln    nach Art einer   Flü-    gelmutter ausgestattete   Kappe    ist mit einer Gewindebohrung 6 ausgestattet, in welcher der Spindelkopf 5 der   Verschlussspindel    4 eingeschraubt ist.

   Ein am untern Ende der Gewindebohrung 6 vorgesehener einspringender Absatz verhindert das   gänzliche    Abschrauben der Schraubkappe 1 von der Gewindespindel 4 und hält damit die Teile des Expansionspropfens zu einem Ganzen   zu-    sammen.



   Die Verschlussplatte 2 dient der Spindel 4 als   Führung    und der Schraubkappe 1 als Widerlager; sie trägt an der Unterseite den einen Spreizkegel 8 und ist mit einem gezahnten oder gerillten Rand ausgestattet, um bei Drehung der Schraubkappe den Expansionspfropfen mit der Hand festhalten zu können. Das vertikale Führungsloch 7 der Verschlussplatte 2 (Fig. 5) ist als Vierkantloch ausgebildet, so dass durch das Festhalten der Verschlussplatte 2 auch die Spindel 4 gegen Drehung gesichert wird.



   Der Pfropfenkörper 3 besteht aus einem   Gummirohr,    dessen Mittelstück mit einer Bohrung für den Durchtritt der Spindel 4 ausgestattet ist. Die äussere Umfläche dieses Mittel stückes ist von einem im Gebrauch nicht deformierbaren Metallring 12 umfasst, der in eine Umfangsnut des elastischen Rohres eingreift. In die mittleren Öffnungen 10 der   hülsenhildenden    Endteile des Propfenkörpers greifen die beiden Spreizkegel 8, 9 ein, von welchen der erstere auf der Ver  sehlussplatte    2 sitzt, während der letztere zum Beispiel durch Anfpressen auf dem untern vierkantigen Ende 13 der Verschlussspindel 4 befestigt ist. Der Spreizkegel 9 ist, da er unmittelbar mit dem   Flüssigkeitsgut    in Berührung kommt, aus einem durch die Flüssigkeit nicht angreifbaren Baustoff hergestellt.



   Der Expansionspfropfen gemäss den Fig. 2,   A,    6 und 7 ist in seinem wesentlichen Aufbau gleich dem Pfropfen gemäss den Fig. 1, 3 und 5, und sind die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Unterschiedlich sind nur die zum Gegeneinanderbewegen der Spreizkegel dienenden Betätigungsmittel, die bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 2, 4, 6 und 7 aus einem   Hebelverschlnss    bestehen. Dieser Hebelverschluss ist in der Verschlusskappe 15 angeordnet, die an der Unterseite den obern Spreizkegel 8 trägt und die oben mit einem radialen Schlitz 16 ausgestattet ist, der   zn    einem vierkantigen Führungskanal 18 führt.



  In dem Kanal 18 ist eine oben vierkantig ausgestaltete   Verschlussstange    23 verschiebbar geführt, deren unterer zylindrischer Teil durch ein zylindrisches Loch an der Spitze des   Kegels    8 sowie durch ein Loch des Mittelteils der Pfropfenhülse 3 verläuft und bei 26 mit dem untern Spreizkegel 9 verschraubt ist. Der obere vierkantige Teil der Spindel 23 weist eine Zahnstange 25 auf, die mit einem im Schlitz 16 gelagerten Zahnrad 24   zusam-    menwirkt. Dieses Zahnrad sitzt drehfest auf einem zu einer Schleife ausgebildeten Hebel 22, der in Rippen 17 zu beiden Seiten des   Schlitzes 16 drehbar gelagert ist und in Ausnehmungen 21 des   Versehlnsskappenrandes    15 eingerastet werden kann.



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Expansionspfropfen ist folgende:    Im    geöffneten Zustand nehmen die Teile des   Expansionspfropfens    die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung ein. Die beiden Spreizkegel 8, 9 sind   auseinandergerüekt,    so dass der hohle Gummikörper 3 seine Zylinderform annimmt und leicht in den Hals einer Fla  sche    14 oder dergleichen eingesteckt werden kann. Die auseinandergezogene Stellung der Spreizkegel   S,    9 wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 durch Abschrauben der Schraubkappe 1 oder beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 durch Hochschwenken des Hebels 22 in die Stellung 1 erreicht.

   Um den Expansionspfropfen in die Sehliessstellung zu bringen, ist es nur erforderlich, die beiden Spreizkegel 8, 9 in der Richtung gegeneinander zu bewegen, sei es durch Zuschrauben der Schraubkappe 1 oder sei es durch Bewegung des Versehlusshebels 22 von der Stellung A   in    die Stellung B. Bei diesem Gegeneinanderbewegen der Spreizkegel 8, 9 werden die Hülsen bzw. die Endteile des Pfropfenkörpers auseinandergetrieben und schliesslich in zwei voneinander getrennten Zonen an die Innenfläche des Flaschenhalses 14 angepresst. Der Mittelteil des Pfropfenkörpers kann zufolge seiner Umfassung durch den Ring   1 2    den Ausdehnungsbewegungen nicht folgen.

   Es bildet sich gleich nach Beginn des   Berührungssehlusses    der Pfropfenränder mit dem Hals zwischen den Berührungszonen eine mit Luft   erfüllt    Kammer. die sich bei den weiteren Expansionsbewegungen der Endteile im Volumen verkleinert, so dass die darin eingeschlossene Luft etwas verdichtet wird. Dieser einen   Überdruck    aufweisende Luftpolster trägt vor allem erheblieh zur   Verbesserung    der Dichtigkeit des Verschlusses bei. Durch diesen Luftpolster wird aber auch das durch die zonenweise Berührung schon sehr leicht gemachte Ablösen des elastisch deformierten   Körpers    3 von der   \Vand    des Flaschenhalses noch unterstützt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Expansionspfropfen mit einem Körper, der beim Gegeneinanderbewegen von zwei Spreizkcgcln elastisch deformiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizkegel in axiale Mittelöffnungen von Hülsen eingreifein, welche Endteile des Körpers bilden, dessen Alittelteil in radialer Richtung nicht de- formierbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Expansionspfropfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der Körper ein einziges elastisches Rohr bildet, welches in der Mitte von einem im Gebrauch nicht deformierbaren Ring umfasst ist.
    2. Expansionspfropfen nach Patentan- spruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeiehnet, dass der Ring in einer Um- fangsllut des Rohres eingelegt ist.
CH263230D 1947-07-14 1948-04-09 Expansionspfropfen. CH263230A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2924322A1 (de) * 2014-03-26 2015-09-30 Ford Global Technologies, LLC Dichtungsvorrichtung
DE102014101841B4 (de) * 2014-02-13 2021-02-11 Peter Kitzenmaier Aufhängevorrichtung für Flaschen und Flaschenlampen

Cited By (3)

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DE102014101841B4 (de) * 2014-02-13 2021-02-11 Peter Kitzenmaier Aufhängevorrichtung für Flaschen und Flaschenlampen
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US9765915B2 (en) 2014-03-26 2017-09-19 Ford Global Technologies, Llc Sealing device

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