CH258615A - Möbel für Musikausübende, insbesondere Harmonikaspieler. - Google Patents

Möbel für Musikausübende, insbesondere Harmonikaspieler.

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CH258615A
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Schranz Josef
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Schranz Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/002Free-standing music stands

Description


  Möbel für Musikausübende, insbesondere     Harmonikaspieler.       Den     Gegenstand    der     Erfindung    bildet  ein Möbel,     da.s    für Musikausübende,     in2be-          @londere        fürarmonikaapieler,        bes    nimmt ist..

         Erfindungsgemäss    besitzt     es    Fächer für die  Notenablage, oben     eine    Ablagefläche für ein  Musikinstrument und mindestens     ein        auf-          klappbares        Notenpult,    wobei :die     Pulttafel     in     niedergeklapip@ter        Stellung    des Pultes: einen       Wandteil    des     Möhels        bildet.    Ein solches  Möbel<I>ist</I> z.

   B. für den     Harmonilmspieler          dadurch    wertvoll, das es ihm ermöglicht, die  Noten     gleich    bei -der     Hand    zu haben, ohne  das Instrument abzuhängen,     welches    Abhän  gen     umständlich    ist.  



  In der     Zeichnung    sind zwei     Ausführungs-          beispiele    der     Erfindung        dargestellt.        Fig.    1       ist    eine     penspektiviisc.he    Ansicht des ersten  Beispiels mit     niedergeklapptem    und     Fig.    2  eine     gleiche    Ansicht mit aufgestelltem Noten  pult.     Fig.    3     -ist    ein     :

  Schnitt    durch eine Ein  zelheit in der Ebene     III-III    der     Fig.    1 in  grösserem Massstab.     Fig.    4     zeigt    eine Einzel  heit in Seitenansicht, ebenfalls     in        grösserem          Massstab.        Fig.    5 stellt     eine    weitere     Ausfüh-          rungsform    in     Seitenansicht    und     Fig.    6 ,einen  Teil     hievon    .in     Vorderansicht    dar.  



  Das Möbel nach     Fig.    1 bis, 4 hat im  wesentlichen die Form eines niederen, mit  tels kleiner Räder 2 fahrbar gemachten  Tisches     mit        mehreren    unter der     T'isehplatte    4       angebrachten    Fächern 5.  



  Das Möbel besitzt zwei     Seitenwände    1,  die unten die     Schwenkräder,    2 tragen.     Unten     sind die Wände 1 durch einen horizontalen    Laden la und zwei     Leisten    3,     weiter    oben  durch einen Boden 5a und     zuoberst    durch       die    Tischplatte 4 verbunden.

   Unter der     Tisch-          platte    4, die in     erster    Linie zur Ablage des       Musikinstrumentes    bestimmt, ist, sind eine  Reihe von liegenden und stehenden Fächern  5 vorhanden, die für     die        Aufbewahrung    der       Notenblätter    dienen.

   An den     Verbindunps-          ka,nten    von Seitenwänden und     Tisthpl,atte     sind zwei     mittels    Scharnieren um eine Längs  kante     aufklapipibare    Leisten 8     :ang9b:racht,    die  auch in     niedergeklappter        'Stellung        (Fig.    1)  eine     sleitlicha        Begrenzung    für die Tischplatte  4 bilden.

   An den     Seitenwänden    sind ferner  je zwei     Pultstützen    9 um an den     obern     Ecken der Wände     angebrachte    Zapfen     9a.     drehbar gelagert.     Zwischen,    den beiden Pult  stützen ist an Zapfen 10     verschwenkbar    .die       Pultta.fel    11 angebracht.

   Um den Stützen 9  in     aufgeklappter        ;Stellung        einen    sicheren  Stand zu geben,     besitzen    die Leisten 8     unten     einen Ansatz 12, der in     nach    oben geklappter  Stellung des     Pultes.        (Fig.    2)     einen    Anschlag  für die     zugehörige        Pültstütze    9 bildet.

   Ferner  sind an .den     Leisten    8     federnde    Schnappvor  richtungen angebracht, deren     Riegel    13       (Fig.    3)     beim        Hochklappen        ,der        Pultstützen     9     unter        Wirkung    einer Feder 14 in eine       Ausnehmung    15 der     Stütze    9 eingreift und  sie in ihrer     Hochlage        (Fig.    2) :so festhält.

    Durch     Druck        anzf        einen        Knopf    16 kann die.  Sperre wieder gelöst werden. In     niederge-          klappter,Stellung,der        Leisten    8 kommen der  Ansatz 12 sowie     die        Verriegelungsvorrich-          tung    nach     unten    zu liegen.

        Wie     dairgestellt,    ist ein aufklappbares  Pult 9-11 an beiden Längsseiten     des        Möbels     angebracht, so     .dass    an diesem bis     zu    vier  Spieler Platz haben,     also    ein ganzes Quartett.       Es    könnte auch nur ein Pult     vorhanden;    sein.  



  Die     Pulttadel    11 ist infolge     ihrer!    um die  Zapfen 10     schwenkbaren        Lagerung    in     ver-          schiedene        @Schräglagen        einstellbar,    je nach  dem sie vom sitzenden oder     stehendenSpieler     oder Dirigenten     gebrauoht        wird.    Für das       Niederklippen    kann sie in     die    zu .den Stütz  kanten parallele Lage     (strichpunktiert    ge  zeichnet in     Fig.    4) gedreht werden,

   so     dass     sie     in.    niedergeklappter Stellung einen Wand  teil     des        Möbels        bildet        (Fig.    1).

   Die     Pulttafel     11     wird        hiezu    im     Sinne    der Pfeile 20 um       eine    fast volle     Diriehung        herumgelegt,        biss    säe  an der     andern    Seite an die     Verbindungsleiste     21 der     Pultstützen    9 anstösst.

       Diese    Drehung  der     Pultta.fel        ilst    ohne     -SahwieTdgkeit    .beim       Herunterklappen    der     Pultsttützen    zu     errei-          chen,    wenn man     die    Endleiste 22 der Pult  tafel erfasst.  



       Zur        Feststellung    der     Pulttafel    11 in ver  schiedenen     ,Schrägligen    dient     eine    drehbare       Stütze    24     (Fig.    4), die in ,gleicher Weise     an     beiden     Pults:tützen    9 angebracht ist.

   Die       Schwenkstütze    24     ist    im     Mittelpunkte    eines       gezahuten        :Seigmentes    23 drehbar gelagert  und     trägt        einen    längs eines     Mittelsahlitzee     verstellbaren Zapfen 25, der unter Wirkung  der Feder 26 in einen Zahn     eingreift    und       mittels        ,eines     24a ausgerückt  und in einen     andern        Zahn        eingerückt    werden  kann.

   Die Spitze der Stütze; 24 stützt sich  gegen gerben 11a an der Unterseite der       Pulttafe:l    11,     diie    auf     diese    Weise in     versichie-          denen        Schräglagen    gestützt werden. kann.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist ein etwas geän  dertes     Ausführungsbeispiel    dargestellt. In  der     Saitenansieht        Fig.    5 sieht     man    ein Aus  ziehbrett 30, das an der     Oberseite        der    Tisch  platte 4 angebracht ist und in ausgezogener  Stellung z. B. als     ,Schreibpult    oder zum Auf  stellen einer     Reiseschrieibmaschinedienen     kann.

   Wie     aus        Fig.    6 ersichtlich, sind dabei  die     Seitenleisten    8 so geformt,     ,dass    sie     in        auf-          gekl        appter        Stellung        etwas        über        die    Seiten-    wände 1 gegen     innen    ragen,     so,dass    sich hie  durch     zwischen    den     Tiealen    4, 1 und 8 eine.

    Führung     nut    31 für     das        Ausziehbrett    30 er  gibt. Die     Pultstützen    9 sind dabei     gleich-          zeitig    etwas     weiter    ,gegen die     Mitte    gerückt  und     besitzen        dah    er, um einen guten An  schluss     an    die Seitenwände zu bilden, einen  Absatz     3'2.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Möbel für Musikausübende, insbesondere Harmonikaspieler,dadurch gekennzeichnet, dass @es Fächer zur Notenüblage, oben eine Tischplatte als Ablage für ein Musikinstru- ment und miüdlestens ein ,aufklappbares Notenpult aufweist,
    wobei die Pulttafel in niedergeklapipter Stellung des Pultes einen Wandteil desi Möbels bildet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Möbel nach Patentauspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltevorrichtung für Stützen ,der Pulttafel, in der aufgeklappten. Stellung dieser Stützen, an den Seitenkanten der Tiis.chplottebefindliche Leisten dienen,
    die einen Anschlag für die Stützen und eine feidernde Schnappvorrichtung ,aufweisen, die die Stützen in. ,der Hochlage verriegeln. 2.
    Möbel nach Unteranspruch 1, Jadureh gekennzeichnet, dass die als Haltevorrich- tung dienenden Leisten um eine Längskante umklappba,r sind, derart, dass in.deren nieder geklappter Stellung -der als Anschlag die nende Angatz und die Verriegelung vorrch- tung nach unten zu liegen kommen und die Leisten,
    eine seitliche Begrenzung der Tisch- platte, bilden. 3. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diie P'ultta.fel an den Pultstützen sehwenkba!r angebracht ist und durch eine Stützvorrichtung in verschiedenen Sahwenklta,gen .gestützt werden kann. 4.
    Möbel nach Patentanspruch, .dadurch "gekennzeichnet, dess auf der Tischplatte eine weitere gusziehba;re Platte angebracht isst, für welch letztere ,seitliche Randleisten in auf- geklapiTter Stellung mit der Tischplatte und den 8,eitenwänden eine Führungsnut bilden.
CH258615D 1947-02-27 1947-02-27 Möbel für Musikausübende, insbesondere Harmonikaspieler. CH258615A (de)

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