CH252730A - Verfahren zur selbsttätigen Herstellung von regulär gestrickten Strumpflängen. - Google Patents

Verfahren zur selbsttätigen Herstellung von regulär gestrickten Strumpflängen.

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CH252730A
CH252730A CH252730DA CH252730A CH 252730 A CH252730 A CH 252730A CH 252730D A CH252730D A CH 252730DA CH 252730 A CH252730 A CH 252730A
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Ag Textil-Forschungen
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Textil Forschungen Ag
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
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Description


  Verfahren zur selbsttätigen Herstellung von regulär gestrickten Strumpflangen.    Bisher wurden die Strumpflängen durch  Anei,nanderfügen von Querreihen des Strump  fes gestrickt. Der formgerechte Beinteil  wurde auf verschiedene Arten erzeugt, sei es  durch Mindern oder Weitem der Warenkan  ten, wie durch Stricken von Stufen oder  durch Ändern der Maschenfestigkeit.  



  Alle diese genannten Verfahren besitzen  den Nachteil, dass besonders bei gewissen  Flachstrickmaschinen für fortlaufende ma  schinelle Herstellung von Strumpflängen je  weils die Wiederaufnahmedes Strickvorgan  ges auf der     ganzen    Breite der Warenteile  nicht selbsttätig erfolgen kann, sondern dass  dazu umständliche, unsicher funktionierende  Warenabzugsvorrichtungen oder kostspielige  Einwirkungen mit der Hand nötig Lind. Fer  ner werden auch Strumpflängen aus geraden  Warenteilen geschnitten; diese bieten aber  beim Nähen     Schwierigkeiten    und ergeben  keine haltbaren Nähte.  



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  selbsttätigen Herstellung von regulär ge  strickten Strumpflängen, derart, dass die er  wähnten Nachteile wegfallen. Zu diesem  Zweck wird gemäss der Erfindung der Bein  teil samt dem Fussblatt, mit oder ohne Muste  rungen und Phantasie-Effekten so gestrickt,  dass die Maschenreihen in der Längsrichtung  des Strumpfes verlaufen.  



  Zweckmässig wird der Beinteil mittels  keilartiger, eingeschobener Maschenreihen er-    zeugt, d. h. paarweise kurzer Maschenreihen,  die nicht auf der ganzen Länge des Strick  stückes verlaufen. Auch wird zweckmässig  dafür gesorgt, dass der Beinteil feste ganten  erhält, welche das Nähen, sowie das Auf  ketteln zum Anstricken der Ferse erleichtern.  Es besteht die Möglichkeit, das obere Ende  des Beinteils als Saum oder als gewöhnlichen  Rand auszubilden und mit oder ohne     Ma-          sahenreihen    aus elastischem Faden zu ver  sehen.  



  Ferner können Mustervarianten in der  Längsrichtung des Strumpfes sowie eine  zweckmässige Anordnung der     Musterungen,     Phantasie-Effekte, Intarsia-, Zopfenmuster  und dergleichen in der Nahtrichtung erzeugt  werden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren soll       beispielsweise    an Hand der zum Teil     schema-          tis        -chen        Zeichnung    näher erklärt werden.  



  Fit. 1 zeigt einen maschinell hergestell  ten. Strumpf.  



       Fig.    2 zeigt eine     Strumpflänge,    wie die  selbe aus einer Strickmaschine kommt.  



       Fig.    d zeigt eine ähnliche Strumpflänge  wie     Fig.    2, aber mit einer Längsmusterung.  Auf der Zeichnung bezeichnet 1 .den Rand  des     obern    Endes des Beinteils 2, 3     ist    das  Fussblatt mit den beiden seitlich davon     vor-          gesehenen     4, die zum Abzug des  Strickstückes dienen, 5 ist die     Trenumasühen-          reihe,    und 6 sind in der Längsrichtung     des              Strumpfes    gestrickte Maschenreihen. 7 sind  keilartige, eingeschobene Maschenreihen, d. h.

    paarweise kurze Maschenreihen, welche nicht  auf der ganzen Länge des Beinteils 2 ver  laufen, um dem Beinteil die zweckmässige  Form zu geben; 8 sind am Rand 1 einge  arbeitete Maschenreihen aus elastischem Fa  den und 9 sind in einer gegenüber dem  übrigen Teil der Strumgpflänge andern Mate  riafarbe hergestellte Maschenreihen, Längs  musterung genannt. Pfeil A gibt die Rich  tung an, in welcher das Strickstück fortlau  fend hergestellt wird und aus der Maschine  kommt, und die Pfeile B zeigen die Richtun  gen, wie die Maschenreihen gebildet werden.  Der Arbeitsvorgang ist folgernder:  Nachdem z.

   B. ein auf einer     Flachstrick-          mascline    üblicher Anfang mit anschliessen  der Trennmaschenreihe 5 für die in der  Längsrichtung der Strumpflänge verlaufen  den Maschenreihen der Teile 1, 2 und 3 her  gestellt worden ist, werden in der Längs  richtung derselben die Maschenreihen (Pfeile  B)     zur        Erzeugung    der Teile 1, 2 und 3 mit  dem gleichen Faden gestrickt.  



  Die keilartigen Maschenreihen 7 werden  dadurch erzeugt, dass auf bekannte Weise,  durch Jacquard- oder andere Mustervorrich  tungen, nur diejenigen Nadeln ausgewählt,  d. h. in Arbeitsstellung gebracht werden,  mit denen bei der darauffolbgenden     Schltten-          tour    paarweise kurze Maschenreihen 7 gebil  det werden, die sich nicht über die ganze  Länge des Strickstückes erstrecken. Die nicht  ausgewählten Nadeln hingegen     verbleiben    in  Ausserarbeitsstellung, so dass mit denselben  beim Durchgang des Schlittens     keine    Ma  schen gebildet werden. Die keilartigen Ma  schenreihen 7 (Maschengruppen) dienen dazu,  .dem Beinteil die vorgesehene formg rechte  Gestalt zu geben.

   Ferner ergibt sich, durch  Aufketteln und Anstricken der Ferse an das  untere Strumpfende an das Fussblatt 3, die  Abbiegung des letzteren (Fig. 1). Wird im  Rand 1 mit dem gewöhnlichen Faden zu  gleich ein elastischer Beifaden zu Maschen  reihen 8 verstrickt, erhält der Strumpf am    obern Ende einen elastischen Abschluss für  guten Sitz beim Tragen.

   Die Füllteile 4 wer  den mit einem andern Faden, und vorzugs  weise in glatten Maschen, hergestellt; diese  Füllteile dienen nur zum Abzug des     Ge-          strickes    an dieser Stelle der Strumpflänge  und werden an ihr entfernt, bevor der Strumpf  beendet wird (da beim Arbeitsvorgang die  Nadeln     in    der ganzen Länge des     Beinteils    2  mit Maschen versehen sind, ist in     diesemBe-          reich    der Warenabzug gewährleistet, so dass  keine Füllteile notwendig sind).

   Nachdem  das Strickstück in beschriebener Weise auf  eine Strumpflänge erzeugt worden ist, wird  die Trennmaschenreihe 5 eingeführt, worauf  auf die beschriebene Art die     Herstellung     einer neuen Strumpflänge erfolgt usw.  



  Mit Hilfe bekannter Vorrichtungen zum  Auswählen der     Nadeln    können der Beinteil  2 und das Fussblatt 3 aus     Gestricken    mit  Musterungen, Phantasie-Effekten, Intarsia-,  Zopfenmuster und dergleichen, mit oder  ohne     Längsmusterung    9     (Fig.    3)     hergestellt     werden.  



  Der     narch    beschriebenem Verfahren     ge-          etrickte    Strumpf zeichnet sich durch vorzüg  lichen Sitz auf dem Beinaus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur selbsttätigen Herstellung von regulär gestrickten Strumpflängen, ,da durch gekennzeichnet, dass der Beinteil samt .dem Fussblatt selbsttätig so gestrickt wird, dass -die Maschenreihen in der Längsrichtung des Strumpfes verlaufen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch da durch gekennzeichnet, dtss :das Formgeber des Beinteils mittels keilartiger eingeschobe ner Maschenreihen erzeugt wird. 2. Verfahren .nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Beinteil feste .Kanten gegeben werden:, die .das Nähen, sowie das Aufketteln zum Anstricken der Ferse erleichtern. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss .das obere Ende des Beinteils als Saum ausgebildet und mit Masehenreihen aus elastischem Faden ver sehen wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Beinteil und das Fussblatt in der Längsrichtung des Strumpfes verlaufende Musterungen gestrickt werden.
CH252730D 1945-07-02 1945-07-02 Verfahren zur selbsttätigen Herstellung von regulär gestrickten Strumpflängen. CH252730A (de)

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