CH252027A - Einrichtung für den Transport von Schläuchen auf Feuerwehrleitern. - Google Patents

Description

  Einrichtung für den Transport von Schläuchen auf Feuerwehrleitern.    Schläuche, insbesondere Hanfschläuche.  welche nach dem Gebrauch aufgerollt oder       zusammengelegt    werden, erhalten gewöhn  lich an den     Knickstellen    Beschädigungen  von anhaftendem Material, wie Sand,  kleinen Steinen und dergleichen harten  Gegenständen. Besonders gefährlich für die  nach dem Gebrauch aufgerollten oder zu  sammengefalteten Schläuche ist gälte, bei  welcher nasse Schläuche gefrieren, dann  brechen und auf diese Weise zerstört werden.  Schläuche sollten also nach dem Gebrauch  in gestreckter Lage transportiert,     gereinigt     und getrocknet werden.  



  Bekannte     Transportmittel    für Schläuche  eignen sich jedoch     nicht,    diese     unmittelbar     nach dem Gebrauche in     gestreckter    Lage  vom Verwendungsort in das Magazin zurück  zubringen. Da Hanfsohläuehe für die  Feuerwehr     normalerweise    in Längen von  zehn Metern mit an beiden Enden vorge  sehenen Kupplungsgarnituren hergestellt  werden, soll eine Transporteinrichtung, um  solche Schläuche in gestreckter Lage trans  portieren zu können, geschaffen werden.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Einrichtung für den Transport von  Schläuchen in gestreckter Lage auf Feuer  wehrleitern, gekennzeichnet durch zwei auf  die Leiter aufsteckbare Bügel, welche be  stimmt sind, in solchem Abstand auf die  horizontal auf ein Fahrgestell gelegte Leiter  aufgesteckt zu werden, dass die Schläuche  derart auf die Leiter gelegt werden können,    dass nur deren     Kupplungsgarnituren    über die  Bügel hinaushängen.  



  Auf beiliegender     Zeichnung    ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des daegestellt, und zwar zeigt         Fig.    1 eine     2chaubildliche    Darstellung..         Fig.    2 stellt     in    grösserem Massstab einen  auf die Leiter     aufgesteckten    Bügel dar.  



       In.        Fig.    1 ist eine aus den Teilen 1  und 2 bestehende, teilweise zusammenge  schobene     Feuerwehrleiter    dargestellt, wie  sie für den     Transport    auf     einen    nicht ge  zeichneten     Leiterwagen    gelegt werden kann.  3     sind    Bügel, welche auf die     Leiterteile     aufgesteckt sind.

   Dabei wird die     Distanz     zwischen den beiden Bügeln 3 zweckmässig  so gewählt, dass die einzelnen Schläuche,  welche gewöhnlich eine Länge von zehn       Metern    haben und     beiderends    mit     Kupp-          lungsgarnituren    versehen     sind,    für den  Transport zwischen die Bügel gelegt werden  können,

   so dass nur die     Garnituren    über die  Bügel     hinausragen.    Die Bügel bestehen       zweckmässigerweise    aus     Rundeisen.    Zur     Ge-          wichtsverminderung        könnten    zu deren Her  stellung auch Rohre     verwendet    werden.  An Stelle von Rundeisen oder Rohren könn  ten auch Stangen mit quadratischem oder  einem polygonalen     Querschnitt    verwendet  werden.

   Diese     hätten    aber den     Nachteil,    dass  Kanten     entstehen,    an welchen die Schläuche  beim Transport     scheuern    und dabei beschä  digt werden.      Jeder Bügel 3 besitzt symmetrisch     an-          geordnet        zwei          abgebogene     Platten 4, welche mit dem einen Schenkel  mit dem Bügelsteg fest verbunden, z. B.  angeschweisst, sind. Diese Platten bestehen  vorteilhafterweise aus Stahlblech. Der  andere Schenkel steht vom Steg ab und  besitzt eine     Aussparung,    welche so breit  ist, dass sie eine Leitersprosse aufnehmen  kann.  



  Zwischen die senkrecht nach oben ge  richteten Schenkel der Bügel 3 kann ein  Bündel Schläuche eingelegt werden.  



  Der Abstand der beiden nach unten ab  stehenden Schenkel der Platten 4 ist so  gross, dass ein sattes Anliegen dieser Schen  kel an den Innenseiten der Leiterwangen  gewährleistet ist.  



  Für den Transport der gebrauchten  Schläuche werden die Bügel 3 mittels der  Platten 4 so auf die Leiter gesteckt, dass  die Schläuche nur mit den     Garnituren    über  die Bügel hinaushängen, durch deren Ge  wicht eine gestreckte Lage der Schläuche  gesichert ist. Damit wird dann ein Trans  port der gebrauchten Schläuche in gestreck  ter Lage gewährleistet.  



  Neben den beiden Bügeln zum Halten  der beiden Enden der Schläuche können  auch dazwischen noch Bügel eingesetzt  werden, um die Schläuche zusammenzu  halten und zu stützen. Immerhin dürfte  letzteres nur in Ausnahmefällen zweck  mässig sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für den Transport von Schläuchen in gestreckter Lage auf Feuer wehrleitern, gekennzeichnet durch zwei auf die Leiter aufsteckbare Bügel, welche be stimmt sind, in solchem Abstand auf die horizontal auf ein Fahrgestell gelegte Leiter aufgesteckt zu werden, dass die Schläuche derart auf die Leiter gelegt werden können, dass nur deren Kupplungsgarnituren über die Bügel hinaushängen. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss jeder Bügel an ihm eymmetriuch angeordnet zwei recht: -v##inklig abgebogene Platten aufweist, wel che mit dem einen. Schenkel mit dem Sieb des Bügels verbunden sind, während der andere Schenkel vom Steg absteht und eine Aussparung für eine Leitersprosse aufweist. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus Stahlblech bestehen und an den metallenen Bügeln angeschweisst sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass de Bügel aus Rundeisen bestehen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bügel aus Rohren bestehen.