CH258516A - Verfahren zur Anzeige der Temperatur von Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

      Verfahren        zur        Anzeige    der Temperatur von Flüssigkeiten.    Es     -würde    zum     Beispiel    für den: Inhaber  eines Traktors oder Lastwagens     zeitvoll    sein.  wenn er neben der Temperatur des Kühlwas  sers auch zugleich den     Stand        desselben    ab  lesen     könnte.        Wenn    in     einem        Sterilisierkes-          sei    oder Kochgefäss das Verdampfen der  Flüssigkeit übersehen wird, hat das Bruch  und Verderb zur Folge.  



  Gegenstand der     Erfindung        ist    nun     ein     Verfahren zur     Anzeige    der Temperatur von       Flüssigkeiten.,    das dadurch     gekennzeichnet     ist, dass     eine        Einrichtung    verwendet ist, die  mit mindestens einem     unter        Wärmeeinfluss          umschgagendenFarbstoff    versehen und ausser  dem so ausgebildet ist,     dass    sie gleichzeitig  zur Anzeige des     Standes    der     Flüssigkeit    die  nen kann.

       Ferner        betrifft    die Erfindung eine  Einrichtung zur     Durchführung    dieses Ver  fahrens, welche dadurch     gekennzeichnet    ist,  dass der mit dem     wärmeempfindlichen;    Farb  stoff     versehene    Träger so     ausgebildet    ist,       fass    er gleichzeitig zur Anzeige des Standes  der Flüssigkeit dienen kann.  



  Im     nachstehenden    sind zwei Beispiele  einer solchen Einrichtung beschrieben:  1. Ein     geschlossener    Kolben, z. B. aus  Aluminiumrohr, der aussen die Umschlags  und eventuell     Kontrollfarben    (Umschlags       punkte    z. B. 70 und 87  C)     trägt,    schwimmt,  lose durch den Kühlerdeckel eines Autos ge  führt, auf dem     KülzPwasse        r.    Der nicht in das  Wasser     eintauchende    Teil des Kolbens kann  zum Schutze     der    Farben mit     einer    durchsich  tigen .Schutzhaube versehen sein.

   Bei der         g   <B>0</B>     leichen        Kontrolle        ist        sowohl        die        Temperatur     als der Stand des Kühlwassers ablesbar.  



  2. Ein     wenigstens        teilweise    mit einem       wärmeempfindlichen.    Farbstoff     (Umschlags-          temperatur    z. B. 70 und 87  C)     versehenes     Rohr (z.

   B.: aus Kupfer) ist am Kühlerdeckel       fixiert.    Im     Innern.        dieses    Rohres     ist        ein    be  weglicher     Schwimmer    angeordnet,     der    zum       Bssispiel    aus einem     geschlossenen    Rohr be  stehen und     ebenfalls        einen        wärmeempfind     liehen Farbstoff, z.

   B. im     Innern,    aufweisen  kann.     Vorteilhafterweise    besteht das     fest    an  geordnete Rohr     wenigstens    zum Teil aus  nachgiebigem     MateriaJ,    damit es durch     Hin-          dernisse    nicht gleich abgebrochen wird. Diese       Einrichtung    kann senkrecht oder auch in     ge-          neigter    Stellung angeordnet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Anzeige der Temperatur von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung verwendet wird, die mit mindestens einem unter Wärmeeinfluss umschlagenden Farbstoff versehen und au sserdem so ausgebildet ist, dass sie, gleichzei tig zur Anzeige des Standes der Flüssigkeit dienen kann.

   II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sie einen mit einem wärmeempfindlichen Farbstoff ver- sehenen Träger aufweist und. dass Mittel: vor gesehen sind, die dazu geeignet sind, den Stand der Flüssigkeit anzuzeigen.

   UNTERANSPRü CHE 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem wärmeempfindlichen Farbstoff versehene Träger so ausgebildet ist, dass er gleichzeitig zur Anzeige des, Standes der Flüssigkeit die nen kann. 2.

   Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit einem wärmeempfindlichen Farbstoff ver- sehenen. Träger und einen gegenübem diesem beweglichen Schwimmkörper aufweist.

   3. Einrichtung gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Träger als Schwimmkörper aus- gebildet ist. 4.

   Einrichtung gemäss Patentanopruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei mit einem wärmeempfindlichen Farbstoff ver sehene Träger aufweist, wovon der eine als Schwimmkörper ausgebildet ist. 5.. Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens teilweise aus nachgiebigem Material besteht.