CH255514A - Einspannwerkzeug. - Google Patents

Einspannwerkzeug.

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CH255514A
CH255514A CH255514DA CH255514A CH 255514 A CH255514 A CH 255514A CH 255514D A CH255514D A CH 255514DA CH 255514 A CH255514 A CH 255514A
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CH
Switzerland
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eccentric
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plate
clamping
jaw
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Inventor
Knab Karl
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Knab Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/08Arrangements for positively actuating jaws using cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


  Einspannwerkzeug.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Werkzeug zum Einspannen von     Werkstük-          ken,    welches einen unter Einfluss eines Ex  zenters verschiebbaren, mit einer Spann  hacke versehenen Schlitten aufweist.  



  Es sind Einspannwerkzeuge, insbesondere  sogenannte Schnellspannschraubstöclke mit  einem unter Einfluss eines Exzenters     ver-          chiebbaren,    eine Spannbacke aufweisenden  Schlitten bekannt. Dabei ist jedoch der mit  Spannbacke versehene Schlitten auf einem  zweiten, mittels einer Schraubenspindel im  Schraubstockkörper verschiebbaren Schlitten  gelabert, so dass die annähernde Einstellung  der Spannbacke auf das einzuspannende  Werkstiick durch Vor- oder Rückwärts  schrauben des die Backe trabenden Schlit  tens zu bewerkstelligen ist, was ein rasches  annäherndes Einstellen der Backen beim Ein  spannen von Werkstucken mit relativ grossen  Massabweichungen verunmöglicht.  



  Demgegenüber bezweckt die vorliegende  Erfindung die Schaffung eines einfacheren  und rasch auf verschieden grosse     Werktücke     einstellbaren Einspannwerkzeuges.  



  Beim erfindungsgemässen Einspannwerk  zeug ist der Schlitten zwecks Ermöglichung  einer raschen angenäherten Einstellung des  Backenabstandes auf einer Platte unmittel  bar verschiebbar und mittels eines durch einen  Längsschlitz der Platte hindurchgeführten,  einen Exzenterachszapfen bildenden, in einem  keilförmigen, in einer entsprechenden Längs  nut der Platte verschiebbaren Spannstück    festschraubbaren Schraubenbolzens an der  Platte festklemmbar, wobei zwischen Exzen  ter und Schlitten ein mit das Exzenter auf  nehmender Bohrung versehener, in einer     Aus-          nehmung    des Schlittens liegender Schiebe  körper angeordnet ist, das Ganze derart,

   dass  durch Drehung des mit einem Hebel     versehe-          nen    Exzenters sowohl der mit dem Schlitten  verschiebbare Exzenterachszapfen in einer  gewählten Schiebestellung an der Platte fest  gestellt als auch der Schlitten mit seiner  Spannbacke mittels des unter Einfluss des  Exzenters stehenden Schiebekörpers in Be  zug auf den festgestellten     Exzenterachszap-          fen    und gegen eine     ortsfeste    Spannbacke  verschoben werden kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein in sei  ner Form einem Parallelschraubstock     nach-          gebildetes     des Erfin  dungsgegenstandes.  



  Fig. 1 zeiht das Einspannwerkzeug im  Aufriss und       Fig.    2 dasselbe im Grundriss.  



       Fig.    3 stellt einen Schnitt nach der Linie       I-1    der     Fig.    1 dar.  



  Die     Grundplatte    1     dieses        Einspa.nn        werk-          zeuges    bildet mit ihrem aufrechten Schenkel  2 und der     a.n    diesem befestigten Spannbacke  3 den ortsfesten, z. B. auf einer Werkbank       fe,stschraubbaren    Werkzeugkörper. Auf dem  schmäleren schienenartigen Oberteil 1' der  Grundplatte ist der die andere Spannbacke  4 tragende Schlitten     53    mittels die leisten  artigen     Flanken    6 des     Oberteils    1' untergrei-      (enden Schienen 7 verschiebbar gelagert.

   In  einer fensterartigen     Ausnehmung    des Schlit  tens 5 ist ein in seiner äussern Formgebung  prismatischer Schiebekörper 8 mit Spiel ein  gelegt. Dieser Schiebekörper weist eine zur  Aufnahme des     hülsenartigen        Exzenters    9  passende Bohrung auf. Das mit einem Hebel  9' versehene Exzenter 9 ist auf einem den  Exzenterachszapfen 10 bildenden Schrau  benbolzen gelagert, dessen unteres, mit  Schraubengewinde 10' versehenes Ende durch  einen Schlitz 11 des Oberteils 1' hindurch  geführt ist und der auf der Schlittengleit  fläche der Platte 1 mit seinem Flansch 10"  aufliegt.

   Dass Sehraubengewinde 10' des Zap  fens 10 ist in ein keilförmiges Spannstück  12 eingeschraubt, welches in einer unterseiti  gen, im Querschnitt konformen Nut 13 der  Platte 1 eingelegt ist, so dass durch Anziehen  des Zapfens 10 das Spannstück 12 in der  Nut 13 festgeklemmt und dadurch der Zap  fen 10 in einer gewählten Schiebestellung  an der Platte 1 fixiert werden kann. Zur  Ermöglichung einer Drehung des Zapfens  10 mittels des Hebels 9' des Exzenters 9 ist  in einem diametralen Schlitz des obern ring  artigen Exzenterrandes mittels eines Bolzens  eine Falle 14 auf- und niederklappbar ge  lagert und das obere Ende des Zapfens 10  mit einem entsprechenden Schlitz versehen,  in     wuschen    die Falle zum Eingriff gebracht  werden kann. Zur Drehverbindung des Ex  zenters 9 mit dem Zapfen 10 könnte auch  eine andere Kupplung, z.

   B. ein entgegen der  Einwirkung einer Feder in eine radiale Boh  rung des Zapfens 10 zum Eingriff bring  barer Bolzen, eine Rätsche oder doppeltwir  kende Klinke, angeordnet sein. Ein in zu  sammenpassende Ringnuten der Exzenter  bohrung und des Zapfens 10 eingelegter Fe  derring 15 dient als Sicherungsorgan gegen  axiales Verschieben des Exzenters auf dem  Zapfen 10.  



  Die beschriebene Ausbildung der Organe  zum Feststellen und Lösen des Zapfens 10  ermöglicht ein rasches Verschieben des  Schlittens mit der gelösten Exzenterspann  vorrichtung in die zur annähernden Einstel-    lung der Spannbacken auf ein einzuspannen  des Werkstück dienende Stellung. Zur Fi  xierung des Zapfens 10 in dieser gewählten  Schiebestellung wird das Exzenter 9, bei völ  lig nach rechts zurückgeschwenktem Hebel  9', also hinter dem Zapfen 10 liegender  wirksamer Exzentermantelfläche, mit dem,  Zapfen 10 mittels der Falle 14 gekuppelt,  wonach bei entsprechend tief in das Spann  stück 12 eingeschraubtem Zapfen 10 durch  relativ geringe Hebelschwenkung das Spann  stück 12 in die gegeneinander konvergieren  den Wangen der Nut 13 eingekeilt werden,  kann.

   Nach Lösen der Kupplung durch Auf  klappen der Falle 14 wird beim Weiterdre  hen des Hebels 9' durch die wirksame Man  telfläche des Exzenters 9 vermittelst des  Schiebekörpers 8 der Schlitten 5 vorgescho  ben, also eine zusätzliche Backenverstellung  bewirkt, wobei mühelos ein relativ grosser  Klemmdruck auf das einzuspannende Werk  stück ausgeübt werden kann.  



  Das beschriebene, für verschieden grosse  festzuhaltende Körper rasch spannbereit ein  stellbare Werkzeug     lä,sst    sich, im Gegensatz  zu bekannten Schraubstöcken mit Exzenter  spannvorrichtung,     durch    Vermeidung eines       Spindelgetriebes    für die     Backen-    bzw.

   Schlit  tenverstellung, billiger, in     gedrängterer    Bali  art und nicht nur nach Art von auf Werk  bänken zu montierenden     Schraubstöcken,     sondern auch in für verschiedene     Verwen-          dungszweCke    geeigneten, als     Einspannvor-          richtun.g    ganz allgemein dienenden Ausfüh  rungsformen herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspanuwerkzeug mit einem unter Ein- Russ eines Exzenters verschiebbaren, eine Spannbacke aufweisenden Schlitten"dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten zur Ermög lichung einer raschen angenäherten Einstel lung des Backenabstandes auf einer Platte unmittelbar verschiebbar und mittels eine durch einen Längsschlitz der Platte hin durchgeführten, einen Exzenterachszapfen bildenden,
    in einem keilförmigen, in einer entsprechenden Längsnut der Platte ver- schiebbaren Spannstück festschraubbaren Schraubenbolzens an der Platte festklemm- bar ist, wobei zwischen Exzenter und Schlit ten ein mit das Exzenter aufnehmender Boh rung versehener, in einer Ausnehmung des Schlittens liebender Schiebekörper angeord net ist, das Ganze derart,
    dass durch Drehung des mit einem Hebel versehener Exzenters sowohl der mit dem Schlitten verschiebbare Exzenterachszapfen in einer gewählten Schiebestellung an der Platte festbestellt als auch der Schlitten mit seiner Spannbacke mittels des unter Einfluss des Exzenters ste henden Schiebekörpers in bezug auf den fest gestellten Exzenterachszapfen und gegen eine ortsfeste Spannbacke verschoben werden kann.
    UNTERANSPRUCH: Einspannwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter mit dem Exzenterachszapfen durch eine lös bare Kupplung in Drehverbindung steht, so dass nach Feststellen .des Exzenterachszap- fens in einer für eine annähernde Einstel- lung der am Schlitten angeordneten Spann backe auf das einzuspannende Werkstück gewählten Schiebestellung die Kupplung zwischen dem Exzenter und dem Exzenter achszapfen gelöst und durch Weiterdrehen des Exzenters die zum Festspannen des Werkstückes erforderliche zusätzliche Bak-
    kenverstellunb bewirkt. werden kann.
CH255514D 1947-03-29 1947-03-29 Einspannwerkzeug. CH255514A (de)

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CH255514A true CH255514A (de) 1948-06-30

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CH255514D CH255514A (de) 1947-03-29 1947-03-29 Einspannwerkzeug.

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CH (1) CH255514A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634995A1 (de) * 1975-08-08 1977-02-17 Pierre Roux Schnellspannvorrichtung fuer parallel- und maschinenschraubstoecke
DE3604005A1 (de) * 1986-02-08 1987-08-13 Festo Kg Spannvorrichtung zum spannen von werkstuecken auf werktischen oder werktischen von bearbeitungseinrichtungen oder -maschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634995A1 (de) * 1975-08-08 1977-02-17 Pierre Roux Schnellspannvorrichtung fuer parallel- und maschinenschraubstoecke
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