CH255254A - Kolbenspritze. - Google Patents

Kolbenspritze.

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CH255254A
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CH
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piston
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Walther Dr Roos
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Walther Dr Roos
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


  



  Kolbenspritze.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kolbenspritze, die zum Beispiel als Pa   .-tenspritze für medizinische Zwecke, insbe-      fiij,    re f r den zahnÏrztlichen Gebrauch. finden kann.   



   Ein Nachteil der bekannten Kolben-    Pastenspritzen liegt darin, da¯ es nicht    mou-      lieh    ist, die Paste durch feine Kanäle zu   trei-       ben. Die Verwendung der beispielsweise in    jeder zahnÏrztlichen Praxis vorhandenen Injektionsnadel von feinstem Kanaldurchmes   ur isf mit solchen Spritzen nicht möglich.    de sie sehr hohe Drucke erfordern, so dass die lie Paste hinter dem Kolben herausquillt.   die    e verunreinigt und die teure Paste   tirer    Bestimmung weitgehend verlorengeht.



  Diese Spritzen k¯nnen daher praktisch nicht mit derart feiuen Nadeln verwendet werden, sondern mu¯ten bisher mit speziellen   Kans-    leu ausger stet werden, welche verhÏltnismϯig gro¯e Querschnitte aufweisen, um einen  bermϯigen Druck im Pre¯raum und demzufolge ein Durchquellen der Paste in den Raum hinter dem Kolben zu vermeiden. eine   bedeutet eine eingeschränkte Verwen-    dungsm¯glichkeit dieser bekannten Spritzen.



   Die Kolbenspritze nach vorliegender Erfindung, bei der in einem zur Aufnahme einer auszusto¯enden Substanz dienenden R¯hrehen, dem eine Austrittsd se vorgesetzt in ein Kolben verschiebbar angeordnet, ist, kennzeichnet sich dadurch, da¯ der Kolben auf seiner Aussto¯stirnseite mit einer konversehen ist.



   Durch die erfindungsgemässe konkave Ausbildung der Aussto¯flÏche des Kolbens   einer Pastenspritze scheint sich    eine Verlagerung des Druckmaximums nach der Mitte e des Pressraumes hin zu ergeben, während am Rande der   Ausstossfläche    eine   Druckabnahme    eintritt, wodurch ein einwandfreies Dichthalten des Kolbens und   ein fliessendes Abfüh-    ren der Paste   nach dem Düsenkanal erfolgt.   



  Es hat sich gezeigt, dass das Auspressen der Pasten   mit solehen    Pastenspritzen selbst bei Verwendung feinster Kanülen fliessend und gleichmässig vor sich    gent.   



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes in Forin einer   Pastenspritze    dargestellt.



   Fig.   1    zeigt   eine Ansicht der Pasten-    spritze in zerlegtem Zustand,
Fig. einen Schnitt durch die   zusammen-    gesetzte Spritze,
Fig. 3 einen Querschnitt, durch den Kol  ben    der Spritze und
Fig.   4    einen   Sehnití,    durch den Kopfteil    derSpritzenachderLinieIV-IVinFig.2.   



   In   Fig. l und 2 ist mit a    das zylindrische    Gehäuse der Pastenspritze bezeichnet, an wel- eherll zwei ringförmige Griffe ai angeordnet    sind, welche in üblicher Weise   zi-uri Halten    der Spritze dienen. In diesem Gehäuse a ist ein zur Aufnahme einer Paste dienendes   Rohrchen    d auswechselbar eingesetzt, in welchem. ein mit einer   Stange f versehener Kol-    ben e verschiebbar angeordnet ist. Dem Röhr ehen d ist. eine mit einer Bohrung bl versehene Austrittsdüse b vorgesetzt, die auf ihrer dem Kolben zugekehrten Seite mit einer   konkaven Auffangfläche b2 für    die Paste versehen ist und auf der andern Seite einen zum Aufschrauben einer Injektionsnadel die   rendez Gewindeansatz b"aufweist.

   Diese    Düse wird vom vordern Endteil des   Gehäu-    ses a mittels eines an ihr vorgesehenen Bundes   b4 in    ihrer dem Röhrchen d   ! vorgesetzten    Lage gehalten. Eine Verdrehung der Düse wird durch Abflachungen   bU in    der entsprechend ausgebildeten untern Öffnung des Gehäuses verhindert, wie dies aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Das beidseitig offene, zylindrische, die Paste enthaltende Röhrchen il wird durch die obere Öffnung des   Gehäu-    ses eingeführt.

   Dieses Röhrchen   sI    weist eine Umfangsrille   dl auf, ìn welche    ein am Ge  häuse    angebrachtes,   federbeeinflusstes    Arre  tierungsorga. n a2 eingreift.    Der Kolben e weist auf seiner vordern Stirnseite eine konkave Ausstossfläche   ex sauf    und ist an seiner zylindrischen Umfangsfläche mit etwas   liiii-    ter dem vordern Kolbenende beginnenden   IjängelilIen e2 versehen.    Er ist   verhältnis-    mässig lang, wodurch ein Verkanten verhütet wird. Die   Rolbenstange f sveist an ihrem    vordern Ende einen in eine entsprechende Bohrung e3 des Kolbens eingreifenden Führungsteil f1 auf und am andern Ende eine Daumenauflage f2.



   Das Zusammensetzen und Zerlegen der oben beschriebenen Pastenspritze kann ohne jedes Sehrauben, Dichten und Durchführen von Teilen durch   Stopfbüchsen    erfolgen. In der Praxis wird der Arzt über eine Anzahl   Röhrchen verfiigen, welche    er leicht   seltz    mit der gewünschten Paste füllen   und hier-    auf in das   Spritzengehäuse einführen kann.   



  Das Aufsetzen der Injektionsnadel erfolgt zweckmässig in bekannter Weise durch Aufschrauben auf die Düse b, um die gebräuchlichen, normalen   Injektionsnadeln      verwende    zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kolbenspritze, bei der in einem zur Auf nahme einer auszustossenden Substanz dienenden Röhrchen, dem eine Austrittsdüse vorgesetzt ist, ein Kolben verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben auf seiner Ausstossstirnseite mit einer konkaven Ausstossfläche versehen ist.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Kolbenspritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse auf ihrer dem Kolben zugekehrten Seite eine kon- kave Auffangfläche für die vom Kolben vor gestossene Substanz aufweist.
    2.KolbenspritzenachPatentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das zur Auf nahme der auszustossenden Substanz dienende Röhrchen auswechselbar in'einem Aussenrohr eingesetzt ist, dessen Vorderteil die Düse in ihrer dem Röhrchen vorgesetzten Lage hält.
    3. Kolbenspritze nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben an seinem Umfang mit hinter seinem vordern Ende beginnenden Längsrillen versehen ist.
CH255254D 1946-10-20 1946-10-20 Kolbenspritze. CH255254A (de)

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CH255254D CH255254A (de) 1946-10-20 1946-10-20 Kolbenspritze.

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