CH252498A - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen.

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CH252498A
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CH
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cleaning
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cleaning bath
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Cie P H Stehelin
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P H Stehelin & Cie
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0002Washing processes, i.e. machine working principles characterised by phases or operational steps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L2601/00Washing methods characterised by the use of a particular treatment
    • A47L2601/04Steam

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen.    Es ist bekannt; zum Reinigen von Gegen  ständen,     wie    Metall, Glas, Zelluloid usw.,  die mit     01,    Fett, Harz, Wachs und derglei  chen behaftet sind,     Lösungsmittel    zu benüt  zen, wie z. B.     T'richloräthylen,        I'erchloräthy-          len,    Benzin, Benzol,     Tetrachlorkohlenstoff     usw. Zu diesem Zwecke werden die Gegen  stände in ein     aus    diesem Lösungsmittel be  stehendes bzw. dieses Lösungsmittel enthal  tendes Bad verbracht und darin, eventuell  unter Bewegung der Gegenstände oder des  Bades, eine zum Reinigen bzw.

   Entfetten       ausreichende    Zeit     besassen.    Das Reinigungs  bad muss, um seine volle Wirkung zu er  geben, mindestens     warm,    z. B. bei     Trichlor-,          äthylen    siedend heiss, verwendet werden und  bedarf daher während des Betriebes einer  ständigen Wärmezufuhr, um die     Behand-          lungsternperatur    aufrechtzuerhalten.  



  Im laufenden     Betrieb    reichert sich das       Lösungsmittel    so stark mit     Ü:1,    Fett und der  gleichen an, dass es regeneriert werden muss,  was in der Regel, insbesondere bei Verwen  dung von     Chlorkohlenwasserstoffen,    als Lö  sungsmittel, durch Destillation geschieht,  wobei das Lösungsmittel in Dampfform über  geführt und anschliessend wieder     kondensiert     wird, während die Verunreinigungen als       Rückstand    im     Destillationsapparat    verblei  ben. Das     abgekühlte    und daher wieder flüs  sig. Lösungsmittel wird dann wieder dem  Reinigungsbehälter zugeführt.  



  Die- vorliegende Erfindung betrifft nun  ein Verfahren und eine Vorrichtung     zrun       Reinigen von Gegenständen, insbesondere aus  Metall, in einem Reinigungsbehälter, der ein  die Verunreinigungen auflösendes Reini  gungsbad enthält, unter     Regeneration    des  Lösungsmittels durch Destillation und nach  folgende Kondensation. Das Verfahren ist  dadurch gekennzeichnet, dass die bei der De  stillation erzeugten Dämpfe des     Lösungs-          mittels    in das Reinigungsbad     zurückgeleitet     und unmittelbar in diesem     kondensiert    wer  den.

   Die Vorrichtung zur Ausübung dieses  Verfahrens, welche einen in seinem obern  Teil mit Kühlvorrichtung versehenen, ein  Reinigungsbad enthaltenden Reinigungs  behälter und einem Destillierapparat auf  weist, ist dadurch     gekennzeichnet,    dass der       Dampfausslass        des.        Destillierapparates    durch  eine in das Reinigungsbad     mündendeLeitung     unmittelbar mit dem Reinigungsbehälter ver  bunden ist. Durch die Erfindung lässt sich  eine Reinigung und Verhinderung der Sätti  gung des Bades erreichen, wobei     ,sich    gegen  über den vorher erwähnten     bekannten    Ver  fahren folgende Vorteile erzielen     Sassen:     1.

   Die bei der Kondensation der Dämpfe  frei werdende Wärme wird ohne weiteres  nutzbringend zum Erwärmen     des    Reini  gungsbades verwertet. Die zur Aufrecht  erhaltung der     Betriebstemperatur    erforder  liche Heizung des Bades entfällt daher zum  Teil oder ganz, wodurch ein entsprechender  Wärmeaufwand und eventuell an     Apparatur-          und        Unterhaltskosten    gespart wird.      2. Die Kosten und Aufwände für die zur       Kondensation    der Dämpfe     erforderliche        Küh-          lung    werden gespart.  



       3..    Bei     geeigneter        Verfahrensführung,    ge  mäss welcher die Einführung der Dämpfe in,  das     Reinigungsbad    derart erfolgt, dass letz  teres in eine die zu reinigenden     Gegenstände     umspülende Strömung versetzt wird, lässt  sich jeder besondere Aufwand zum Bewe  gen der Gegenstände im Bad bzw. des     Bades          selbst,    erübrigen, ohne irgendwelche Einbusse  in der Wirkung.

   Es entfällt daher zum Bei  spiel- eine mechanische Rütteleinrichtung für  die Gegenstände bzw. eine     besondere    Pumpe  zur Erzielung eines künstlichen Umlaufes  der     Badflüssigkeit    in den     Reinigungsbehälter.     



  Es kann vorteilhaft sein, die Dämpfe des       Lösungsmittels,    das aus einem einzelnen  Stoff oder einem Stoffgemisch bestehen kann,  zusammen mit andern     dampfförmigen    Stof  fen in das Reinigungsbad zu leiten. Wird  zum     Beispiel,        wie    dies     öfters    geschieht, zur  Reinigung nur ein reines, das heisst einheit  liches     Lösungsmittel,    sondern eine Emulsion       derselben    mit Wasser verwendet, so kann es  vorteilhaft sein, nicht nur das     Lösungsmittel     selbst,

   sondern Mischungen von     diesem        mit     Wasser zu verdampfen und     dieses        Dampf-          gemisch    unmittelbar     in    das Reinigungsbad  einzuleiten.  



  Es steht     nichts    im Wege, den bisher     übli-          chere,    an den Destillierapparat angeschlos  senen Kühler zum     zeitweisen    Gebrauch bei  zubehalten, wenn man ausserdem den Dampf  auslass des Destillierapparates durch eine     un-          mittelbar    in     das        Reinigungsbad    führende  Leitung     mit    dem     Reinigungsbehälter    verbin  det und Einrichtungen zum Regulieren der  Menge des dem     Reinigungsbehälter    zuge  führten,

   dampfförmigen oder     halbdampfför-          migen    Stoffes vorsieht.  



  Das Verfahren 'nach der     Erfindung        äst          nachstehend    an Hand der beiliegenden Zeich  nung, die eine zur Ausübung des. Verfahrens       geeignete    Vorrichtung     darstellt,    beispiels  weise erläutert.  



  Der Reinigungsbehälter 1 ist     zweckmässig     mehrfach unterteilt und in seiner obern    Hälfte mit Kühlvorrichtungen     (zweckmässig     mit Kühlschlangen) versehen, durch die das  etwa verdampfende Lösungsmittel des im       Reinigungsbehälter    befindlichen     Bades    kon  densiert wird.  



  Die zu reinigenden     Gegenstände    werden  in üblicher Weise in das Reinigungsbad ein  getaueht, wobei die Verunreinigungen im  Bad gelöst werden, das sich entsprechend mit  diesen anreichert, so dass schliesslich zur Ver  hinderung der Sättigung des Bades an den  aufgelösten Verunreinigungen eine Regene  ration erforderlich ist. Zu diesem     Zwecke     wird die     verschmutzte    Badeflüssigkeit durch  die mit Hahn 2 versehenen     Auslassöffnungen     in das Rohr 3 abgelassen, von dem es in ge  eigneter Weise, z. B. durch die Pumpe 4, in  den Destillierapparat 5     befördert    wird.  



  Der     Dampfauslass    des Destillierappara  tes ist nun nicht nur in der bisher üblichen  Weise durch Leitung 6, in der sich der Küh  ler 7 befindet, mit dem     Reinigungsbehälter     verbunden, zu dem Zwecke, das im Destil  lierapparat 5 verdampfte und im Kühler 7  wieder kondensierte     Lösungsmittel    im flüs  sigen Zustande in das Bad zurückzuführen,  sondern ausserdem gemäss der vorliegenden  Erfindung durch in das Reinigungsbad mün  dende Leitung 8 unmittelbar mit dem Reini  gungsbehälter verbunden,     wobei    das Rohr 8  vor dem     Eintritt    in den Reinigungsbehälter  mit     Abzweigungsleitungen    9 verbunden ist,

    die in sämtliche     Kammern    des Reinigungs  behälters münden. Die beiden Leitungen 6  und 8 sind     mit    je einem Absperrhahn 6'  bzw. 8' versehen, so dass sie wahlweise ab  sperrbar bzw. in ihrem     Durchfluss    regulier  bar sind. Die Leitung 8 bzw. die Abzweig  leitungen 9 münden in das im Reinigungs  behälter 1 befindliche Reinigungsbad, so dass  der aus diesen Leitungen     austretende    Dampf  im Kontakt mit der     Badeflüssigkeit    konden  siert. Die bei der Kondensation frei werdende  Wärme dient der Erwärmung des Bades,     das     im     Betriebszustande    warm,     eventuell    sogar  siedend heiss ist.

   Die Einführung der Dämpfe  in das Reinigungsbad erfolgt zweckmässig  derart, dass letzteres in     eine    die     eingesetzten.         zu reinigenden Gegenstände umspülende  Strömung versetzt wird, wodurch eine inten  sivere Reinigungswirkung erzielt wird.  



  Das Rohr 8 sowie die abgezweigten Lei  tungen 9 können vor der Einmündung in den  Reinigungsbehälter bzw. in die einzelnen  Kammern desselben mit einem oder mehreren  Ventilen versehen sein, mit deren Hilfe die  Menge des in den Reinigungsbehälter zuge  führten     dampfförmigenStoffes    reguliert wer  den. kann. Gegebenenfalls kann durch Schlie  ssen einer oder mehrerer Ventile bewirkt wer  den,     da.ss    der Dampf nur in einen Teil der  Kammern strömt.     Selbstverständlich    wird  man die zur Ausübung des erfindungsgemä  ssen Verfahrens benötigte Vorrichtung jeweils  nach den verwendeten Lösungsmitteln und  nach Art des Waschgutes gestalten.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zum Reinigen von Gegen ständen, insbesondere aus Metall, in einem Reinigungsbehälter, der ein die Verunreini gungen auflösendes Reinigungsbad enthält, unter Regeneration des Lösungsmittels durch Destillation und nachfolgende Kondensation, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der De stillation erzeugten Dämpfe des Lösungs mittels in das Reinigungsbad zurückgeleitet und unmittelbar in diesem kondensiert wer den.
    1I. Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, welche einen in seinem obern Teil mit Kühlvorrichtung versehenen, ein Reinigungsbad enthaltenden Reinigungsbehälter und einen Destillierappa rat aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfauslass des Destillierapparates durch eine in das Reinigungsbad mündende Leitung unmittelbar mit dem Reinigungs behälter verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Dämpfe des Lösungsmittels, vermischt mit anderem Dampf, in das Reinigungsbad geleitet wer den. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, un ter Verwendung eines mehrkammerigen Rei nigungsbehälters, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfe nur einem Teil der Kam mern zugeleitet werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Einführung der Dämpfe in das Reinigungsbad derart er folgt, dass letzteres in eine die eingesetzten Gegenstände umspülende Strömung versetzt wird. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass neben der ge nannten Leitung eine zweite, über einen Kühler geführte Leitung in den Reinigungs behälter mündet und Einrichtungen zum Re gulieren der Menge des dem Reinigungs behälter zugeführten, dampfförmigen Stoffes vorgesehen sind.
CH252498D 1945-07-17 1945-07-17 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen. CH252498A (de)

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