CH251779A - Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Blattmaterial und nach diesem Verfahren perforiertes Blattmaterial. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Blattmaterial und nach diesem Verfahren perforiertes Blattmaterial.

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CH251779A
CH251779A CH251779DA CH251779A CH 251779 A CH251779 A CH 251779A CH 251779D A CH251779D A CH 251779DA CH 251779 A CH251779 A CH 251779A
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/26Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet
    • B26F1/28Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet by electrical discharges
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C17/00Card-punching apparatus
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Blattmaterial und nach diesem  Verfahren perforiertes Blattmaterial.    In     Buch,hal'tungs-,        statistischen        und    ähn  lichen     Maschinen    ist die Verwendung von       Registrierkarten        üblich,    die Buchstaben öder       Kodezeichen    darstellende Perforationen auf  weisen.

   Solche     Karten    sind so ausgebildet,  um     mittelG        elektrischer    oder     pneumatischer          Vorrichtungen    zur     Betätigung        verschiedener          Maschinen,    z. B.     Rechen-,    Typendruck- oder  eigentlicher     Druckereimaschinen    und derglei  chen, benützt zu wenden.  



  Perforiertes     Blattmaterial    für     ähnliche     Zwecke wird auch in zusammenhängender  Band- oder ähnlicher Form     verwendet,    z. B.  in Verbindung mit     mechanisch    betätigten  Musikinstrumenten, in Webstühlen und der  gleichen.  



  Vorliegende     Erfindung    betrifft ein Ver  fahren zum Anbringen solcher Perforationen  auf     Blattmaterial;    bei     diesen    werden .die Per  forationen durch Schmelzen oder Verdamp  fen beschränkter Flächen     eines        metallischen     Blattes gebildet, z. B. einer Metallfolie, die  entweder für     sich        allein    oder in Form eines  ein- oder beidseitigen     Überzuges        auf    einem       nichtleitenden        Blattmaterial,    z. B.

   Papier.,  Kunstharz und dergleichen, verwendet wer  den kann.     Zwecks        Ausübung,des    Verfahrens  wird zweckmässig eine Anzahl     Kontaktstifte     verwendet, die mit dem     Blattmaterial        bezw.     dessen leitendem Teil zusammengebracht     und     mit der einen Klemme einer Stromquelle ver  bunden werden können, wobei     dias    mit den         Kontaktstiften    zusammenarbeitende Metall  blatt mit .der andern Klemme der genannten  Stromquelle verbunden ist.  



  Wenn Strom von den Kontaktstiften auf  das Metallblatt fliesst, schmilzt oder ver  dampft letzteres an ,den     Berührungsstellen,     so dass die elektrische     Verbindung        zwischen     den     Stiften    und dem Metallblatt unterbro  chen wird.  



  Es kann eine grosse Zahl von auf einem       ,gemeinsamen    Rahmen montierten     Kontakt-          stiften    verwendet werden, und jeder der  selben kann mittels einer separaten Leitung       mit    einem     Gruppenschalter    verbunden wer  den,     durch    .den Strom an individuelle Kon  taktstifte oder bestimmte Gruppen oder Kom  binationen derselben entweder     gleichzeitig     oder fortlaufend geliefert werden     kann-,        um     das Blattmaterial mit einer Anzahl Perfora  tionen zu     versehen,        entsprechend    den zu regi  strierenden Gruppen von Figuren,

   Buchsta  ben oder     Kodesignalen.     



  Ein erfindungsgemässes Ausführungsbei  spiel der Vorrichtung, das zur Perforierung  von     Regietrierkarten    dient,     ist    in der Zeich  nung     schematisch    dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine     Vorderansicht    der     Perforier-          vorrichtung,          Fig.    2 einen     Querschnitt    derselben,       Fig.    3,     einen.        Grundxiss    und           Fig.    4 einen     Quersehnitt,    in grösserem       Massstab;

      des     Kontaktstiftr.ahmens    mit einer  Anzahl     .darauf    montierter Kontaktstifte.  



  In     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 Kontakt  stifte, die nachgiebig in einem Rahmen 2,  bestehend aus drei zweckdienlich aneinander       befestigten    Schienen     3--5    aus Isoliermaterial,       montiert    sind.

       In    der gezeigten     Ausführunge-          form        sind    die     Kontaktstiftaxen    in parallelen  Horizontallinien angeordnet, wobei je drei  Kontaktstifte     in    einer     Vertikalebene    überein  andergesetzt und miteinander     abwechselnde     Dreiergruppen gegenüber den benachbarten       versetzt    sind, wie aus     Fig.    1     ersichtlich    ist.  



  Jeder     Kontaktstift    1 ist     mittels    einer Lei  tung 6     (Fig.    2) mit einem auf einem unmit  telbar über dem Rahmen 21 befindlichen Brett  oder einer     Platte    befestigten, stationären  Kupplungsstift 7 verbunden. Diese Kupp  lungsstifte sind alle in bekannter Weise so  ausgebildet, um einzeln mit einer Strom  quelle in einer den     gewüns-ohten        Kodieperfo-          rationen    entsprechenden Kombination oder  Aufeinanderfolge verbunden zu werden.  



  Das Blatt oder die     Registrierkarte    9- wird  vor der     Perforierung    vertikal vor die Kon  taktstifte gesetzt, wie aus     F'ig.    3     ersichtlich,     und durch eine     Relativbewegung    zwischen       Blatt    und     Kontakts@tiftrahmen    in     Wirkungs-          verbindung    mit den Kontaktstiften gebracht.  



       Fig.    4 veranschaulicht das     Aufsetzen    der       Kontaktstifte    im Rahmen, der aus drei unter  einander durch Distanzhalter 10 verbundenen       Scheiben    oder Platten 3-5 besteht, wobei  zwischen der     mittleren        Scheibe    4 und den  Aussenscheiben 3 und 5 Zwischenräume  offengelassen sind.  



  In diesen Zwischenräumen sind Federn  oder Federhüben 11 auf die     Kontaktstifte          aufgesetzt,    die     letzteren.        relativ    zum Rahmen  in axialer Richtung eine     gewisse    Bewegungs  möglichkeit erlauben.     Dadurch    ist die Wir  kungsverbindung zwischen allen     Kontaktstif-          ten    und :dem Blattmaterial gewährleistet.  



  Da die     Kontaktstifte,    zwecks bestmöglicher  Ausnützung .des Blattmaterials, möglichst  nahe beisammen angebracht     ,sind,    sind die    Federungen 11, deren Durchmesser notwen  digerweise grösser als derjenige der Kontakt  stifte ist, abwechselnd in die Zwischenräume  zwischen den Platten 4 und 5     bezw.    3 ein  gesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Perforieren von Blatt material, wobei diese Perforationen Zeichen darstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen durch Schmelzen oder Ver dampfen beschränkter Stellen eines minde- stens einen Teil des Blattmaterials bildenden metallischen Blattes gebildet werden, wobei letzteres in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet wird,,
    dier mittels Kontakten an den zu perforierenden Stellen auf dieses Blatt einwirkt. II. Perforiervorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass im Betriebe das mindestens einen Teil des Blattmaterials bil dendestromleitende Blatt an die eine Klemme einer elektrischen Stromquelle angeschlossen ist und dass eine Anzahl einzeln in einem Rahmen axial senkrecht zur Blattebene mon tierter Kontaktstifte vorgesehen sind, die mit telu eines Gruppenschalters mit der Strom quelle verbunden sind.
    III. Blattmaterial, perforiert gemäss dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es ein nichtleitendes Grundblatt aufweist, ;das mindestens einseitig mit einem elektrisch leitenden, blattähnlichen Überzug versehen ist, .der stellenweise ge schmolzen oder verdampft ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das mindestens einen Teil des Blattmaterials bildende 6trom- leitende Blatt an die eine Klemme einer elek trischen Stromquelle angeschlossen und dann gleichzeitig in Kontakt mit. einer Anzahl von an die andere Klemme der Stromquelle an- geschlossenen- Kontaktstiften gebracht wird.
    2. Perforiervorrichtung nach Patentan- spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kontaktstifte tragende Rahmen durch. drei in Agialrichtung der Stifte in festgeleg- tem, gegenseitigem Abstand angeordnete Scheiben gebildet ist und dass sie federnde Mittel zur Verbindung der Stifte mit dem Rahmen aufweist,
    wobei diese Mittel abwech selnd im einen oder andern der zwischen den .drei Scheiben gebildeten Zwischenräume an geordnet sind.
CH251779D 1946-07-11 1946-07-11 Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Blattmaterial und nach diesem Verfahren perforiertes Blattmaterial. CH251779A (de)

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NL (1) NL63944C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011632B (de) * 1953-03-23 1957-07-04 Siemens Ag Registriergeraet, dessen Schreiber auf einer Metallschicht schreibt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1011632B (de) * 1953-03-23 1957-07-04 Siemens Ag Registriergeraet, dessen Schreiber auf einer Metallschicht schreibt

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