CH262668A - Matratze. - Google Patents

Matratze.

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Publication number
CH262668A
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Authority
CH
Switzerland
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mattress
liquid
filling
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mattress according
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Application number
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English (en)
Inventor
Molen Evert Van Der
Original Assignee
Molen Evert V D
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Filing date
Publication date
Application filed by Molen Evert V D filed Critical Molen Evert V D
Publication of CH262668A publication Critical patent/CH262668A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/085Fluid mattresses or cushions of liquid type, e.g. filled with water or gel

Description


  Matratze.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  eine Matratze, die mit einer Flüssigkeit ge  füllt werden soll. Unter den Begriff  Flüs  sigkeit  sollen dabei auch die Gase fallen. Als  Füllflüssigkeit kann eine Flüssigkeit im enge  ren Sinne, z. B. Wasser, oder ein Gas, z. B.  Luft, in Frage kommen.  



  Zu diesem Zweck ist die Matratze nach  vorliegender Erfindung durch einen hohlen,  luftdichten und     sechsseitigen    Behälter Bekenn  zeichnet., wobei wenigstens eine Seitenwand  aus einem elastischen Material, z. B. aus  Gummi, besteht und der erwähnte Behälter  ein mit einem Hahn versehenes     Zuflussrohr     für die Zuführung einer Füllflüssigkeit auf  weist.  



  Für eine Füllung mit Gas ist ein einziges       Zuflussrohr    ausreichend. Für eine Füllung  mit einer Flüssigkeit im engeren Sinne ist es  nötig, dass auch ein mit Hahn versehenes Ab  flussrohr vorgesehen wird, wobei das     Abfluss-          rohr    so angebracht werden muss, dass beim  Füllen die in der Matratze vorhandene Luft  entweichen kann. Am besten werden die  beiden Rohre möglichst weit voneinander an  geordnet, so dass sie auch benützt werden kön  nen, wenn man die Flüssigkeitsfüllung zum  Heizen oder Kühlen der Matratze verwenden  will und deshalb einen mehr oder weniger  dauernden     Flüssigkeitsdurchfluss    anwenden  will.  



  Um trotz der elastischen Tragfläche eine  mehr oder weniger starre Form der Matratze    zu erhalten, damit der Benützer nicht etwa  Gefahr läuft, von ihr herunter zu rollen, ist  es empfehlenswert, einen Behälter, z. B. aus  Metall, zu verwenden und darauf ein Gummi  tuch luftdicht zu befestigen.  



  Im weiteren kann eine wesentliche Verbes  serung dadurch erreicht werden, dass eine  Vorrichtung angebracht wird, welche die  Temperatur der in der Matratze befindlichen  Flüssigkeit reguliert. Diese Vorrichtung kann  sowohl aus einem elektrischen Heizelement  bestehen, wie auch aus einem gegebenenfalls  spiralförmig gebogenen Rohr, durch welches  eine Heizflüssigkeit mit der gewünschten  Temperatur geleitet werden kann. Um die ge  wünschte Temperatur automatisch auf glei  cher Höhe zu halten, kann die Matratze mit  einem Thermostaten versehen sein. Schliess  lich kann noch eine weitere Verbesserung  erreicht werden, wenn in das     Zuführrohr    eine  Vorrichtung, z. B. eine Pumpe, eingebaut  wird, welche erlaubt, den Druck in der Ma  tratze zu regulieren.  



  Die erfindungsgemässe Matratze kann  z. B. bei Betten, Sofas und ähnlichen Möbel  stücken verwendet werden.    Mit einer nach der vorliegenden Erfin  dung gebauten Matratze wird folgender Vor  teil erreicht: Da die tragende Fläche infolge  ihrer Elastizität sich genau den Körperfor  men anpassen kann, wird der Körper überall  gleichmässig unterstützt. Dadurch kann die      Gefahr, dass Patienten sich     Wundliegen,    ver  mieden werden.  



  Da Mittel vorgesehen sein können, um die  Temperatur der Füllung zu     regulieren,    lässt  sich die Temperatur sowohl den äussern Be  dingungen     wie    auch den körperlichen Be  dürfnissen anpassen. Dies ist vor allem für  die Tropen wichtig, aber auch in kühleren  Regionen     und    im Winter weist eine heizbare  Matratze den Vorteil auf, dass der Patient  weniger Decken braucht, deren Gewicht bei  der öfters grossen Anzahl lästig fällt, die  aber auch die Ausdünstung des Körpers ein  schränken     lind    deshalb leicht zu unnötigem  Schwitzen führen. Auch kann die Matratze  auf den Zeitpunkt, wo der Patient zu Bett  gebracht wird, vorgeheizt werden.

   Bis heute  werden dafür Bettflaschen verwendet, die je  doch das Bett     umgenügend    und nur an einer  Stelle anwärmen. Deshalb ist die neue Ma  tratze im besondern für     Rheuma-Patienten     ausserordentlich geeignet.  



  Bei Benützung von nur einer beschränk  ten Anzahl von Decken und da an Stelle eines  festen Füllmaterials, z. B. Kapok, für die       Füllung    der Matratze eine Flüssigkeit ver  wendet wird, wird auch verhältnismässig we  nig Staub entwickelt, was besonders für Lun  genkranke wichtig ist.  



  Bei ansteckenden     Krankheiten    kann die  neue Matratze viel leichter desinfiziert wer  den als eine Matratze mit. gewöhnlicher Fül  lung.  



  Die     Zeichnung    zeigt ein Ausführungsbei  spiel einer Matratze gemäss der Erfindung.       Fig.    1 zeigt den Grundruss,       Fig.    2 eine Seitenansicht der Matratze,  während     Fig.    3 in grösserem Massstab ein  Konstruktionsdetail darstellt.  



  Die gezeichnete Matratze besteht darnach  aus einem Metallbehälter 1, der umgebogene,  flache Flanschen 2 aufweist. Mit den Gummi  streifen 3, den Stahlstreifen 4 und den       Schraubbolzen    5 ist eine Gummidecke 6 so  auf den erwähnten Flanschen befestigt, dass  sie den obern Abschluss des Behälters bildet.    Im Behälter ist die Heiz- oder Kühlan  lage 7, eventuell mit Thermostat, vorgesehen,  welche atü dem Boden des Behälters mit  Klammern befestigt sein kann.  



  Der Behälter ist mit einem     Zuflussrohr    8,  in das eine Pumpe 9 und ein Hahn 10 ein  gebaut sind,     und    mit einem     Abflussrohr   <B>11</B>  mit eingebautem Hahn 12 versehen. Dadurch  wird das Durchfliessen einer heissen oder kal  ten Flüssigkeit, am besten unter Druck,  ermöglicht. Beim Verwenden' von kalter  Flüssigkeit kann die Matratze leicht an die  Wasserleitung angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Matratze, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem hohlen, luftdichten und sechssei tigen Behälter besteht, wobei wenigstens eine Seitenwand aus einem elastischen Material verfertigt ist und der Behälter ein mit einem Hahn versehenes Zuflussrohr für die Zufüh- rung einer Füllflüssigkeit besitzt. UNTERAN SPRüCHE : 1.
    Matratze nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass sie auch ein mit einem Hahn versehenes Abflussrohr aufweist. 2. Matratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Metall behälter besteht, auf dem eine Gummideeke luftdicht befestigt ist. 3. Matratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Vorrich tung versehen ist, welche die Regulierung der Temperatur der flüssigen Matratzenfüllung erlaubt. 4. Matratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Ther mostaten versehen ist. 5.
    Matratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zuflussrohr eine Vorrichtung zur Regulierung des Druckes der Füllflüssigkeit verbunden ist.
CH262668D 1946-06-24 1947-12-30 Matratze. CH262668A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL262668X 1946-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH262668A true CH262668A (de) 1949-07-15

Family

ID=19781577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH262668D CH262668A (de) 1946-06-24 1947-12-30 Matratze.

Country Status (1)

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CH (1) CH262668A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093529B (de) * 1957-11-14 1960-11-24 Rheinische Polstermoebelwerke Matratze mit Schraubenfedern gleicher Bauhoehe, jedoch unterschiedlicher Tragkraft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093529B (de) * 1957-11-14 1960-11-24 Rheinische Polstermoebelwerke Matratze mit Schraubenfedern gleicher Bauhoehe, jedoch unterschiedlicher Tragkraft

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