CH255249A - Stiftzahn. - Google Patents

Description

  



  Stiftzahn.



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stiftzahn, der so eingesetzt werden k¯nnen soll, dass er r ohne weiteres von der im Kiefer   silzenden    Zahnwurzel gelost verden kann.



  Dieser Stiftzahn zeichnet sich durch eine Stiftzahnfacette aus, in der eine Spreizhülse verankert ist, welche bestimmt ist, in die   Zahnwurzel eingesetzt    und darin mittels Konus und Schraube lösbar verklemmt zu werden.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer   beispiels-    weisen Ausf hrungsform dargestellt, und zwar zeigt dieselbe den Stiftzahn im Längsschnitt.



   Die im nicht gezeichneten Kiefer sitzende   Zahnwurzel      l    besitzt eine Längsbohrung 2, in welche eine Büehse 3   einzementiert    ist.



  Diese besitzt einen die Wurzel überdeckenden   Deekel    4. Zur Armierung der Wurzel   1    ist diese von einem   am Deekel 3    sitzenden   Umfassungsring    5 umklammert. In der Faeetto 6 ist eine Spreizhülse mittels eines Teils 7 verankert, die in die Büchse 3 der   Zahnwurzel      1    ragt. In der geschlitzten Spreizh lse 8 befindet sich ein Konus   : 9    mit Innengewinde 10. In letzteres greift eine   Sehraube    11, deren koniseher   Kopf 12    in den Hülsenteil 7 passt. Durch Anzug dieser Schraube 11 wird der Konus 9 in die Spreizhülse   8    gezogen und dadurch die Spreizhülse zufolge ihrer   Ausdehnungmit    der B chse 3 l¯sbar verklemmt.

   Dadurch   tarhält die Faeette    6 an der Wurzel   1    einen allseitig absolut sicheren Halt. Im Deckel 4 sitzt ein Stift 13, welch letzterer in eine Bohrung 14 der Facette 6 ragt. und ein Verdrehen derselben verhindert. Die Facette 6 des   Stift-    zahnes kann jederzeit durch L¯sen der Schraube 11 mühelos von der Wurzel 1 ge  lost werden.   



   Durch diesen beschriebenen Stiftzahn werden ganz bedeutende Vorteile erreicht, und zwar :
Der beschriebene Stiftzahn kann bei jeder Artikulation montiert werden.



   Bei Facettenwechsel kann der Stiftzahn herausgenommen werden.



     Sehlussendlich    kann bei einer eventuellen spÏteren Wurzelbehandlung durch   Loden    der Schraube 11 die Facette 6 entfernt und der Wurzelkanal durch die Büchse 3 hindurch erreiehb werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Stiftzahn, gekennzeichnet durch eine Stiftzahnfacette, in der eine Spreizh lse vera. nkert ist, welche bestimmt ist, in die Zahnwurzel eingesetzt und darin mitels Eonus und Schraube losbar verklemmt zu werden.

   UNTERANSPR¯CHE : 1. Stiftzahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Stiftzahn facette eine Bohrung besitzt, welche bestimmt ist, beim Einsetzen des Stiftzahnes einen mit der Zahnwurzel festverbundenen Stift aufzunehmen, zum Zwecke, eine Ver drehung des Stiftzahnes a. uf der Za. hnwurzel zu verhindern.

   2. Stiftzahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spfeizhülse konischen Sitz in der Facette hat und dass der Kopf der Schraube als Konus ausgebildet ist und in den Sitz parut.