CH256255A - Flugspielzeug. - Google Patents

Description

      Flugspielzeug.       Die     bekannten    Flugspielzeuge, bei wel  chen     mittels        Steilgewindespindel    und     An-          ein    Propellerblatt in die Luft     ge-          scllileiidert    werden kann, haben den Nachteil,       dass    die Propellerblätter eine unberechenbare  Flugbahn einnehmen, so dass man nicht ver  hindern kann, dass das     Propellerblatt    in  fremde Gärten, auf Dächer, Balkone, in of  fene Fenster usw.

   fliegt, was immer eine     län-          gere        Unterbrechung    des Spieles oder sogar  den     Verlust    des Propellerblattes zur Folge  hat.  



  Um diese Gefahr herabzusetzen, weist das       Flugspielzeug        erfindungsgemäss    ein Propel  lerblatt auf,     welches    mit einem zur Dreh  achse des Propellerblattes koaxialen Rumpf  versehen ist, welcher am     untern    Ende     be-          seliwert    ist, so dass der     GesamtschwerpunlLt     des     Flugkörpers    unterhalb des     Propeller-          blattes    zu liegen kommt.  



       In    der Zeichnung ist eine     beispielsweise          .@usführungsform    des     Erfindungsgegenstan-          des        dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht des Flugspielzeuges,       Fig.    ? das Propellerblatt mit dem Rumpf,       letzterer    im Schnitt und       Fig.    3 eine Draufsicht auf das     Propeller-          Matt    mit, dem Rumpf.  



  Das     dargestellte    Flugspielzeug     weist     eine aus einem     schraubenlinienförmig        ver-           -imdenen    Stahlstab von viereckigem     Q,uer-          sebnitt    bestehende     Steilgewindespinde1    1 mit  Handgriff 2 auf. 3 ist eine auf der Steil  indespindel     längsverschiebbare    Antriebs-    hülse zur Abgabe des ein Propellerblatt tra  genden Flugkörpers.

   Das Propellerblatt 4 be  sitzt zwei leicht nach oben     gebogene    und       luftschra.ubenartig    verwundene Flügel 4' und  ist mit einem zur     Drehaclhse    des Propeller  blattes koaxialen Rumpf versehen. Letzterer  besteht     aus    einem an der     Unterseite    des Pro  pellerblattes befestigten konischen Rumpf  stück 5 und aus einem an der Oberseite -des  Propellerblattes befestigten konischen Kopf  stück     ä'.    Das Propellerblatt weist in seiner  Drehachse als Schraubenführung einen  Schlitz 6 auf.

   Der Unterteil     des    Rumpf  stückes 5 ist mit einer     Führung    7 versehen,  welche ein müheloses     Einführen    der Steil  gewindespindel in den Schlitz 6 des Propel  lerblatter ermöglicht. Zugleich bildet die  Führung 7 eine Beschwerung des Rumpfes,  was zur Folge hat,     dass,    der Schwerpunkt ,des       Flugkörpers    unterhalb des Propellerblattes  zu liegen kommt.  



  Die beiden Teile 5 und 5' des Rumpfes  sind, insbesondere bei Ausführung desselben  und des Propellerblattes aus Blech, als ko  nische Hülsen auf das Propellerblatt aufge  lötet.  



       Propellerblatt    und Rumpf können aber  auch aus Zelluloid hergestellt sein.     In    diesem  Falle kann die     Schraubführung    6 durch eine  in das Propellerblatt eingenietete Metallöse  gebildet sein.  



  Dem in seinem     Unterteil    beschwerte  Rumpf des Flugkörpers sucht den letzteren      im     Fluge    so     auszurichten,    dass der Rumpf       stets    eine aufrechte Lage einnimmt. Die Flü  gel des     Propellerblattes        können    leicht nach  oben     oder    nach unten gebogen sein, was auf  den     Flugkörper    stabilisierend     wirkt.     



  Die nach den Enden zu     konisch        verjüngte          Ausbildung    des Rumpfes gibt dem Ganzen  .eine     stimmlinienförmige        Gestalt,        dien    einen       ruhigen    Aufstieg des Flugkörpers bei ge  ringere Luftwiderstand ermöglicht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flugspielzeug mit einer Steilgewinde- Spindel, einem Propellerblatt und einer An triebshülse, dadurch gekennzeichnet, dass das Propellerblatt mit einem zu seiner Drehachse koaxialen Rumpf versehen ist, welcher am untern Ende eine Besehwerung enthält, so dass der Gesamtschwerpunkt des Flugkörpers unterhalb des Propellerblattes zu liegen kommt. UNTERANSPRüCHE 1.

   Flugspielzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rumpf durch eine oben auf dem Propellerblatt befestigte, nach oben konisch verjüngte Hülse und durch eine unten am Propellerblatt befestigte, nach unten konisch verjüngte -Hülse gebildet ist, in welch letztere eine als Beschwerung die nende Führung eingesetzt ist. 2.

   Flugspielzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Propellerblatt und Rumpf aus Bleeli bestehen. 3. Flugspielzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass Propellerblatt und Rumpf aus Zelluloid bestehen. 4. Flugspielzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Flügel des Propellerblattes nach oben gebogen sind.