CH258088A - Entlasteter Axialkompensator. - Google Patents

Entlasteter Axialkompensator.

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CH258088A
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bellows
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Ag Metallschlauchfabrik
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Ag Metallschlauchfabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/03Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube comprising two or more bellows
    • F16L51/035Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube comprising two or more bellows for cancelling the axial loading resulting from fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Entlasteter     Axialkompensator.       Dia vorliegende     Erfindung    bezieht sich  auf einen     entlasteten        Axialkompensator        mit     einem     Abdichtungsbalg    und zwei<B>Ei</B>     nt-          lagtungsbalgen.     



  <B><I>Ei</I></B>     s    sind schon     solche        Axialkompensatoren     bekannt geworden, durch welche die infolge       der    Dehnung der Rohre sich ergebenden sehr       grossen"        Drücke    auf die Festpunkte (fixen  Lager) von Rohrleitungen     entlastet    werden  sollen.

   Bekannte solche     Kompensatoren    wei  sen ein     druckfestes,    dichtes., in zwei     Kam-          inern    unterteiltes, Gehäuse auf, wobei sich ein       einziger    Balg in der einen     Kammer    befindet  und auf     ihm.    der Betriebsdruck von aussen       @x,irkt,    während die beiden     inoinanderliegen-          den    andern Balge in der andern Kammer sich  befinden und der Betriebsdruck von innen  auf den innern Balg und von aussen auf den  äussern Balg     wirkt,

  .    Die     Innenseite    des  ein  zigen  Balges und der Zwischenraum zwi  schen den     beiden        ineinanderliegenden    Balgen  steht mit der     Aussenlift    in Verbindung.  Wenn sich die Leitung dehnt, so werden die  beiden     ineinanderliegenden    Balge     axial-    zu  sammengedrückt, und es erfolgt ein     Druel,-.          ausgleich    durch den  einzigen  Balg in der  andern Kammer, der sich durch     den    auf  ihn, einwirkenden Aussendruck     entsprechend     dehnt.

   Da bei diesem     Kompensator    im Zwi  schenraum zwischen den Balgen und dem sie       umgebenden        Gehäuse    Betriebsdruck herrscht,  so muss das     Gehäuse        entsprechend    dicht und  druckfest ausgebildet sein. Dadurch wird der         Kompensator    verhältnismässig kompliziert  und teuer.

     Der     entlastete        Axialkompensator    gemäss  der Erfindung unterscheidet sich von den       bek%nnten        Kompensatoren    dadurch,     dass    der  Abdichtungsbalg     einerends    an einem mit dem  einen     Rohrteil        festen        Endflansch    und andern  ends an     einem    mit dem andern Rohrteil  festen Zwischenflansch angebracht ist und  innen     unter        Betriebsdruck    steht,

   und dass die  beiden<B>Ei</B>     ntlastungsbalge        ineinanderliegen    und       einerends:    an dem     Zwischenflansch    und       and,ernends    an     einem    zweiten     Endflansch    be  festigt sind, der mit dem ersten     Endflansch     zugfest verbunden ist, wobei der Zwischen  raum der beiden     ineinanderliegenden        Ent-          lastungsbalge        unter    Betriebsdruck steht..

   Da  bei diesem     Kompensator    auf die Aussenseite  des     Abdichtungsbalges    und des äussern     Ent-          lastungsbalges.    kein Betriebsdruck wirkt, ist  hier kein     .dichtes    und druckfestes Gehäuse  erforderlich. Es. können bei diesem     Kompen-          s.ator    somit alle organischen     Dichtangen    in  Wegfall kommen, was     besonders    für sehr  hohe Dampftemperaturen von. Bedeutung ist.

    Es kann somit die ganze     Konstruktion        des          Kompensators    leichter, betriebssicherer und  billiger gemacht werden. Die Verbindung der       beiden;        Endflansche    kann     entweder    durch     üin     Rohr     oder-Stangen    erfolgen.

   Die letztere Ver  bindung ermöglicht eine offene     Bauar,    die  den Vorteil hat, dass die Balge jederzeit, also  auch während des Betriebes, von aussen kon  trolliert     werden    können und sich allfällige           Undichtheiten    an den     Flanschmontierun,gen     leicht feststellen und     bei    entsprechender Aus  bildung sogar während     des        Betriebes.    beheben  lassen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel     des    Erfindungsgegen  standes     dargestellt.     



       Fg.1    zeigt einen entlasteten     Axialkom-          pensator    in der     oborn    Hälfte im Längsschnitt  und in der     untern    Hälfte in Seitenansicht.  



       Fig.2    ist ein Teillängsschnitt nach der  Linie     II-II    der     Fig.4.     



       Fig.3        ist    ein Schnitt nach der Linie       III        III    der     Fig.    2, und       Fig.    4     ist    ein     Sühnitt    nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    3.  



  Der     dargestellte        Axialkompensator    weist  zwei     Rohrteile    1, 2 auf, deren einander zu  gekehrten Enden     ineinandergleiten.    Mit dem  Rohrteil 1 ist ein     Endflansch    3 fest und  dicht verbunden, während mit dem Rohr  teil 2 ein Mittelflansch 4 fest und dicht ver  bunden ist. Ein     zweiter    Endflansch 5 ist  auf dem Rohrteil 2 gleitbar angeordnet und  mittels     eines    Rohrmantels 6 mit dem     End-          flansch    3 zugfest verbunden.

   Der Rohrman  tel 6 ist am     Endflansch    3 durch Schrauben 7  befestigt, so dass er durch Lösen dieser  Schrauben vom Endflansch 3 weggenommen  werden kann. Am Endflansch 3 ist mittels       eines    Befestigungsringes 8 und Schrauben 9  das eine Ende eines Balges 10     befestigt,    des  sen     anderes    Ende mittels eines     Befes.tigungs-          ringes    11 am     Mittelflansch    4     befestigt    ist.

    Der Ring 11 und ein     weiterer    Befestigungs  ring 12 für die     Befestigung        des    einen Endes  eines Balges 13 werden durch Schrauben 14  am Mittelflansch 4     festgehalten.        Daus    andere  Ende     des    Balges 13 wird mittels eines     Be-          festigungsrinbes    15 und Schrauben 16 am       Endflansch    5 befestigt.

   Ein den Balg 13  umgebender weiterer Balg 17 ist am einen       Ende        mittels    eine,-     Befestigungsringes    18       lind    Schrauben 19 über den Ring 12 am Mit  telflansch 4 und am     .andern    Ende mittels  eines     Büfestigungsminges    20 und Schrauben  21 über den Ring 15 am     Endflansch.5    be  festigt..

      Wie aus     Fig.        \1-4    ersichtlich ist, weist  der Mittelflansch 1 eine     radiale    Bohrung 22  auf, die durch den Rohrteil 2 hindurch     mit     dem     Rohrinnenraum    in Verbindung steht  und aussen durch einen     eingeschweissten     Pfropfen 23     abgeschlossen    ist.

   Von der ra  dialen     Bohrung    22     zweigt    eine Bohrung 24  ab, in welche     das        eine    Ende eine axial liegen  den     Rohrstückes    25     eingesch-,veisst    ist, das  durch eine     entsprechende    Bohrung im     Be-          festzgungsring    11     hindurehgehtundam    andern  Ende Aussengewinde     aufweist;

      und     mittels     einer     Verschraubung    26     mit    dem einen Ende       eines    Rohrkrümmers 27 verbunden     ist.        Das     andere Ende dieses Rohrkrümmers 27 ist mit  tels- einer Verschraubung 28 mit einem Rohr  stück 29 verbunden, das durch     entsprechende     Bohrungen     im.        Befesifgungsring    11 und     Mit-          i:elflb,nsch    4 hindurchgeht und in eine Boh  rung 30, des     Befestigungis:ringes    12; einge  schweisst ist.

   Dadurch ist der     Zwischenraum     zwischen     denn    beiden Balgen 1.3     und!    17 durch  die     Biohrung    30, das Rohrstück 29, den       Krümmer    27, das     Rohrstück    25 und die Boh  rungen 24 und 22 mit dem Innenraum des       Rohrteils    2 in Verbindung, so     dtass    das Druck  mittel aus der     Rohrleitung    in diesen     Zwi-          c    a um fliessen kann     und    darin der     Be-          s        'henr.     



       tlriebsdruck    herrscht.  



  Da die Bewegungen eines     Kompens < ators     in den meisten Fällen sehr langsam erfolgen,  so     genügt,    ein verhältnismässig     1"leiner        Quer-          schnitt    für die Verbindungsleitung. Erforder  lichenfalls können jedoch auch mehrere sol  cher Leitungen     vorgesehen    werden!, die über  den Umfang     verteilt        werden.     



       Statt        mittels        des,        Rohrmantels,    6 'könnte  die     Verbindung    der beiden     Endflansche    3  und 5 auch     durch        "Stangen    erfolgen.

       Diese     offene     Bauart        ermöglicht    jederzeit, auch  während des     Betriebes,    eine Kontrolle, so dass  sich allfällige     Undichtheiten    an     den,        F'la.nsch-          montieru,ngeni    leicht     fesitstellen.        lassen    und  sogar während des     Betriebes    durch Nachzie  hen der entsprechenden Schrauben beheben       lassen.     



  Der     innere        Entlastungsbalg    13 hat die       gleiche    Grösse wie     .der        Abdichtungsbalg    10.      Ferner besitzt der äussere Entlastungsbalg 17       ,#inen    mittleren     Wellend.:urehmesser,    welcher  einem     Flächeninhalt    entspricht, der doppelt  so gross ist wie     derjenige    des Abdichtungs  balges 10     bz-w.    des.     Entlastungsbalges    13, wo  durch sich eine vollständige Entlastung er  gibt.

   Der     Querschnitt    des äussern     Entlastungs-          balges    kann aber auch etwas     grösser    gewählt  werden, wodurch der     K,ompensator    überent  lastet wird. Dies hat zur Folge, dass die be  treffende Leitung stets auf Zug beansprucht  wird und ein Aufbäumen des Rohrstranges  durch Erwärmen bzw. Dehnen der Leitung  ganz verunmöglicht ist.

   Dadurch ist es mög  lich, die Lagerung der Leitung sehr leicht       Lind    billig zu konstruieren, wodurch der       Mehrpreis    für einen entlasteten     Axialkom-          pensator    gegenüber einem     gewöhnlichen          Rohrbogenausgleicher    weitgehend kompen  siert und die     Betriebssicherheit    der Leitung  in hohem Masse     verbessert    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entlasteter Axia:lkompensator mit einem Abdichtungsbalg und zwei Entla:stungsbal- gen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab dichtungsbalg einerends an einem mit dem einen Rohrteil festen Endflansch und andern- emds an einem mit dem andern Rohx?tehl festen Zwischenflansch angebracht ist und innen unter Betriebsdruck steht,
    und dass die beiden Entla.stungsbalge ineinanderliegen und einerends an dem Zwischenflansch und andernendis an einem zweiten Endflansch be festigt sind, der mit dem ersten Endflansch zugfest verbunden ist, wobei der Zwischen raum der beiden ineinanderliegenden Ent- lastungsbalge unter Betriebsdruck steht, der art, dass der Betriebsdruck nicht auf die Aussenseite des,
    Abdichtungsbalges und des äussern Entlastungsbalges wirkt. U NTERANSPRüCHE 1. Entlaoteter Axialkompensator nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Verbindung der beiden Endflansche durch einen Rohrmantel bewerkstelligt ist. 2. Entlasteter Axialkompensator nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der beiden Endflansche durch Stangen bewerkstelligt ist.
    3. Entlasteter Axialkompensator nach Pa.- tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenflansch eine radiale mit dem Rohrinnenraum in Verbindung .stehende Boh rung besitzt, welche durch eine vom Zwi- sehenflansch wegführende Leitung mit einem axialen Rohr verbunden ist, da,, in eine Boh rung eines Zwischenringes zwischen den bei den Entlastungsgalgen eingesetzt iet,
    so da.ss eine Verbindung vom Rohrinnenraum zu dem Zwischenraum zwischen den Entlastungsgal gen hergestellt ist, damit in diesem Zwischen raum Betriebsdruck herrscht.
CH258088D 1947-07-18 1947-07-18 Entlasteter Axialkompensator. CH258088A (de)

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