CH260973A - Kondensatorgehäuse aus Blech. - Google Patents

Kondensatorgehäuse aus Blech.

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CH260973A
CH260973A CH260973DA CH260973A CH 260973 A CH260973 A CH 260973A CH 260973D A CH260973D A CH 260973DA CH 260973 A CH260973 A CH 260973A
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CH
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capacitor housing
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metal capacitor
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Inventor
Aktiengesellschaft C Lorenz
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Lorenz C Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/224Housing; Encapsulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description


      Kondensatorgehäuse    aus     Bleeb.       Das     Dielektrikum    von     Stapel-    und     Wik-          kelkondensatoren    besteht vielfach aus einem  hygroskopischen     Stoff,    wie z. B. Papier.

   Bei  den hohen     Anforderungen,    die an die     elektri-          schen        Eigenschaften    von Kondensatoren     ge-          stellt    werden,     ist    es bei Verwendung solcher       dielektrischer    Stoffe notwendig, den     Konden-          sator    von der Luftfeuchtigkeit zu     isolieren.          Dieses    geschieht dadurch, dass     das        kapazitive     Element in ein     Gehäuse    eingekapselt wird,

    das entweder vakuumdicht ist oder das mit       Vergussmasse    ausgefüllt wird. Die Gehäuse  sind     meistens        aus    Blech gefertigt, und die       Zusammenfügung    der Gehäuseteile erfolgt  dabei durch Verlöten oder Verschweissen.  Kondensatoren mit gezogenem Gehäuse, die  nicht durch einen angelöteten oder ange  schweissten Deckel verschlossen werden, wer  den nun, wie angedeutet, dadurch abgedich  tet, dass in den freien Raum des Gehäuses       Vergussmasse    eingefüllt wird. Diese     Ausfüh-          rungsart    ist jedoch nur für einen kleinen  Temperaturbereich verwendbar, z.

   B. 0 bis       fi0 .    Bei tieferen Temperaturen verliert die       betreffende        Vergussmasse    ihre Klebefähig  keit; ihre Sprödigkeit führt zu     Rissbildungen,     die die Feuchtigkeit eindringen lassen. Bei  höheren     Temperaturen    wird die     Vergussmasse     so weich, dass sie im Laufe der Zeit aus dem  Gehäuse herausfliesst, wenn letzteres nicht  aufrecht steht.  



  Gemäss vorliegender Erfindung werden       Kondensatorgehäuse    aus Blech in der Weise    ausgeführt, dass die     einzelnen    Blechteile, aus  denen     das    Gehäuse     zusammengesetzt    wird, an  ihren Stosskanten miteinander verklebt wer  den.  



  Gegenüber den verlöteten     Gehäusen    hat  das     erfindungsgemässe        Kondensatorgefäss    den  Vorzug, dass es in der Herstellung einfacher  ist, und gegenüber den verschweissten     Kon-          densatorgehäusen        weist    der Erfindungsgegen  stand den     Vorzug    der     geringeren    Anfällig  keit gegen Korrosion     auf.     



  Die Erfindung stützt sich     auf    die Er  kenntnis, dass zum Beispiel Klebestoffe, deren  Grundstoff ein     polymerisierbares    Kunstharz  ist, für die feste     und    dichte Verbindung von  Blechteilen sehr gut geeignet sind. Es gelingt  vielleicht nicht in allen Fällen, die Klebe  nähte vollständig vakuumdicht     mi    machen; es  macht aber keine Schwierigkeiten, die erfor  derliche mechanische Festigkeit zu erzielen.  



  In den letztgenannten Fällen kann die  erforderliche vollkommene Abdichtung ein  fach dadurch gewonnen werden, dass das Ge  häuse nach Erhärtung der Klebemasse innen  noch mit einer     Vergussmasse    zusätzlich abge  dichtet wird. Vorzugsweise geschieht das ein  fach dadurch, dass der im Kondensator  gehäuse nach Einbringung des Stapels oder  des Wickels verbliebene freie Raum durch       Vergussmasse    ausgefüllt wird.  



  Ein solcher Kondensator     erfüllt    weitest  gehend die hohen     Anforderungen,    die heute  an Kondensatoren in der Nachrichtentechnik      gestellt werden. Bei der zuletzt gekennzeich  neten     Ausführung    braucht die     Vergussmasse          keine    besonders hohen Anforderungen zu er  füllen. Denn bei den höchsten Betriebstem  peraturen des     Kondensators    kann die ja     völ-          lig.-    eingeschlossene Masse     einen    Zustand an  nehmen, in dem sie bereits leicht fliesst.

   Sie  kann     also        einen        niedrigen        Fliess-        und        Tropf-          punkt    haben. Unter dieser     Voraussetzung    ist  bei den meisten     Vergussmassen    gewährleistet,  dass sie     ihre        Klebefähigkeit    noch bei tiefen       Temperaturen    beibehalten. Bei diesem Sach  verhalt ergibt sich daher für den Kondensa  tor     ein    relativ grosser zulässiger Temperatur  bereich.  



  Ein:     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist an Hand der Zeichnung  näher erläutert. Das Gehäuse besteht aus dem       metallischen    Rohr 1     und    den Blechdeckeln<B>2</B>  und 3, die die     Stirnenden    des Rohres 1 ver  schliessen.     Mittels    des     Klebemittels    4 'und 5  sind die Deckel an dem Rohr befestigt.

   Vor  dem     Verschluss    des Rohres ist der     Kondensa-          torwickelkörper    6     in    das Rohr gesteckt,     und     nach Erhärtung des     Klebemittels    4     und    5 ist  durch die     öffnungen    12     Vergussmasse    11 in    das     Gehäuseinnere        hineingepresst    worden,

   so  dass die     durch    das     Klebemittel    verschlossenen  Fugen von     innen    her mit     Vergussmasse    be  deckt sind     und    dadurch eine praktisch voll  ständig ausreichende     Feuchtigkeitsabdichtung     erreicht ist. In den     obern    Deckel 2 sind die       Durchführungen    9 und 10 eingelassen, an  deren     Durchführungsleiter    die aus dem     Wik-          kel    herausragenden     Anschlussdrähte    7     und    8  angeschlossen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kondensatorgehäuse aus Blech, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus mehre ren an ihren Stosskanten miteinander ver klebten Teilen besteht. <B>UNTERANSPRÜCHE;</B> 1. gondensatorgehäuse nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundstoff des Klebemittels ein polymerisier bares Kunstharz ist.
    2. gondensatorgehäuse nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Gehäuseinnenraum mit Vergussmasse ausgefüllt ist.
CH260973D 1944-02-19 1944-11-10 Kondensatorgehäuse aus Blech. CH260973A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE260973X 1944-02-19

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CH260973A true CH260973A (de) 1949-04-15

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ID=5971908

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CH260973D CH260973A (de) 1944-02-19 1944-11-10 Kondensatorgehäuse aus Blech.

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CH (1) CH260973A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098612B (de) * 1956-04-30 1961-02-02 Enrico Giannini Mochi Verfahren zum dichten Verschliessen eines elektrischen Bauelementes oder Geraetes in einem Behaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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