CH253684A - Abstellrost. - Google Patents

Description

      Abstellr        ost.       Die vorliegende Erfindung betrifft einen       Al)stcllrost,    welcher z. B. sowohl auf dem       'fisch    zum Abstellen von Platten, Pfannen.  Töpfen und dergleichen als auch am Schütt  stein zum Waschen von Geschirr, Gemüse und  dergleichen verwendet werden kann.  



  Der     Abstellrost    gemäss der Erfindung be  sitzt zwei Führungshülsen. In jeder Hülse  sind zwei Tragarme eingeschoben, die je aus  einem Hülsenende ausziehbar sind. Die Hül  sen sind durch     Parallelogrammführungen    bil  dende     Verbindungsstege    miteinander verbun  den, so dass sie in verschiedenen Abständen  voneinander einstellbar sind und der Rost zu  sammenlegbar ist.  



  Die ausziehbaren Tragarme gestatten  eine Anpassung des Rostes an die verschie   & nen Grössen der     Schüttsteine    von Küchen  brunnen sowie auch eine Vergrösserung der       Abstellfläche.     



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine       ,Ausfiihrungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    l eine Draufsicht des auf einem       Schüttstein    angeordneten     Abstellrostes,          Fig.    ? eine Vorderansicht des Rostes teil  weise im Schnitt und       Fig.    3 eine Seitenansicht des Rostes.  



  Der dargestellte     Abstellrost    weist zwei  flache Führungshülsen 1, 1' auf, welche  durch zwei     Parallelogrammführungen    bil  dende Verbindungsstege     ?,    3, 4 bzw. 3', 4'  parallel verstellbar gelenkig miteinander ver  bunden sind, so dass sie in verschiedenen Ab-    ständen voneinander einstellbar sind. Die  Führungshülsen zusammen mit den     Parallelo-          grammverbindungen    bilden die     Abstellfläche     des Rostes. In jede Hülse sind zwei Trag  arme eingeschoben. Aus je einem Ende der  Führungshülsen ist ein Tragarm 5 ausziehbar.

    Die äussern Enden der Tragarme sind mit  Gummifüssen 6 versehen. 7 sind mit     randier-          tem    Kopf versehene     Arretierschrauben,    welche  zwecks Begrenzung der Ausziehbarken der  Tragarme, je einen geschlossenen Längsschlitz  8 in der Führungshülse 1 bzw. 1' durchset  zend, in das innere Ende der Tragarme 5 ein  geschraubt sind. Durch Anziehen einer  Klemmschraube 7 werden die Längsschlitz  ränder der Führungshülse zwischen Tragarm  und     Arretierschraubenkopf    geklemmt, wo  durch eine Feststellung des betreffenden  Tragarmes in jeder Ausziehstellung erreicht  wird.

   Je nach Bedarf kann auch die Breite  des Rostes durch mehr oder weniger weites       Auseinanderziehen    der     Parallelogrammfüh-          rungen    verstellt werden. An einer Führungs  hülse ist in ihrer Längsrichtung verlaufend  ein nach oben ragender Anschlagrand 9 ange  ordnet, durch welchen das Abrutschen von  Geschirr bei schräggestelltem Rost verhindert  werden soll. Durch Ausziehen der Tragarme  kann die     Abstellfläche    des Rostes entspre  chend vergrössert werden.  



  Wie     Fig.    1 zeigt, ist der     Abstellrost    bei  spielsweise auf einen Schüttstein     S    bei ent  sprechend ausgezogenen und festgestellten  Tragarmen aufgesetzt, so dass auf den Rost      z. B. ein     zum    Geschirrwaschen     benötigtes          Warmwassergefäss    gestellt werden kann. Der  in dieser Weise angebrachte Rost eignet sich  besonders auch zum     Waschen    von Gemüsen.  Weiter ist der Rost auch zum     Abstellen    ge  füllter Bettflaschen in Waschtoiletten und  dergleichen     besonders    geeignet.

   Der Rost  kann natürlich auch in den     Schüttstein    hinein  gestellt werden, in welchem Fall die Tragarme  in die     Führungshülsen    ganz eingeschoben  werden. Weiter kann der Rost auch auf dem       Abtropfbrett    des Küchenbrunnens verwen  det werden. Bei schräggestelltem     Abtropfbrett     wird der Rost so gestellt, dass der Anschlag  rand an der Unterseite der Gefälle aufweisen  den Rostfläche liegt, um das     Abrutschen    von  Geschirr zu     verhindern.    Der     Abstellrost    kann       ferner    auf dem Tisch zum Daraufstellen von  beissen Platten, Töpfen, Pfannen und der  gleichen verwendet werden.

   Bei Nichtge  brauch kann der Rost in seine schmalste Stel  lung zusammengelegt werden. Je nach vor  handenem Platz auf dem Tisch,     Schüttstein     und dergleichen kann der Rost in mehr oder       weniger    breit ausgezogener Stellung verwen  det werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Abstellrost, dadurch gekennzeichnet, dass ir zwei Führungshülsen besitzt, dass in jede Hülse zwei Tragarme eingeschoben sind, die je aus einem Hülsenende ausziehbar sind, und dass die Hülsen durch Parallelogrammführun- gen bildende Verbindungsstege miteinander verbunden sind, so dass sie in verschiedenen Abständen voneinander einstellbar sind und der Rost zusammenlegbar ist.

   UNTERANSPRüCHE 1. Abstellrost nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragarme an ihren Aussenenden Gummifüsse und an ihren innern Enden Arretierschrauben tragen, welch letztere in die Tragarme eingeschraubt sind und geschlossene Längsschlitze der Führungs hülse durchsetzen, derart,

   dass durch Anziehen der Arretierschrauben die Längsschlitzränder der Führungshülse zwischen Tragarm und Kopf der Arretierschraube geklemmt.werden und dadurch eine Feststellung der Tragarme in jeder Ausziehstellung möglich ist. 2. Abstellrost nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungshülse einen ihrer Länge nach verlaufenden Anschlagrand trägt, wel cher den Zweck hat, bei schräggestelltem Rost ein Abrutschen von auf den Rost gestelltem Geschirr zu verhindern.