CH261473A - Gleitfunkenzündkerze für niedrige Spannung. - Google Patents

Gleitfunkenzündkerze für niedrige Spannung.

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CH261473A
CH261473A CH261473DA CH261473A CH 261473 A CH261473 A CH 261473A CH 261473D A CH261473D A CH 261473DA CH 261473 A CH261473 A CH 261473A
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CH
Switzerland
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spark plug
spark
electrodes
low voltage
separating body
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English (en)
Inventor
Beije Smits Wijtze
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Beije Smits Wijtze
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Publication date
Application filed by Beije Smits Wijtze filed Critical Beije Smits Wijtze
Publication of CH261473A publication Critical patent/CH261473A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/52Sparking plugs characterised by a discharge along a surface

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description


      Gleitfunkenzündkerze    für niedrige Spannung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     (leitfunkenzündkerze    für niedrige Span  nung, bestehend aus einem Metallgehäuse mit  darin angeordneten Elektroden aus elektrisch  leitendem Material, welche durch mindestens  einen Trennkörper aus festem Material mecha  nisch und elektrisch voneinander getrennt  sind, sowie einem Einführungsisolator, der  einen Leiter für das Anschliessen der Zünd  kerze an eine Stromquelle enthält. Eine Zünd  kerze dieser Art kann aus verschiedenen Ma  terialien aufgebaut werden.

   So können die  Elektroden beispielsweise aus Metall oder aus  einer elektrisch leitenden Masse, d. h. aus  einem der in der     IVletallurgie    bekannten     Sin-          termetalle    hergestellt sein. Die die Elektroden  voneinander trennenden Trennkörper können  aus elektrisch isolierenden, keramischen Ma  terialien oder aus einer einen Halbleiter dar  stellenden gesinterten Metallverbindung bzw.  keramischem Material aufgebaut sein.  



  Solche Zündkerzen müssen gasdicht auf  gebaut sein. Bisher war zur Erfüllung dieser  Bedingung die Verwendung von Materialien  erforderlich, welche annähernd gleiche Wärme  ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Dies ver  minderte die Anzahl der verwendbaren Mate  rialien in erheblichem Ausmasse, so dass es  häufig nicht möglich war, andere Erforder  nisse, z. B. Wärmebeständigkeit,     Temperatur-          oder    elektrische Leitfähigkeit, mechanische  Widerstandsfähigkeit usw. gebührend zu be  rücksichtigen.    Die Erfindung betrifft nun eine Zünd  kerze mit darin angeordneten Elektroden.

   Zwi  schen diesen Elektroden und jedem Trennkör  per ist eine elektrisch isolierende Dichtungs  schicht aus elastischem organischem Material  vorgesehen, zum Zwecke, die Fugen zwischen  Elektroden und Trennkörper gasdicht abzu  schliessen und Änderungen der Weite dieser  Fugen bei Temperaturänderungen während  des Betriebes infolge unterschiedlicher Aus  dehnungskoeffizienten dieser Teile aus ver  schiedenem Material auszugleichen. Eine  solche Ausbildung der Zündkerze gestattet, die  Auswahl. der Materialien für die Herstellung  der verschiedenen     Zündkerzenteile    ohne Be  rücksichtigung ihrer Ausdehnungskoeffizien  ten zu treffen.

      Wenn als Dichtungskörper eine     vulkani-          sierbare    Masse verwendet wird, ist es vorteil  haft, die an diesen Körper angrenzenden Ober  flächen der Elektroden und der Trennkörper  mit einem     vulkanisierbaren    Material zu über  ziehen, darauf die verschiedenen Teile der  Zündkerze zusammenzubauen und die mit     vul-          kanisierbarem    Material überzogenen Teile der  Zündkerze durch     Vulkanisation    gasdicht zu  vereinigen.    Ein Ausführungsbeispiel der neuen Zünd  kerze ist im folgenden unter Bezugnahme auf  die beiliegende Zeichnung erläutert.

   In dieser  Zeichnung zeigt           Pig.1    einen Längsschnitt bzw.     Pig.    2 eine  Ansicht von     unten        eines    zusammengesetzten       Elektrodensystems    der Zündkerze,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch die Zünd  kerze, die mit dem zusammengesetzten     Elek-          trodensystem    gemäss den     Fig.1    und 2 ver  sehen     ist.     



  In den     Fig.1    und 2 bezeichnet 1     eine        ring-          förmige    äussere Elektrode, z. B. aus Kupfer.  Die innere     Oberfläche    dieser Elektrode ist  leicht konisch. Diese Elektrode 1 ist auf einem  rohrförmigen     Trennkörper    2 aus isolierendem  oder halbleitendem keramischem Material an  geordnet, dessen äussere Oberfläche der innern  Oberfläche der Elektrode 1 entsprechend ko  nisch ist. Im     Trennkörper    2 ist     eine        mittlere,     z.

   B.     aus    Kupfer bestehende Elektrode 3 an  geordnet, die als Bolzen     ausgebildet    ist, der  an seinem einen Ende ein     Gewinde    aufweist.  Dieses mit     Gewinde    versehene Ende liegt dem       Bolzenende    gegenüber, von dem die Umfangs  fläche die aktive     Elektrodenfläche    bildet. Auf  dieser     mittleren        bolzenförmigen    Elektrode ist  ein weiterer Trennkörper 4 angebracht, der  beispielsweise aus Porzellan besteht. Überdies  trägt die Innenelektrode eine     Unterlagscheibe    5.  Diese     Teile    sind am Bolzen mittels zweier  Schraubenmuttern 6 und 7 gesichert.

   Der Aus  dehnungskoeffizient der     Unterlagscheibe    5 ist  derart, dass der Unterschied in der Ausdeh  nung     zwischen    den Elektroden 1 und 3 und  dem     Trennkörper    4 ausgeglichen     wird.     



  Zwischen den Trennkörpern 2 und 4 ist ein  durch die ringförmige Aussenelektrode 1 ab  geschlossener Raum vorgesehen, der mit einem       Dichtungskörper    8 aus isolierendem elasti  schem und     zweckmässigerweise        vulkanisier-          barem    Material, z. B. synthetischem Gummi  oder     Kunstharz,        gefüllt    ist. Ein weiterer Dich  tungskörper 9 derselben Art ist zwischen dem       Trennkörper    4 und der     Unterlagscheibe    5 vor  gesehen.

   Das elastische Material der Körper 8  und 9 dient zum     Schliessen    der Fugen zwi  schen den verschiedenen Teilen des zusammen  gesetzten     Elektrodensystems.     



  Das für die     Funkenbildung    wirksame Ende  der Aussenelektrode 1 ist mit Schlitzen ver  sehen, um,     dieses    Ende federnd     auszubilden,            womit    erreicht wird, dass der     Trennkörper    2  nicht einem allzu starken Druck unterworfen       wird.     



  Wie aus     Fig.    3 ersichtlich, ist das beschrie  bene zusammengesetzte     Elektrodensystem    in  ein Metallgehäuse 11 eingesetzt, das mit einem       Einführungsisolator    12 versehen ist. Die In  nenelektrode 3 ist über einen Leiter 23 an den  das     Gewinde    24 aufweisenden     Anseblussbolzen     23 im Isolator 12 angeschlossen.  



  Die so zusammengebaute Zündkerze kann  hierauf einem Prozess unterworfen werden,  durch welchen das     vulkanisierbare    Material       vulkanisiert    wird, wodurch die Kerze absolut  gasdicht wird. Die Verwendung einer     vulkani-          sierbaren    Masse     zwischen    verschiedenen Zünd  kerzenteilen hat den Vorteil, dass diese letz  teren nicht genau auf Mass gearbeitet werden  müssen, was die Herstellung der     Zündkerze     wesentlich     verbilligt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitfunkenzündkerze für niedrige Span nung, bestehend aus einem Metallgehäuse (l.1) mit darin angeordneten Elektroden (1, 3) aus elektrisch leitendem Material, welche durch mindestens einen Trennkörper (2) aus festem Material mechanisch und elektrisch voneinan der getrennt sind, sowie einem Einführungs isolator (12), der einen Leiter (23) für das Anschliessen der Zündkerze an eine Strom quelle enthält, dadurch gekennzeichnet, da ss zwischen den Elektroden und jedem Trenn körper eine elektrisch isolierende Dichtungs schicht (8) aus elastischem organischem Mate rial vorgesehen ist, zum Zwecke,
    die Fugen zwischen Elektroden und Trennkörper gas dicht abzuschliessen und Änderungen der Weite dieser Fugen bei Temperaturänderun gen während des Betriebes infolge unterschied licher Ausdehnungskoeffizienten dieser Teile aus verschiedenem Material auszugleichen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gleitfunkenzündkerze nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens die einander zugekehrten Oberflächen der Elektroden und jedes Trennkörpers mit einer Schicht aus elektrisch isolierendem orga nischem Mai' erial überzogen sind und die mit organischem Material überzogenen Teile der Zündkerze durch eine Wärmebehandlung gas dicht vereinigt sind.
    Gleitfunkenzündkerze nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungskörper aus Kunstgummi besteht. 3. Gleitfunkenzündkerze nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungskörper aus Kunstharz besteht.
CH261473D 1945-12-14 1946-11-29 Gleitfunkenzündkerze für niedrige Spannung. CH261473A (de)

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CH261473D CH261473A (de) 1945-12-14 1946-11-29 Gleitfunkenzündkerze für niedrige Spannung.

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CH (1) CH261473A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890008C (de) * 1951-01-24 1953-09-14 Smitsvonk Nv Gleitfunkenzuendkerze und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890008C (de) * 1951-01-24 1953-09-14 Smitsvonk Nv Gleitfunkenzuendkerze und Verfahren zu ihrer Herstellung

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