DE1011632B - Registriergeraet, dessen Schreiber auf einer Metallschicht schreibt - Google Patents
Registriergeraet, dessen Schreiber auf einer Metallschicht schreibtInfo
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- DE1011632B DE1011632B DES32728A DES0032728A DE1011632B DE 1011632 B DE1011632 B DE 1011632B DE S32728 A DES32728 A DE S32728A DE S0032728 A DES0032728 A DE S0032728A DE 1011632 B DE1011632 B DE 1011632B
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G01D15/06—Electric recording elements, e.g. electrolytic
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Description
- Registriergerät, dessen Schreiber auf einer Metallschicht schreibt Es sind Registriervorrichtungem, vor allem oszillographenähnliche Registrierworrichtungen bekannt, bei denen die aufzuzeichnende Schreibspur durch die Wärme eines Stromes erzeugt wird, welcher von dem Schreibstift auf die metallisierte Oberfläche der Registrierfläche übergeht. Das Metall dieses sogenannten Metallpapiers, welches als Registrierfläche benutzt wird, hat aber die unangenehme Eigenschaft, daß es sich an den Schreibstift anlagert, wodurch dieser verbreitert wird und eine unklare Linie a:ufzeichnert. Es sind schon Mittel angegeben worden, um dliesen Nachteil zu beheben, beispielsweise durch Erschütterungen des Schreibstiftes oder durch in das Papier eingefügte rauhe Stellen, an denen sich der Schreibstift wieder blankwetzen soll. Diese Anordnungen stellen. keine vollkommenen Lösungen der Schwierigkeit dar, sondern, sind nur Behelfsmaßnahmen, welche den erwähnten Nachteil des Schreibens auf Metallpapier nicht grundsätzlich, beheben. Es ist auch die Verdampfung der Metallschicht bei einem bekannten Schreiber mit Stromübergang bereits bekannt. Es läßt sich aber dieser Nachteil vollständig beseitigen, indem bei einem Registriergerät, bei dem der Schreiber auf einer auf einem tragenden Band aufgebrachten, vorzugsweise aufgedampften Metallschicht schreibt und diese dabei wegdampft, erfindungsgemäß der zumindest an seinem vorderem Ende als Draht ausgebildete Schreiber geheizt ist. Es hat: sich, nämlich herausgestellt, daß bei Anwendung der richtigen Heizleistung die aufgedampfte Metallschicht auch wieder weggedampft werden kann. Das Wegdampfer bedeutet dabei eine vollkommene restlose Beseitigung der Metallschicht an. der Aufzeichnungsstelle, so daß auch keine Reste sich an denn Schreibstift ansammeln können.
- Am einfachsten ist es hierbei, den Schreiber elektrisch zu heizen. Elektrisch geheizte Schreiber sind zwar bekannt, aber nur in Verbindung mit (leicht schmelzenden) organischen Schichten, nicht aber in Verbindung mit sehr dünnen, auf dunkle Papierunterlage gedampfte Metallschichten (patentiertes Boschpapier). Es gibt die Möglichkeit, den, Schreiber durch Strahlung zu heizen, indem die Hitze von einem benachbarten geheizten Körper auf dem. Schreiber übergestrahlt wird. Für die direkte elektrische Heizung empfiehlt es sich, die Erwärmung des Schreibers durch eine elektrische Strombahn, zu erzielen, die beispielsweise ganz als ein Drahtbügel ausgebildet sein. kann, welcher mit einer Heizstromquelle in Verbindung steht. Die Zuleitung von der Heizstromquelle zur Strombahn erfolgt dabei solcher Art, daß die Zuleitungsdrähte kein störendes Drehmoment hervorrufen.. (Auch die Metallschicht des Registrierpapiers kann man so wählen, daß sich die Metall-Schicht, die zweckmäßigerweise aufgedampft ist, leicht wieder wegdarnpfen läßt.) Der Schreiber besteht zweckmäßiger-weise aus einem Draht mit hoher Temperaturfestigkeit, z. B. Wolfram oder einem bekannten Glühdrahtma:terial.
- Zur Erläuterung der Erfindung dient ein Ausführungsbeispiel, welches die für die Erfindung wesentlichen Teile wiedergibt.
- Die Zeichnung zeigt eine Vorratsrolle für das Regis.trierpapier 1 und eine Aufwickelrolle 2. Die Papierbahn 3 läuft von der Vorwickelro:ile 1 zur Auf -wickelrolle 2 über eine linealartige Kante 4. Über dieser Kante wird durch den Schreiber 5 geschrieben. Dadurch erhält man eine Aufzeichnung in rechtwinkligen Koordinaten und zugleich eine Berichtigung der Ausschlaggröße im Sinne einer Linearisieru.ng der Skala. Auf dem Schreiberarm 6 liegt eine Strombahn 8, welche auf ihrem längsten. Teil breiter oder dicker ist, als ein vorderen Ende bei der Schreibkante 5. Infolgedessen konzentriert sich dann die Wärmeentwicklung an der Schreibkante 5. Der Schreiberarm 6 kann als Rückleitung für dem Heizstromkreis zur Heizbatterie 9 dienen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Registriergerät, bei dem der Schreiber auf einer auf einem tragenden Band aufgebrachten, vorzugsweise aufgedampften Metallfolie schreibt und diese dabei wegdampft, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest an seinem vorderen Ende als Draht ausgebildete: Schreiber geheizt ist.
- 2. Re:gistriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreiber elektrisch direkt geheizt ist.
- 3. Registriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreiber durch Strahlung erhitzt ist. 4. Registriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßi der Schreiber zu seiner Erwärmung eine elektrische Strombahn aufweist. 5. Registriergerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Metallschicht auf dem Papier solcher Art ist, da,ß sie sich leicht wegdampfen läßt. 6. Registriergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromhahn von. eineue Draht hoher Temperaturfestigkeit, z. B. Wolfram oder Glühdrahtmaterial, gebildet ist. In. Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 640414, 865 807; schweizerische Patentschrift Nr. 251 779; Elektrotechnische Zeitschrift (ETZ), 71. Jahrgang, 1950, S. 654.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES32728A DE1011632B (de) | 1953-03-23 | 1953-03-23 | Registriergeraet, dessen Schreiber auf einer Metallschicht schreibt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES32728A DE1011632B (de) | 1953-03-23 | 1953-03-23 | Registriergeraet, dessen Schreiber auf einer Metallschicht schreibt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1011632B true DE1011632B (de) | 1957-07-04 |
Family
ID=7480944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES32728A Pending DE1011632B (de) | 1953-03-23 | 1953-03-23 | Registriergeraet, dessen Schreiber auf einer Metallschicht schreibt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1011632B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE640414C (de) * | 1937-01-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Schreibvorrichtung fuer Messgeraete | |
CH251779A (de) * | 1946-07-11 | 1947-11-15 | Hofgaard Rolf | Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Blattmaterial und nach diesem Verfahren perforiertes Blattmaterial. |
DE865807C (de) * | 1950-03-14 | 1953-02-05 | Siemens Ag | Anordnung zur Verbesserung der Registrierung bei Registrier-vorrichtungen, bei deneneine an Spannung liegende Elektrode einen duennen Metallbelag eines Registrierstreifens ausbrennt |
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1953
- 1953-03-23 DE DES32728A patent/DE1011632B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE640414C (de) * | 1937-01-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Schreibvorrichtung fuer Messgeraete | |
CH251779A (de) * | 1946-07-11 | 1947-11-15 | Hofgaard Rolf | Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Blattmaterial und nach diesem Verfahren perforiertes Blattmaterial. |
DE865807C (de) * | 1950-03-14 | 1953-02-05 | Siemens Ag | Anordnung zur Verbesserung der Registrierung bei Registrier-vorrichtungen, bei deneneine an Spannung liegende Elektrode einen duennen Metallbelag eines Registrierstreifens ausbrennt |
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