CH252068A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Amidabkömmlings. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Amidabkömmlings.

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CH252068A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C271/00Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C271/06Esters of carbamic acids

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Description


      Verfahren        zur    Herstellung     eines    neuen     Amidabkömmlings.       Es     wurde    gefunden, dass man zu einem  neuen     Amidabkömmling    gelangt, wenn man  1     Mol        technisches        Ölsäureamid    mit 1     Mol          Crotonaldehyd    und 2     Mol        Natkumbisulfit     umsetzt.  



  Die     Umsetzung    kann z. B. bei 100 bis  200 , vorteilhaft in Gegenwart eines Lösungs  mittels,     wie        Diäthylenglykol    oder     N-F'ormyl-          morphodin,        vorgenommen    werden. Im allge  meinen ist es     zweckmässig,        die    verfahrens  gemässe Umsetzung in Gegenwart von ge  ringen Mengen eines sekundären Amins oder  eines entsprechenden Salzes, z. B.     unter    Zu  satz von     Piperidin,        Diisoamylamin    oder     Di-          äthanolamin,    vorzunehmen.

   Auf diese Weise  kann die     Reaktionsgeschwindigkeit    erhöht  werden.  



  Das neue     Ergebnis    bildet eine gelb  liche, weiche,     hygroskopische        Masse,    die vom  Wasser zu     einer    schäumenden     Lösung    auf  genommen wird. Es     kann    als     Tegtilhilfsstoff,     z. B. als Waschmittel, verwendet werden.         Beispiel   <I>1:</I>    5,6     Teile        Ölsäureamid        werden.    in 15 Tei  len     Diäthylenglykol    bei 110     bis    120  gelöst.

    Nach dem Abkühlen auf 80 bis 90  werden  zuerst     unter    Rühren 1,8     Teile        Crotonaldehyd     und hierauf 5 Teile     pulverisiertes,    gut ge  trocknetes     Natriumbisulfät    eingetragen. Die  Temperatur wird auf 130 bis 140  gesteigert  und während 2 Stunden auf     dieser    Höhe ge  halten. Durch     Zusatz    von 0,1 Teil     Piperidin     kann die Reaktion etwas beschleunigt wer  den.

   Durch Erwärmen     mit        Aceton,        Kühlen       und Filtrieren, kann das     Produkte    vom     Di-          äthylenglykol    befreit werden. Es werden 8,5  Teile einer gelblichen, weichen, hygroskopi  schen Masse erhalten. Eine Probe ist in       Wasser    leicht löslich. Die Lösung ist klar,  schäumt kräftig     und    zeigt sehr gute     Was6h-          eigenschaften,    auch in     hartem    Wasser.  



       Beispiel   <I>2:</I>  2,8 Teile     Ödsäureamid,    0,9     Teile        Croton-          aldehyd    und 2,5 Teile fein     pulverisiertes,    gut  getrocknetes     Natriumbisulfit    werden im Öl  bad von 150     biss    160  unter langsamem Rüh  ren erhitzt. Wenn die Masse zu schmelzen  beginnt, wird 0,1     Teil        Piperidin    zugegeben.

    Es     tritt    ziemlich starkes     Schäumen    auf  und die zuerst gelbliche,     dünnflüssige        Masse          versteift    sich nach und nach. Nach ca. 30 Mi  nuten hört das     Schäumen    ganz auf und das  Produkt ist so fest geworden, dass nicht mehr       gerührt    werden kann.     Eine    Probe     ist    in Was  ser     unter        geringer        Trübung    löslich.

   Nachdem  noch 30 Minuten ohne Rühren     weiter    erhitzt  worden ist, werden 50 Teile absoluter Alko  hol zugegeben, worauf man unter     Rückfluss     so lange kocht, bis alles gut     verteilt    ist. Nach  dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt       abfältriert.    Es besitzt die gleichen Eigen  schaften wie das     Erzeugnis    nach Beispiel 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Amidabkömmlings, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol technisches Ölsäureamid mit 1 Mol Crotonaldehyd und 2 Mol Natrium- biGul$it umsetzt. Das neue Erzeugnis bildet eine gelbliche, weiche, hygroskopische Masse,
    die vom Was ser zu einer schäumenden Lösung aufgenom men wird. Es kann als Tegtilhilfsstoff, z. B. als Waschmittel, verwendet werden. UNTERANSPRÜCHE: I. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzenchnet, dass man die Umset zung bei 100 bis 200 vornimmt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Umset zung in Gegenwart eines Lösungsmittels bei 100 bis 200 vornimmt. 3.
    Verfahren. nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart einer geringen Menge eines sekun dären Amins vorgenommen wird.
CH252068D 1945-07-16 1945-07-16 Verfahren zur Herstellung eines neuen Amidabkömmlings. CH252068A (de)

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