CH256058A - Kettenkupplung. - Google Patents

Description

  Kettenkupplung.    Die, vorliegende Erfindung betrifft eine  Kettenkupplung mit aufklappbarem Haken       und    besteht darin,     da.ss    das Hakenmaul in der  Schliesslage durch einen Vorsprung     eines        an-          clern    Kupplungsteils wenigstens zum Teil       iil)erdeclzt    ist, damit ein in den Haken     ein-          1egtc@s    Kettenglied im Haken gesichert ist  und     beim.    Aufklappen des Hakens frei wird.

         Au.f    der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          l@ei.piel        deErfindungsgegenstandes        darge-          stl-llt.     



       Fig.    1. ist ein Längsschnitt bei     niederge-          kl'Iapptem    Haken und       F!-.    ? eine Seitenansicht bei     aufgeklapp-          tem    Haken.  



  Die gezeichnete Kettenkupplung     besitzt          eire        Gehäuse    1, welches z. B. aus: einem       U-förmig    gebogenen Blechstück gebildet ist.  Zwischen zwei nach oben gebogenen Lappen  l     a    ist auf einer in denselben festsitzenden       Achse    2 der Haken 3 gelagert. Sein Maul 5  ist durch     einten    schrägen Au schnitt gebildet.

         A-m    mittleren Teil des Gehäuses 1 sind zwei  nach oben ragende     Vorsprünge        1b        vorhan-          slen,    welche bei     niedergeklapptemHaken    das  Hakenmaul 5 überdecken, so dass ein in     Fig.    1  links angedeutetes Kettenglied 6 im Haken       r@hert;    ist.     -C1ber    einen hohlzylindrischen  Zapfen 3a des Hakens. ist     -eine    Kappe 7     ge-          stülpt,    die einen Sperrzahn 7a trägt.

   Auf die       Kappe    7 wirkt eine in den Hohlzapfen     3a     gesteckte. Schraubenfeder B. Zur Begrenzung       cler    äussern     Endstellung    der Kappe 7 ist in       (ier    letzteren ein Längsschlitz 9 vorhanden,    in den     eine    Schraube 10 hineinragt, welche  in einem Finger 3b des Hakens. eingeschraubt  ist. In der Schliesslage des, Hakens 3 greift  der Sperrzahn 7a in die Bohrung 11 einer  Querwand 12 im Gehäuse 1.

   Um beim Nie  derklappen des Hakens 3 ,das Zurückweichen  der Kappe 7 zu     erleichtern,    ist die: Wand 12  oben auf der Hakenseite und der     Sperzahn     7a an der Stirnseite     angeschrägt.    Die Lappen       1c    des Gehäuses 1 sind durch einen Quer  bolzen 13     miteinander    verbunden, an wel  chem ein     Kettenglied    14 eingehängt ist. Die  Auflagestelle 15 des in der Pfeilrichtung ge  zogenen Kettengliedes 6 befindet sich am  Grund des     Hakenmauls        in    der durch die  Achse 2 und den Bolzen 13 gehenden Ebene  16, so dass der Zug des Kettengliedes 6 auf  den Haken 3 kein Drehmoment ausübt.

   Beim  Zurückziehen der Kappe 7 aus der Sperr  stellung muss daher nur der Druck der Feder  8 überwunden werden. Auch bei starkem  Zug     fässt    sich der Haken aufklappen. Sobald  die     Auflagestelle    15     ausserhalb    der Ebene 16  liegt, wird der Haken durch. den Zug des  Kettengliedes 6 aufgeklappt und dann     isst     dem Kettenglied 6 der     Austritt    aus dem,  durch die Vorsprünge     1b    freigegebenen Ha  kenmaul ä freigegeben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kettenkupplung mit aufklappbarem Ha ken, dadurch gekennzeichnet, dass das Haken maul in der Schliesslage durch einen Vor sprung eines andern Kupplungsteils wenig- stens zum Teil überdeckt ist, damit ein in den Haken eingelegtes Kettenglied im Haken gesichert ist und bei Aufklappen des Hakens frei wird. UNTERANSPRüCHE 1._ Kettenkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (3) auf einem Zapfen (3a)

   eine axial verschieb bare, federbeeinflusste Kappe (7) mit Sperr zahn (7a) trägt, welcher mit .einem Anschlag (12) des andern Kupplungsteils (1) zusam menwirkt. 2. Kettenkupplung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Kupplungsteil (1) ein Gehäuse bildet, aus einem U-förmig gebogenen Blech hergestellt ist und mit Lappenpaaren (1a) und (1c) versehen ist, welche durch eine Achse (2) bzw.

   durch einen Bolzen (13) mit einander verbunden sind, wobei die Achse (2) dem Haken (3) als Schwenkachse dient. 3. Kettenkupplung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse (1) Vor- sprünge (1b) aufweist, welche bei niederge klapptem Haken das Hakenmaul (5) über decken. 4. Kettenkupplung nach Patentansprueb und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dlass die Kappe (7) einen Längs schnitt (9) aufweist, in den ein an einem Finger (3b) des Hakens angeordneter An schlag (10) von aussen eingreift. 5.

   Kettenkupplung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Grund des Hakenmauls in der durch die Mitte der Achse (2) und des Bolzens (13) gehenden Ebene angeordnet ist.. damit durch den Zug kein Drehmoment auf den Haken ausgeübt wird.