CH262574A - Kugelschreiber. - Google Patents

Description

  Kugelschreiber.    Es ist ein Nachteil vieler Kugelschreiber,       dass    man den Halter senkrecht oder wenig  stens annähernd senkrecht halten muss, damit  auf der     Sclireibfläclie    eine lesbare Schrift er  zielt wird. Die meisten Personen sind es je  doch gewohnt, den Halter beim Schreiben  schräg zu halten.

   Man hat zwar schon das  vordere, mit der Schreibkugel ausgerüstete  Ende des     innern    Tintenrohres aus der Hart  gummihülle weit     hervorstehen    lassen,     womit     eine Schräghaltung des Halters beim Schrei  ben möglich ist.     Jedoch    hat diese     Ausbildung     des     Kugelsehreibers    den Nachteil, dass er in  der Form unschön wirkt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Kugelschreiber, der am Tintenrohr  einen konischen Bund aufweist, welcher an  den vordern Teil eines Halterohres absatzlos  anschliesst und mit diesem Teil an der Stoss  stelle eine     gemeinsame    Mantelfläche bildet,  welcher     Kugelsebreiber    sich dadurch auszeich  net, dass an den     konischen    Bund vorn ein  im Vergleich zu diesem verjüngter Teil des  Tintenrohres anschliesst, aus dessen freiem  Ende die Schreibkugel Hervorragt, welches  Ende konisch ausgebildet ist.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie  gender Zeichnung beispielsweise dargestellt.  Es zeigt:       Fig.    1 den Kugelschreiber in der     Schreib-          stellung    bei schräger Haltung desselben und       Fig.    2 die Spitze des     Ktigelsehreibers    stark  vergrössert.    In den Figuren bedeutet     a    den Kugel  schreiber, b die Spitze desselben, das heisst die       zum    Schreiben bestimmte Kugel. Mit d ist  das die     Pasta-Tinte    enthaltende Tintenrohr  bezeichnet, aus dessen freiem, vorderem Ende  die Schreibkugel     b    Herausragt.

   Das Tinten  rohr besitzt einen konischen Bund e, der an  den     vordern    Teil des Halterohres f absatzlos  anschliesst und mit diesem Teil an der Stoss  stelle eine gemeinsame Mantelfläche bildet.  Diese läuft bei bekannten Schreibern in einen       kugelkalottenförmigen    Hut     g    aus, wie strich  punktiert angedeutet ist.

   An Stelle dieses  Hutes     g    ist nun dieser Teil des Tintenrohres     ja     gegenüber     dein    konischen Bund e desselben  verjüngt ausgebildet, wobei, im Längsschnitt  gesehen, die Mantellinie des konischen Endes  des Tintenrohres und die Mantellinie des ko  nischen Bundes e einen     stumpfen    Winkel     r     miteinander einschliessen.  



  Die Schreibfläche trägt die Bezeichnung i.  Der Halter nimmt zu dieser Schreibfläche  eine Schräglage ein, welche beim     Schreiben     normalerweise üblich ist. Diese Schreibfläche  ist auch in     Fig.    2 mit i bezeichnet, während  ohne diese verjüngte Spitze     fz    der Hut  (siehe die mit     k,    bezeichnete Sehreibfläche!)  eine weniger starke Schräglage des Kugel  schreibers beim Schreiben gestatten würde.  Der Winkel     zwischen    i und     k    zeigt also an,       wie    beim gezeigten Beispiel die Schräglage  verbessert ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kugelschreiber, der am Tintenrohr einen konischen Bund aufweist, welcher an den vor- dern Teil eines Halterohres absatzlos an schliesst und mit diesem Teil an der Stoss stelle eine gemeinsame Mantelfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an den ko nischen Bund vorn ein im Vergleich zu diesem verjüngter Teil des Tintenrohres anschliesst, aus dessen freiem Ende die Schreibkugel her vorragt, welches Ende konisch ausgebildet ist.

   UNTERANSPRUCH: Kugelschreiber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, im Längsschnitt gesehen, die Mantellinie des konischen Endes des Tintenrohres und die Mantellinie des koni schen Bundes einen stumpfen Winkel mitein ander einschliessen.